岡山醫學會雜誌
Online ISSN : 1882-4528
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39 巻, 11 号
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  • 山内 正
    1927 年 39 巻 11 号 p. 1789-1803
    発行日: 1927/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    余ハ家兎ノ摘出子宮,喇叭管,圓靱帶,腟,膀胱及ビ耳殻血管ニ於テ,「ヨヒンビン」ノ末梢性作用ヲ精査シ,大略次ノ如キ成績ヲ得タリ.
    之等諸種ノ臟器ニ於テ,「ヨヒンビン」ノ比較的少量ハ,一般ニ興奮的(血管ノ場合ハ収縮的)ニ作用ス.此興奮又ハ収縮ハ大小種々ノ量ノ「アトロピン」(血管ノ場合ハ0.05%)ノ前後處置ニヨリテ,影響セラルルコト無キヨリ,是ハ筋自己ノ刺戟ニ因スルモノナラント思考セラル.
    又「ヨヒンビン」ハ「アドレナリン」ニ對シ,一定ノ量的關係ノ下ニ於テ,次ノ如キ特殊ノ拮抗作用ヲ營ム.即チ「アドレナリン」ニヨル興奮又ハ収縮ハ「ヨヒンビン」ニヨリテ除去セラレ,反對ニ「ヨヒンビン」ニヨル興奮又ハ収縮ハ「アドレナリン」(何等前處置無キ場合興奮又ハ収縮ヲ起スベキ)ニヨリテ,抑制又ハ緩解セラル,即チ「アドレナリン」ノ逆作用ヲ呈ス.是ハ之等臟器ニ交感神經ノ催進,抑制(血管ノ場合ハ収縮,擴張)ノ兩繊維存在シ,「ヨヒンビン」ニヨリ前者ハ選擇的ニ麻痺セラレ,後者ハ其麻痺作用ヲ蒙ラザル爲メ起ル現象ナラント解説セラル.
    尚ホ「ヨヒンビン」ハ「ピロカルピン」及ビ「バリウム」ノ興奮ヲ抑制スルコト無ク,「ヨヒンビン」後ニモ之等兩物質ハ其ノ作用ヲ示ス.即チ「ヨヒンビン」ハ少クトモ檢セラレタルガ如キ分量ニ於テ副交感神經及ビ筋ヲ麻痺セシムルコトナシ.
    而シテ「ヨヒンビン」ハ,上述ノ如キ交感神經性作用ニ關シテハ,「アトロピン」「ヒニーン」又ハ「エルゴトキシン」ニ酷似スレドモ,該作用ノ發現ハ「ヒニーン」又ハ「アトロピン」ヨリ純ナリ.何トナレバ「ヨヒンビン」ノ筋ニ對スル麻痺作用ハ,「ヒニーン」ノ夫レヨリ遙ニ弱ク,且ツ「ヨヒンビン」ハ「アトロピン」ニ反シ副交感神經ニ對スル作用ヲ有セザレバナリ.
    以上ノ如キ實驗事實ヨリ,「ヨヒンビン」ハ或物質ノ交感神經作用ヲ他ノ神經,筋作用ヨリ容易ニ分析證明シ得ルコト,竝ニ交感神經催進繊維ノ官能ヲ除外シ得ルコトトニヨリ,種々ノ藥物學的又ハ生理學的研究ヲ行フニ當リ頗ル緊要ナル物質ナルヲ知ル.
  • 丸山 一郎
    1927 年 39 巻 11 号 p. 1804-1808_2
    発行日: 1927/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    余ハ大正12年7月當産科婦人科教室ニ於テ偶然ニモ右側卵巣ニ發生スル大人頭大(1260瓦)ノー眞性畸形腫ヲ得タルニヨリ,主トシテ神經組織ニ關スル檢索ヲ行ヒタルニ次ノ成績ヲ得タリ.
    1.卵巣畸形腫中ニ存在セル神經組織ハ,胎生初期ノモノヨリ成熟セルモノニ至ルマデノ,各發育時期ノ神經組織ノ混合ヨリナル.而シテ胎生期ノモノ其大部分ヲ占ム.
    2.他部ニ發生セル眞性畸形腫卜同様ニ,余ノ檢索セル神經組織中ニモ惡性的態度ヲ取レル神經組織ノ存在ヲ認ム.
