岡山醫學會雜誌
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42 巻, 6 号
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  • 小池 藤太郎
    1930 年 42 巻 6 号 p. 1255-1307
    発行日: 1930/06/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser hat sich mit der Frage der Histiozyten in der Haut beschäftigt und kam zu folgenden Schlüssen.
    1) Auf Grund der Untersuchungsergebnisse mittels intravenöser Lithionkarmininjektion lässt sich zuerst konstatieren:
    A) Beim Kaninchen enthält die Kutis sowie das subkutane Gewebe normalerweise eine respektable Anzahl von Histiozyten, die sich durch Farbstoffkörnchen im Protoplasma auszeichnen. Indessen wird der Farbstoff im allgemeinen weniger leicht von den Histiozyten der Haut aufgenommen als von denjenigen der übrigen Organe.
    Die Histiozyten der Haut kommen meist als Zellen von verschiedener Gestalt mit einzelnen und exzentrischen Kernen vor, und zwar reichlich in der Umgebung der Haarbälge, Talgdrüsen, sowie der Blutgefässe. In der Regel werden sie normalerweise nicht in der Epidermis nachgewiesen.
    B) Den Lageverhältnissen gemäss gestalten sich die Histiozyten in den oberen Schichten der Kutis manohmal spindelförmig oder länglich und erinnern uns morphologisch gewissermassen an die Fibroblasten, während sie in den tieferen Schichten immer mehr rundlich oder polygonal werden.
    2) Bei stärkerer intravenöser Vitalfärbung der Haut zeigen auch manche Fibroblasten die gleichen roten Körnehen wie die Histiozyten. In solchen Fällen ist die Differenzierung dieser beiden Zellen recht schwer. Deshalb sollte bei Vitalfärbung zum Zwecke der Unterscheidung der Hautzellen der Farbstoff geeignet dosiert werden.
    3) Die intrakutane Karmininjektion verursacht an den betreffenden Stellen eine seröse Entzündung mit Histiozytenanhäufung. Im frühen Stadium der Entzündung sind die Histiozyten noch spärlich und zwar nicht reich an Farbstoffkörnchen, jedoch vermehren sie sich immer stärker, um gewöhnlich nach 7-10 Tagen ihre Höchstzahl zu erreichen. (Fig. 1 in det Tafel) Die Körnchen sind anfänglich relativ fein, beinah gleich gross und gleichmässig im Protoplasma verteilt. Später werden sie indes ungleich gross bzw. grobkornig, indem sie untereinancder konfluieren. Im fortgeschrittenen Stadium degenerieren die Histiozyten grösstenteils und gehen bald darauf zugrunde, wobei die frei gewordenen Karminkörnchen im Körpersaft aufgelöst, zum Teil vielleicht durch die Blut- und Lymphgefässe nach anderen Körperteilen verschleppt, zum Teil von den lokal neugebildeten Histiozyten wieder aufgenommen werden. Ferner dringt ein Teil der Histiozyten unmittelbar in die Venen ein und gelangt in die übrigen Körperteile.
    4) Die im Entzündungsherd auftretenden Histiozyten stammen höchstwahrscheinlich vorzugsweise aus den Adventitiazellen der betreffenden Bezirke. Diese Zellen vermehren sich allmählich infolge von entzündlichen Reizen, um einige Tage später eine gewisse Zahl zu erreichen. Ob ein Teil der Histiozyten auch hämatogenen Ursprungs ist, lässt sich recht schwer mit Bestimmtheit nachweisen, doch scheint es wahrscheinlich, dass eine solche Möglichkeit nur mit grossem Vorbehalt anzunehmen ist. Werden die Blutgefässe durchschnitten und wird dann ihr Inhalt mit physiologischer NaCl-Lösung ausgespült, so nehmen die aus den Blutgefässen auswandernden Blutelemente an Zahl sehr ab. Trotzdem sind die Histiozyten, soweit das Gewebe noch keine beträchtliche Ernährungsstörung erleidet, noch ziemlich reichlich anzutreffen. Das beweist die ortogene Natur der Histiozyten.
    Die Lymphozyten, die aus Blutgefässen auswandern, sind nur spärlicb, zeigen such gar keine Karminspeicherung. Bei keinem Falle lässt sich ein sicherer Beweis für den Umwandlungsprozess der Lymphozyten in Histiozyten konstatiereren.
