岡山醫學會雜誌
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42 巻, 8 号
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  • 檜垣 律夫
    1930 年 42 巻 8 号 p. 1789-1799
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    In den letzten 5 Jahren beobachtete ich 75 Fälle von Hauttuberkulose in unserer Klinik (Lupus vulgaris: 3 Fälle, Tuberculosis verrucosa cutis: 8, Tuberculosis miliaris ulcerosa: 1, Scrophuloderma: 8, Lichen scrophulosorum: 3, Erythema induratum Bazin: 17, Papulonekrotische Tuberkulide: 13, Lupus miliaris disseminatus faciei: 10, Penistuberculid: 7, Phlebitis tuberculosa nodosa: 5). Diese Zahl entspricht etwa 0.73% der Gesamtzahl aller Hautkranken. Darunter waren Männer: 33 und Frauen: 41. Die Erkrankung befällt die Individuen vom 10. -30. Lebensjahre am häufigsten, ihre Lieblingssitze sind je nach der einzelnen Krankheit verschieden.
    Was die Kombination oder Komplikation anbelangt, so fand ich manchmal eine solche von einzelnen Hauttuberkulosen, z. B. Erythema induratum Bazin + Papulonekrotische Tuberkulide, ferner eine solche von tuberkulösen Erkrankungen der anderen Organe.
  • 赤岩 亨二
    1930 年 42 巻 8 号 p. 1800-1807
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Der Strangulationsileus, welcher durch Wurmfortsatz verursacht wird, ist eine ziemlich seltene Krankheit. Für seine Entstehung ist notwendig, dass frische oder veroaltete Appendicitis besteht. Bei dieser Art von Ileus muss, weil er keine typischen Symptome darbietet, ohne Zögern operativ behandelt werden. Die Operation besteh erstens aus Beseitigung der Ursache des Ileus, mit anderen Worten aus Appendektomie, und zweitens aus Entfernung des gestauten Darminhaltes.
  • (其ノ3)脾臟剔出ノ皮膚組織球ニ及ボス影響附 網状内皮細胞系統填塞ト皮膚組織球
    小池 藤太郎
    1930 年 42 巻 8 号 p. 1808-1818
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Es ist eine schon bekannte Tatsache, dass die histiozytären Zellen versehiedener Organe oder Gewebe zueinander in inniger Beziehung stehen und dass die Funktionsstörung bzw. der Verlust solcher Zellen gewisser Organe auf diejenigen Zellen anderer Organe einen bestimmten Einfluss ausübt. Die Milz enthält freilich eine grosse Menge von histiozytären Zellen, und die Veränderungen, die durch Splenektomie hervorgerufen werden, wurden von vielen Autoren beschrieben, jedoch hauptsächlich mit Bezug auf die Leber, die Niere, das Knochenmark, die Lymphdrüsen, die Milchflecke u. a., während die Haut bis heute in dieser Hinsicht gar nicht berücksichtigt worden ist. Dies ist der Grund, warum ich die vorliegende Arbeit veröffentlichen möchte.
    Was die Untersuchungsmethode anbotrifft, so habe ich vorzubaweiae an entmilzten Kaninchen eine lokale Vitalfärbung mit Lithionkarminlösung vorgenommen. Einige Male habe ich auch an splenektomierten Kaninchen eine intravenöse Vitalfärbung nach subkutaner Injektion von Salzsaüre oder Traubenzucker ausgeführt, und dann jedesmal den histologischen Befund der betreffenden Haut mit demjenigen bei den Kontrohtieren, bei welchen nur Vitalfärbung allein vorgenommen wurde, eingehend verglichen. So sind meine Ergebnisse etwa folgende:
    Sohon 7 Tage nach der Operation tritt eine leichte Funktionsstörung der Histiozyten auf; die Zellen nehmen nur kleine Mengen Farbstoff in sich auf, die Zellwucherung ist auf entzündliche Reize hin nicht so auffallend, wie bei der Kontrolle; die Zellen gestalten sich meist spindelförmig, nur hin and wieder rundlich, und noch viel seltener ist der Zelleib mit Farbstoffkörnchen völlig gefüllt.
