岡山醫學會雜誌
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42 巻, 11 号
選択された号の論文の18件中1~18を表示しています
  • 杉本 信義
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2613-2631
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Auf Grund der Präzipitinreaktion stellte Verfasser bei aktiv und passiv sensibilisierten Meerschweinchen Untersuchungen an über die prophylaktische Wirkung des aus der Leber bereiteten Heparins auf Anaphylaxie, besonders über das Wesen des prophylaktischen Vorgangs, der auf der hemmenden Wirkung des Heparins auf die Blutgerinnung oder auf die Antigen-Antikörperbindung beruht. Als Kontrolle habe ich die Wirkung des Hirudins dabei untersucht.
    1) Durch Vorinjektion mit Heparin (0.5ccm einer 1% igen Lösung auf je 100g Körpergewicht) kann man das sensibilisierte Meerschweinchen unter bestimmten Bedingungen vor dem Shocktod retten. Diese hemmende Wirkung ist jedoch nicht so stark, weil das Tier, wenn man die Antigenmenge bei der Reinjektion steigert, mit typischem Shocktod zugrunde geht. Bei passiver Anaphylaxie kann man durch eine minimale Immunkörpermenge bei Sensibilisierung oder durch Antigenmenge bei Reinjektion diese hemmende Wirkung des Heparins noch deutlich feststellen.
    2) Dieae hemmende Wirkung kann man bei Präzipitinreaktion beobachten, weil nach der Injektion des Heparins der Präzipitintiter des Versuchstieres mehr oder weniger herabgesetzt wird. Das Serum des normalen Meerschweinchens wirkt auch hemmend für die Präzipitinreaktion ebenso wie das des sensibilisierten.
    3)Die Gerinnungsfähigkeit des Blutes verzögert sich durch Heparininjektion; aber diese Verspätung zeigt sich noch deutlicher bei Hirudininjektion. Durch Injektion des Hirudins konnte ich keine hemmende Wirkung für Anaphylaxie bestätigen, und dasselbe gilt auch für die Präzipitinreaktion. Daher möchte ich diese antianaphylaktische Wirkung des Heparins der veränderten Beschaffenheit des Blutes nach der Injektion des Heparins zuschreiben, wodurch die Bindung der Antikörper und Antigene verhindert wird.
    4) Auch bei Heparininjektion und nach Shocksymptomen bemerkte ich eine Veränderung der Komplementkraft, die ungefähr parallel mit dem Präzipitinschwund geht. Auf Grund meiner vorliegenden Untersuchungen möchte ich also die Abnahme des Komplementes bei Anaphylaxie als eine sekundäre Erscheinung, ebenso wie bei der Komplementbindung ansehen,
  • 檜垣 律夫
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2632-2646
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    In den letzten paar Jahren habe ich von Pityriasis rubra pilaris, resp. Lichen ruber acuminatus 5 Fälle beobachtet, und konnte bei einem von ihnen eingehende histologische Studien machen. Auf Grund meiner Untersuchungen erhielt ich folgende Resultate:
    1) Ich bin der Meinung, dass Pityriasis rubra piaris, wie auch allgemein angenommen wird, mit Lichen ruber acuminatus identisch ist, obwohl sich einige Widersprüche dagegen erheben.
    2) Sowohl die Lokalisation, als auch der Grad der Rötung, Abschuppung u. s. w. ist je nach der Schwere und dem Verlauf der Krankheit verschieden. Nicht selten kommt das Bild der Lichenifikation an den häufig mechanischen Reizen auagesetzten Stellen, wie an Ellbogen, Kniescheibe etc. vor, obgleich das Juckgefühl oft fehlt. Abschuppung oder fettige Krustenbildung ist häufig in den Körpergegenden mit lebhafter Talgsekretion zu beobachten, z. B. im Gesicht und am behaûrten Kopf.
    3) Histologisch zeichnet sich die Krankheit hauptsächlich durch Verhornung der Haarfollikel aus, manchmal ist auch Helligkeit der äusseren Haarwurzelscheiden und der Retezellen oder eine Verminderung des Melanina der Basalzellenschicht zu konstatieren. Was die Schweissdrüsen anbelangt, so zeigt der Drüsenkörper keine besondere Veränderung, jedoch sind seine Ausführungsgange ab und zu in der Nähe des Knäuels erweitert.
  • 辻 鹿子治
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2647-2666
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Diese Krankheit kommt relativ selten vor, in Japan gibt es noch keine sicheren Berichte über sie. Neuerdings hatte ich aber eine gute Gelegenheit, die Leberfunktion sowie den Zustand des vegetativen Nervensystems bei dieser Krankheit zu prüfen. Ich suchte daher den noch jetzt strittigen Punkt genau zu untersuchen, der einerseits zu der pyramidalen Affektion, andrerseits zu dem Hirnstamm sowie zu der Leberfunktion in inniger Beziehung steht.
