Okayama Igakkai Zasshi (Journal of Okayama Medical Association)
Online ISSN : 1882-4528
Print ISSN : 0030-1558
ISSN-L : 0030-1558
Volume 39, Issue 9
Displaying 1-10 of 10 articles from this issue
  • Yoshisuke Yoshioka
    1927 Volume 39 Issue 9 Pages 1283-1312
    Published: September 30, 1927
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
  • Kanji Nagano
    1927 Volume 39 Issue 9 Pages 1313-1314_1
    Published: September 30, 1927
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
  • Über die Flora im Duodenum des gesunden Erwachsenen und einiger Magendarmkranken
    K. Kitayama, S. Sasai, H. Kawaguchi
    1927 Volume 39 Issue 9 Pages 1395-1416
    Published: September 30, 1927
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Üier die Flora im Duodenum sind die Meinungen versehiedener Autoren noch nicht einig und nur vereinzelte Mitteilungen in Japan bisjetzt veröffentlicht worden. Besonders hat Trommer neuerdings, wie es in der I. Mitteilung dargestellt wurde, hervorgehoben, dass bei Ulcus duodeni auffallenderweise nur wenige Bakterien im Duodenum gefunden wurden. Also haben wir bei Kranken von Ulcus duodeni, Magenkrebs, Ulcus ventriculi, Hyperazidität, Hypazidität und anderen, insgesamt bei 27 Erwachsenen, mittelst der Duodenalsonde den Duodenalsaft, wie in der vorigen Mitteilung erwähnt, und zwar den A- und B-Saft gesondert, ausgehebert und auf ärobe sowie anärobe Mikroben, unter Verwendung von Endo-, Eidotteragar- und 3%igem sauren Dextroseagarschüttel-Nährboden, untersucht. Hier in dieser Mitteilung wollen wir kurz nur die Resultate bei Gesunden, Magenkranken und Anchylostomiasen berichten.
    1) Im A-Saft des normalen Erwachsenen fanden wir auch manchmal ziemlich reichlich Mikroben, und auch im B-Saft, wenn auch hier viel weniger als im A-Saft.
    2) Im allgeineinen fanden wir bei Hyperazidität weniger und bei Hyp- oder Anazidität dagegen viel mehr Bakterien, aber es galt nicht immer. Bei Magenkrebs ist es hervorzuheben, dass im A-Saft sehr zahlreiche Mikroben gefunden wurden. Bei Anchylostonuasen war nicht besonders gefunden, aber es scheint etwa bemerkenswert zu sein, dass bei ihnen fast immer Strepto-, Staphylo- und Enterokokkus nachgewiesen waren.
    Allgeniein zusammenfasseude Darstellung und auch über die Darmfiora sonstiger Erkrankungen sind in dcr folgeden Mitteilung zu finden.
    Download PDF (1084K)
  • Hiroaki Utsunomiya
    1927 Volume 39 Issue 9 Pages 1417-1435
    Published: September 30, 1927
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Es interessiert uns die Frage, ob der Organismus sich auch an die Mittel der Digitalisgruppe wie an andere Gifte, z. B. Narkotica, durch wiederholte Behandlung gewöhnen kann, wenn auch dabei der Grad der möglichen Gewöhnung verschieden sein mag. Wenn dieses der Fall wäre, so müsste bei der praktischen Anwendung der Mittel der Digitalisgruppe noch mehr Acht gegeben werden, denn diese Eigenschaft und die bekaunte kumulierende könnten einen gegenseitigen Einfluss auf einander haben. Von diesem klinisch wichtigen Gesichtpunkt aus kam ich auf diesen Versuch.
    Die Resultate sind etwa folgendermassen zusammenfassen:
    1. Wenn Mäuse unter möglichst gleichen Bedingungen in einem Intervall von je 48 Stunden mit 1/2 der einzelnen letalen Dosis des Strophanthins und Digifolins wiederholt subkutan injiziert werden, so erleiden die Tiere anfangs unter starken Vergiftungserscheinungen an ihrem Körpergewicht eine Einbusse, die beim Digifolin besonders hochgradig ist. Doch je öfter die Injektion wiederholt wird, desto leichter wird die Störung. Und die Tiere erholen sich wieder, ja nehmen sogar alhnählich an ihrem Körpergewicht zu. Diese Tatsache scheint schon zu beweisen, dass das Tier an die beiden Mittel gewöhnbar ist.