    Solche Veränderungen der Histiozyten sind besonders 30-50 Tage nach der Exstirpation der Milz auffallend; mit der Zeit aber werden sie allmählich undeutlicher, um dann schliesslich nichts Merkwürdiges mehr zu zeigen. 200 Tage nach der Splenektomie lassen sich, wie direkt nach der Operation, keine Besonderheiten der Histiozyten konstatieren. Ich habe in der Haut weder Neubildung des milzähnlichen Gewebes noch Funktionssteigerung der Histiozyten, im Sinne der Kompeneation, gefunden, wie es an der Leber, den Milchflecken, u. a. beoachtet worden ist (Schmidt, Nishikawa u. Takagi, Hamazaki etc.).
    Anhang:
    Blockierung des Retikuloendothelsystems und Histiozyten der Haut.
    Neuerdings kam Amano, der sich eifrig mit der Blockierung des Retikuloendothelsystems beschäftigte, zu dem Schluss, dass die 3 Tage lang täglich einmal vorgenommene intravenöse Injektion 1% iger Kollargollösung von 0.65cc pro Kilogramm Körpergewicht die Zellfunktion des R. E. S. fast vollkommen zu hemmen imstande ist. Es ist nun eine Frage von besonderem Interesse, wie sick die Histiozyten der Haut bei der Blockierung des R. E. S. verhalten.
    Bezüglich der Technik habe ich mich an die Vorschrift von Amano gehalten und dann die intrakutane Karmininjektion vorgenommen. Meine Resultate lassen sich, wie folgt, zusammenfassen.
    1) Die Histiozyten der Haut zeigen bei der Blockierung des R. E. S. eine leichte Abuahme der Speicherungsfähigkeit für das Karmin, obgleich dabei das Kollargol in den Zellen schwer zu finden ist.
    2) Solche Funktionsstörung der Histiozyten ist jedoch nur vorübergehender Natur und der Zustand der Zellen kehrt bald zur Norm zurück; spätestens 1 Woche nach der Blockierung sind keine Besonderheiten mehr zu konstatieren.
  • 牧野 眞人
    1930 年 42 巻 8 号 p. 1819-1841
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser beschäftigte sich eingehend serologisch mit der Spezifizitätsfrage der Linsensubstanz mit Kaninchenimmunserum, indem er als Antigene einerseits genuine Linsen von verschiedenen Spezies (Säugetier, Vogel, Frosch, Fisch), andererseits durch Hitze, Alkohol, oder Phenol vorbehandelte Linsen benätzte.
    Das Antirinderlinsenserum von Kaninchen reagiert nach der Präzipitinreaktion (Uhlenhuth) mit der gleichen Stärke auf verschiedene Säugetierlinsenantigene, aber schwächer mit Vogellinsenoder Froschlinsen und reagiert gar nicht mit Fischlinsen.
    Nach Vorbehandlung der Vogellinsen (60°-65°C) oder Froschlinse n (58°C) verstärkte sich jedoch die Antigenität und die Reaktion war wie bei Säugetierlinsen. Nach Vorbehandlung mit Alkohol oder Phenol zeigt sich auch dieselbe Antigenitätssteigerung. Umgekehrt sieht man diese interessante Erscheinung auch bei Antivogellinsen oder Antifroschlinsen mit Säugetierlinsenantigenen.
    Diese Antigenitätssteigerung durch Vorbehandelung bemerkte man aber nicht in der gleichen Spezies. Nach Komplementbindung (durch Antigenverdünnung) konnte ich diese Antigenitätssteigerung nur undeutlich, jedoch nach Anaphylagie diese Erscheinung gut nachweisen, indem ich das Meerschweinchen mit Säugetierlinsen sensibilisierte und dem Tiere nach 2-wöcheriger Inkubation Vogellinsen oder Froschlinsen reinjizierte. Bei Reinjektion der genuinen Vogellinse reagierte das Tier nicht, aber bei vorbehandelten Vogellinaen oder Froschlinsen reagiert es mit typischer Anaphylaxie.