    Bei meinen Fällen dieser Krankheit fehlt hereditäre Belastung, aber die Familienglieder waren alle stark nervös belastet, da Grossvater and Vater stark Potatoren gewesen waren. Die älteste Schwester war schon im 13. Lebensjahre in einem epileptischen Anfall gestorben. wobei sie durch Umfallen im Fluss ertrankt, und jetzt erkrankten die beiden anderen Schwestern. Bei der ersteren begann die Erkrankung zuerst im 18. Lebensjahre mit plötzlichem Ausbruch eines epileptischen Anfalls, bei der zweiten im 15. Lebensjahre, und seither werden sie bis heute von klonischen Muskelzuckungen befallen, die jede aktive körperliche Bewegung verstärken; immer treten Muskelzuckungen oder Krämpfe auf, sogar noch während des Schlafengehens sind solche Muskelkontraktionen hier und da sichtbar, aber ohne dass Zungen-Schlund-Kehlkopf-und Zwerchfellmuskeln beteiligt sind ausser bei einem heftigen grossen Anfall. Der Muskelkrampf tritt im allgemeinen als blitzartige, ungeordnete und arythmische Zuckungen auf und ist keineswegs an einem bestimmten Muskel lokalisiert, sondern kommt an verschiedenen Muskelgruppen, manchmal sogar nur an einem einzigen Muskel und an einigen Muskelfasern vor. Die Zuckungen sind nie von einem lokomotorischen Effekt begleitet. Solche kleinen Muskelkrämpfe erscheinen fast jeden Tag, aber mit sehr wechselnder Intensität, öfter kommt es dabei auch zu einem schweren Anfall, zu allgemeiner Konvulsion wie bei genuiner Epilepsie, d. h. die Zuckungen kehren regellos immer häufiger wieder und treten an den verschiedenen Muskelgruppen auf. Zwischendurch wurden sie ab und zu auch noch von einem grossen epileptischen Krampfanfall heimgesucht, der meist von einer 3-5 Minuten lang dauernden Bewusstseinstrübung begleitet war. Bei diesen beiden Fällen konnte ich das auf Grund von Sprach- und Schluckbeschwerden und von Singultus bei heftigem Anfall nachweisen. Bei verhältinsmässig leichten Anfällen konnte die Zuckung des Diaphragmas jedoch noch nicht durch Röntgendurchleuchtung nachgewiesen werden. Als Momente, die den Ausbruch eines grossen Anfalls veranlassen, kann man annehmen: das Auftreten der Menstruationsperiode, psychische Erregung, weiter Klimawechsel im Laufe des Jahres, und zwar besonders Winterzeit und Regenwetter.
    Unter den verschiedenen Narkotica, die zur Bekämpfung der Muskelzuckungen sowie der grossen Anfälle angewandt werden, zeigt sich am günstigsten Luminal, günstiger als andere Mittel, wie Chloral-hydrat und Brompräparate.
    In Bezug auf das Verhalten der vegetativen Nervengifte kam ich bei meinen Fällen zu folgenden Resultaten: Adrenalin verstärkt die Muskelzuckungen, die Pilokarpinwirkung erscheint ganz unbestimmt, Atropin hatte gar keinen Einfluss, ich möchte daher schliessen, dass das vegetative Nervensystem sich bei meinen Fällen im labilen Zustand befindet.
    Als Leberfunktionsprüfung berücksichtigte ich den Kohlenhydratstoffwechsel, die Entgiftungsfähigkeit und die harnstoffbildende Tätigkeit. Die Ergebnisse liessen es gerechtfertigt erscheinen, anzunehmen, dass bei meinen 2 Fallen etwaige Funktionsstörungen, wenn auch nur solche sehr leichten Grades, vorliegen, wie andere extrapyramidale Erkrankungen. Ich möchte daher annehmen, dass die pathologischen Veränderungen des Gehirns an dem Hirnstamm zu suchen seien, wie es Stanojevits, Schulze und Schon u. a. an den in Myoklonusepilepsie
  • 第1 血管作用ニ就テ
    木下 正之
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2667-2692
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Das Ephedrin gleicht in so vielen Beziehungen dem Adrenalin, dass es manche Autoren zu der Auffassung führte, dass das Gift die sympathischen Nervenendigungen reize und auf diesem Wege seine charakteristische Heilwirkung ausübe. Andrerseits fanden viele Forscher gewisse Unterschiede in der Wirkung der beiden Alkaloide. So haben Chen und Schmidt eine ungemein protrahierte Blutdrucksteigerung durch Ephedrin hervorgehoben und ihre Ursache der Wirkung auf das Herz zugeschrieben. Nagel behauptet sogar, dass das Ephedrin im wesentlichen ein Erregungsmittel für glatte Muskulatur darstellt und sein sympathischer Einfluss viel geringer ist ale der des Adrenalins. Da. ferner das Ephedrin am Dünndarm der Katze und des Kaninchens (Chen u. Schmidt, Nagel), an der Kaninchenblase (Macht) und am Meerschweinchenuterus (Nagel) im Gegensatz zu Adrenalin eine erregende Wirkung entfaltet, so wurde neuerdings von einigen Autoren die sympathikotrope Wirkung diesel Giftes in Frage gestellt (Eds und Butt, Halsey, Macht). Das Mydriatin, ein künstliches Alkaloid, das in dem Molekül 1 Methylgruppe weniger enthält als Ephedrin, hat nach bisherigen Angabe nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ eine dem letzteren sehr ähnliche Wirkung.
    Durch vorliegende Untersuchungen, in denen die Wirkungsweisen der beiden Alkaloide samt der bekannten Wirkung des Adrenalins aueführlich verblichen werden, wind gezeigt, dass zwischen den beiden Alkaloiden ein wesentlioher Unterschied in der Wirkung vorhanden ist, ferner dass dem Ephedrin die eigentümliche Wirkung zukommt, die hemmenden sympathischen Nervenendapparate besonders stark zu erregen, während seine erregende Wirkung auf die fördernden viel schwächer ist, als die des Mydriatins und des Adrenalins und dass die Wirkung auf die Muskulatur eine so schwache ist, dasssie nur bei sehr groszen Dosen auftritt.