  • Stibenyl, Stibosan及ビAntimosanノ箆形二口蟲病ニ對スル治療的効果ニ關スル實驗的研究
    龍治 節三
    1927 年 39 巻 11 号 p. 1809-1825
    発行日: 1927/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Dass die Antimonpräparate für die Bebandlung des Clonorchiasis sehr erfolgreich sind, ist von einigen Seiten berichtet worden. Das Antimon ist fast ausschliesslich in der Form des Tartarus stibiatus angewendet, aber dasselbe hat verschiedene Missstände. Der Verfasser bat schon früher die therapeutische Verwertbarkeit des Stibnals auf Kaninchenclonorchiasis und die des Mensohen hingewiesen. Neuerdings wurden von Kuhn, Schmidt und Uhlenhuth drei neue Antimonpräparate, d. h. Stibenyl, Stibosan und Antimosan, zur Herstellung vervollständigt, welche bisherigen Antimonpräparaten bei weitem üiberlegen sind, resp. berücksichtigt auf die Giftigkeitsherabsetzung und die Erhöhung der Wirkungsstärke, sowie auch auf eine Möglichkeit, die Mittel nicht nur allein intravenös, sondern auch intramuskulär injizieren zu können. Diese neue Präparate sind bereits für verschiedene Tropenkrankheiten d. h. Trypnnosomiasis Malaria usw. gepruft worden, aber die Wirksamkeit dieser Präparate auf die Clonorchiasis ist noch gar nicht berichtet. Hierauf hat der Verf. über dre Wirksamkeit dieser Präparate auf die Kanincbenclonorchiasis studiert.
    Jedes Mittel wurde während 7 bis 29 Tage nach der Clonoichisinfektion intravenös in 2%iger Lösung gegeben. Für eine Gruppe im Anfang pro Kilog. 0.002 g injiziert und allmählich gesteigert, gelangte endlich die Dose bis 0.008 g, indem diese jedesmal um 0.002 g gesteigert war, und noch für andere Gruppe injizierte ich jedesmal doppelt so grosse Menge und zwar injizierte jeden zweiten Tag. Diese 4 mahlige Injektionen der Bequemlichkeit halber 1 Kur genannt, wrederholte ich solche Kur 6-12 mal lang mit einem eintagigen Intervall.
    Die Schluesse sind folgendes:
    1. Die Giftigkeit dieser Präparate beim Kaninchen ist im Vergleich mit Brechweinstein deutlich herabgesetzt, nämlich zwei erstere (Stibosan, Antimosan) und Brechweinstein verhalten sich zueinander ungefähr so 1:4; Stibenyl und Brechweinstein 1:12.
    2. In Bezug auf die abtötende Kraft dieser Präparate auf Clonorchis sinensis in Vitro ist Antimosan unter diesen Präparaten am Stärksten und Stibenyl am schwächlichsten.
    3. Obwohl beim Tierversuch Stibenyl (die Gesamtdosis pro Kilog. 0.24-0.8 g) und Stibosan (die Gesamtdosis pro Kilog. 0.24-0.48 g) auf die Würmer in den Gallenwegen schädig wirken, aber die Zahl sind nicht vermindert, dagegen schädigt Antimosan nicht nur selbst in der Gesamtdosis pro Kilog. ungefähr 0.1 g deutlich die Würmer, sondern auch sehr vermindert deren Zahl.
    4. Die Kaninchen zeigen keine nennenswertige Vergiftungserscheinungen bei der oben genannten Dosis und die Eierzahl im Kot nimmt in der Regel allmählich bis auf 6-7 Kur zu, und nachher nimmt sie ab, aber in den mit Antimosan behandelten Fällenist sie zuweilen nicht gefunden. Die Leberveränderungen in den behandelten Fzällen sind im allgemeinen leichter als die Kontroll, besonders beim Antimosan sind dieselben am leichtesten und die Wurmveränderungen am stärksten.
    5. Die Wuermer werden nicht zur Resistenz gegen diese Präparate.
    6. Betrachten wir die Erfolge dieser neuen Antimonpräparate beim Kaninchenclonorchiasis, ist Antimosan am erfolgreichsten und zwar etwa um 4 fachmal wirksamer als Stibnal.
  • 桑原 弼
    1927 年 39 巻 11 号 p. 1826-1868_7
    発行日: 1927/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Um die Verbindungen verschiedener Teile des in Überschrrift stehenden Kerns mit anderen Zentralgebieten beim Vogel zu ermitteln hat der Verfasser folgende Versuche bei Hühnern ausgeführt:
    1. Zerstörung des linken Deiterschen Kerns, besonders seines oralen Abschnittes (Fig.1).
    2. Zerstörung der ventrocaudalen Partie des rechten Deitersschen Kerns (Fig. 11).
    3. Zerstörung des Flocculus mit dem fast ganzen Teile des lateralen Kleinhirnkerns, sowie mit einem Abschnitte des medialen Kleinhirnkerns auf der rechten Seite (Fig. 12).
