岡山醫學會雜誌
Online ISSN : 1882-4528
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40 巻, 11 号
選択された号の論文の14件中1~14を表示しています
  • 其5 既報全動物實驗成績ニ就キテノ總括的觀察竝ニ考按
    小坂 成信
    1928 年 40 巻 11 号 p. 2259-2274
    発行日: 1928/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Betrachtet man die Untersuchungsergebnisse über den Einfluss der Röntgenstrahlen auf den Trächtigkeitsverlauf, die Fruchtentwickelung und die Gewebe bei Mäusen, Kaninchen, weissen Ratten, Meersch-weinchen etc. zusammenfassend, so ergab sich folgendes:
    1) Es wirken die Röntgenstrahlen in 1/3-2 H. E. D. zwar immer auf die Feten nur direct schädigend, aber in über 1/3 H. E. D., resp. über 2/3 H. E. D. in der ersten resp. zweiten Hälfte der Trächtigkeit je nach den Strahlenmengen und Embryonalstadien, in denen die Bestrahlung erfolgte, auf den Trächtigkeitsverlauf, die Fruchtentwickelung und die Gewebe in verschiedener Weise störend.
    2) Ueber die Schwangerschaftsdauer.
    a. In ersten, reap. zweiten Hälfte der Trächtigkeit unterbricht die Bestrahlung mit 2/3-1 H. E. D., resp. über 1 ½; H. E. D. immer die Gravidität.
    b. Die Trächtigkeitsunterbrechung durch Bestrahlung setzt einzig und allein mit dem dadurch verursachten Fruchttod ein.
    c. Der durch Röntgenstrahlen herbeigefuhrte intrauterine Fruchttod beruht hauptsächlich auf der direkten Störung der Embryonalgewebe, besonders der Grosshirngewebe.
    d Die durch Röntgenstrahlen im Uterus gestorbenen Feten fallen wie die nicht bestrahlten immer der Erweichung oder der Mumifikation anheim und werden schliesslich resorbiert oder nach aussen ausgestossen.
    3) Ueber die Entwickelungsstörung der Frucht.
    a. Die im ersten Hälfte des Embryonalstadiums bestrahlten im Endstadium des Fetallebens befindlichen Feten und Säuglinge liessen keine auffallende Entwickelungsstörung erkennen.
    b. Die Bestrahlung mit 2/3-1 H. E. D. in der ersten Hälfte des zweiten Embryonalstadiums hat die Hypoplasie von Körperlänge, Körpergewicht und bestimmten Organen zur Folge, lässt ferner bei Mäuse, weissen Ratten und Kaninchen das Grosshirn und nur bei den Letzteren andere Organe wie Lunge, Extremitäten, Angäpfel, Herz, Leber und Niere ausgesprochen unvollkommen entwickeln. Ferner kommen durch Bestrahlung mit 1 H. E. D. bei Kaninchen deutliche Mikrocephalie und Extremitätenmissbildungen zustande.
    c. Die sich bei der Bestrahlung in der zweiten Hälfte des zweiten Embryonalstadiums zeigende Entwickelungsstörung besteht in der Hypoplasie des Grosshirn und der Thymus.
    4) Die durch Röntgenstrahlen bedingten Degenerationen der Fruchtgewebe sind bei Nebenniere, Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Epiphyse, Keimdrüse, Knorpel und Kncchen etc in allen Embryonalstadien der Tieren nicht auffallend. Aber die anderen Organe erfahren pararell der Empfänglichkeit für die Röntgenstrahlen und der Strahlmenge (über 1/3 H. E. D.) verschieden starke primäre und sekundäre Degenerationen.
    5) Ueber die Empfänglichkeit der Fruchtgewebe für die Röntgenstrahlen.
    a. Die Fruchtgewebe sind nach ihren Arten und den Embryonolstadien gegen die Röntgenstrahlen verschieden stark empfindlich, aber der Empfindlichkeitsunterschied zwischen den Gewebe in den einzelnen Embryonalstadien ist bei allen Tieren beinahe gleich.
    b. Die Kurve, welche die Stärke der Empfänglichkeit der Gewebe in allen Embryonalstadien für die Röntgenstrahlen darstellt, hält immer mit der Wucherungskurve der betreffenden Gewebe das Gleichgewicht.
    c. Die Empfänglichkeiten der Gewebe in allen Embryonalstadren für die Röutgenstrahlen sind nach ihrer Stärke angeordnet wie folgt:
    Erstes Embryonalstadium:
    Zentralnervengewebe. Mesoderm=Retina. Spinalganglion=Anlage der Augenlinse=Cutisplatte. Hypophyse=Vorderdarmepithel=Umierengangepithel=Lungenepithel=Leber. etc.