    Von den Resultaten soll nur folgendes hervorgehoben werden:
    1. Ephedrin (E) wirkt auf die Kaninchenohrgefässe in niedrigeren Konzentrationen konstriktorisch, in hohen Konzentrationen hingegen erweiternd, während die Wirkung des Mydriatins (M) ausschliesslich eine verengernde ist. Die vasokonstriktorische Wirkung des M's ist nach der wirksamen Minimaldosis etwa 2× so stark wie die des E's, aber 1:1000 so schwach wie die des Adrenalins.
    2. Auf die Froschschenkelgefässe wirken die beiden immer konstriktorisch und ihre Wirkungsintensität verhält sich fast ebenso wie im vorigen Fall.
    3. Die vasokonstriktorische Wirkung der beiden Alkaloide kann durch bestimmte Dosen Atropin (00.5% oder anfwärts) verhindert oder beseitigt werden. Ebenso wird die erweiternde Wirkung der hohen Konzentrationen durch niedrige Konzentration von Atropin gehemmt. Es handelt sich also um eine erregende Wirkung auf die vasokonstriktorischen resp. vasodilatatorischen Nervenendigungen.
    4. Auf die Milzgefässe des Kaninchens wirkt Emerkwürdiger Weise stark erweiternd, erst in hohen Konzentrationen verengernd, während M immer verengernd wirkt.
    5. Die beiden Alkaloide wirken auf die Nierengefässe des Kaninchens ebenfalls konstriktorisch, aber auch hier wirkt M stärker ala E.
    6. An den Dünndarmgefässen des Kaninchens wirkt E in niedrigeren Konzen trationen konstriktorisch und in hohen erweiternd, während M immer eine Verengerung bewirkt.
    7. Die verengernde Wirkung der beiden Alkaloide an den Milz-, Nieren-und Dünndarmgefässen kann durch Atropin völlig verhindert oder beseitigt werden; ihre Uhrsache ist demnach eine Erregung der fördernden Sympathicusfasern. Nur die Wirkung der hohen Ephedrinkonzentration an den Nierengefässen konnte nicht mit Atropin beseitigt werden. Die erweiternde Wirkung des E's an den Milz-und Dünndarmgefässen bleibt durch Atropin unbeeinflusst, jedoch ist Barium hierbei ebenso wirksam wie in der Norm.
  • 第1編 私ノ調査成績及ビ從來ノ假説ニ對スル批判
    奧 源之助
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2693-2717
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    In the problem of the inheritance of human blood groups, 2 Pair and 3 multiple allelomorphisms are still points of controversy. As a practical problem, the question is whether children of each type will be born from parents in the group AB×X.
    The present writer has investigated the general rate of distribution of blood groups in 933 inhabitants of the eastern part of Harima province, for the purpose of obtaining a difinite answer to this question. At the same time the hereditary relationship obtaining in 121 families in which both the parents are alive, and of 24 with only one the results parent alive, was investigated from the family point of view. The following tables give obtained.
    As a result of his investigation of families, the writer recognized the hereditary relation, in harmony with the facts stated by v. Dungern & Hirschfeld. Special attention must be paid to the following points in this investigation of families-In instance No.14, the parents are AB×O; the eldest son and the third daughter are of the A type; the second son and the eldert daughter of type B; and the second daubhter of type O. In instance No. 63, thefather is dead, the mother is of type O; the eldest son of type A, the second son of type AB, and the eldest daughter of type B. The relation between parents and children observed in the two instances is a special interesting illustration for the investigation of the inheritance of blood groups. It demonstrates that when the parents are AB×O, every type appears in the children (O, A, B or AB types) and this fact serves also to refute the assertion that 3 multiple allelomorphism is possible.
    The results of the present investigation are, as mentioned already, in agreement with the theory of 2 pair alleloomrphism, but a comprehensive qualitative and quantitative study of the world wide and mass statistical investigations conducted by 28 other investigators was thought to be necessary. As a result such a study brought to light the following facts.
    When the theory of 2 pair allelomorphism is accepted, the kind of blood type that appears in the next generation agrees with this hypothesis, but the number anticipated disagrees with the actual number. When the theory of 3 multiple allelomorphism is accepted, the kind of blood type that appears in the next generation is quite contrary to the theory, but the number anticipated is approximately equal to the actual number.
    Neither of the two hypotheses can explain completely the actual facts of hereditary blood type qualitatively and quantitatively.
  • 糟谷 彌介
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2718-2722
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser teilt einen Fall von Torsionsfraktur des Humerus, die durch Werfen eines Balls beim Beseball-spielen hervorgerufen worden war, mit und beschreibt ihren Entstehungsmechanismus und ihre Verhütung.
  • 中井 良平
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2723-2727
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    In the case of quantitative determination of yellow phosphorus according to silver phosphonium formed used to be oxidized with nitro-hydrochloric acid (aqua regia). On adding small quantity of concentrated sulfuric acid into this reaction, we can save time and escape from the unpleasant phenomen which takes place duriug the further operatiov, because chlorine or hydrochloric acid is entirely expelled by evaporation. And no wrong influence owing to this modification upon the results of determination was found.
    We can determine the quantity of yellow phosphorus twice by the same material by each different method, that is, determination by titration, and by gravimetry. In other words, in the quantitative determination of yellow phosphorus for legal purpose, we believe that we could reduce the time of operation, and control the results of the first measuring method through the other method.