    2. Nach der 15. 30. und 45. Injektion, d. h. nach der Vorbehandlung von 1, 2 und 3 Monaten, wurde die minimale letale Dosis der beiden Mittel für das Tier ermittelt, und zwar immer 48 Stunden nach der letzten Injektion. Dabei zeigte die Verhältniszahl der latalen Dosis für die giftgewöhnte Maus zu der für die normale bei jeder Versuchszeit eine grosse Schwankung. Beim Strophanthin war die Verhältniszahl nach 15 Injektion 86%, nach 30 Injektionen 111% und nach 45 Injektionen 150%, ; beim Digifolin war dieselbe für die entsprechenden Zeiten 86%, 129%, 143%. Daher unterliegt es keinem Zweifel, dass diese Tiere zwar im Anfang den beiden Mitteln gegenüber ihre Toleranz vermindern, aber im weiteren in Folge der Gewöhnung diese erhöhen könuen.
    3. Die an Strophanthin gewöhnte Maus ist auch für Digifolin in gleichem Masse unemptindlich. Im Gegensatz dazu zeigt das an das letztere gewöhnte Tier für das erstere nicht eine herabgesetzte, sondern vielmehr eine gesteigerte Empfindlichkeit. Auf Grund dieser neuen Befunde ergibt sick, dass unter Umständen eine Gewöhnung an alle Mittel der Digitalisgruppe gemeinsam eintreteu kann, dass aber diese Gemeinsamkeit von den Unterschied der Verbindungsgeschwindigkeit mit dem Angriffspunkt sehr abhängig zu sein scheint.
    4. Bei diesem Versuche ist zu bemerken, dass die Untersuchung der Letaldosis an der vorbehandelten Maus 48 Stunden nach der letzten Injektion ausgeführt wurde, um den Einfluss der kumulierenden Wirkuug der Mittel auszuschliessen, dass die Giftdosen bei der Vorbehandlung stets aus dem Körpergewicht für jede Zeit berechnet wurden. Wir wussteu ferner, dass bei jeoem Versuche die Lataldosis der normaleu Maus für die entsprechenden Zeiten als Koutrolle zu benutzen ist. Denn wir fanden, dass die Letaldosis des Strophanthins für das normale Tier am Ende April, nach 1, 2 und 3 Monaten zwischen 100%, 140%, 140% und 120%, und die des Digifolins gleichfalls zwischen 100%, 140%, 140% und 140% schwankte.
    Download PDF (776K)
  • Tadasu Kuwabara
    1927 Volume 39 Issue 9 Pages 1436-1447
    Published: September 30, 1927
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Es gelang dem Verfasser bei Hühnern folgende Versuche auszuführen:
    1. Zerstörung eines grösseren Teils des linken Flocculus und eines kleinen Abschnittes des linken medialen u. latetalen Kleinhirnkerns, sowie des binteren Kleinbirnlappens.
    2. Fast totale Zerstörung des Flecculus und eine partielle Läsion der intrabulbaren Cochleariswurzel auf der linken Seite.
    3. Stechen des dorsalen Teils des linken lateralen Kleinhirnkerns durch die Rinden- u. Marksubstanz hindurch.
    4. Zerstörung des linken Flocculus mit Mitbeschädigung des fast ganzen Teils des linken lateralen Kleinhirnkerns, sowie des kleinen Teils des gleichseitigen medialen Kleinbirnkerns.
    5. Fast ausschliessliche Verletzung des linken Flocculus.
    6. Beschädigung der Endkerne des linken N. acusticus.
    7. Partielle Beschädigung des Nucleus oculomotorii und Nucleus ruber, sowie des hinteren Längs. bündels auf der linken Seite.