    Zweites Embryonalstadium:
    Zentralnervengewebe=Retina=Mesoderm. Spinalganglion=Hypophyse.
  • 難波 驥逸
    1928 年 40 巻 11 号 p. 2275-2282
    発行日: 1928/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    In meinem Versuch suchte ich bei Ratten eine Bestätigung der Frage ob Insulin und Pituitrin eine gewisse Bedeutung hat für die Wasserresorption in den Gedärmen und kam zu folgendem Schluss.
    1) Durch Pituitrininjektion kommt es zu einer Hemmung der Wasserresorption aus dem Magen und Darmkanal, bei Insulin dagegen zeigt sich im Gegensatz dazu eine Resorptionsförderung und zwar tritt in beiden Fällen die diesbezügliche Wirkung merklich am Magen auf.
    2) In betreff der Magensekretion wirkt Pituitrin stimulierend, Insulin dagegen hemmend auf dieselbe.
  • 藤原 晧
    1928 年 40 巻 11 号 p. 2283-2290
    発行日: 1928/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    In dieser Zeitschrift (Bd. 40, Nr. 10) habe ich meine Untersuchung über die Follikularzyste bereits veröffentlicht.
    Hier will ich über eine Untersuchung des Atheroms (Epidermoid) berichten. Bei 4 Fällen habe ich Serienschnitte eingehend beobachtet. Dieser Tumor besteht aus den Epithelzellen wie in der äusseren Haut. Der Inhalt besteht hauptsächlich aus Hornmassen, bei altem Atherom auch aus Fett oder Cholesterinkristallen. Das Atherom hat keinen Zusammenhang mit Haarfollikel, Talgdrüse oder äusserer Haut. Es enthält auch kein Haarstück im Innern.
    Man kann also Follikularzyste und Atherom histologisch wohl unterscheiden. Bei einem Atheromfall finden sich reichliche Riesenzellen in der Wand, und zwar liegen sie an einigen Stellen an der Stelle der Epithelzellen. Sie stammen wahrscheinlich aus Histiocyten als Fremdkörperriesenzellen. Sie waren auch bei einem Fall von Dermoidzyste in ähnlicher Weise zu konstatieren.
    Die Keimgenese passt für Atherom und Dermoid wahrscheinlich, jedoch sind diese beiden Tumoren histologisch leicht zu unterscheiden.
  • 今橋 鐵三
    1928 年 40 巻 11 号 p. 2291-2303
    発行日: 1928/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Auf Grund der Tatsache, dass Chinin bei verschiedenen ausgeschnittenen glattmuskeligen Organen gegen Adrenalin antagonistisch wirkt, schien es von grosser Bedeutung zu sein, zu verfolgen, ob ein derartiger Antagonismus auch bei der Blutzuckerregulation besteht, und weiter systematisch klarzustellen, wie die Wirkung des Chinins auf den Zuckerstoffwechsel ist. Als Versuchstiere standen meistens Kaninchen, teilweise auch Hunde zur Verfügung. Der Verf. kam zu folgenden Schlüssen:
    1) Chinin, in kleinen Dosen, 10-50mg p. kg Körpergewicht, setzt beim Kaninchen und Hunde den normalen Blutzuckerspiegel mässig herab, aber bei grösseren Dosen ruft es beim Kaninchen eine merkliche Hyperglykämie hervor.
    2) Durch kleine Dosen Chinin wird:
    a. die durch Adrenalin bedingte Hyperglykämie peripheren Ursprungs stark gehemmt.
    b. auch die durch Diuretin oder nach dem Zuckerstich auftretende Hyperglykämie zentralen Ursprungs deutlich unterdrückt.
    c. ebenfalls die durch die intravenöse Zufuhr von Traubenzucker entstandene Hyperglykämie gehemmt.
    d. weiter die Hyperglykämie nach der totalen Pankreasexstirpation am Hunde gehemmt.
    e. die den Blutzucker herabsetzende Wirkung des Insulins deutlich verstärkt.