    Die Fibroblasten nehmen nicht selten auf entzündliche Reize hin eine Histiozytenähnliche Gestalt an,
  • 内田 茂雄
    1930 年 42 巻 6 号 p. 1308-1337
    発行日: 1930/06/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Die Oxydasereaktion von Eiterzellen zeigt sowohl bei den mit Formalindampf fixierten, als auch bei den frischen Ausstrichpräparaten das gleiche Bild. Die fixierten Präparate weisen jedoch im allgemeinen ein deutlicheres Bild auf als die frischen Präparate. Daher kann man behaupten, dass die Oxydasereaktion der Eiterzellen stabil ist.
    Was ihre Widerstandsfähigkeit gegen verschiedene physikalische- u. chemische Vorbehandlungen anbelangt, so zeigt sich diese in folgender Weise: (S. Tabelle 1 im Text)
    Methylalkohol hebt die Reaktion fast vollkommen auf, dagegen weisen Äthylalkohol, Hepthylalkohol, Äther, Chloroform und Xylol keine ungünstige oder nur eine sehr leichte Beeinflussung auf. Cyaukali zeigt erst bei einer relativ hohen Konzentration (5%) eine leichte Schädigung.
    Unter den Säuren haben Mineralsäuren eine ziemlich deutliche Beeinflunsung, jedoch organische Säuren (Tannin-, Essigsäure etc.) keine Schädigungen zur Folge. Alkali zeigt eine schwächere Einwirkung als Mineralsäure.
    Die Temperaturwirkung ist bei trocknem Zustand und bei Einlegen in Wasser verschieden, so dass die Reaktion im letzteren Falle schon bei 80°C negativ ausfällt, während sie im ersteren selbst bei 100°C noch deutlich erhalten bleibt.
    Gegen Gasflamme sind fixierte Präparate ziemlich stark widerstandsfähig, dagegen werden frische Präparate stark gestört.
    Gegen niedrige Temperaturen besitzt die Reaktion eine starke Widerstandsfähigkeit, sie zeigt nämlich auch noch bei -20°C fast keine Störung.
    Wenn man die Präparate den Sonnenstrahlen aussetzt, wird die Reaktión bei trocknem Zustand niemals, aber bei Einlegen im Wasser erheblich beeinflusst. Nach der Bestrahlung mit ultravioletten Strahlen und Röntgenstrahlen zeigt sie fast keie merkliche Veränderung. Aber die mit Wasser getränkten Präparate geben etwas schlechtere Ergebnisse als die trockenen.
    Beim Einlegen der Präparate in Formalindampf, Formalinlösung und in der freien Luft fällt die Reaktion ziemlich lange positiv aus. Die in Formalindampf eingelegten Präparate zeigeu die Reaktion am längsten, und zwar bleibt die Reagierbarkeit selbst nach 1/2 Jahr langer Aufbewahrung im Dampf noch unverändert erhalten. Unter den verschiedenen Formalinlösungen bewirkt saure Lösung der Reaktion eine grössere Schädigung als die neutrale Lösung.
    Die Wirkung der Metallsalze ist verschiedenartig. Viele Metallverbindungen (Chrom, Magnesium, Zink, Wismut, Blei, Aluminium, Calcium, Barium, Strontium, Natrium, Kalium, Ammonium etc) haben auf die Reaktion zwar keine spezifische Wirkung, Quecksilber, Zinn etc. jedoch in alien Fällen einen schädigenden Einfiluss. Dagegen lassen Gold-, Silber-, Kupfer-, Maugan-, Nickel-, Kobalt- und Platinverbindungen die durch Salzsäure oder Natronlauge einmal negativ gewordene Reaktion wieder zum Vorschein kommen, wenn man noch einmal die Oxydasereaktion probiert. Also reaktivieren die Metallsalze der I., VII und VIII. Gruppe des periodischen Gesetzes die Oxydasereaktion.