    4. Verletzung der lateralen Partie des linken hinteren Längsbündels in der Höhe des Trochleariskerns (Fig. 13).
    5. Verletzung der medialen Partie desselben Bündels in derselben Höhe (Fig. 17).
    6. Durchschneidung des Hirnstammes in dorso- ventraler Richtung an der linken Seite des hinteren Längsbündels, und zwar in der Höhe des Oculomotorius- und Trochleariskerns (Fig. 18).
    7. Zerstörung des linken lateralen Kleinhirnkerns (Fig. 19).
    8. Zerstörung der lateralen Partie des linken Vorderstranges im Niveau des unteren Endes der Medulla oblongata (Fig. 20).
    9. Fast totale Zerstörung des rechten Vorderstranges im oberen Abschnitt des Halsmarks (Fig. 21).
    10. Zerstörung der mittleren Partie des linken Seitenstranges in der Höhe des unteren Endes der Medulla oblongata, sowie in der Höhe des oberen Abschnittes des Halsmarks (Fig. 28).
    11. Zerstörung der lateralen Partie des rechten Seitenstranges im oberen Abschnitte des Halsmarks (Fig. 29).
    12. Durchbrechung der medialen Partie des rechten Seitenstranges im oberen Halsmarke (Fig. 30).
    13. Sagittale Durchschneidung des Kleinhirns auf der rechten Seite mit Beschädigung der dorsalen Partie des rechten medialen Kleinhirnkerns (Fig. 33).
    14. Sagittale Durchschneidung des Kleinhirns auf der linken Seite mit einer bedeutenden Beschädigung des linken medialen Kleinhirnkerns (Fig. 34).
    15. Zerstörung der dorsooralen Partie des Deitersschen Kerns und der grauen Kleinhirnkerne auf der linken Seite (Fig. 35).
    16. Verletzung der ventrocaudalen Partie des linken Deitersschen Kerns (Fig. 36). Die Befunde der 1-3 Versuche wurden mit der Marchischen Methode untersucht, während die der anderen nach Nissl erforscht wurden. Daraus ergibt sich folgendes:
    a. Beim Huhn ziehen keine Fasern vom Deitersschen Kern nach dem Kleinhirn.
    b. Beim Huhn gibt es keine Kommissurenfasern zwischen beiden Deitersschen Kernen.
    c. Die aufsteigenden Fasern aus dem Deitersschen Kern verlaufen beim Huhn alle in den hinteren Längsbündeln und endigen in den Trochlearis- und Oculomotoriuskernen (Fig. 2 u. 3). Sie sind teils gekreuzte, teils ungekreuzte, wenn auch die ersteren die Oberhand haben. Diese gekreuzten Fasern erreichen das proximale Ende des Okulomotoriuskerns, während die ungekreuzten schon in der mittleren Höhe des betreffenden Kerns verschwinden. Verglichen mit den absteigenden Deitersschen Fasern in den hinteren Längsbündeln sind die aufsteigenden weniger zahlreich. Diese entspringen mehr aus der ventralen Partie, besonders aus dem ventrolateralen Abschnitte des Deitersschen Kerns als aus dem dorsalen Kernteile.
    d. Die absteigenden Deitersschen Fasern in den hinteren Längsbündeln (Fig. 4 u. 5) sind beim Huhne ebenfalls teils gekreuzte, teils ungekreuzte, welch letztere übrigens weniger zahlreicher sind. Die gekreuzten entspringen der Hauptsache nach aus dem dorsalen Gebiete des Deitersschen Kerns, obwohl ihr Ursprung aus dem ventralen Kernteile nicht auszuschliessen ist. Sie begeben sich als Bogenfasern nach dem gegenüberliegenden hinteren Längsbündel, wo sie sich spinalwärts umbiegen, um den Vorderstrang des Halsmarks zu erreichen (Fig. 6).