    Aus den oben erwähnten Tatsachen könnte, wie folgt, gefolgert werden:
    Die Ursache dieser Wirkung des Chinins scheint hauptsächlich darin zu bestehen, dass Chinin die sympathischen Nervenendapparate lähmt und den Erfolg der Adrenalinwirkung unterdrückt, ferner, dass es, wie durch Analogie leicht zu entnehmen ist, die Adrenalinausschüttung aus den Nebennieren hemmt. Zu diesem Mechanismus scheint sich höchst wahrscheinlich die Wirkung des Chinins, welche die Verbrennung bzw. Resorption des Zuckers im Blute fördert, zu gesellen.
    Früher hat Verf. berichtet, dass Yohimbin die zentral und peripher bedingten Hyperglykämien verschiedenen Ursprungs hemmend, und die Wirkung des Insulins synergistisch beeinflusst, eine Wirkung, welche der des Ergotamins und Ergotoxins sehr ähnlich ist. Daraus ersieht man, dass mit Ausnahme seines Einflusses auf die durch die intravenöse Zufuhr von Traubenzucker bedingte Hyperglykämie, auch die Wirkung des Chinins hinsichtlich des Zuckerstoffwechsels derjenigen dieser Substanzen sehr ähnlich ist.
  • 本多 稔
    1928 年 40 巻 11 号 p. 2304-2318
    発行日: 1928/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    An der Hand von 100 Röntgenogrammen der Stirnhöhle, welche in der sagittalen und frontalen Richtung aufgenommen, und klares Bild darboten, kommt der Verfasser zu folgendem Schlusse:
    1) Die eigentliche Stirnhöhle vergrössert sich nicht nach 17 Lebensjahre.
    2) Die linke Stirnhöhle ist grösser als die rechte.
    3) Die Stirnhöhle bei Männern ist grösser als dieselbe bei Frauen.
    4) Die Häufigkeit der gekammerten Stirnhöhle ist fast gleich bei beiden Geschlechtern, vielleicht etwas häufiger bei Männern als bei Frauen.
    5) Die gekammerte Stirnhöhle nimmt progredient mit dem Alter zu.
    6) Die gekammerte Stirnhöhle ist auf der linken Seite häufiger als auf der rechten.
    7) Die rechte gekammerte Stirnhöhle ist häufiger bei Männern ale bei Frauen, aber die gekammerte Stirnhöhle auf der linken und auf den beiden Seiten ist häufiger bei Frauen als bei Männern.
    8) Die mittlere Stirnhöhle ist bei den alten Leuten häufig beobachtet.
    9) Die mittlere Stirnhöhle fehlt auch meistens in den Fällen, wo die eigentliche Stirnhöhle fehlt.
    10) Die mittlere Stirnhöhle ist häufiger bei Frauen beobachtet als bei Männern.
    11) Die Tangentiallinie an den Oberrändern der beiden Orbita geht durch die Mitte der eigentlichen und mittleren Stirnhöhle.
    12) Die Höhe der Stirnhöhle und dieselbe der linken eigentlichen Stirnhöhle sind mit einander gleich, aber die Breite der mittleren Höhle ist etwa halb so gross als die der eigentlichen Stirnhöhle.
    13) Die Frequenz der fehlenden Stirnhöhle nimmt mit dem Alter ab.
    14) Das Fehlen der Stirnhöhle ist auf der rechten Seite häufiger als auf der linken.
    15) Das Fehlen der Stirnhöhle ist häufiger bei Männern als bei Frauen.
    16) Die Breite der Stirnhöhle ist desto grösser je grösser der frontale Durchmesser des Gesichtsschädels ist.
    17) Das Verhalten der Krümmung des Septum sinus frontalis:
    a. Keine Verkrümmung am häufigsten;
    b. Krümmung nach rechts mässig häufig;
    c. Krümmung nach links selten.