  • (第2囘報告)新陳代謝異常ト腎外水分排泄
    進藤 直作
    1930 年 42 巻 8 号 p. 1842-1855
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchte die Beziehung der extrarenalen Wasserausscheidung zum Energieumsatz und bemühte sich die Frage zu klären, ob die Perspiratio insensibilis ein ständiger Gradmesser für den Energieumsatz sei oder nicht. Darüber sind die Untersuchungen bisjetzt noch nicht genügend durchgeführt und die Meinungen der Autoren gehen auseinander. Verfasser bestimmte die Perspiratio insensibilis mittels indirektrechnerischer Methode, wie in der I. Mitteilung genau beschrieben wurde, und den Grundumsatz mit dem Krogh'schen Apparat.
    Die Ergebnisse lauten, wie folgt:
    1) Bei hohem Fieber, z. B. bei Impfmalaria, finden sich stark vermehrte Werte, aber bei nur geringer Temperatursteigerung bis 38°C zeigen die Werte keine Veränderung, weder bei den nicht-tuberculösen Patienten noch bei den tüberculösen, bei welchen doch eine bestimmte Grundumsatzsteigerung schon berechtigt ist.
    2) Bei Impfmalaria der Ödemkranken infolge von Stenosis venae cavae inferioris bemerkt man eine enorm grosse extrarenale Wasserausscheidung an Fiebertagen, dagegen eine sehr niedrige, sogar negative Perspiration an fieberfreien Tagen.
    3) Ziemlich niedrige Werte finden sich bei Diabetes mellitus und leicht vermehrte Werte bei Basedow. Aber bei einem Fall von Basedow bemerkte ich nach Röntgenbestrahlung eine deutliche Zunahme der extrarenalen Wasserausscheidung gegenüber dem Absteigen des Grundumsatzes.
    Aus obigen Resultaten kann man schliessen, dass die Perspiratio insensibilis bei Diabetes, Tuberculose und Morbus Basedowi im allgemeinen gleichsinnige Schwankungen zeigt wie der Energieumsatz. Aber im einzelnen sind die Änderungen der extrarenalen Wasserausscheidung etwas abweichend von den beim Stoffwechselversuche gefundenen Resultaten. Man kann also keine bestimmte quantitative Parallelbeziehung zwischen Perspiratio insensibilis und Energieumsatz feststellen. Die Perspiratio insensibilis ist nicht immer als Gradmesser des Stoffwechsels auzusehen. Die Grösse derselben ist nicht nur von dem Energieumsatz, sondern auch vom Wasserhaushalt abhängig.
  • 山口 節郎
    1930 年 42 巻 8 号 p. 1856-1863
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Die Meningitis spinalis circumscripta chronica wurde seit Schlesinger (1898) von mehreren Autoren nach verschiedenen Seiten hin beschrieben.
    Verfasser konnte bei einem 18 jährigen Zimmermann einen typischen Fall dieser Krankheit beobachten.
    Bei der Laminektomie beobachtete man eine hochgradige Drucksteigerung der Cerebrospinalflüssigkeit and mässige Adhäsionen zwischen den Rückenmarkshäuten, die (Adhäsion) vorsichtig abgelöst wurden. Durch die Operation war das Leiden schon 2 Wochen nach der Operation gänzlich geheilt.
    Daher kann Verfasser, nach einem Überblick über die Literatur der Meningitis spinalis circumscripta chronica, folgende zusammenfassende Angaben machen:
    1) M. s. c. chronica ist eine klinisch seltene Krankheit und zwar tritt sie nicht nur als selbständige Krankheit, sondern auch manchmal als Begleit- oder Komplikationserscheinung verschiedener anderer Krankheiten auf. Deswegen sind die Pathogenese und Symptome derselben sehr verschieden.
    2) Da die Symptome der M. s. c. chronica nicht immer typisch sind, so ist es sehr schwierig, vor der Operation die Differentialdiagnose zwischen ihr und verschiedenen Wirbelsäulenaffektionen, besonders Rückenmarkstumor, selbst bei Anwendung von Myelographie, aufzuatellen.