  • 片木 龍藏
    1927 年 39 巻 11 号 p. 1869-1880
    発行日: 1927/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Tetrodotoxin ist ein von Tawara aus den Ovarien von giftigen japanischen Fischen, den Tetrodonarten, isoliertes Gift. Nach bisherigen Untersuchungen soll es einerseits eine kurareartige Wirkung auf den Skelettmuskel, andererseits eine zentral lähmende Wirkung auf Atem- und Gefässzentrum haben. Da aber nach näherer Angabe von Hayashi und Muto der Atemstillstand durch eine kurareartige Lähmung des Phrenikus verursacht wird, so scheint die kurareartige Lähmung bei diesem Gifte seine wesentliche Wirkung zu sein. Der Verfasser untersuchte, ausgehend von der vorherigen Feststellung, dass das. Gift ausser der eigenartigen Kurarelähmung noch eine ziemlich starke Wirkung auf den Skelettmuskel selbst ausübt, den antagonistischen Einfluss einiger erregender Gifte anf die Wirkung dieses Giftes. Die Versuche wurden am isolierten Nervenmuskelpräparat der Eskulenten angestellt und die Resultate sind folgende:
    1. Guanidin, Strychnin, Kaffein, Kampfer; Strophanthin und Adrenalin sind imstande, die Herabsetzung der indirekten Erregbarkeit des Skelettmuskels durch Tetrodotoxin bis zu einem gewissen Grade zu hemmen.
    2. Die antagonistischen Wirkungen der oben genannten Gifte gegen Tetrodotoxin sind dem Wesen nach von einander verschieden: Adrenalin wirkt durch die erregende Wirkung auf die motorischen Nervenendigungen, dagegen Strychnin, Kaffein und Kampfer hauptsächlich durch solche auf den Muskel selbst, und Guanidin und Strophanthin sehr wahrscheinlich durch solche auf die beiden Elemente.
    3. Die wirksamen Konzentrationen der Gifte, welche auf die Wirkung des 0.0005% igen Tetrodotoxins, das hauptsächlich die Nervenendigungen und zugleich leicht den Muskel lähmt, antagonistisch zu wirken vermügen, sind:
    Strychninnitrat 0.0005%, Adrenalinchlorhydrat 0.00005%,
    Strophanthin 0.001%, Kaffein 0.005%,
    Kampfer 0.005%, Guanidinchlorhydrat 0.01%.
    4. Der Antagonismus des Chinins gegenüber Tetrodotoxin in obiger Hinsicht wurde nicht wahrgenommen.
    5. Die Gifte, welche auf die Muskellähmung durch grüssere Dosen von Tetrodotoxin hemmend wirken künnen, sind nur die muskelreizenden, wie Kaffein, Kampfer und Strophanthin. Besonders sind die 2 ersteren imstande, auch bei der Konzentration des Tetrodotoxins, in welcher der Muskel fast vollständig gelähmt wird, antagonistisch zu wirken.
  • 大道 直一
    1927 年 39 巻 11 号 p. 1881-1889
    発行日: 1927/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    WaR. im Liq. verhält sich wie folgendes: bei 3 Fällen im primären Stadium negativ; unter 12 Fällen im sekundären Stadium nur bei einem Fall von Alopecia specifica positiv; bei 6 Fällen im tertiären Stadium und bei 15 frühlatenten Fällen alle negativ; unter 56 spätlateuten Fällen bei 6 Fällen positiv; unter 83 angeboren luischen Fällen bei 3 Fällen positiv; und bei 2 Fällen von Tabes dorsalis positiv.
    Muratasche Reaktion und M. T. R. sind zwar empfindlich als Seroreaktion, jedoch gilt dies der Liquorreaktion wenig. Die Untersteinsche Modifikation der M. T. R. ist ebensowenig empfindlich bei uns.
  • 第四囘報告 無機物接種ニヨル白血球ノ態度
    松波 〓太郎
    1927 年 39 巻 11 号 p. 1890-1901
    発行日: 1927/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Wie vorige Mitteilungen untersuchte der Verfasser die smal über die Reaktionsweise der Leukozyten gegen Metalle und Chemikalien. Aus den Resultaten wurden folgende Schlüsse erzielt.
    1. Gegen die Metalle reagieren die Leukozyten im allgemeinen stark, aber als Reizstoff sieht man keine wesentlichen Unterschied von 5 verschiedenen Metallen, nämlich Gold, Silber, Kupfer, Eisen u. Blei, wenn es auch etwaigen graduellen Unterschied betreffs Leukozytenreaktion in den einzelnen Fällen gibt.
    Hierbei reagieren die neutrophiele u. eosinophiele Leukozyten stark und die lymphatischen dagegen leichtgradig.