    18) Der Zusammenhang zwischen der Krümmungsrichtung des Septum sinus frontalis und derselben des Septum nasi ist wie folgender:
    a. Keine Verkrümmung sowohl des Septum sinus frontalis als des Septum nasi ungefähr der Hälfte der Fälle.
    b. Der nächst häufige Befund ist der folgende:
    Septum sinus frontalis in der Mitte stehend, Septum nasi nach rechts od. links, und Septum sinus frontalis nach rechts, Septum nasi nach links gekrümmt.
    c. Sonstige Befunde sind selten.
  • 河村 九十九
    1928 年 40 巻 11 号 p. 2319-2329
    発行日: 1928/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verfasser berichtet 2 Fälle von Doppelkrebs.
    Der eine herrührt von einem 55 jährigen Weibe mit Pankreas und Unteruskrebs, und der andere von einem 42 jährigen Manne mit Prostata und Leberkrebs. Verfasser beschribt genau alle makro- und mikroskopische Befunde von beiden Fällen und interessiert sich besonders über ihre Pathogenese, weil neuerdings die Disposition für Geschwulst-entwickelung eine wichtige Rolle zuspielen betrachtet wird, und meint, dass es auch bei den Fällen zwischen 2 selbständigen Krebsen kausalen Zusammenhang gäbe; d. h. entweder hätten die Individum schon gewisse Disposition für Krebsentwicklung, mehrere Krebse sich eine nach der anderen zu entwickeln, oder hätte die erste Geschwulst der zweiten Disposition für ihre Entwickelung gegeben.
  • 大道 直一
    1928 年 40 巻 11 号 p. 2330-2346
    発行日: 1928/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    2 Fälle dieser Krankheit habe ich histologisch in Serienschnitten eingehend untersucht. In Japan wurden von Syringom bisher 9 Fälle, meine Fälle mit eingeschlossen, beobachtet, von diesen 6 Fälle bei Frauen, 3 bei Männern. Im Durchschnitt wurde die Krankheit zuerst im Alter von 23.4 Jahren bemerkt, ihre Lieblingssitze waren an erster Stelle die unteren Augenlider, dann Brust und Bauch.
    Der Degenerationsprozess inmitten der Epithelzellstränge stellt nach meiner Meinung keine einfache Verhornung dar, sondern eine Art hyalinartige Degeneration. Manchmal sind zwar keratohyalinartige Körnchen in geringer Zahl in der Wand der Zyste zu finden, jedoch werden sie mit Hämatoxylin schwärzlicher als Keratohyalin verfärbt. Solche Körnchen sind wahrscheinlich keine Sekretkörnchen, sondern eine mehr keratohyalinähnliche Substanz, welche bestätigt, dass ein Teil der Degeneration der Epithelhaufen auf die Verhornung zurückzuführen sei.
    Der Inhalt der Zyste zeigt Eosinkern, bläschenartige Struktur, diffuse oder feinkörnige Masse je nach dem Entartungsgrade. Diese Masse färbt sich mit Eosin rot, jedoch nicht mit Safranin oder Picrocarmin. Gewöhnliche Hornsubtanz färbt sich mit Safranin rot. Also ist die Entartung keine reine Verhornung. Der bläschenartige Befund wird durch das Überbleibsel der Zellmembran verursacht, während das Protoplasma zu durchsichtigen Massen degeneriert. Der Inhalt der Zyste besteht zwar hauptsächlich aus dem Degenerationsprodukte, jedoch ist manchmal feinkörnige flüssige Masse darinnen nachweisbar, welche möglicherweise den Schweissbestandteil aus dem mit der Zyste direkt verbundenen Ausführungsgang darstellt.
    Die Kyrlesche Hypothese, dass das Syringom a-Drüsennaevus sein kann, ist zu vernünftig. Im Vergleich zu den winzigen Mollschen Drüsen sind die Tumoren zu zahlreich, und ausserdem wurden sie an Achselhöhlen nur sehr selten gefunden. In den Zellhaufen oder Zysten des Tumors war die Eisenreaktion immer negativ. Carbolfuchsinkörnchen sind nur in e-Drüsenkörpern zu finden, jedoch nie in den Zellen der Ausführungsgänge. Bei Syringom sind diese Körnchen niemals in den Epithelsträngen oder Zysten nachweisbar.
