岡山醫學會雜誌
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42 巻, 12 号
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  • 中井 良平
    1930 年 42 巻 12 号 p. 2883-2892
    発行日: 1930/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Paraphenylendiamin unterliegt durch eine oxydierende Substanz, wie Wasserstoffsuperoxyd, einer dunkelblauschwarzen Färbung. Es wird deshalb zum Färben von Fellen, Pelzwaren und Federn sowie auch als Haar- und Bartfärbemittel verwendet. Wenn man es zum Färben der Kopfhaare beim Menschen benutzt, so können schon bei einmaliger Anwendung lokal heftige Ekzeme an den betreffenden Hautstellen auftreten und es zeigen sich dabei auch allgemeine schädliche, resorptive Wirkung. Auch den resorptiven Vergiftungen gehen Ekzeme voran, die sich auf Stirn und Nacken ausbreiten und denen dann Ödeme im Gesicht und besonders an den Augenlidern folgen. Danach setzen resorptive Erscheinungen mit Tränenflusz, Diarröhen, Erbrechen, Nierenblutungen, Exophthalmus und Krämpfen ein. Ähnliche Symtome sollen bei Personen auftreten, welche die Entwicklung photographischen Platten gewerbsmässig betreiben.
    Verfasser berichtete auch über einen Fall, bei dem ein Polizeioffizier sich mit Paraamidophenol beschäftigte.
    Experimentell kann man bei Kaninchen die Vergiftung dadurch hervorrufen, dass man die hintere Fläche des Ohres mit einem Kamm stark reibt, und darauf zuerst Paraphenylendiamin, dann Wasserstoffsuperoxyd in genügender Menge aufstreicht. Verfasser berichtete schon über eine vermehrte Ausscheidung der Ätherschwefelsäure bei den vergifteten Kaninchen und über gepaarte Glukuronsäure im Harne.
  • 建 義郎
    1930 年 42 巻 12 号 p. 2893-2907
    発行日: 1930/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Betreffend den feinen Bau der Blutgefässwand beim Menschen haben wir eine hinreichende Literatur. Jedoch pflegt man auf die Entwickelung der elastischen Elemente in der Media Gewicht zu legen, um die Blutgefässe histologisch einzuteilen. Auch die Untersuchung ist nicht überall, sondern beschränkt sich auf bestimmte Gebiete, indem eine als Ubiquität geltende systematische Untersuchung nicht vorhanden ist.
    Daher habe ich die menschlichen Arterien der oberen Extremität und der Thoraxwand histologisch genau untersucht und sie mit denen des Unterschenkels und der Bauchwand verglichen. Als ein interesantes Ergebnis ist der Unterschied hervorzuheben, der zwischen A. mammaria interna und A. epigastrica inferior besteht.
    Die beiden Arterien lagern sich zwar topographisch ungefähr gleich, aber ihre Adstände vom Herzen sind verschieden. Deshalb ist die Media der A. mammaria interna an den elastischen Elementen reich, während die der A. epigastrica inferior daran arm, wohl aber an den Muskelfasern als auch am Bindegewebe reich ist.
    Ausserdem möchte ich darauf aufmerksam machen, dass die Media der A. epigastrica inferior peripheriewärts d. h. nach oben mehr und mehr die elastischen Elemente erhält im Gegensatz zu den anderen Arterien einschliesslich der A. mammaria interna, deren Media an der Ursprungsstelle des Gefässes an den betreffenden Elementen am reichlichsten ist. Diese Eigentumlichkeit der A. epigastrica inferior beruht wahrscheinlich darauf, dass die Bauchwand oben beweglicher ist als unten und daher Blutgefässe dort mehr der äusseren Kraft unterworfen werden. Um dieser Beeinflussung anzupassen und das Lumen nicht leicht schliessen zu lassen, gibt die Media der Arterie zur Entwickelung der elastischen Elemente Anlass.