    Die Degenerationsbefunde nach den genannten Versuchen wurden mit der Marchischen Methods untersucht.
    Ferner standen dem Verfasser zu Gebote die Gebirne zweier Hühner, die vorher einer Verletzung des linken Flocculus und Markkerns, sowie des binteren Lappens oder der Resektion des äusseren Abschnittes des linken Flocculus unterworfen waren. Diese Hirne wurden mit Hilfe der Nisslschen Färbung erforscht.
    Aus den gesammten Ergebnissen zieht der Verfasser folgende Schlüsse:
    1. Eine Anzahl Fasern aus dem Flocculus ziehen medioventralwärts und endigen im gleichseitigen Deitersschen Kerne.
    2. Die Fasern aus dem lateralen Kleinhirnkerne begeben sich zum Teil nach den beiderseitigen Flocculi, um dort zu endigen. Indessen die zum homolateralen Flocculus bestimmten Fasern sind weit zahireicher als die nach dem kontralateralen Flocculus strebenden.
    3. Die Commissura interfloccularis besteht aus den Fibrae arcuatae superficiales, welche ganz an der Oberfläche der Medulla oblongata entlang herumlaufen.
    4. Der Flocculus steht in keiner Verbindung mit dem Nucleus oculomotorii, trochlearis, abducentis, Bechterewi und den Endkernen des N. cochlearis.
    5. Eine Anzahl Fasern aus dem Flocculus begeben sich nach der lateralen Ecke des homolateralen zentralen Grau.
    6. Die cerebellofugalen Fasern, welche das Kleinhirn mit dem anderen Hirnteile verbinden, entspringen nicht nur aus den grauen Kleinhirnkernen, sondern auch aus der Kleinhirnrinde.
    Download PDF (7284K)
  • Nobuhiko Sannomiya
    1927 Volume 39 Issue 9 Pages 1448-1500
    Published: September 30, 1927
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Von der Tatsache ausgehend, dass bei der Doppelfärbung mit dem sauren und basischen Farbstoffe einige Kerne als Azidopbile, und die anderen als Basophile auftreten, sind die Kerne bisher tinktoriell in zwei Arten eingeteilt worden: den gewöhnlichen und den sauren Kern. Doch sind diesbezügliche Studien bisher fast ausschliesslich am menschlichen Hautgewebe gemacht worden, ohne genügende Auskünfte über das Wesen der sauren Kerne zu geben. Ich habe daher anf Anregung von Prof. Dr. K. Kosaka beim Kaninchen dieses Problem auf experimentelle Weise in Angriff genommen und folgende Ergebnisse bekommen:
    1. In fast allen Geweben und Organen exclusive des Nervengewebes konnte ich überall die sauren Kerne anffinden. Vor allem in der Leber, Niere, Bauchspeieheldrüse, Mageu- und Darmschleimhaut und Lunge kommen diese Elemente in der Regel sehr reichlich zum Vorschein.
    2. Im ganzen und grossen ist die Verbreitung der sauren Kerne im Organe, wenigstens in der Leber und dem Pankreas, allenthalben fast gleichmässig, so dass in der Leber z. B. ihr Prozentsatz in allen drei Lappen derselbe ist.
    3. Einige Zeit nach dem Tod des Tieres steigt die Zahl der sauren Kerne in der Leber mehr oder weniger merklich an, gleichgültig ob man die Leber im Körper in situ belässt oder aus ihm herausgenommen in geeigneter Weise aufbewahrt. Diese postmortale Vermehrung erfolgt in jedem Lappen beinabe gleicherweise.
    4. Auf das Zahlenverhältnis der sauren Kerne übt die Tötungsweise sofern einen Einfluss aus, als die Erstickung zu einer mehr oder weniger starken Abnahme derselben Kerne führt. Beim Tode durch andere Verfahren wie Luftembolie, Narkose, Totschlagen und Verbluten ist ihr Zahlenverhältnis ganz gleich wie im Falle des aus dem Lebenden direkt genommenen Materials, wenn man gleich nach dem Tod darüber eine Untersuchung anstellt.