    Die Beschaffenheit der Zellen der Tumorbestandteile ist dem Ausführungsgang ähnlicher als dem Drüsenkörper, d. h. mehr bläulicher Ton des Zelleibes durch Hämatoxylin, hauptsächlich Zweischichtigkeit der grossen Zyste, manchmal Kutikulabildung u. s. w.
    Der direkte Zusammenhang der Tumorelemente mit dem Ausführungsgang wurde von verschiedenen Autoren und auch von mir (Fig. 1, 2 u. 4 in der Tafel) als sicher konstatiert. Ausserdem wurde die Verbindung der Elemente mit der Epidermis bestätigt (Fig. 5 u. 6 in der Tafel), jedoch ist dieser Epidermisfortsatz nur ein Vorbote des Ausführungsganges. Nach meiner Meinung stammt der Tumor hauptsächlich aus dem Schweissdrüsenausführungsgang. Ausserdem ist der Degenerationsvorgang keine einfache Verhornung. Glycogenkörnchen sind in den Tumorelementen, Schweissdrüsen und Ausführungsgängen nachweisbar, während sie in der Epidermis negativ sind. Die isoliert liegenden Elemente stammen wahrscheinlich aus dem Ausführungsgang in der Embryonalzeit und die gegenseitige Verbindung wurde im Laufe der Zeit unterbrochen. Dagegen entwickelten sich die Elemente erst nach der Pubertätszeit, welche bei unserer Untersuchung noch eine direkte Verbindung mit dem Ausführungsgang oder der Epidermis zeigen.
    Bei diesem Tumor kann man manchmal als einen Nebenbefund Hornzyste neben Haarfollikeln konstatieren. Ausserdem habe ich bei einem Präparat eine miliumartige Hornzyste gefunden, welche mit Tumorelementen verbunden ist. (Fig. 3 der Tafel) Diese Entstehung ist unklar.
  • 第3囘報告 脾動靜脉ノ血小板ニ就テ
    綱島 義人
    1928 年 40 巻 11 号 p. 2347-2368
    発行日: 1928/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    As was reported in the Okayama Igakkai-Zasshi last year, an inquiry of mine into the influence of the spleen and the thyroid gland upon the blood-picture has proved the fact that it is the blood-platelet, which undergoes the most remarkable changes, in other words, that there exist, even through the blood-platelet a certain antagonistic function between these two organs. Then, having examined by various procedures the numerical and morphological changes of the blood-platelets in arteries and veins of the spleen, such results as following were attaind.
    1) In the case of normal rabbit, the number of blood-platelets in splenic veins is far less than those in splenic arteries, and the blood-platelets which decrease in number are, for the most part, those of smaller types. This numerical difference becomes indistinct when thyreoidin is given or silver-elecroid injected continually, while morphologically no remarkable changes occur. On the other hand, when adrenalin is injected, the difference between the number of the blood-platelets in veins and those in arteries of the spleen diminishes slightly, while the number of the smaller blood-platelets in veinous blood increases.
    2) After the thyroidectomy and the injection of phenylhydrazin, the number of the blood-platelets in splenic veins obviously exceeds that in splenic arteries, and morphologically that of the larger ones increases.
  • 山縣 是之
    1928 年 40 巻 11 号 p. 2369-2379
    発行日: 1928/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Ein 26 jähriger Mann bekam zahlreiche Blasen, zuerst an der Brust und dem Rücken, dann fast auf der ganzen Körperoberfläche.
    Einige Blasen waren prall gefüllt, andere hatten ein schlaffes Aussehen. Die Blasendecke war sehr dünn, so dass stellenweise Erosionen sichtbar waren.
    Im Verlaufe einiger Monate verschwanden die Blasen infolge der Behandlung, und die Haut wurde überall gerötet und schuppend, zum Teil krustös wie bei sog. Erythroderma exfoliativum. Dabei liess sich die ganze Epidermis von der Unterlage abschieben, wenn man mit dem Finger über die anscheinend intakte Haut fuhr. Ab und zu sah man noch schlaffe Blasen in geringer Zahl entstehen. Bei derartigen Zuständen ging der Pat. schliesslich durch allgemeine Schwäche zugrunde.
    Aus dem Befunde der Sektion und der histologischen Untersuchung ergibt sich folgendes.
    1) Die Epidermis ist im allgemeinen dünn und die Verbindung der Epidermis mit dem Corium locker. Infolgedessen sieht man häufig eine Lückenbildung zwischen den beiden Schichten (Fig. 1 u. 2 im Text).