  • 高月 三郎
    1930 年 42 巻 12 号 p. 2908-2921
    発行日: 1930/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Cocain wirkt schon in Dosen, die so klein sind (0.001-0.003g p. kg intravenös), dass sie noch keine toxischen Erschinungen hervorrufen, auf die Gerinnungszeit des Blutes beim Kaninchen deutlich verkürzend. Bei hohen Dosen, wie 0.01g p. kg, wird dagegen eine verlängernde Wirkung konstatiert. Diese Wirkungen werden nicht nachgewiesen, wenn das Mittel dem Blut in vitro zugesetzt wird, ein Beweis dafür, dass es sich um keine direkte Wirkung auf das Blut handelt. Die fiebererzeugende Wirkung des Cocains tritt erst bei einer grösseren Dosis auf, als die auf die Blutgerinnung fördernd wirkt, und bleibt bestehen bei den Dosen, bei denen Blutgerinnung verzögert wird. Es besteht also kein ursächlicher Zusammenhang zwischen Cocainfieber und der gerinnungsfördernden Wirkung. Dagegen bedingt Cocain in kleinen Dosen eine Zunahme des Gehaltes an Thrombin und Fibrinogen im Blut und in grossen Dosen eine Abnahme desselben, und die Dauer dieser Erscheinungen geht etwa mit der Wirkung auf die Gerinnungszeit parallel. Die fördernde Wirkung des Cocains auf die Gerinnungszeit sowie seine Wirkung auf den Gehalt der Gerinnungskomponente werden durch Vor-oder Nachbehandlung mit Yohimbin völlig gehemmt und sogar umgekehrt, nicht aber bei Atropin, das an und für sich auf die Blutgerinnung fördernd wirkt. Daraus ist zu entnehmen, dass die fördernde Wirkung des Cocains auf die Blutgerinnung auf der Reizung der fördernden Fasern des Sympathicus beruht, und dass folglich die hemmende Wirkung der grossen Dosen in der Reizung der hemmenden Fasern des Sympathicus besteht. Es zeigt sich also auch auf diesem Gebiet eine Übereinstimmung in der Wirkung mit Adrenalin. Die gerinnungsfördernde Wirkung des Cocains zeigt mit derjenigen des Adrenalins keine deutliche Potenzierung, sondern es scheint dabei eine Addition der Wirkung zu resultieren.
  • 村上 立男
    1930 年 42 巻 12 号 p. 2922-2931
    発行日: 1930/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchte diesmal bei 59 Patienten in unserer Klinik das Blutbild einerseits und den Cholesteringehalt des Blutes andrerseits. Zugleich nahm er einige experimentelle Versuche an Kaninchen vor und konnte folgende Beziehungen zwischen der Lymphozytenzahl und dem Cholesteringehalt feststellen:
    1) Beim Menschen steht der Cholesteringehalt in der Mehrzahl der Fälle (ca 88%) in geradem Verhältnis zu der Zahl der Lymphozyten, d. h. bei einem niedrigen Werte des ersteren lässt sich manchmal auch eine Verminderung der letzteren, und umgekehrt, konstatieren.
    2) Bei mit Lanolin gefütterten Kaninchen ist die Lymphozytenzahl im Anfangsstadium der Cholesterinämie nicht besonders vermehrt, während sie sich im späteren Stadium, d. h. bei den mit Lanolin längere Zeit gefütterten Tieren, sehr auffallend vermehrt zeigt; jedoch ist das Verhältnis weniger regelmässig als beim Menschen.
  • 福武 敏重
    1930 年 42 巻 12 号 p. 2932-2938_2
    発行日: 1930/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser verfolgte bei Kaninchen von etwa 2000g. Körpergewicht Veränderungen der respiratorischen Nasenschleimhaut, nachdem man 10cc des warm geschmolzenen Lanolins oder 20% iger wässeriger Lezithinmischung einmal einen Tag um den andern durch 1-6 Wochen hindurch jedem Tiere subkutan injiziert hatte. Im Fall der Lanolininjektionen zeigt die Nasenschleimhaut eine Auflockerungserscheinung, die am Ende der zweiten Woche des Injektionsversuches ihr Maximum erreicht, wobei die Zellen mit ibren Kernen stark auschwellen (Fig. 2). Darauf folgt ein Reaktionsstadium, wo das Gewebe mehr der schrumpfung anheimfällt und dichter wird (Fig. 3-5). Bei weiterer Fortsetzung der Injektion kommt wieder eine Auflockerung des Gewebes zum Vorschein (Fig. 6). Kurz treten die Auflockerung und Verdichtung des Gewebes im Verlauf der wiederholt ausgeführten Lanolininjektionen alternierend auf, genau wie bei Kaliuminjektionen. Warum Cholesterin auf die. Nasenschleimhaut dieselbe Wirkung ausübt wie Kalium, ist schwer zu sagen. Doch ist es wahrscheinlich, dass die Cholesterinzufuhr zur Entwickelung der Nebennierenrinde Anlass gibt, was seinerseits die Funktion der Marksubstanz des betreffenden Organs steigert. Die Folge davon ist so, dass die Erhöhung der Adrenalinsekretion und die Erregung des Sympathicus in Betracht kommen, und Calcium im Blut sich auf bestimmte Organe konzentriert im Gegensatz zu den anderen Gebieten, wo sein Dürftigkeit die Wirkung von Kalium dominieren lässt.