    3) Der Liquorbefund bei M. s. c. chronica sowie bei Rückenmarkstumor ist nicht immer bestimmt.
    4) Die Radikalheilung der M. s. c. chronica kann man nur durch Laminektomie erreichen.
  • 其ノ免疫學的關係 其ノ1
    西山 逸平
    1930 年 42 巻 8 号 p. 1864-1871
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    1. Im Gegensatz zu der Untersuchung in vitro hat der Koliantivirus bei dem Peritonealversuch eine lähmende Wirkung auf die Bewegung der Kolibazillen, und zwar treten die Leukozytose und die Auflösung der Bakterien auffallend stärker als bei der Kotrolle auf.
    2. Bei den mit dem Koliantivirus vorbereiteten Tieren tritt die lähmende Wirkung der Kolibazillen beim Peritonealversuch noch deutlicher als bei den nicht behandelten auf, und ausser der stärkeren Auflösung der Bakterien, Leukozytose und Phagozytose ist die bedeutende Vermehrung der ausgewanderten, grossen, mononukleären, wahrscheinlich histiozytären Zellen bemerkenswert.
    3. Durch nur zweimalige intraperitoneale Injektion des Kaliantivirus wird dem Meerschweinchen eine schützende Kraft gegen die peritoneale Infektion der Minimaldosis der Kolibazillen gegeben. Daraus kann man schliessen, dass der Koliantivirus eine antigene Eigenschaft hat, trotzdem sie von Besredka nicht angenommen wird.
    4. Infolgedessen könnte man annehmen, dass der Antivirus einen adaequeten Reiz auf den Zellapparat der Bauchhöhle ausübt und sowohl die Sekretion der die Bakterien auflösenden Substanz, als auch die Phagozytose unterstützt.
  • 内田 了
    1930 年 42 巻 8 号 p. 1872-1905
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Die Ergebnisse des Milz-Leber-Durchströmungsversuches von Herrn Dr. Sakakibara, welche die Verhältnisse bei den Bilirubin-bildungen erklären, sind folgende:
    Das reticuloendotheliale System im ganzen Körper und auch das der Milz und Leber sowie Kupfer'sche Sternzellen bilden in gleicher Weise nur das indirekt reagierende Bilirubin; die Leberparenchymzellen bilden kein Bilirubin, jedoch wandeln sie die indirekte Reaktion des aus dem allgemeinen reticuloendothelialen System und den Sternzellen stammenden Bilirubin in die direkte um.
    Aus diesen Zusammenfassungen ergibt sich die wichtige Tatsache, dass bei den Leberschädigungen in vivo sich die Verhältnisse der direkt und indirekt reagierenden Bilirubinmenge der duodenalen Galle, d. h. Bilirubin-Index, verändern.
    Verfasser experimentierte vielfach mit Tierversuchen und konnte schliesslich nachweisen, dass das durch die Durchströmungsversuche gefundene Ergebnis mit den Befunden in vivo fast übereinstimmt.
    Wenn er die Ergebnisse seiner Untersuchungen kurz zusammenfasst, so ergibt sich folgendes:
    Die durch Terpentinöl hervogerufene nicht bacterielle Entzündung der Gallenwege verändert nicht den Bilirubin-Index von C-Galle. Wenn Verfasser die Leberparenchymzellen durch Tetrachlorkohlenstoffolivenöl-Lösung schädigt, so ergibt sich eine Veränderung des Bilirubin-Index ganz parallel der Schädigungsintensität. Verfasser stellt dann eingehendere Untersuchungen an und fand diesbezüglich, dass beim Hunde der Bilirubin-Index bei einer Injektion von 20% iger Tetrachlorkohlenstoffolivenöl-Lösung in der Menge von 0.02-0.04gm pro kilo Körpergewicht nicht, jedoch bei einer Menge von 0.06gm deutlich beeinflusst wird. Weiter verglich Verfasser diese Methode mit anderen Leberfunktionsproben z. B. mit Asorbin-S Injektionsmethode, mit der in die Blutbahn Bilirubin einführenden Methode und Kohlenhydratstoffwechselmethode mit Galaktose, und wies nach dass die Bilirubin-Index-Methode am sichersten und empfindlichsten unter allen Leberfunktionsproben ist.