    2. Bei Chemikalienversuch zeigt die Reaktion gegen die Säuren im allgemeinen leichter als gegen die Alkalien und am leichtesten gegen die Salze. Und zwar ist es charakteristisch, dass a) gegen die Säuren die neutrophielen leicht, die lymphatischen relativ stark und die eosinophielen spurweise, b) gegen die Alkalien die neutrophielen stark, eie lymphatischen relativ leicht, und die eosinophielen ziemlich stark, c) gegen die Salze die neutrophielen minimal, die lymphatischen leicht und die eosinophielen stark reagieren.
  • 杉生 喜三, 小津 尚
    1927 年 39 巻 11 号 p. 1902-1913
    発行日: 1927/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Über die Beziehung zwischen dem Eisenstoffwechsel und der Milz, wo die Blutzellen, wie allgemein wohl bekannt, in Zerstörung gebracht werden, ist es von manchen Autoren, unter andern von Asher und seinen Mitarbeitern diskutiert worden, es ist aber noch nicht völlig aufgeklärt worden, wie sich die Milz bei der Speicherung sowie bei der Ausscheidung des Eisens verhält. Andererseits sind die Meinungen der Autoren auch betreffs des weiteren Schicksals des Blutfarbstoffes nach der Hämolyse im Körper noch nicht einig, obwohl in der letzten Zeit von vielen Seiten zwar eine extrahepatische Gallenfarbstoffbildung angenommen wird. Mit Rückricht auf diese Fragen haben wir an Hunden mit Gallenblasenfistel Versuche über die Einflüsse der Milzexstirpatin und der Injektionen von hämolytisch wirkenden Mittel, wie Aqua destillata, Hämolysin, Phenylhydrazin, Nitrobenzol und Toluylendiamin, sowohl vor als auch nach der Splenektomie, auf die Menge der Gallensekretion sowie auch auf deren Gehalt an Eisen und Bilirubin angestellt und die folgenden Resultate erhalten. Die Bestimmung des Eisens in der Galle geschah nach Autenrieth und Funk, die des Bilirubins nach Hijmans van den Bergh.
    Nach der Milzexstirpation nahmen die Gallenmenge, der Eisen- und der Bilirubingehalt immer mehr ab, um das Maximum am 20. bis 30. Tage zu erreichen und dann allmählich bis zum anfänglichen Werte zurückzukommen. Dabei war die Eisenausscheidung etwas weniger im Verhältnisse zum andern heruntergesetzt.
    Bei den Versnchen mittels des destillierten Wassers und auch des Hämolysins, und zwar des mit Hundeerythrozyten vorher 3-mal behandelten Kaninchenserums, nahmen die Menge, der Eisen- und der Bilirubingehalt der Galle mehr oder weniger erheblich, sowohl vor als auch nach der Splenektomie, zu, nur abgesehen davon, dass das Eisen gewisse Zeit lang nach der Splenektomie, etwa bis zum Zeitpunkt, wo die ausgefallenen Milzfunktionen im allgemeinen von den übrigen verwandten Geweben übernommen werden sollen, eher mehr als vor der Operation ausgeschieden wurde. Bei der Phenylhydrazininjektion nahmen die Menge, das Eisen und das Bilirubin in der Galle anfangs etwas ab und dann etwa vom 4. Tage ab in erheblicher Weise zu, ebenso, wenn auch etwas weniger erheblich, doch bei einem Hunde, dessen Milz schon vor 40 Tagen exstirpiert wurde. Bei der Verwendung von Nitrobenzol, welches vorwiegend als auf den Knochenmark wirkend angehalten wird, wurde auch die Vermehrung der Gallensekretion sowohl vor als auch nach der Splenektomie konstatiert. Toluylendiamin angewandt, waren die Gallenmenge wie auch der Gehalt an Eisen und Bilirubin zugenommen, während nach der Milzexstirpation gewisse Zeit lang unter anderen das Bilirubin umgekehrt vermindert, sogar eine Zeit lang ganz vermisst wurde.
    Aus all dem wollen wir annehmen, dass die Bilirubinbildung je nach dem Bedarf auch extrahepatisch zustande kommt und dabei die Milz eine mehr oder weniger gewisse Rolle spielt. Es scheint auch die Milz im mehr oder weniger wichtigen Verhältnisse zur endogenen, speziell von der Hämolyse abhängigen Eisenspeicherung im Körper und auch zur äusser Sekretorischen Funktion der Leber zu stehen. All diese Funktionen der Milz dürfen nach der Milzexstirpation während des Ablaufes gewisser Zeitlang vom übrigen Anteil des sog. Retikuloendothelialsystems wohl übernommen werden.