    Im Fall der Lezithininjektionen verdichtet sich die Nasenschleimhaut in erster Linie, was am Ende der zweiten Woche der Injektionsversuches sein Maximum erreicht, wobei die Zellen mit ihren Kernen sich bedeutend verkleinern (Fig. 8). Bei weiterer Fortsetzung der Injektion zeigt das Schleimhautgewebe eine Neigung anzuschwellen (Fig. 9-12). Kurz entfaltet Lezithin eine ähnliche Wirkung wie Calcium. Worauf diese Wirkung beruht kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, doch halte ich für wahrscheinlich, dass durch Lezithinzufuhr eine cholinartige Substanz im Körper gebildet wird, die den Vagus reizend und Kalium im Blut aus vielen Orten vertreibend die Wirkung von Calcium dominieren lässt.
  • 山本 宗平
    1930 年 42 巻 12 号 p. 2939-2963
    発行日: 1930/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchte den Einfluss der Hämoagglutination auf die Senkungsgeschwindigkeit der Blutkörperchen. Die Resultate seiner Untersuchungen sind folgendermassen zusammenzufassen:
    1) Die Hämoagglutination überhaupt, z. B. die Heteroagglutination der roten Blutkörperchen durch das Serum von Ziegen, oder die Autoagglutination des Blutes von schwangeren Hündinnen, beschleunigt die Senkungsgeschwindigkeit der Blutkörperchen.
    2) Die ultramikroskopische Beobachtung des Blutes beweist, dass die Ausscheidung der Fibrinkrystalle mit der Agglutination der roten Blutkörperchen Hand in Hand geht. Diese Krystallbildung beschleunigt also die Senkungsgeschwindigkeit so lange, wie die Krystalle sich noch nicht zum Netze ausbilden.
    3) Das Blut von schwangeren Hündinnen zeigt im allgemeinen eine grosse Senkungsgeschwindigkeit der Blutkörperchen. Die Hauptursache hierfür ist die Autoagglutination des Blutes. Diese Autoagglutination hat keinen Zusammenhang mit der Blutgerinnung, sondern dient zum Adsorbieren irgend einer klebrigen Substanz im Plasma oder im Serum an die Blutkörperchen. Ob diese klebrige Substanz sog. Agglutinin ist oder nicht, kann man heute noch nicht sagen.
  • 桑原 邦司
    1930 年 42 巻 12 号 p. 2964-2983
    発行日: 1930/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    An ein- oder doppelseitig entnervten Nieren wurden Funktionsprüfungen mit verschiedenen Stoffen (Wasser, Kochsalz und Harnstoff) vorgenommen, um den nervösen Einfluss auf die Nierenarbeit weiter genau zu studieren.
    Die Resultate sind folgende:
    1) Bei der einseitigen Durchtrennung der Nierennerven zeigt sich an der betreffenden Seite eine Diuresesteigerung, verbunden mit einer prozentualen und absoluten Zunahme der Kochsalzausscheidung, während sich die Stickstoffausscheidung absolut erhöht, aber prozentual annähernd gleich ist.
    2) Bei der intravenösen Injektion von hypertonischer Kochsalzlösung ist die Vermehrung der Harnmenge und des Kochsalzgehaltes (absolut u. prozentual) im Urin auf der entnervten Seite deutlicher, als auf der gesunden Seite.
    3) Nach der Darreichung von Harnstoff reagieren die entnervte sowie die gesunde Niere mit einer fast gleichen Zunahme der Harnstoffausscheidung im Urin.