    In den Lücken ist meist nichts enthalten, nur selten sind degenerierte Zellmassen vorhanden. Auch fand ich eine grosse Blase dort, die eine degenerierte Masse aus dem Papillarkörper in sich trägt. (Fig. 3).
    2) Basalzellen tragen geringe Pigmentkörner, oft auch keine Körner.
    3) Die elastischen Fasern im Papillarkörper sind vermindert.
    Im Papillarkörper finden wir eine starke Entartungserscheinung:
    Oedem und schwache Färbbarkeit des Gewebes.
    4) Im Corium finden wir zahlreiche Chromatophoren und mässig starke Rundzellen-infiltration, im Papillarkörper ziemlich viele Mastzellen.
    5) Aus dem Sektionsbefunde konnten wir einen direkten Zusammenhang der Krankheit mit den Veränderungen der inneren Organe nicht konstatieren.
    Diese zeigten im allgemeinen atrophische Zustände.
  • 桑原 邦司
    1928 年 40 巻 11 号 p. 2380-2408_1
    発行日: 1928/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Ob die Nierenfunktion unter dem Einfluss der Nierennerven steht, ist bis in die neueste Zeit umstritten. Die bisherigen Versuche, die zur Klärung dieser Frage angestellt worden sind, sind meist nur die direct im Anschluss an die einseitige Nervenausschaltung ausgeführten Funktionsprüfungen. Jeder operative Eingriff an den inneren Organen kann nicht ohne Schaden bleiben, sondern es folgen etwaige Funktionsstörungen, wobei es sich sowohl um mechanische Schädigungen wie um Reflexstörungen handeln kann. Deshalb sind die Ergebnisse der Versuche, die direct nach der Operation unternommen worden sind, besonders widerspruchsvoll.
    Um diesen unangenehmen Einfluss der vorhergehenden Operation auszuschalten, beschäftigte sich der Verfasser mit dem Tagesharn der beiderseitig total entnervten Kaninchen zu verschiedenen Zeitpunkten, die von dem operativen Eingriff direct bis zu 200 Tagen danach lagen. In den täglichen Harnportionen wurden verschiedene Faktoren (Gesamtstickstoff, Harnstoff, Ammoniak, Kreatinin, Kochsalz und Phosphor) bestimmt, und Harnsedimente mikroskopiert. Dabei wurde die Bestimmung des Reststickstoffes im Blut, und die Phenolsulphonphtaleinprobe zeitweise ausgeführt. Nach dem Abschluss jedes Versuches wurden die Kaninchen obduziert und die Nieren histologisch untersucht.
    Aus den Resultaten möchte ich folgende Schlüsse ziehen:
    1) Bei der Phenolsulphonphtaleinprobe findet man eine geringe Verzögerung der Farbstoffausscheidung, einmal bis zu 2 wochen nach der beiderseitigen Entnervung und wiederum 150 Tage danach.
    2) Einige Tage nach der Operation zeigt sich eine geringe Steigerung des Reststickstoffes im Blut.
    3) Eine Woche lang nach der Entnervung und dann wieder nach ca. 130 Tagen treten geringe Mengen Eiweiss, Zylinder und Erythrocyten auf.
    4) Die Harnmenge und die Ausscheidung des Gesamtstickstoffes, Harnstoffs, Ammoniaks, Kreatinins, und Phosphors im Urin zeigt vor und nach der Entnervung fast keine Veränderung, mit der einen Ausnahme, dass ein halbes Yahr nach der Entnervung die Ausscheidung des Gesamtstickstoffes, Harnstoffs und Phosphors sich vermindert.
    5) Die Kochsalzausscheidung im Harn vermehrt sich, absolut und prozentual, während des ganzen Verlaufes nach beiderseitiger Entnervung.
    6) Ca. am 200 Tag nach der Operation zeigt die total entnervte Niere histologisch entzündliche resp. degenerative Veränderungen leichten Grades.
    7) Aus den obigen Ergebnissen kann man schliessen, dass in der Niere eine akute Glomerulonephritis von ersten Tage bis zn 2 Wochen nach der Entnervung und eine chronische Nephritis wieder nach ca. 130 Tagen hervortreten.