    5. Nach Unterbindung des Ductus choledcchus bzw. des Harnleiters verringern sich die sauren Kerne in den betreffenden Organen ziemlich stark.
    6. Unterbindet man nun die Arteria renalis, so vermindert sich die Zahl der sauren Kerne in der betreffenden Niere. Diese Verminderung wird ebenfalls auch bei der gleichzeitigen Ligatur der Arteria und Vena renalis heobachtet. Dagegen bleibt sie nach alleiniger Unterbindung der Vena renalis aus.
    7. Beim Hungerzustand vermindert sich die Zahl der sauren Kerne im Verdauungsorganne, vor allem in der Leber und Bauchspeicheldrüse, mehr oder weniger stark, während sie in anderen Organen und Geweben ziemlich unverändert bleibt.
    8. Was den Einfluss der Arzneien auf die sauren Kerne betrifft, so ist es hervorzuheben, dass bei der Arsen- bzw. Phosphorvergiftung diese Elements beträchtlich spärlicher werden. Dasselbe gilt auch für die Azetanilid- oder Kaliumchloratvergiftung. Dagegen zeigen die sauren Kerne in der Leber und dem Pankreas eine Zahlenvermehrung, wenn man Pilccarpin oder Physostigmin subkutan injiziert, während bei der Atropininjektion ein umgekehrtes Verhältnis stattfindet. Auch in den durch Digalen erregten Herzmuskelfasern befinden sich zathlreichere sautre Kerne als in den nichtbehandelten.
    9. Nicht nur bei einigen chronischen Krankheiten, sondern auch bei der akuten eitrigen Entzündung vermehren sich die sauren Kerne mehr oder weniger beträchtlich.
    10. Galvanisiert man die Kaninchenniere, so vermehren sich die sauren Kerne in der Rindensubstanz dicht an der Kathode bedeutend, während sie an der Anode vielmehr zur Verminderung kommen. Bei Faradisierung der Niere fand ich überall in der Rindensubstanz eine, wenn auch geringe, Zunahme der sanren Kerne.
    11. Je nach dem Fixierungsverfathren zeigen die sauren Kerne in bezug auf ihr Auftreten eine grosse Schwankung.
    Download PDF (8058K)
  • Toyosuke Hamada
    1927 Volume 39 Issue 9 Pages 1501-1509
    Published: September 30, 1927
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Mi raportis jam, ke ce la oleglobeto en la keglcelo sin trovas diferenco de hemia reakcio inter espozita kaj neespozita rano. Nun mi esploradis pri la oleglobeto per la metodo de fiksadoper Ciaccio kaj kolorigado kun toluidinbluo kaj eritrosino. La rezultatoj estas kiel jeue.
    (1) La oleglobeto montras hemie reakcian diferencon inter la espozita kaj neespozita rano.
    (2) La oleglobeto de rano espozita malkolorigas post du horoj en la malhela loko, dum en la hela loko ciam kolorigas.
    (3) Varmo, malvarmo, adrenalino, santonino, atropino kaj pilokarpino ne influas sur kolorigeco de oleglobeto, sed galacidnatrio kontraue tre influas.
    Download PDF (452K)
  • Y. Hamazaki, M. Hayakawa
    1927 Volume 39 Issue 9 Pages 1510-1524_1
    Published: September 30, 1927
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    In frueheren Untersuchuugen konute Hamazaki feststellen, dass die Milchflecke des grossen Netzes histologisch einen milzartigen Bau aufweist, und dass die Histiozyten der Milchflecke zu den Retikuloendothelien gehoeren. Es ist nun die Frage vom Interesse, wie die Milchflecke zur Entfernung der Milz in Beziehung zu stehen ist. Die Veranderungen, die durch die Entmilzung hervorgerufen werden, werden von vielen Autoren hauptsaechlich an der Leber, . der Niere, dem Knochenmarke, der Lymphdruese u. a. beobachtet; die Milchflecke ist aber his heute babei gar nicht beruecksichtigt worden. Daher haven wir die Milchflecken in 4-100 Tagen nach der Splenektomie histologisch untersucht.