    4) Nach der einseitigen Entnervung, bei der eine Zunahme der Wasser- und Kochsalzausfuhr auf der betreffenden Seite eintritt, stellt die direkt nachfolgende Entnervung der anderen Niere das Funktionsgleichgewicht der beiden Nieren wieder her.
    5) Bei der Volhardschen Wasserprobe an beiderseits total entnervten Nieren des Kaninchens zeigt sich eine deutliche Diuresesteigerung.
    6) Auf die Kochsalzbelastungsprobe reagieren die beiderseits total entnervten Nieren mit einer Förderung der Kochsalzausscheidung im Urin.
    7) Die Funktionsdifferenz der beiden Nieren nach der einseitigen Entnervung wird durch eine Pituitrininjektion gar nicht beeinflusst.
    8) Aus obigen Resultaten möchte ich schliessen, dass die Nierenfunktion in gewissem Masse durch die Nierennerven spezifisch beeinflusst wird.
  • 村上 隆徳
    1930 年 42 巻 12 号 p. 2984-3002
    発行日: 1930/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser hat den Einfluss von Eosin und Methylenblau auf die Lebenserscheinungen untersucht.
    Die Resultate sind folgende:
    1) Die intravenöse Injektion von Methylenblau ruft keine Steigerung der Körpertemperatur beim Kaninchen hervor.
    2) Methylenblau hemmt die Wirkung des Vagus auf den isolierten Dünndarm der Katze oder des Kaninchens (nach Magnus präpariert). Eosin verstärkt den Vaguseffekt.
    3) Methylenblau vermindert die hemmende Wirkung von Azethylcholin auf das nach Straub isolierte Froschherz. Eosin verstärkt die Wirkung von Azethylcholin auf das Froschherz. Also wirken Methylenblau und Eosin antagonistisch.
    4) Sonnenlicht oder ultraviolettes Licht versärkt die hemmende Wirkung von Eosin auf das Froschherz. Je länger die Bestrahlung dauert, desto stärker ist die Wirkung. Wenn man das Froschherz dem Sonnenlicht oder dem ultravioletten Licht aussetzt, so wird die hemmen de Wirkung von Bromnatrium verstärkt.
    5) Eosin verkürzt die Lebensdauer von Paramaecium unter dem Einfluss des Sonnenlichtes. Eosin verstärkt auch die tötende Wirkung des ultravioletten Lichtes auf Paramaecium.
    6) Die Wirkung von Bromnatrium auf Paramaecium kenut keinen Unterschied zwischen hellen und dunkeln Stellen. Aber unter der direkten Bestrahlung des Bromnatrium haltiegen Wassers durch Sonnenlicht bemerkt man eine etwaige hemmende Wirkung auf die lokomotive Bewegung der darin vorhandenen Paramaecìum. Einzusatz von Methylenblau verkürzt nicht die Lebensdauer von Paramaecien und beseitigt die schädigend Wirkung unter dem Licht.
    7) Die schädigende Wirkung von Eosin unter dem Einfluss des Lichtes kann man auf die Wirkung des frei werdenden Broms zurückführen.
    8) Die gegen eosinhaltige Lösung schützende Wirkung von Methylenblau unter dem Licht beruht auf der Abschwächung der Lichtstärke durch die Absorption des Lichtes.
  • 第2編人血液型遺傳ニ關スル私ノ新説
    奥 源之助
    1930 年 42 巻 12 号 p. 3003-3032
    発行日: 1930/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    As a result of observation of the already known facts concerning bloods types, of personal investigation, and comprehensive study of other world-wide statistical investigations, it was seen that the inheritance of blood groups can be explained by the phenomenon of Linkage.
    The author's hypothesis is that there are three prototypes of blood and two pairs of coequal formative and qualitative factors, A……a; B……b, which occupy the conjugating position of the chromatic bodies that exercise a multifarious influence upon form and substance, corpuscle and serum. In other words, the structure of the factors in the three prototypes is ab/ab (O type), ab/Ab (A type), ab/aB (B type). From the free combination of the zygotes, there spring the three new zygotes, Ab/Ab (A type), aB/aB (B type), Ab/aB (AB type).
    Five kinds of zygotes which belong to the O, A, and B types do not appear in any result even if linkage takes place, and a gametes will be respectively divided into ab, Ab, aB, heredity thus continuing according to simple hereditary law.