  • 牧野 眞人
    1930 年 42 巻 6 号 p. 1338-1371
    発行日: 1930/06/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Seit Possek (1907) sind noch keine übereinstimmenden Resultate in der Frage der Spezifizität des Glaskörperantigens erzielt worden, weil dieser Stoff dem Serumeiweiss sehr nahe steht und die spezifische Antigenität desselben schwer nachweisbar ist. Die Meinungsverschiedenheiten sind ausser durch diese Schwierigkeit auch noch durch die Arten der Untersuchungsmethode, wie Präzipitin, Komplementbindung und Anaphylaxie, bedingt. Verfasser arbeitete in dieser Frage einerseits mit Immunitätstärke, anderseits mit Immunreaktion, wie bei seinen vorliegenden Arbeiten mit Linsen und Hornhaut.
    1) Das schwach immunisierte Rinderglaskörperantiserum von Kaninchen zeigt keine Organspezifizität nach Präzipitinreaktion und Komplementbindung durch Antigenverdünnung und Antikörperverdünnung, weil es mit Serum sowie mit anderen Augengeweben stark reagiert. Diese Reaktion bleibt bei nahe verwandten Tieren.
    2) Das mittelstark sowie hoch immunisierte Glaskörperantiserum reagiert in der Tierreihe noch weit mehr als schwache, doch konnte ich dabei die Organspezifizität nicht feststellen, weil diese Reaktion mit dem Serum selbst parallel geht und im Säugetier bleibt.
    3) Nach anaphylaktischer Reaktion zeigt sich diese Spezifizität ebenso wie bei schwachem Immunserum. Das Meerschweinchen, das durch Rinderglaskörper sensibilisiert wurde, reagiert mit tötlicher Anaphylaxie bei Reinjektion von Glaskörper oder Serum desselben. Bei Hammelserumreinjektion zeigt sich auch typische Anaphylagie. Die Reinjektion der Glaskörper des Hammels, Pferdes, Schweines oder der Sera des Pferdes und Schweines, bewirkt keinen typischen Schock.
    4) Durch Absättigung mit Serum und Glaskörper fand ich aber doch die spezifische Antigenität des Glaskörpers. Wenn man Antiglaskörperimmunserum mit Serumpulver digeriert und den Abguss abtrennt, so reagiert der Abguss nur mit Glaskörperantigenen. Der Abguss, der durch Glaskörper digeriert wurde, reagiert nicht mit Serum oder Glaskörper. Deswegen kann man die Organspezifizität des Glaskörpers nur durch die Absättigungsmethode mit Serum finden.
  • 白玖 壽雄
    1930 年 42 巻 6 号 p. 1372-1400
    発行日: 1930/06/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser stellte mit isoliertem Bakterienpräzipitin (Antikolipräzipitin) Untersuchungen an über die passive Anaphylaxie, besonders über die zur Sensibilisierung des normalen Meerschweinchens erforderliche Menge isolierten Präzipitine und über die Inkubationszeit. Dabei benützte er immer als Kontrolle Originalantiserum. Weiter verglich er die Resistenz der beiden Präzipitine gegen Säure, Alkali und proteolytisches Ferment, die Gruppenreaktion und die Toxität der isolierten Präzipitine und des genuinen Immunpräzipitins.
    Bei der Isolierung der Präzipitine wurde das Präzipitat, welches bei der Mischung von Antigen und Antikörper erzeugt wurde, im Aq. dest. Medium bei 56°C oder in physiologischer Kochsalzlösung bei 65°C, 30 Minuten lang digeriert und die Präzipitine wurden wieder abgetrennt. Der Anaphylaxieversuch wurde, wie folgt, ausgeführt: Die Meerschweinchen wurden mit isoliertem oder Originalimmunpräzipitin intravenös, intraperitoneal oder subkutan sensibilisiert, dann wurden nach verschiedener Latentzeit die Antigene intravenös reinjiziert.
    Auf Grund dieser Untersuchungen gelangte er zu folgenden Schlüssen.
    1. Das isolierte Präzipitin sensibilisiert Organzellen schneller und kräftiger als das Immunserum. Daher sind die Latentzeit und die nötige Menge, um ein normales Tier durch typischen anaphylaktischem Schock abzutöten, beim isolierten Präzipitin kürzer, resp. geringer als bei Immunserum.
    2. Infolgedessen erzielte er auch die passive Anaphylaxie mit Injektion von isoliertem Präzipitin sogar nach so langer Zeit, dass der Antikörper aus der Blutbahn verschwindet, ebenso wie es bei der aktiven Anaphylaxie der Fall ist.