  • 福武 敏重
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2728-2738
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser injizierte bei einer Gruppe von Kaninchen eine isotonische Lösung von KCl und bei einer anderen eine solche von CaCl2 täglich zweimal in die Ohrvene durch mehre Tage hindurch, u. zwar jedesmal im Mengenverhältnis von 5cc pro kg Körpergewicht. Am Ende jeder Woche wurden die Tiere getötet, sodass die Lebensdauer nach der ersten Injektion sich auf 1-8 Wochen beläuft. Von jedem Tiere wurde die untere Nasenmusehel mit der gegenüberliegenden Scheidewand abgenommen und in Zenkerscher Flüssigkeit fixiert, um dann die Schnitte mikroskopisch zu untersuchen. Daraus ergibt sich folgendes:
    Im Fall der KCl Injektion macht sich zuerst die Erscheinung der Gewebeauflockerung und-Anschwellung geltend, indem die Epithelzellen ihre Höhe zunehmen und die Kerne sich nur schwach färben lassen, wobei das Bindegewebe etwas ödematisch wird. Diese Erscheinung prägt sich am deutlichsten aus (Fig. 2), wenn man die Injektion zwei Wochen lang fortsetzt. Bei weiterer Fortsetzung der Injektion tritt sie jedoch in den Hintergrund, und am Ende der 5. Injektionswoche trifft man mehr das Gegenteil an, indem die Epithelzellen niedrig werden, die Kerne sich intensiv färben und das Bindegewebe eine Schrumpferscheinung aufweist (Fig. 5). Dieser Zustand verändert sich wieder, wenn man die Injektion noch weiter fortsetzt. Dabei sieht man, dass die Epithelzellen hüher werden und die Kerne und das Bindegewebe mehr oder weniger anschwellen (Fig. 5-8). Kurz tritt die Anschwellung und Schrumpfung des Gewebes alternierend auf im Verlauf der lange Zeit wiederholten KCl-Injektionen.
    Im Fall der CaCl2-Injektion kommt eine Schrumpferscheinung der Gewebselemente in erster Linie zum Vorschein, was am Ende der 3. Injektionswoche am deutlichsten zu sehen ist (Fig. 11). Bei weiterer Fortsetzung der Injektion tritt diese Erscheinung in den Hintergrund und die Gewebselemente zeigen eine Neigung, sich aufzulockern (Fig. 12-5).
    Eine noch weitere Veränderung konnte der Verfasser leider nicht verfolgen, doch hält er für wahrscheinlich, dass die Reaktionserscheinungen des Gewebes auch hier in alternierender Form zutage treten, gerade wie im Fall von KCl.
  • 大森 三彦
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2739-2745
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Im Verlauf von 24 Stunden bis 5 Wochen nach einseitiger Nephrektomie wurde das Verhalten des Golgischen Apparates in den Parenchymzellen der anderen Niere mit Hilfe der Cajalschen Uransilbermethode untersucht.
    Daraus ergibt sich folgendes: In den Glomeruluszellen zeigt der Apparat keine besondere Veränderung, während dieser in den Epithelzellen der Harnkanälchen der kompensatorischen Funktionssteigerung entsprechend eine deutliche histologische Veränderung aufweist, obwohl diese Erscheinung in den Epithelzellen des Tubulus contortus 24 Stunden nach Operation noch nicht zum Vorschein kommt. Am 3. Tage post operationem aber springt der Apparat der Harnkanälchen in die Augen, u. z. als sehr zahlreiche feine Körnchen, die hauptsächlich neben dem Zellkern lokalisiert sind. Im weiteren Verlauf der Zeit vermehren sich die Körnchen mehr und mehr, wobei sie sich auch vergrösseren. Dieser Zustand ist am 7 Tage nach Operation sehr deutlich zu sehen. 2 Wochen nach Operation bilden die Körnchen zum Teil Stäbchen, Bändern oder Klümpchen, indem einige von ihnen wahrscheinlich sich mit einander vereinigen. Dieser Befund wird nach 3 Wochen noch deutlicher. Nach 5 Wochen besteht der Apparat der Hauptsache nach aus manchen groben Klumpen, die äquatorial oder seitwärts vom Kern liegen, und seine spärliche Körnchen trifft man nur ober-und unterhalb des Kerns. Die Veränderung des Golgischen Apparates im Tubulus rectus ist fast dieselbe wie im Tubulus contortus.
    Weil die oben geschilderte Veränderung des Golgischen Apparates mit der Funktionssteigerung der zurückgelassenen Niere nach einseitiger Nephrektomie Hand in Hand geht, so bin ich davon überzeugt, dass die Veränderung infolge der kompensatorischen Hyperfunktion der Niere zutage tritt.
  • 其ノ1 (鳥類,特ニ家鳩ニ於ケル檢索)
    村山 高
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2746-2763
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Die Entwicklungsgeschichte des Pankreas ist seit langem oft Gegenstand eingehenden Untersuchungen gewesen. Trotzdem müssen wir zugeben, dass auch heute noch manche Fragen nicht endgültig geklärt sind. Prof. J. Shikinami übertrug mir deshalb die Aufgabe, die ersten Entwicklungsstadien der Bauchspeicheldrüse der Vögel zu verfolgen. Einerseits sollte ich untersuchen, welche von den in der Literatur verbreiteten Angaben über die Entstehung des Pankreas richtig seien, andrerseits sollte ich nach Möglichkeit die Lücken ausfüllen, welche unsere Kenntnisse in betreff der Umbildungsvorgänge bei der Pankreasentwicklung noch aufweisen.