    On the other hand, when the linkage of Ab/aB, belonging to the AB type, is followed, the kinds of the gametes and the numerical ratio which are derived from that formula will be by repulsion, the gamete AB being thus generated for the first time. The newly genrated AB gamete conjugates with the other kinds of gametes and generates the other four new kinds, ab/AB, Ab/AB, aB/AB, AB/AB. (all of which belong to the AB type). The ab/AB form among the last mentioned four kinds produces the subdivided kinds of gametes and the ratio, according to the coupling. Even if other kinds of zygotes are produced by linkage, they will not appear in the result, and will have only simple heredity.
    There are thus produced ten hereditary blood types which indicate the heredity in the mutual relation of coupling. The author calculated the frequency of the appearance of these ten types of heredity, from which twelve formulae were made in order to calculate the differentiation that might be anticipated in the next generation. When these formulae are thus employed, complete agreement is found qualitatively and quantitatively between the actual fact and the theoretical anticipation.
  • 吉田 智一, 糟谷 彌介
    1930 年 42 巻 12 号 p. 3033-3051
    発行日: 1930/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Auf Grund der Angaben einiger Autoren haben wir einige Nacbprüfungen an einem 21 jährigen Patienten mit typischer periodischer Extremitätenlähmung gemacht und folgende Resultate erzielt:
    1) Nach 4 maliger Injektion von Adrenalin (1/1000 Adrenalin 1.0cc. tägl. einmal) konnten wir einen dem spontanen ganz gleichen Anfall hervorrufen.
    2) Wir konnten einen leichten Anfall dadurch hervorrufen, dass wir den Patienten, welcher vorher 7 Tage lang mit kohlenhydratreicher Nahrung (Eiweiss, 59.0-70.1gr. Fett, 14.0-21.3gr. Kohlenhydrat, 426.0-485.0gr. tägl) behundelt worden war, Kohlenhydrat bis zur Sättigung aufnehmen liessen.
    3). Ferner konnten wir den Anfall durch eine relativ kleine Dosis Thyreoidin (Thyreoidin 3.2gr. KJ 5.6gr.) hervorrufen.
    Der Patient starb bei einem der Aufälle an Herzläbmung und wurde obduziert.
    Mit Rücksicht auf die histologischen Untersuchungen können wir besonders folgende Befunde hervorheben.
    1) Das Epithelkörperchen ist reich an dunkelen Hauptzellen, was mehr auf seinen funktionellen Stillstand schliessen lässt.
    2) Die Follikel der Thyreoidea sind verschieden gross und unregelmässig angeordnet, ihre Wände sind wellenförmig. Hier und da kann man ein Bild finden, dass zur Annahme einer Neubildung von Follikeln berechitigt. Somit kann man vielmehr daraus auf eine Funktionssteigerung der Drüse schliessen.
    3) Das Pankreas zeigt, wenn man auch wegen starker postmortaler Veränderung nichts Schicheres sagen, im allgemeinen doch eine Verminderung an Zahl und Verkleinerung an Grösse der Langerhans'schen Inseln.
    4) Besonders bemerkenswert sind die Hoden. Man findet sehr starke Wucherungen der Zwischenzellen in ihrem Interstitium, während das Parenchym sowohl an Form und Grösse als auch an Konsistenz keine Besonderheiten zeigt.
    Nach den obigen Befunden möchten wir das Wesen der Krankheit auf eine Störung des Kohlenhydratstoffwechsels durch Dysfunktion gewisser endkriner Organe zurückführen, und zugleich betonen, dass auch die Geschlechtsdrüse dabei eine grosse Rolle spielt.
    Der Umstand, dass die Erkrankung sehr oft in die Pubertätszeit fällt, dass sich ihre Anfälle mit zunehmendem Alter zahlenmässig vermindern und dass bei unserem Fall die Zwischenzellen der Hoden stark gewuchert sind, scheint uns gewisse Anhaltspunkte für die Richtigkeit unserer Ansicht zu geben.