    3. Wenn die Sensibilisierung sowohl wie die Reinjektion intravenös vorgenommen werden, so erreicht die anaphylaktische.Reagierbarkeit des Versuchstieres bei der Injektion von isoliertem Präzipitin ihr Maximum in 18 Stunden und bei der Immunseruminjektion in 24 Stunden. Bei intraperitonealer Sensibilisierung beträgt die geeignete Latentzeit bei ersterer 72 Stunden, bei letztere ist sie noch länger.
    4. Das isolierte Präzipitin ist auch gegen Säure, Alkali und Trypsin resisteuter als das Immunpräzipitin.
    5. In Bezug auf Gruppenreaktion zeigt sich kein grosser Unterschied zwischen Immunserum und isoliertem Präzipitin.
    6. Die Toxität des isolierten Präzipitins ist schwächer ale die des Stammserums.
  • 第3囘報告 輸血ト溶血素
    藤川 良雄
    1930 年 42 巻 6 号 p. 1401-1417
    発行日: 1930/06/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Im Anschluss an meine vorige Mitteilung habe ich den Einfluss der Bluttransfusion auf die normale und immunisatorische Hämolysinbildung bei Kaninchen untersucht und dabei folgende Ergebnisse erzielt:
    1. Die normale und immunisatorische Hämolysinbildung bei Kaninchen wird sowohl durch die Bluttransfusion als auch durch die Serumtransfusion gesteigert.
    2. Das Immun-Hämolysin des transfundierten Blutes wird bei der Immuntransfusion länger als bei der Immunserumtransfusion im Emfägerblute erhalten.
    3. Bezuglich des Einflusses auf die Hämolysinbildung bei Kaninchen zeigt die direkte Bluttransfusion keine Überlegenheit gegenüber der indirekten Bluttransfusion.
    4. Die intravenöse Injektion des Natriumzitrates ist fast ohne Wirkung auf die normale und immunisatorische Hämolysinbildung bei Kaninchen.
    5. Natriumzitrat hemmt die Ambozeptor-bindung mit Erythrozyten. Diese hemmende Wirkung tritt bei einer Konzentration von mehr als 0.6% zu Tage.
  • 田中 貞夫
    1930 年 42 巻 6 号 p. 1418-1431
    発行日: 1930/06/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Um der experimentellen Untersuchung über das Wesen der Veränderung des Blutbildes durch Röntgenbestrahlung der Milz eine weitere Ergänzung zu geben, habe ich nach der gleichen Methode wie bei den Versuchen der vorigen Mitteilung bei Gebrauch von erwachsenen männlichen Kaninchen folgende 3 Untersuchungen vorgenommen.
    a) Untersuchung der Veränderung des Blutbildes nach Röntgenbestrahlung der Milz, welche aus der Blutzufuhr ausgeschaltet ist.
    b) Untersuchung der histologischen Veränderung der blutbildenden Organe durch Röntgenbestrahlung der aus der Blutzufuhr ausgeschalteten Milz.
    c) Vergleichende Untersuchung der histologischen Veränderung der blutbildenden Organe durch Röntgenbestrahlung der Milz bei dem aus der Blutzufuhr ausgeschalteten und bei dem aus der Blutzufuhr nicht ausgeschalteten Knochenmark.
    Aus obigen 3 Untersuchungen habe ich folgende Ergebnisse erzielt.
    1. Wenn man nach der Unterbindung der Zu-und Abflussgefässe der Milz das Organmit Röntgen bestrahlt, so ist die Veränderung des Blutbildes nur sehr leichten Grades. Obwohl die Verminderung der Lymphozyten dabei den gleichen Grad zeigt wie bei der Bestrahlung ohne Uhterbindung der Gefässe, so erreicht die sonstige Veränderung doch nur den dritten Teil.
    2. In der 3. Stunde der Milzbestrahlung nach der Unterbindung der Zu-und Abflussgefässe der Milz zeigt der Linksverschiebungsindex des Knochenmarks eine Steigerung über den normalen Wert. Aber diese ist, verglichen mit dem Wert in der 3. Stunde der Bestrahlung ohne Unterbindung der Gefässe, nur sehr leichten Grades.