    Als Material benutzte ich Taubenembryone. Das Material in 9 Standien von 6mm. (Ursegment 26) bis 12.5mm. Körperlänge war grösstenteils mit Zenkerscher Lösung fixiert. Die Färbung geschah mit Boraxcarmin. Alles wurde in Paraffin eingebettet und zum grössten Teil in quere Serien von 10μ Dicke geschnitten. Die Wachsplattenmodelle wurden in 100 facher Vergrösserung hergestellt. Die Richtzeichen wurden mittelst des sog. Kreuzrichtzeichen Apparates nach Prof. J. Shikinami erfolgreich angebracht.
    Als Resultat meiner Untersuchungen mochte ich folgendes hervor heben:
    1) Wir finden bei der Taube normaler Weise drei selbständige Pankreasanlagen, …eine dorsale und zwei ventrale.
    2) Die dorsale Pankreasanlage entsteht in histologischer Hinsicht als eine charakteristische umschriebene Wucherung des primitiven Epithels der dorsalen Darmrinne am Embryo von 6mm. (Ursegment 26) Grösstelänge.
    3) Die dorsale Pankreasanlage entsteht in histologischer und auch morphologischer Hinsicht zum ersten Male als eine wirkliche rinnenförmige Ausstülpung der dorsalen Darmrinne am Embryo von 5.5mm. (Ursegment 28) Grösstelänge.
    4) Die ventrale Pankreasanlage entsteht symmetrisch in histologischer und auch morphologischer Hinsicht zum ersten Male als eine divertickelförmige Ausstülpung der seitlichen ventralen Darmwand am Embryo von 5.8mm. (Ursegment 35) Grösstelänge.
    5) Die dorsale Pankreasanlage verzweigt sich am Embryo von 6.5-8mm. Nacken-Steiss Länge und die rechte ventrale Anlage ist schon mit ihm verwachsen.
    6) Die dorsale und die rechte ventrale Pankreasanlage am Embryo von 12.5mm. Scheitel-Steiss Länge sind bereits miteinander verschmolzen, und auch die linke ventrale Pankreasanlage nähert sich der ersteren.
  • 須之内 權三
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2764-2768
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Adrenalon ist sowohl hinsichtlich seiner chemischen Konstitution als auch seiner physiologischen Wirkung ein dem Adrenalin nahe verwandter Stoff. Nach den neuesten Untersuchungen von Fujita und Tani aber soll es sich in der besonders starken Wirkung auf die hemmenden Fasern des Sympathicus charakterisieren. Aus diesem Grunde hat Verf. bei 5 Asthmakranken, meistens solchen mit typischen akuten Anfällen, teils solchen mit chronischer Atembeschwerde, diese Behauptung nachgeprüft. Die Heilwirkung war ausgezeichnet: In allen Fällen wurde Anfall oder Atembeschwerde durch subkutane Injektion von 1ccm einer 1%igen Lösung sofort beseitigt, wobei als Nebenerscheinung nur bei einem Falle schwaches Herzklopfen beobachtet wurde. Nach 1-2 maliger Injektion kam ein so langes Intervall der Anfälle, dass die Kranken für ganz geheilt gehalten wurden.
  • (第1囘報告)牛及ビ馬ノ氣管支筋,白鼠子宮及ビ家兎腸管ニ對スル作用比較
    谷 尚一
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2769-2788
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Um die Frage, ob die Stärke der Wirkung der Sympathicusgifte auf die fördernden mit der auf die hemmenden Fasern des Sympathicus etwa parallel sein kann, klar zu stellen, hat Verfasser in erster Linie die Stärke ihrer hemmenden Wirkung auf den Bronchialmuskel des Rindes und des Pferdes, auf den Rattenuterus und auf den Dünndarm des Kaninchens verglichen.
    Am isolierten Bronchialmuskel des Rindes wurde die Wirkungsstärke der Gifte einerseits mittels der wirksamen Minimaldosis, andererseits an Hand der antagonistischen Wirkung gegen Acetylcholin verfolgt. Die Gifte können nach der Abnahme ihrer Wirkungsstärke in der folgenden Reihe zusammengestellt werden: Adrenalon (0.00001-0.00002% bei Rind, 0.000005% bei Pferd)> Adrenalin (0.00001-0.00002% bei Rind u. Pferd) > d-Suprarenin (0.0005% bei Rind u. Pferd) > Ephedrin (0.003-0.005% bei Rind u. Pferd) > Mydriatin (0.005% bei Rind u. Pferd) > Phenyläthanolamin (0.01% bei Rind u. Pferd) > Tetrahydro-β-naphthylamin (0.005% bei Rind). Das letztere und Tyramin wirken auf den Bronchialmuskel des Pferdes nicht hemmend, ebensowenig das Tyr. auf den Rindermuskel, wobei nur eine erregend Wirkung durch Muskelreizung beobachtet wird.
    Auf den Rattenuterus wirken alle 8 Gifte ebenfalls hemmend. Aber Ephedrin, Mydriatin, Phenyläthanolamin, β-Tetra. und Tyr. wirken bei grösseren Dosen durch Muskelreizung erregend. Der Stärkegrad der hemmenden Wirkung ergibt fast die gleiche Reihe wie ober: Adrenalon (0.00000005%) > Adrenalin (0.000001-0.000002%) > d-Suprarenin (0.00002-0.00003%) > Ephedrin (0.00002-0.00003%) > Mydriatin (0.0005%) > Phenyläthanolamin (0.0005%) > β-Tetra. (0.0005-0.001%) > Tyr. (0.005%).