  • 原 勝巳
    1927 年 39 巻 11 号 p. 1914-1949
    発行日: 1927/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Durch experimentelle und klinische Untersuchungen hat der Verf. schon festgestellt, dass der Leukozytensturz bei der sogenannten Widalschen Leberfunktionsprüfung sicher mit Leberfunktionsstörung und dem Gallenbestandteile im Blute im einem gewissen Zusammenhang steht.
    Um nun zu wissen, in welcher Weise die vegetativen Nerven auf die Leukozytenzahl im peripheren Blut wirken, hat der Verf. noch weitere Untersuchungen angestellt und gelangte zum folgenden Ergebnis:
    1. Betreffs der Blutkörperchenzahl kann man sagen, dass die Weite der Gefässe, von denen das Blut stammt, und die Strömungsgeschwindigkeit des Blutes auf die Blutkörperchen- bezw. Leukozytenzahl fast keinen Einfluss ausüben.
    2. Ein sympathischer Reiz auf das Kncchenmark hat keinen Einfluss auf die Blutkörperchenzabl im Blute aus dem Kncchenmark.
    3. Bei der Reiz des Milzsympathicus kommt eine Vermehrung der Blutkörperchen in der Milzvene vor. Es ist wohl möglich, dass durch die Milzkontraktion bei der Nervenreizung mehr Blutkörperchen in die Vene hineingepresst werden.
    4. Atropinisierung oder Durchschneiden beider Vagi ruft nach einer vorangehenden zeitweiligen Verminderung der Leukozyten eine Vermehrung derselben hervor.
    5. Zahl der Leukozyten im pripheren Blut vermindert sich durch die Reizung des N. vagus. Diese Verminderung der Leukozyten ist unabhängig von dem arteriellen Blutdruck; auch die Milz hat darauf keinen Einfluss. Sie scheint also eine allgemeine Wirkung des N. vagus auf sein Versorgungsgebiet zu sein. Durch Atropinisierung wird diese Erscheinung unterdrükt.
    6. Durch die Vagusreizung wird das Durchströmen der Leukozyten im fliessenden Blut verlangsamt und die Leukozyten haften dicht an der Gefässwand.
    7. Es gelang dem Verf. den sog. “Vagusstoff” von Loewi aus dem Herzen und Darmkanal von Kaninchen zu gewinnen. Diese Substanz wirkt auf die Leukozyten wie Vagusreizung.
    8. Einige vagotrope Substanzen wie Acetylcholin, Pilccarpin, Extrakt des Kokonwurmes, wirken auf die Leukozyten in gleicher Weise, Acetylcholin aber am stärksten. Kalium chlorid hat keine solche Wirkung.
    Bei Ausschaltung des herzhemmenden Astes ruft die Reizung des N. vagus eine deutliche Verminderung der Leukozytenzahl im fliessenden Blut hervor. Diese Erscheinung beruht hauptsächlich auf der Wirkung des Vagusstoffes, der auf irgend eine Weise auf die Leukozyten so wirkt, dass das Durchströmen der Leukozyten verlangsamt wird und sie dicht an der Gefässwand haften.
  • 江原 猪知郎
    1927 年 39 巻 11 号 p. 1950-1961
    発行日: 1927/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Als Antigen wurde das Alkoholextrakt vom Kaninchenhoden, welchem das Virus von Herpes simplex (d. h. labialis und genitalis) oder Zoster geimpft wurde, angewandt. Komplementbindungsreaktion tritt meistens bei Patienten der beiden Herpesarten ca. 10-20 Tage nach dem Krankheitsausbruch auf und sie dauert ungefähr 3 Monate lang. Wenn es über 10 Tage nach dem Krankheitsausbruche ist, ist die Reaktion mit den Antigenen von Herpes simplex und zoster in gleicher Zeit in 89% bei Zoster, in 83% bei Herpes labialis und in 67% bei H. genitalis positiv.
    Das Serum vom Kaninchen, welchem das Virus der beiden Herpesarten inokuliert wurde, zeigt ebenso Komplementbindungsreaktion ca. 10-20 Tage nach der Inokulation und sie dauert 1-10 Monate lang. Die Reaktion mit den beiden Antigenen ist nach kornealer Impfung in 88% bei Zoster, in 67% bei H. labialis und in 83% bei H. genitalis positiv, während sie nach testikularer Inokulation in 67% bei den 3 Arten positiv ausfällt.