    3. Wenn man nach der einseitigen Unterbindung der Arteria femoralis die Milz bestrahlt und den Linksverschiebungsindex des Knochenmarks der beiden Unterschenkel drei Stunden danach vergleichend untersucht, so zeigt der Index an der nicht unterbundenen Seite die gleiche Steigerung wie derjenige in der 3. Stunde der Bestrahlung, was in der vorigen Mitteilung berichtet wurde; trotzdem zeigt er an der unterbundenen Seite einen dem normalen ganz gleichen Wert, d. h. keine Veränderung.
    4. Es kann behauptet werden, dass die obigen 3 Tatsachen meine vorige Mitteilung weiter bestätigt haben; ''ca 1/3 vom sog. Leukotoxin, das durch Milzbestrahlung gebildet wird, entwickelt sich infolge der Zerstörung der Lymphozyten im circulierenden Blut und 2/3 desselben infolge der Zerstörung des Lymphgewebes der Milz, und diese Leukotoxine erregen durch Vermittelung des Blutes das Knochenmark, um innerhalb einiger Stunden nach der Bestrahlung Leukozytose hervorzurufen''.
  • 1930 年 42 巻 6 号 p. 1431a
    発行日: 1930年
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
  • 1930 年 42 巻 6 号 p. 1431b
    発行日: 1930年
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
  • 佐々木 貞雄
    1930 年 42 巻 6 号 p. 1432-1451
    発行日: 1930/06/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Die Versuche über das Wärmestrahlungsvermögen der Kleidungsstoffe stellte Verfasser mittels des Wärmestrahlungsmessers nach Cobet & Bramigk sowie des Schleifengalvanometers nach Mechau an. Im folgenden teilt er seine Resultate mit, welche ausschliesslich nach dem Cobet & Bramigk'schen Verfahren erzielt wurden.
    1) Der Temperaturunterschied, nämlich die Temperatur der Wärmestrahlungsquelle nach Abzug der Eigenwärme aus der strahlenden Bekleidungsoberfläche, ist bedingt durch die Wärmeschutzkraft der Kleidungsstoffe.
    2) Die dickeren Bekleidungsstoffe, z. B. Flanell, Wollstoff, wirken weit energischer wärmesparend als die dünneren Seidenstoffe, Leinen, künstlicher Seidenstoff sowie Baumwolle.
    3) Durch 5 Schichten von Baumwolle konnte der Wärmeverlust durch Strahlung weit mehr als durch eine Schicht eingeschränkt werden.
    4) Wenn man das Wärmestrahlungsvermögen der Wollstoffe von gleicher Webweise und gleicher Dicke prüft, so ist das Vermögen des schwarzen Stoffes, wie Rubner schon gesagt hat, unzweifelhaft grösser als das des weissen.
  • (其3)「カルミン」細胞仔兎靜脉内注射ニ依ル實驗的研究
    濱崎 幸雄, 渡邊 雅男
    1930 年 42 巻 6 号 p. 1452-1466
    発行日: 1930/06/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    In der ersten Mitteilung (Folia hämatol. Bd. 39, H 1.) haben wir über die Verteilung der Karminzellen, die in ausgewachsene Kaninchen intravaskulär eingeführt wurden, in den verschiedenen Organen und Geweben eingehend berichtet. Nun beschäftigten wir uns mit den “Karminzellen”, die aus der Bauchhöhle ausgewachsener bzw, junger Kaninchen herausgenommen wurden, und mit ihrer Affinität für die verschiedenen Organe und Gewebe der jungen Kaninchen. Als Versuchstiere wurden junge Kaninchen in verschiedenen Entwicklungsstadien, 7 Tage bis 50 Tage nach der Geburt, gewählt. Die zusammengefassten Resultate sind folgende:
    Im allgemeinen ist die Affinität der Karminzellen für die Organe und Gewebe der jungen Kaninchen ziemlich undeutlich. Aber je grösser die jungen Kaninchen werden, desto deutlicher wird die Affinität. Die Affinität der Karminzellen junger Kaninchen für die Organe und Gewebe junger Kaninchen ist etwas stärker als die Affinität der Karminzellen ausgewachsenen Tiere. Die den junger Kaninchen injizierten Karminzellen wandeln sich vor einer gewissen Entwicklung der Kaninchen nicht in fixierte Formen um.