    Klinisch bewies er, dass der Bilirubin-Index von C-Galle bei 28 Fällen mit gesundener Leber 0.19 bis 0.94, durchschnittlich also 0.63, und bei 25 Fällen mit erkrankter Leber (Cholelithiasis 12, Cyscitis 5, andere Lebererkrankungen 8 Fälle enthalten) 1.0 bis 2.4 beträgt, und dass der Bilirubin-Index bei Gallensteinleiden 1-2 Wochen nach der Operation zum Normalwert zurückkehrt. Diese Tatsache ist sehr interessant. Es findet sich auch mehrere Fälle, welche die klinische Diagnose durch diese Methode reguriert, und bei denen die Operationsbefunde die Richtigkeit dieser Methode beweisen.
    Zum Schluss möchte Verfasser seiner Überzeugung nachdrücklich dahin Ausdruckgeben:
    “diese Bilirubin-Index-Methode ist empfindlicher und zwar fassioneller zur klinischen Anwendung als andere Leberfunktionsproben.”
  • 渡邊 傳二
    1930 年 42 巻 8 号 p. 1906-1911
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Es sind, 183 verschiedene Fälle von Magenkrebs, welche im Laufe dieser 6.5 Jahre in unserer Klinik operiert wurden, statistisch bearbeitet worden.
    1) Der Prozentsatz der Magenresektion beträgt 51%, und der Dauerheilung 33%, bei beiden lauten die Resultate besser als bei anderen Autoren.
    2) Verfasser berücksichtigte auch Alter, Geschlecht, frühzeitige Symptome und operative Behandlungen. In unserer Klinik wurde hauptsächlich die Operation nach Balfour vorgenommen.
    3) Frühdiagnose, und dann Frühoperation des Magenkrebses sind am wichtigsten für Kranke und Ärzte, nur diese Verfahren führen zu einem Erfolg.
    Die Operation ist positiv auszuführen, zwar ist die konservative Operation scheinbar besser als die positive, doch zeigen die Dauerresultate gerade die umgekehrten Verhältnisse.
  • 糟谷 彌介
    1930 年 42 巻 8 号 p. 1912-1943
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Ausser der Darstellung von Soejima gibt es noch keine genaue Untersuchung über die Beziehung zwischen Ikterus und Blutkoagulation. Daher forschte Verfasser nach dem Wesen dieser Beziehung bei über 30 Operationsfällen von Ikterus und bei experimentellem Stauungsikterus von Hunden und Kaninchen und stellte darauf Ursache und Wirkung von Ikterus und Blutkoagulation fest. Bei seinen Untersuchungen ergab sich folgendes:
    1) Bei dem sogenannten Stauungsikterus, der bei Cholelithiasis, Cholecystitis u. s. w. zustande kommt, beobachtet man bisweilen eine Blutkoagulationsstörung, die nicht immer mit dem Serumbilirubingehalte parallel läuft.
    2) Die Blutkoagulationsstörung beim Stauungsikterus beruht auf der Funktionsstörung der Leber selbst, weil die histologischen Veräuderungen der Leber und die Koagulationsstörung bei Kaninchen und Hunden, bei welchen durch Choledochusunterbindung Stauungsikterus auftritt, miteinander parallel gehen, obgleich der Ikterusgrad, vielleicht wegen der verschiedenen Widerstandsfähigkeit der Leber, bei den genannten Tieren verschieden ist, also beim Hunde der Ikterus langsamer und schwächer auftrittals bei dem Kaninchen.