    Die Reaktion bei H. simplex und zoster verhält sich gegenseitig ganz gleichartig, und man kann kaum das Virus beider Herpesarten unterscheiden. Da es oft Virulenzunterschied unter derselben Herpesart gibt, fällt die Komplementbindung manchmal negativ aus, jedoch aus den oben genannten Tatsachen könnte man das Virus beider Herpesarten identifizieren. Bei meinen Versuchen habe ich Luetiker, der ebenso positive Reaktion mit den Antigenen zeigt, ausgenommen.
  • 増田 宗義
    1927 年 39 巻 11 号 p. 1962-1970
    発行日: 1927/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Die Chronaxie der mit Aethylalkohol, Amylalkohol oder Cocain narkotisierten Nerven wurde an Nerv-muskelpräparaten des Frosehes (die Muskelkontraktion als Indikator benützend) mittels der Kondensator-sowie Pistolen-methode (Die Unterbrechung des Reizstromes geschieht durch den Projektil) bestimmt. Die Versuche ergaben, dass die Rheobase des Präparates sich immer deutlich vermehrte, dass aber die Chronaxie desselben in 70% der Fällen sich nicht veränderte, während sie in den anderen 30% nur wenig Verlängerung oder Verkürzung zeigte. Diese Resultate haben bestätigt, dass der Nerv selbst bei dem narkotisierten Zustande seinen Charakter, in Bezug auf die Chronaxie, nicht verändert hat, während seine Erregbarkeit sich stets vermindert. Der Einfluss der Temperatur für die Chronaxie ist so deutlich, dass je höher die Temperatur ist, desto kleiner ist die Chronaxie und der Temperatur-Koeffizient ist durchschnittlich 1.6.
  • 諸種ノ「ロベンリ」劑ノ批判竝ニ鹽酸「ロベラニン」及ビ「ロベリア」草ノ總「アルカロイド」トノ比較
    西下 正巳
    1927 年 39 巻 11 号 p. 1971-1986
    発行日: 1927/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Um die Haltbarkeit des Lobelins und das Verhältnis dieser zu der Wirkungsintensität und den Nevenerscheinungen zu untersuchen, wurde eine Reibe von Versuchen angestellt, indem ich ein reines krystallisiertes Lobelinchlarhydrat, welches in dem Laboratorium von Takeda pharmazeutische Co., hergestellt wurde, Lobelin-Ingelheim, welches als eine Lösung in Ampullen geliefert wird und Lobelinum sulfuricum Merck, welches als bräunliche Krystalle in unsere Hand gelangt, als Versuchsmaterial heranzog. Daneben untersuchte ich die Wirkung des Lobelanins und der Gesamtalkaloide der Lobelia inflata, welche beide als Chlorhydrat schön weiss krystallisiert sind und auch von Takeda freundlicher Weise angeboten wurden.
    Nach meinen Resultaten zeigt das krystallisierte Lobelinchlorhydrat, als frische Lösung angewandt, am Kaninchen eine stärkere Erregung der Atmung als Lobelin-Ingelheim und Lobelinum sulfuricum Merck.
    Die Brechwirkung war beim krystallisierten Lobelinchlorhydrat sehr sohwach, doch wurde sie bei hoher Dosis wie 4 mg pro kg Hund gefunden. Wenn die Löung lange aufbewahrt wird, so nimmt diese Wirkung an Stärkezu. Lobelin-Ingelheim zeigte eine noch stärkere Brechwirkung (bei 2 mg), zumal bei alt gekauften Präparaten (bei 0.5 mg). Die Brechwirkung des Lobelinum sulfusicum Merck war am stärksten (bei 0.1 mg) und wurde von Durchfällen begleitet. Ferner haben das Lobelanin und die Gesamtalkaloide keine starke Brechwirkung (wirksam bei 5 mg).
    An der Rana temporaria wirkte das krystallisieite Lobelinchlorhydrat und Lobelin-Ingelheim fast gleichartig, nur ist das letztere in der Wirksamkeit etwas schwächer. Das Lobelanin und die Gesamtalkaloide erwiesen sich als etwa 1/3 so wirksam als das krystallisierte Lobelin.
    Vergleicht man die Vergiftungserscheinungen und die Giftigkeit an der Maus, so sieht man, dass krystallisiertes Lobelin auch stärker ist als Lobelin Ingelheim. Das Lobelanin bedingt zwar in kleineren Dosen etwas stärker Krämpfe, aber in grösseren sind die Krämpfe nicht so heftig doch dauern sie längere Zeit an als beim Lobelin. Seine Dosis letalis ist auch etwas grösser als die des letzteren.
    Nebenbei wurde bemerkt, dass die Vergiftungserscheinungen sowie Dosis letalis der Lobelinpräparate sehr von der Konzentration ihrer Lösung abhängig sind.