    Die fixierten Karminzellen im retikulo-endothelialen Systeme treten erst nach 10 Tagen in der Nebenniere, nach 22 Tagen in der Leber, nach 33 Tagen in der Milz und im Omentum, nach 50 Tagen in der Hypophyse, im Knochenmarke und in der Lymphdrüse auf.
    Die den jungen Kaninchen applizierten Karminzellen nebmen meistens die rundliche Wanderform an, die vom Wirtsgewebe scharf begrenzt ist, d. h. sie zeigen keine Affinität für das Wirtsgewebe. Solche Karminzellen geraten frühzeigig in regressive Degeneration. Die Stelle, wo die Wanderkarminzellen auftreten, ist sehr verchieden. Bald dringen sie in das Organparenchym ein, bald in das Interstitium und zeigen ein ganz indifferentes Verhalten zum Wirtsgewebe. Went die jungen Kahinchen eine gewisse Entwicklung erreicht haben, klingt das indifferente Verhalten der Karminzellen allmählich ab und 50 Tage nach der Geburt stimmen die Resultate dieser Versuche beinahe mit denen bei ausgewachsenen Kaninchen überein. Es ist sehr merkwürdig, dass die Affinität der Karminzellen für die Organe und Gewebe je nach dem Entwicklungsstadium der jungen Kaninchen auffallend verschieden ist. Diese Tatsache kann man als einen wichtigen Beweis für die eingenartige Affinität, die zwischen Karminzellen und Wirtsgewebe besteht ansehen.
    Die obigen Resultate geben uns Aufklärung über die diese Affinität beeinflussenden Faktoren, die hauptsächlich im Wirtsgeweben und partiell auch in den Karminzellen liegen.
  • 吉本 精一
    1930 年 42 巻 6 号 p. 1467-1473
    発行日: 1930/06/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verf. berichtete über einen interessanten Fall von Erhängen im Liegen. Es handelt sich um eine alte Frau, welche wegen angeblicher leichter Hemiplegie lange Zeit bettlägerig war und etwa eine Woche vor dem Tod mit ihrem Manne in Streit geraten war, wobei sie einige leichte Verletzungen an der Kopfhaut erhielt.
    Der Arzt nahm als Todesursache Hirnblutung an und man vollzog die Beerdigung. Danach wurde wegen verdächtiger Gerüchte über die Todesursache die Leiche zur gerichtlicben Sektion gebracht.
    Es war schon lange Zeit seit dem Tode vergangen und der Beerdigungsort der Leiche war sehr sumpfig, infolgedessen zeigte die Leiche schon hocbgradige postmortale Veränderung, weswegen der Sektionsbefund sehr undeutlich war. Es wurden nur Hautabschürfungen an der linken Seite des Vorderhalses und Frakturen der Schildknorpelplatte, des Bogens des Ringknorpels und des Knorpels der Trachea vorgefunden, deren Vitalreaktion infolge der postmortalen Veränderung unklar war. Was die allgemeinen Befunde des Erstickungstodes anbelangt, so waren auch diese nicht klar, weswegen die Diagnose der Todesursache ziemlich schwer war.
    Aber Grund des Sektionsprotokolles und bei Vergleich desselben mit dem polizeilichen und gerichtlichen Untersuchungsprotokolle wurde bestätigt, dass der Tod der Leiche auf Selbsterhängen im Liegen zurückzuführen war. Das Selbsterhängen war nämlich mittels einer zum Aufhängen der Bettdecke an der Zimmerdecke lose hängen gelassenen Schnur in der Bauchlage vor sich gegangen.
  • 村上 立男
    1930 年 42 巻 6 号 p. 1474-1493
    発行日: 1930/06/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Über diese Krankheit habe ich schon in dieser Zeitschrift (Jg. 40, Nr. 10, 1928.) gesprochen; die Ergebnisse der 18 weiter zur Beobachtung gekommenen Fälle decken sich im grossen und ganzen mit denjenigen des vorigen Berichtes.
    Ausserdem habe ich diesmal einige neue Versuche vorgenommen. Kurz gefasst sind meine Resultate folgende:
    1) Das Blutbild zeigt eine leichte Lymphozytose.
    2) Der Cholesteringehalt des Blutes ist etwas über normal.
    3) Auf Grund der Untersuchungen des vegetativen Nervensystems sind die meisten Kranken empfindlich gegen Adrenalin.