    3) Wenn man mit Chloroform, Phosphor, Tetrachlorkohlenstoff u. s. w. die Leberparenchymzellen zerstört, tritt eine wesentliche Verzögerung der Gerinnungszeit und Abnahme der Thrombine und Fibriogene ein, während man bei Blockierung der Sternzellen mit Kollargol keine Veränderungen derselben beobachten kann. Aus diesen Gründen behauptet Verfasser, dass die Ursache der Blutkoagulationsstörung bei dem Stauungsikterus auf die infolge von Ikterue hervorgerufene Funktionsstörung der Leberparenchymzellen zurückzuführen sei.
    4) Die Funktion der Reticuloendothelzellen bei Kaninchen, bei denen durch die Unterbindung des Choledochus ein Stauungsikterus hervorgerufen worden ist, ist im Spätstadium, wo der Ikterus ja schon abgenommen hat, sehr herabgesetzt, dagegen ist im Frühstadium keine Abweichung von der Kontrolle nachweisbar.
    5) Die Leberparenchymzellen spielen für die Blutgerinnung eine grosse Rolle, jedoch keine für die Bilirubinbildung, während die Reticuloendothelzellen einen wichtigen Platz in der Bilirubinbildung einnehmen, aber nicht in der Blutkoagulation. Dass die Blutgerinnungsstörung mit dem Ikterus nicht immer parallel geht, kann dadurch erklärt werden, dass die Blutgerinnungsstörung und der Ikterus bei den einzelnen gestörten von zwei funktionell ganz getrennten Zellgruppen auftreten, also die Bluigerinnungsstörung nicht direkt durch den Ikterus, sondern nur indirekt erst bei der durch Ikterus verursachten Leberparenchymzellenstörung hervorgerufen wird.
  • 新藤 輝雄
    1930 年 42 巻 8 号 p. 1944-1958
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Bei verschiedenen Tierexperimenten und bei Leberkranken verglich Verfasser die Untersuchungsmethode, durch welche das Verhalten des Serumbilirubins bestimmt wird und die unter den verschiedenen Funktionsprüfungen der Leber eine wichtige Rolle gespielt hat, mit der von Sakakibara- Uchida angegebenen, die durch die Veränderungen des Bilirubiuindexes in der Duodenal-C-Galle festgesetzt wird; er kam zu folgenden Resultaten: die zweite Methode zeigt die positive Folge bei leichter Störung der Leberfunktion deutlicher als die erste, und zwar kann dieselbe als die empfindlichste und sicherste Methode angesehen werden. Auf Grund meiner klinischen und experimentellen Beobacbtungen möchte ich daher betreffs der Bedeutung des Bilirubins sowohl im Serum wie auch in der Duodenal- C-Galle für die Leberfuuktionsprüfung folgenden Schluss ziehen:
    1) Einerseits sind die Veränderungen des Bilirubins im Serum bei der Störung der Leberfunktion auf die Verminderung der Gallenausscheidung, anderseits die des Bilirubins in der Duodenal-C-Galle auf die Herabsetzung des Reaktionsumwandlungsvermögens des indirekten Bilirubins zu direkten bei der sog. van den Berghschen Reaktion zurückzuführen.
    2) Für die Leberfunktionsprüfung ist whol die Untersuchung des Bilirubinindexes in der Duodenal-C-Galle die wichtigste und sicherste Methode und die der Bilirubinveränderung im Serum kann als Hilfsmethode nutzbar gemacht werden.
  • 白坂 正吉, 小林 平吉
    1930 年 42 巻 8 号 p. 1959-1962
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Schon hat einer von uns darauf aufmerksam gemacht, dass der Golgische Apparat in der Leberzelle wenigstens beim Kaninchen sehr wahrscheinlich an Kohlehydratstoffwechsel Anteil nehme.
    Um zu diesser Meinung den weiteren Grund zu legen, untersuchten wir die morphologische Veränderung des betreffenden Apparates bei Kaninchen, welche nach intravenöser Injektion von einer 50%igen wässerigen Traubenzuckerlösung (10cc pro kg Körpergewicht) zu verschiedenen Zeiten getötet wurden. Dabei bedienen wir uns der Uransilbermethode von Cajal. Die Ergebnisse sind wie folgt.