    Als Versncbstiere wurden moegliclist junge Ratlen gewaehlt, da der Milzstiel bei der Ratte viel laeager ist als bei dem Kaninchen, so dass die Operation fast vollstaendig ausgefuehrt werden kann, um bei der Exstirpation der Milz die Blutung in die Baucbhoeble zu veruieiden. Beim Kontrolltiere wurde nur die Laparotomie allein ausgehuehrt.
    In 20 Tagen nach der Operation treteu die Haemosiderinpigmente in Wanderhistiozyten und Retikulumzellen der Milchflecke vor und nehmen in der Menge allmaehlich zu. In 50 Tagen stellen sich die mit dem Haemosiedrin stark beladenen Histiozyten hie und da zusammen und bilden die Riesemzellen, welche zumal merkwuerdigerweise grosse Haemosiderinmasse in sich schliessen. Die haemosiderinhaltigen Histiozyten gruppieren sich hauptsaechlich in der Mittelschicht der Milehflecke so stark gedraengt, dass sie sich kaum von einander unterscheiden lassen. In der Innenzone der Milchflecke verschwinden sie allmaehlich, waehrend eigenartiges lymphadenoides Gewebe hier immer mehr neugebildet wird. In 100 Tagen nach der Operation lassen sick die Histiozyten in der Innenzone fast gar nicht finden, wo das lymphadenoide Gewebe aeusserst gut entwickelt.
    Die Eisenmenge vermehrt sich in der Mlilchflecke allmaehlich von 20 bis zu 100 Tagen: dagegen erreicht sie in der Leber schon am 40 sten Tage das Maximum und nimmt danach immer mehr schwankend ab. In der Niere zeigt die Menge des Eisens am 20 sten Tage das Maximum und dann vermindert sich schnell. Im Knochenmarke geschieht die Verinehrung des Eisengehaltes nur voruebergehend, waehrend sie in der Lymphdruese ziemlich andauernd ist.
    Es ist eine unleugbare Tatsaclie, dass der Eisengehalt der Leber in 30 oder 40 Tagen nach der Entfernung der Milz das Maximum erreicht und dann allmaehlich abnimmt, was auch bereits vou Nishikawa und Takagi, Uno, Horiuchi u. a. bemerkt wurde. Es ist aber bis heute nicht klargelegt worden, wo der intermediaere Eisenstoffwechsel der entmizten Ratte eigeutlich im spaeteren Stadium kompensiert wird. Unsere Untersuchung laesst sich doch annehmen, dass die Milchflecke bei der entmilzten Ratte fuer die Kompensation des Eisenstoffwechsels die so bedeutende Rolle spielen soll, dass ihre kompensatorische Funktion im spaeteren Stadium die der Leber uebertrifft.
    Was die histologischen Veraenderungen der Milchflecke anbetrifft, so zeigen sie sich nicht immer einheitlich, sondern individuell etwas betraechtlich verschieden, wie bei der Leber. Im Aufangsstadium kommt im allgemeinen die Vermehrung der histiozytaeren Zellen vor, nnd im Mittelstadium die Hypertrophie und die Neubildung der Milchflecke sowie die lyinphozytaere Anhaeufung. Merkwuerdig ist aber, dass im Spaetstadium die knotige Neubildung des lyuiphadeuoiden Gewebes in der Iuneuzone und die Vermehrung der Gitterfasern der Milchflecke auftreten.
    Aus den obigen Ergebnissen ist es also zu schliessen, dass die Milchflecke auf die Milzexstirpation im Kompensatorischen Sinne nicht nur funktionell sondern auch morphologisch reagiert.
    Download PDF (2931K)
  • [in Japanese], [in Japanese]
    1927 Volume 39 Issue 9 Pages 1525-1531
    Published: September 30, 1927
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (257K)
  • 1927 Volume 39 Issue 9 Pages 1544
    Published: September 30, 1927
    Released on J-STAGE: March 31, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Download PDF (40K)
feedback
Top