    4) Der Grundumsatz zeigt, mit der Menge des Sauerstoffverbrauches gerechnet, eine leichte Erhöhung.
  • 天野 保
    1930 年 42 巻 6 号 p. 1494-1505
    発行日: 1930/06/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Unter den zahlreichen Theorien über die Entstehungsweise von Cholesterin in der Nebennierenrinde wird die Ablagerungstheorie der Aschoff'schen Schule jetzt von mehreren Autoren für die richtig gehalten. Auch durch Eidotterfütterung, einseitige Nebennierenexstirpation, Funktionsschädigung der Leberparenchymzellen und Blockierung des Reticuloendothelsystems bei Kaninchen konnte ich einerseits eine sichere Grundlage fur die Aschoff'sche Theorie schaffen, anderseits den Nachweis für eine neue Funktion der Zona glomerulosa erbringen.
    Wenn ich die Ergebnisse meiner Untersuchungen kurz zusammenfasse, so ergibt sich das folgende:
    1) Durch dreimalige (täglich einmal 0.65 gm pro kilo) intravenöse Injektion von 1% iger Kollargolflüssigkeit kann man die Cholesterinesterablagerung in Zona fasciculata und reticularis der Nebennierenrinde fast behcrrscben.
    2) Bei der durch Eidotterfütterung, Leberzellenschädigung mit Tetrachlorkohlenstoff oder einseitiger Nebennierenexstirpation u. s. w. hervorgerufenen experimentellen Hypercholesterinaemie erreicht man eine deutliche Cholesterinesterablagerung in der Nebennierenrinde.
    3) Zona glomerulosa der Nebenniere funktioniert kompensatorisch bei der Herabsetzung der Funktion von Zona fasciculata und reticularis.
    4) Die Endothelzellen von Zona glomerulosa der Nebenniere haben vielleicht eine besondere Funktion, die von derjenigen der anderen Zona der Rinde verschieden ist.
  • 天野 保
    1930 年 42 巻 6 号 p. 1506-1522
    発行日: 1930/06/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Über die Erscheinung von Cholesterinester in den interlobulären Gallengangepithelzellen des Kaninchens bei Cholesterinfütterung gibt es Resorbtions-, Ausscheidungs-theorie u. s. w. aber diese Theorien haben noch keine sichere, gründliche experimentelle Grundlage. Daher untersuchte ich bei Kaninchen die Mengenverhaeltnisse von Blutcholesterin und Gallencholesterin bei verschiedener experimenteller Hypercholesterinämie und weiter die Beziehung zwischen diesem Blut- und Gallencholesterin und der Lebercholesterinesteriatose resp. der Erscheinung von Cholesterinester im den interlobulären Gallengangepithelzellen: dabei ergibt sich das folgende:
    1) Die Erscheinung von Cholesterinester in dem interlobulären Gallengangepithel des Kaninchens steht in enger Beziehung zu der Cholesterinesterdurchbringungs-funktionssteigerung der interlobulären Gallengangepithelzellen.
    2) Es besteht keine Beziehung zwischen Cholesterinester in den interlobulären Gallengangepithelzellen des Kaninchens und dem Cholesteringehalt der Galls.
    3) Die interlobulären Gallengangepithelzellen von Kaninchen resorbieren nicht Cholesterin aus der Galle, sondern scheiden diese aus.
    4) Die interlobulären Gallengangepithelzellen sind nach der Injektion einer kleinen Menge Kollargol vital färbbar durch Eisensomatose.
  • 天野 保
    1930 年 42 巻 6 号 p. 1523-1525
    発行日: 1930/06/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Ich hatte Gelegenheit bei einem 2 Monate alten und bei einem einjaehrigen Kind einen Tumor von der Grösse der Spiztze des kleinen Fingers an der oberen Bauchwand zu operieren. Dieser Tumor war eine entzündliche Fremdkörpergeschwuelst infolge Steckenbleibens einer 5.5 cm langen Nadel. Exstirpation dieses Tumors mit Fremdkörper; geheilt entlassen.
  • 1930 年 42 巻 6 号 p. 1526-1531
    発行日: 1930/06/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
  • 1930 年 42 巻 6 号 p. 1543-1544
    発行日: 1930/06/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
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