  • 怡土 良三
    1930 年 42 巻 12 号 p. 3052-3058
    発行日: 1930/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Die Zuckersubstanz in abgestorbenen Hühnereiern wurde in verschiedenen postmortalen Zeiten einmal nach Bertrand, ein andermal nach Issekutz-Both, einer Modifikation der Hagedorn-Jensenschen Methode, bestimmt. Die beiden Resultate stimmten nicht immer überein, z. B. nimmt bei der ersteren Methode die Zuckermenge in abgestorbenen Eiern mit den postmortalen Zeiten ab, während sie bei der letzteren unverändert bleibt.
    Weiter wies Verfasser nach, dass die Glukoselösung, vermengt mit verschiedenen Quantitäten von Milchsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure oder Glyzerin, fast gar keinen Einfluss auf das nach Bertrand bestimmte Resultat ausübt, während bei der Issekutz-Bothschen Methode eine deutliche Erhöhung der als Zucker bestimmbaren Substanz erfolgt. Auf Grund mehrerer diesbezüglicher Experimente kommt er zu folgenden. Schlüssen:
    1) Wenn die zu untersuchende Substanz den Spaltungsprodukten des tierischen Organismus beigemengt wird, so ist die Issekutz-Bothsche Methode für die Zuckerbestimmung nicht geeignet.
    2) Bei der Issekutz-Bothschen Methode zeigt eine Glukoselösung, wenn sie mit einer Quantität von Milchsäure, Phosphorsäure, Ameisensäure oder Glyzerin vermengt wird, eine scheinbare Erhöhung der Zuckermenge, und zwar in dem geraden Verhältnis der Menge dieser Substanzen.
  • 第1囘報告植物性神經毒ノ作用ニ就テ
    村上 憲佑
    1930 年 42 巻 12 号 p. 3059-3080
    発行日: 1930/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    This paper deals with pharmacological studies of the blood vessels of the human umbilical cord and placenta, for the purpose of investigating the innervation of those vessels and their pharmacological reactions, a matter which is as yet not established.
    In the research on this subject, the following results were obtained:
    1. Adrenalin manifests vasoconstrictor action on the arteries of the umbilical cord and placenta, as well as on the vein of the cord. Also this action may be depressed or reversed by the use of atropin or ergotamine. Adrenalin in high concentration causes all of these vessels to dilate, while the vein of the placenta is dilated by adrenalin in any degree of concentration, within the limits of an efficient dose. The constrictor and dilator action of this drug on the blood vessels is understood to be due to the stimulation of the motor and inhibitory fibres of the sympathetic nerve respectively.
    2. Acethyl-cholin acts as vasoconstrictor on the arteries of the cord and placenta. This action may be attributed to the stimulation of the parasympathetic nerve, as it is antagonized by a small dose of atropin. This suggests that the arteries of the cord and placenta are innervated by the vasoconstrictor fibres of the parasympathetic nerve. Despite these facts, it was not possible to recognize the vasoconstrictor action of acethylcholin on the veins of the cord. and placenta. Acethyl-cholin in high concentration dilates both kinds of the blood vessels of the cord and placenta. This dilating action is due not to the paralysis of the muscles of the vessels, but probably to the stimulation of the vasodilator fibres of the sympathetic nerve.
    3. The action of pilocarpin on the blood vessels of the umbilical cord and placenta is to dilate them, and its point of attack seems to be the vasodilator of the sympathetic nerve. The effect of this drug on the parasympathetic nerve in these vessels was not observed in this experiment.
    4. Physostigmin shows itself to be a vasoconstrictor on the vessels of the cord and placenta. It affects the muscles chiefly and the parasympathetic nerve of the vessels to some extent.
    5. Atropin by itself does not have any definite action on the vessels of the cord and placenta, but it can depress the effect of acethyl-cholin by a very small dose, and it can also depress or reverse the effect of adranalin by a larger dose. So, it is clearly seen that the parasympathetic nerve and the motor fibre of the sympathetic nerve are paralyzed by a certain concentration of atropin, but the inhibitory fibre of the latter is not influenced by this drug. Atropin in very high concentration dilates these vessels, owing to the paralysis of the muscle.
    6. From the facts learned in this research regarding the pharmacological reactions, it may be concluded that the arteries of both umbilical cord and placenta are innervated by the vasoconstrictor fibre of the sympathetic and parasympathetic nerves, and the dilatation of these vessels is controlled by the dilator fibre of the sympathetic nerve. The existence of the constrictor fibre of the parasympathetic nerve in the vein of the cord could not be proved. The sympathetic constrictor in the vein is inferior in its developement to the same in the artery. In the vein of the placenta, it was not possible to confirm the innervation of the vasoconstrictor of either the parasympathetic or the sympathetic nerve.