    Aus diesen Ergebnissen geht hervor, dass das Lobelin, wie auch Lobelanin und die Gesamtalkaloide der Lobelia inflata, eine sehr schwache Brechwirkung haben, soweit sie rein und ihre Lösungen frisch sind, dass die Lösungspräparate, wie Lobelin-Ingelheim, schon mit der Verminderung der Wirksamkeit eine verstärkte Brechwirkung besitzen und diese Veränderung immer mit der Zeit fortschreitet, und endlich dass bränlich verfärbte Krystalle des Lobelins die stärkste Nebenwirkung haben. Die Nebenwirkung, insbesondere die Brechwirkung, beruht also sehr wahrscheinlich nicht auf den Nebenalkaloiden, sondern auf den veränderten Substanzen des Lobelins.
  • 1. 尿崩症患者ニ於ケル腦下垂體製劑ノ尿分泌抑制作用ニ關スル研究(其一)腦下垂體製劑ノ蟾蜍ノ血管ニ及ボス影響竝ニ之ト「アドレナリン」トノ比較
    黒瀬 巖
    1927 年 39 巻 11 号 p. 1987-2009
    発行日: 1927/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Es ist eine schon gut bekannte Tatsache, dass die Harnmenge der Diabetes insipidus-Kranken durch die Injektion der Hypophysenextrakte auffallend abnimmt, leider trotz der viel schon erschienenen Untersuchungen ist die Wirkungsmechanik dorselben auf die Harnsekretion noch nicht ganz erklärt.
    Beabsichtigend von der zur Zeit vorherrschender Theoricn über die Harnsekretion war ich gezwnngen, eine systematische Untersuchung über die Wirkungsweise der Extrakte auf die verschiedenen Blutgefässe zu unternehmen. Dabei babe ich immer die Wirkung des Adrenadins mit dieselben der Extrakte verglichen.
    Die von mir benutzte Metbode war die Durchspülung der Gefässe mit der Ringerlösung unter Konstantem Druck mittels Maiiott'scher Flasche. Die Kanüle wurde in die Hauptarterien des in Betracht gezogenen Organs eingeführt und alle zu andereu Organen zuführende Gefässe waren je einzelnen durch die Unterbindung aus den Einflüssen vollständig ausgeschaltet. Unter dieser vorsichtigen Maseregeln ergibt die Aufzählung der Tropfen der herausfliessenden Ringerlösung vor und nach der Injektion des Versuchsmatersals einen Massstab für die Weite des Strombettes.
    Das Resultat lautet folgendermassen:
    1. Jedes Gefäss, das ich zur Prüfung unternahm, verengert sich durch die Zufuhr des Pituitrins.
    2. Die Wirkung des Pituitrins auf die Gefässe zeigt sich je nach dem Orgrn ganz schrecklich verschieden, insbesondere wirkt es am stärksten auf die Nierengefässe.
    3. Der Wirkungsunterschied des Adrenaline auf die Gefäse verschiedener Organen ist nicht so gross wie derselbe beim Pituitrins.
    4. Für die hemmende Wirkung der Harnsekretion bei Diabetes insipidus-Kranken scheint die stark verengernde Wirkung des Pituitrins auf das Nierengefäss eine grosse Rolle zu spielen.
    5. Das Pituitrin erhöht den Blutdruck ganz sehr wenig, obgleich es jedes Gefäss mehr oder weniger kontrachiert. Diese Erscheinnng beruht darauf, dass die meisten Gefässgebiete von dem Pituitrin bei einer gewissen Konzentration unbeeinflusst bleiben, und sogar einen Gefässerweiterung in irgend einem Gebiete hervorbringt.
    6. Dass keine günstige Wirkung des Adrenalins auf den Diabetes insipidus-Kran-ken erfolgt, kann man dadurch erklären, dass das Adrenalin eine allgemeine Gefässkontraktion, dementsprechend eine allgemeine Blutdrucksteigerung herbeiführt und dass das Nierengefäss sich durch diesen im allgemeinen, stark gesteigerten Arteriendruck passiv erweitert. Solche Umstände verursachen keine Verminderung der Harnsekretion, sondern begünstigen sie ja sogar den Filtrationsprozess der Nierenglomeru lus
  • 大道 直一
    1927 年 39 巻 11 号 p. 2010-2013
    発行日: 1927/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
  • 1927 年 39 巻 11 号 p. 2019-2024
    発行日: 1927/11/30
    公開日: 2009/08/24
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