    Auf den Kaninchendarm wirken alle auch hemmend. Jedoch ist des Verhältnis der Wirkungsstärke anders als bei den obigen Organen: Adrenalin (0.000002-0.000003%) > d-Suprarenin (0.0001%) > Adrenalon (0.0001-0.0002%) > Ephedrin (0.001-0.002%) > Mydriatin (0.001-0.002%) > Phenyläthanolamin (0.002-0.005%) > β-Tetra. (0.0001-0.001%) > Tyr. (0.002-0.005%). Dazu ist zu bemerken, dass Adrenalon in grösseren Dosen oft eine Erregung infolge der Muskelreizung hervorruft, ferner dass die hemmende Wirkung von Ephedrin, Mydriatin β-Tetra. und Tyr. nur in leichtem Grade ausgeprägt wird, und bei etwas grösseren Dosen dagegen in eine erregende übergeht.
    Zu bemerken ist, dass Adrenalon in der hemmenden Wirkung auf den Bronchialmuskel und Rattenuterus Adrenalin übertrifft, und dass Ephedrin bei allen Organen stärker ist, als Phenyläthanolamin, welches in der blutdrucksteigernden Wirkung 3-4 mal so stark wie Ephedrin sein soll (Hasama). Daraus ist schon wahrscheinlich, dass es ein Parallelismus zwischen Intensität der fördernden und hemmenden Wirkung der Sympathicusgifte nicht immer bestehen kann.
  • (第2囘報告)家兎子宮,家兎膀胱利尿筋及ビ三角部筋ニ對スル作用比較
    谷 尚一
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2789-2806
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Um die Wirkungsstärke der Sympathicusgifte, Adrenalin (Ad), Adrenalon (Ao), d-Suprarenin (d-S), Phenyläthanolamin (Ph), Ephedrin (E), Mydriatin (M), β-Tetrahydronaphthylamin (β-T) und Tyramin (T) hinsichtlich ihrer fördernden und hemmenden Sympathicuswirkung zu vergleichen, wurden Versuche am Kaninchenuterus und Detrusor und Trigonum der Kaninchenblase angestellt.
    Am normalen Kaninchenuterus wirken alle diese Gifte durch Reizung der fördernden Sympathicusfasern immer erregend, ausgenommen Adrenalon und d-Suprarenin, von denen das erstere immer und das letztere manchmal in kleineren Dosen hemmend wirkt. Nach der Intensität der fördernden Wirkung ordnen sie sich: Ad (wirksame Minimaldosis 0.000003%)> d-S (0.00002%) > Ph (0.0002%) > E (0.0005%) > M (0.001%) > Ao (0.002%). Bei Ephedrin nimmt aber eine Muskelwirkung teil, wodurch seine reine sympathikotrope Wirkung nicht genau beurteilt werden kann. Die fördernde Uteruswirkung von β-Tetra. und Tyramin wird als eine muskuläre aufgefasst.
    Am schwangeren Kaninchenuterus wirken die meisten Gifte in kleinen Dosen hemmend, in grösseren erregend. Nach der hemmenden Wirkung ist die Reihe der Wirkungsintensität der Gifte wie folgt: Ao (0.000003%-0.001%) > Ad (0.000003%-0.00001% schwach) > d-S (0.00002%-0.0002%) > E (0.0005% schwach) > Ph (schwach). Mydriatin, β-Tetra. und Tyramin zeigen fast keine hemmende Wirkung.
    Auf den Detrusor wirken alle nur hemmend, mit Ausnahme von β-Tetra, das auch hier infolge der Muskelreizung erregend wirkt. Die Wirkungsstärke gestaltet sich, wie folgt: Ao (0.0000005%) > Ad (0.000001%) > d-S (0.00001%) > E (0.00001%) > M (0.0001%) > Ph (0.0005%) > T (0.0005% schwach).
    Auf das Trigonum vesicae wirken die meisten Gifte in kleinen Dosen hemmend, in höheren erregend. Nur β-Tetra. wirkt ausschliesslich erregend. Nach der Wirkungsstärke ordnen sie sich in folgender Reihe: Hemmende Wirkung-Ao (0.0000005%-0.002%) > Ad (0.000001%-0.00004%) > d-S (0.00001%-0.0008%) > E (0.00001%-0.001%.) > Ph (0.0005%) > M (0.001%) T (0.0002%). Fördernde Wirkung-Ad (0.00005%-) > d-S (0.0008%-) > Ph (0.0008%-) > β-T (0.0002%-) > T (0.0005%-) > M (0.002%-) > E (0.002%-) > Ao (0.003%-).
    Daraus ergibt sich, dass bei diesen Giften die fördernde Sympathicuswirkung mit der hemmenden in keiner Weise parallelg eht. Die Gifte, bei denen die hemmenden Wirkung stärker ist als die fördernde, sind Adrenalon, Ephedrin und d-Suprarenin. Davon ist Adrenalon, durch seine hemmende Wirkung in minimalen Dosen wie hinsichtlich seiner schwachen fördernden Wirkung am ausgezeichnetsten. Dagegen ist bei den anderen 4 die fördernde Wirkung stärker. Darunter sind Phenyläthanolamin und Mydriatin im Wirkungstypus dem Adrenalin ähnlich. Bei β-Tetra. und Tyramin wird eine Muskelrei zung relativ stark nachgewiesen. Auch Ephedrin ist in diesem Sinne diesen 2 ähnlich, obwohl es andererseits in seiner hemmenden Wirkung dem Adrenalon analog ist. Bei allen Organen, wo Adrenalin hemmend wirkt, ist seine Wirkung vorübergehend und nicht so ausgiebig wie die des Adrenalon, Ephedrin und d-Suprarenin, und dazu sind seine Wirkungsgebiete oft kleiner als bei den 3 letzteren.