    7. The arteries of the umbilical cord and placenta show similar pharmacological reaction to the drugs. Therefore it may be concluded that they are under the same innervation. The vein of the placenta reacts to the drugs in a somewhat different way from what the arteries do. The action of the drugs on the vein of the cord coincides partly with the action observed on the arteries, and partly with that on the placental vein.
    8. These embryonic blood vessels manifest nearly the same pharmacological reactions as in the general blood vessels
  • 第2報子宮緊縮藥,筋毒其他二三藥物ノ作用
    村上 憲佑
    1930 年 42 巻 12 号 p. 3081-3105
    発行日: 1930/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    In a previous communication the automatism and innervation of the human uterus, together with the effects of the autonomic poisons on the uterus were dealt with. The following results have been obtained in the present research.
    1. Pituitrin, in low or moderate concentration, manifests stimulative action on the human uterus, while a highly concentrated, solution causes its depression. Stimulative action in low concentration is due to the stimulation of the motor-sympathetic apparatus, but the same in moderate concentration is to be attributed to the stimulation of not only sympathetic nerve but also of the muscle. Depressive effect from highly concentrated solution is the result of the paralysis of the muscle. But this paralyzing action on the muscle is probably due to the effect of chloretone, which is added to pituitrin.
    2. A small quantity of bombelon causes contraction of the uterus by stimulating the muscle, and a moderate quantity leads to depression by affecing the sympathetic depressor, while a large quantity of this drug shows depressive effect by paralyzing the muscle itself.
    3. A small quantity of secacornin exhibits depressive action on the uterus by stimulating the sympathetic depressor. The depression caused by a moderate quantity of secacornin is followed by contraction, which is due to the stimulation of the muscle. A large quantity of this drug causes the paralysis of the muscle.
    4. Hydrastinin produces a stimulative effect on the uterus regardless of the degree of concentration. This effect is due chiefly to the stimulation of the muscle, but to some extent to the stimulation of the sympathetic nerve as well.
    5. Veratrin, in low concentration, manifests stimulative action on the uterus, while in high concentration it leads to depression, by affecting the muscle.
    6. The effect of barium on the uterus is to cause its contraction, and the point of attack is the muscle itself.
    7. Papaverin, in any degree of concentration within the limit of an efficient quantity, exerts depressive action on the uterus by affecting the muscle.
    8. A small quantity of nicotin produces depressive effect on the uterus by stimulating the sympathetic depressor, and a moderate quantity shows stimulative action by affecting the motor-sympathetic, while a large quantity of this drug leads to the depression which may be attributed to the paralysis of the muscle.
    9. Caffein produces depressive effect on the uterus regardless of the degree of concentration. Any solution from low up to moderately concentrated, affects the sympathetic depressor, while a highly concentrated solution attacks the muscle.
    10. A small quantity of cocain exerts stimulative action on the uterus by affecting the motor-sympathetic, while a moderate quantity produces the same, affecting both the motor-sympathetic and the muscle. The contraction caused by a moderate quantity of cocain is, in some case, followed by relaxation. A large quantity of this drug produces a depressive effect by paralyzing the muscle.
    11. Morphin, in low or moderate concentration, manifests stimulative effect on the uterus, while in high concentration it leads to depression. The former is due to the stimulation of the motor-sympathetic, the latter to the paralysis of the muscle.
    12. Digitalin acts as a stimulant on the uterus by affecting the muscle.
    13. A small quantity of calcium produces stimulative effect on the uterus by affecting its muscle, while a moderate quantity causes depression, owing to the sympathetic depressor. A large quantity of calcium causes depressive action by paralyzing the muscle.
    14. As it has been stated in preceding chapters, the human uterus and the uterus of various animals show nearly or quite the same reactions to certain kinds of drugs. while quite different reactions result from the use of certain other drugs.
  • 1930 年 42 巻 12 号 p. 3109-3110
    発行日: 1930/12/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
  • 1930 年 42 巻 12 号 p. 3110
    発行日: 1930年
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
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