    8) Zwischen der Kochsalzausscheidung im Harn und den Nierennerven besteht wahrscheinlich ein spezifischer inniger Zusammenhang.
  • 第2報
    伊藤 駒夫
    1928 年 40 巻 11 号 p. 2409-2420
    発行日: 1928/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    In der vorigen Mitteilung habe ich auf Grund der Versuchsresultate bei zwei Fällen von paroxysmaler Hämoglobinurie berichtet, dass Autohämolysin sich wie ein Lipoidantikörper verhielt. Ferner wurden noch bei einem weiteren Fall einige Untersuchungen in der gleichen Weise angestellt.
    1) Der Fall gehörte zu der Blutgruppe I und das Hämolytische Agens im Serum übte seine Wirkung am stärksten aus auf die den Rezeptor A tragenden Blutkörperchen der Gruppe II und IV, aber viel schwächer auf die den Rezeptor B tragenden Blutkörperchen der Gruppe I und III; es scheint also in gewissem Grade eine gruppenspezifische Angreifbarkeit der gesunden Menschenblutkörperchen zu bestehen.
    2) Bei meinem Falle konnte man die von manchen sogar als für paroxysmale Hämoglobinurie charakteristisch betrachtete Tatsache, dass im Serum bei halbstündigem Erwärmen auf 55°C. eine Trübung auftritt, nicht nachweisen.
    3) In der warmen, anfallsfreien Jahreszeit ergab das Serum des Hämoglobinuriekers in der Kärte einem wesentlich stärker positiven Ausfall der Wassermannschen Reaktion als in der Wärme.
  • 久本 實三
    1928 年 40 巻 11 号 p. 2421-2434
    発行日: 1928/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser bestimmte die in Serum sowie in Pleuritischen Exsudaten enthaltene Rhodanmenge, und zwar das Serumhodan bei 262 gesunden und krauken Personen, den Rhodangehalt in Pleuritischen Ergüssen bei 27 Pleuritikern, erforschte ferner bei H pertonikern sowohl die therapeutischen Beziehungen zwischen dem Serumrhodan und dem Blutdruck, als auch das Rhodanschicksal in Pleuritischen Exsudaten nach Verabreichung des Rhodansalzes und erzielte folgende Resultate:-
    1) Das gesunde und kranke Serum enthält fast immer ungefähr die gleiche Menge Rhodan als % 0.03 bis 0.06 mg. und es besteht kein besonderer Unterschied in bezug auf den Rhodangehalt bei irgendwelchen Krankheiten.
    2) Das männliche Serum enthält im allgemeinem etwas mehr Rhodan als das weibliche und bei jedem Individuum nimmt es hinsichtlich seines Gehaltes dem Alter entsprechend etwas mehr zu.
    3) Bei den Hypertonikern kann man durch die Verabreichung des Rhodans den Blutdruck mehr oder wenicher für längere Zeit herabdrücken.
    4) Der Rhodangehalt der Pleuritischen Exsudate ist dem des Serums vollkommengleich.
    5) Der Rhodanspiegel in Serum und Pleuraerguss steigt sofort nach peroraler Rhodanverabreichung an und erreicht rasch, schon nach einigen Tagen, sein Maximum und kehrt nach Aufgeben des Rhodans sehr langsam etwa erst nach 10-20 Tagen zur Norm zurück.
  • 奧山 美佐雄
    1928 年 40 巻 11 号 p. 2435-2443
    発行日: 1928/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    1) On the blood of sixteen different kinds of animals (i.e. human, dog, rat, rabbit, cow, guinea-pig, pigeon, hen, tortoise, toad, frog, carp. catfish, gibel, caudina chilensis and Arca granosa), I maped up the calibration curves for the Hartrige Reversion Spectroscope, which is conveniently constmoted to he estimated the ratio of carbon monoxide haemoglobin to oxy-haemoglobin in blood.
    2) The carbon monoxide neither combine with chlorophyll a or b, nor affect Euglena viridis, bnt it exerts harmful influence upon the higher animals: for example the rabbit can not free itself from death when the blood is 55-56-57 per cent. saturated with carbon monoxide.
  • 1928 年 40 巻 11 号 p. 2448-2449
    発行日: 1928/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
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