  • 吉田 智一
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2807-2812
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
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    Ich hatte Gelegenheit, 3 Fälle von Clonorchiasis, bei welchen eine grosse Anzahl von Clonorchis sinensis nicht nur in der Leber, sondern auch im Pankreas gefun den wurde pathologisch-anatomisch zu untersuchen.
    Als Veränderungen des Pankreas wurden Erweiterung der Ausführungsgänge, Verdickung ihrer Wände, Hypertrophie des die Ausfübrungsgänge umgebenden und interazinösen Bindegewebes und Atrophie der Drüsenzellen konstatiert, Befunde, welche mit den von manchen Autoren bisher gemachten Angaben übereinstimmen.
    Über den Mechanismus des Auftretens von Clonorchis sinensis im Pankreas gibt es in der Literatur nur die Angaben von Katsurada und Nakamura, wonach dieses ein passiver Vorgang ist, da hierbei die Würmer, die in grossen Massen schmarotzen, von dem Gallenwege aus in den Ductus pankreaticus hineingeschoben werden.
    Während bei meinen Fällen die Clonorchis sinensis in den Gallengängen nicht allzu zahlreich auftraten, wurden die Würmer doch bei allen Fällen im Pankreas gefunden, und zwar hauptsächlich im Schwanzteil.
    Damit erscheint es mir bei meinen Fällen wohl als bewiesen, dass es sich beim Auftreten von Clonorchis sinensis im Pankreas um einen aktiven Vorgang handelt.
  • 第1報 子宮ノ自働運動竝ニ神經司配
    村上 憲佑
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2813-2834
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
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    Although the innervation of the female genital organs of the various kinds of animals, and the reactions of those organs to the drugs, are fairly well understood, the questions as to the innervation and pharmacological reactions of the human reproductive organs are however but partly solved. The present investigations have been made for the purpose of throwing some light on those problems, and the following conclusions were reached in the research on the human uterus.
    1. The strip of the human uterus musculature manifests rhythmical automatism by means of the Magnus' method, regardless of the portion and direction of the strip towards the uterus itself. The automatism of the strip out of the corpus uteri is more active than that of the strip from the cervix uteri. The intensity of the automatism of the strips of the different muscular layers and of the different directions coincides with the histological view as to the arrangement of the muscular fibres in the human uterus.
    2. Carcinoma hampers the automatism of the strip taken out of the adjacent portion of the tumor, while myoma does not interfere with it. The difference in the ages of patients between 26 and 54 years has no influence upon tne automatism of the uterus strip. The strip of a multiparaous uterus is more vigorous than that of a nulliparaous uterus in its automatism.
    3. Adrenalin manifests both pressing and depressing effects on the human uterus, so it is clearly seen that the sympathetic nerve in the human uterus is provided with both kinds of fibres, pressing and depressing.
    4. Pilocarpin shows stimulating action on the uterus in low or moderate concentration. Owing to this fact it may be said that the parasympathetic nerve in the human uterus is pressor in its nature. Pilocarpin in high concentration produces stimulating action on the depressor of the sympathetic nerve of the uterus.
    5. Acethylcholin exerts pressing action on the strip of the uterus by stimulating the parasympathetic nerve, but its highly concentrated solution produces stimulation on the muscle, followed by paralysis.
    6. Physostigmin causes the contraction of the uterus owing chiefly to the stimulation of the muscle itself.
    7. Atropin in low concentration paralizes the periphery of the parasympathetic nerve, while a moderately concentrated solution paralizes selectively the pressing fibres of the sympathetic nerve, and a highly concentrated solution causes the paralysis of the muscle.
  • 渡邊 雅男
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2835-2842
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
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    Die Atresia ani Congenita und die sich unmittelbar anschliessenden Missbildungen sind im allgemeinen nicht selten und nähere Stüdien über diese Missbildungen haben nicht nur für klinische, sondern auch für embryologische sowie anatomische Forschungen grossen Wert. Ich berichte hier über einen von mir in unserem Pathologischen Institut beobachteten Fall.
    Im Jahre 1929 wurde in die chirurgische Klinik ein 3 Tage alter Knabe eingeliefert, der mit einem vollständigen Analschluss zur Welt gekommen war. Daher wurde dem Kind sofort ein künstricher Anus eingerichtet, d, h, man machte an dem linken Hypogastrium eine Längsincision (ca. 5cm lang), öffnete die Bauchhöhle, verband Darmwand und Bauchwand und stelle eine Kotfistel her. Nach der Operation war der kleine patient ruhig und wurde zunächst mit Milch in 3 facher Verdünnung ernährt. Jedoch allmählich verschlechterte sich das allgemeinbefinden des Kindes immer mehr. Die Temperatur stieg. Schliesslich starb es infolge Ernährungstörungen und wurde 10 Stunden post morte obduziert.
    Pathologisch-anatomische Diagnose:
    1. Atresia ani et recti 2. Leichtes Oedem am gazen Körper
    3. Astites 4. Künstlicher Anus am linken Hypogastrium
    5. Bronchitis catarrhalis der rechten Lunge
    6. Parotitis purulenta
    Bei der Section fanden sich keinerlei andere wesentliche Missbildungen als die, welche bei Einlieferung des Kindes in die chirurgische Blinik schon bestanden hatten.
    Angeboren ist ein vollständiger Mastdarmverschluss, die Afteröffnung fehlt und ausserdem ist der verschlossene blindendigende Mastdarm durch einen schmalen Strang mit der Prostata verbunden.
    Histrogisch ist dieser Strang mit dem Übergangsepithel und dem eingesichteten Zylinderepithel bedeckt. Daher ist es unmöglich festzustellen, ob dieser Strang atrophiertes Darmrohr oder ein Fistelgang ist, der durch den pathologischen Process, entstanden ist. In der Tat ist die Ursache meines Falles unklar. Um meine Auffassung dieses Falles und der verschiedenen Formen des Analschlusses entweder als Missbildung (Hemmungsbildung) oder als pathologische Erscheinung zu rechtfertigen, muss ich eine Darstellung der Bildungsgeschichte der betreffenden körper teile (Mastdarm. After u. s. w.) geben. Die von Stieda angegebene Erklärung der Analmissbildung ist der Kenntnis der Embryologie durchaus entsprechend.
    Für die Entstehung meines Falles kann man folgende Erklärung finden; einerseits, die ganze Kloake muss noch in 2 Abschnitte geteilt werden, es ist noch keine definitive Trennung des unteren Rectalraumabschnittes vom Sinus urogenitalis eingetreten, anderseits, die Bildung der äusseren Genitalorgane nimmt ihren normalen regelmässigen Fortgang, es wird dabei aber aus unbekannter Ursache die weitere Entwicklung der inneren Teile gehemmt und mesodermales Gewebe wuchert in den Rektalraum hinein insbesondere wird untere Teil des Rektums atrophiert. Durch diese Vergänge würden dann solche Missbildungen entstehen.
  • 山本 宗平
    1930 年 42 巻 11 号 p. 2843-2868
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
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    Verfasser untersuchte die verschiedenen physikalischen Bedingungen, welche die Senkungsgeschwindigkeit der roten Blutkörperchen beeinflussen, und kam zu folgenden Resultaten: In Bezug auf die Senkungsgeschwindigkeit der Teilchen in einer Flüssigkeit ist die Gültigkeit der bekannten Stokesschen Formel wohl anzuerkennen. Wenn es sich um sinkende Teilchen bestimmter Grösse handelt, so kann man die Original-formel folgendermassen umschreiben.
    V=2/9·γ2·(S0-S1)·g/η, V=h/t=K (S0-S1)/η, K=h/t÷(S0-S1)/η.
    V=Senkungsgeschwindigkeit der (Blut) Körperchen, γ=Radius der Körperchen, S0=spez. Gewicht der (Blut) Körperchen, S1=spez. Gewicht der Flüssigkeit, η=Viskosität der Flüssigkeit, g=Beschleunigung durch Schwere, h=gesunkene Höhe der Blutkörperchensäule, t=beobachtete Zeit, K=Konstante.
    1) Die Bestimmung der Senkungsgeschwindigkeit der roten Blutkörperchen des Rindes in der Globulin- oder Fibrinogen-lösung oder in sechs prozentiger Lösung von Gummi arabicum gibt in keiner Lösung einen konstanten Wert von K, es vermindert sich also der Wert mit dem Verlauf der Beobachtungszeit. Die Senkungsgeschwindigkeit des Blutkörperchens verhält sich entsprechend dem Werte von K.
    2) Jenachdem das Verhältnis zwischen dem Volumen der gesamten Blutkörperchen und dem Flüssigkeitsvolumen zunimmt verringert sich die Senkungsgeschwindigkeit. Die Verminderung der Senkungsgeschwindigkeit beruht hauptsächlich darauf, dass sich die Viskosität des Blutkörperchen enthaltenden Blutes vermehrt. In diesem Falle ist die Senkungsgeschwindigkeit der Blutkörperchen nicht konstant, sondern vermindert sich mit der Zeit, weil die Blutkörperchen sich immer näher aneinander drängen und die Viskosität des gesamten Blutes mit der Zeit stärker wird.
    3) Bei der Messung der Senkungsgeschwindigkeit der Blutkörperchen in einer Röhre, die den gleichen Durchmesser wie ihr Boden hat, bemerkt man eine um so kleinere Geschwindigkeit, je niedriger die Blutsäule ist. Dagegen wird die Geschwindigkeit in der Verminderung der Senkungsgeschwindigkeit des Blutkörperchens mit der Zeit grösser. Die sinkenden Blutkörperchen steigen wieder vom Boden empor. Diese Erscheinung ist um so bedeutender, je weiter die Röbre ist. Die in (2) und (3) erwähnten Erscheinungen beruhen auf dem Einfluss, den der Boden der Röhre hat.
    4) Ein nennenswerter Einfluss der geladenen Elektrizität der Blutkörperchen auf die Senkungsgeschwindigkeit ist nicht bemerkbar.
    5) Beim Sinken der Blutktöperchen bemerkt man die sogenannte Turbulenzerscheinung, welche auch auf die Senkungsgeschwindigkeit verzögernd wirkt.
    6) Die Blutkörperchen im Blut von gleicher Höhe sinken schneller in der engen Röhre als in der weiteren, weil die Turbulenzerscheinung und das Zurücksteigen des Blutes vom Boden in der weiteren Röhre stärker sind als in der engen.
  • 1930 年 42 巻 11 号 p. 2876-2882
    発行日: 1930/11/30
    公開日: 2009/03/31
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