    1 Stunde nach der Injektion findet man noch keine nennenswerte Veränderung, wohl aber an der 2. Stunde, wo der Apparat sich zu vermehren beginnt. Am Ende der 4. Stunde zeigt der Apparat eine bedeutende Entwicklung, wobei seine Elemente zahlreich und gröber werdend fast den ganzen Zelleib ausfüllen.
    Gerade in dieser Zeit geht der Assimilationsprozess des Zuckers in der Leber am stärksten vor sich.
    Daher unterliegt es keinem Zweifel, dass der Golgische Apparat der Leberzelle beim Kohlehydratstoffwechsel eine wichtige Rolle spielt.
  • 近森 茂明
    1930 年 42 巻 8 号 p. 1963-1970
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Durch die Untersuchungen von Misaki, Murakami, Hatakeyama, Taku und Okamura wurde gezeigt, dass die Gallensäure zum Haushalt des Kohlehydratstoffwechsels in inniger Beziehung steht und im Kohlehydratstoffwechsel als reglierender Faktor eine grosse Rolle spielt, indem sie gegen das Adrenalin antagonistisch wirkt. Dabei hat Misaki bemerkt, dass der Glykogengehalt der Leber von nüchternen und experimentell durch Zufuhr von Traubenzucker erzeugten hyperglykämischen Kaninchen durch Zufuhr der Grallensäure gesteigert wird.
    Aus den oben erwähnten Grund habe ich den Glykogengehalt der verschiedenen Organen und Geweben bzw. der Leber, des Muskels und der Niere von nüchternen Kaninchen in verschiedenen Zeiten nach Zufuhr der Gallensäure mit odor ohne Zucker histologisch untersucht, um zu sehen, wie die Glykogenbildung in verschiedenen Organen und Geweben bei Zufuhr der Gallensäure sich stattfindet und in welcher Zeit nach Gallensäurezufuhr das Glykogen am meisten gebildet wird. Aus den Resultaten können folgende Schlussfolgerungen gezogen werden.
    Die subkutane Zufuhr der Cholsäure führt bei nüchternen und experimentell hyperglykämischen Kaninchen die deutliche Vermehrung dea Glykogens in der Leber herbei. Dabei vermehrt sich das Glykogen auch in den Nierenepithelien und besonders erheblich bei experimentell hyperglykämichen Kaninohen. Im Muskel wird der Glykogengehalt durch Zufuhr der Cholsäure nicht beeinflusst. Im allgemeinen wird die Glykogenbildung in der Leber und der Niere am 3. -4. Stunde nach Zufuhr der Cholsäure am stärksten gefördert.
    Aus den Daten kommt es zum Schluss, dass die Cholsäure die Glykogenbildung der Leber und der Niere fördert und zum Haushalt des Kohlehydratstoffwechsels in innigem Zusammenhang steht.
  • 本城 定男
    1930 年 42 巻 8 号 p. 1971-1986
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    A.
    1. Wenn man den Augapfel beim Kaninchen mit Kathodenstrahlen bestrahlt, so kommen folgende Veränderungen in der Regel zum Vorschein.
    a. Symptome. Reaktive Entzündung der Augenlider, der Cojunctiva, Cornea und Iris. Im extremen Falle Geschwür und Perforation der Hornhaut mit ihrer Folgeerscheinung.
    b. Histologische Befullde. In der Hornhaut sieht man ödematöse Anschwellung, Unebenheit der Oberfläche, Veränderung der Färbarkeit, Ablösung, Schrumpfung, Zerfall und Nekrose der Epithelzellen, Vakuolenbildung, Karyolyse und Karyorrhexis in ihnen, Zerfall und Verschwindung der Endothelien, Aufblätterung und Ödem der Lamellen, Lymphozyteninfiltration, Gefässneubildung und regressive Kernveränderung in der Substantia propria (Tafelfig. 1-2 u. 4), zuweilen auch Defekt, Nekrose und Zerfall der Hornhaut durch die ganze Dicke. In Iris und Corpus ciliare findet man Hyperämie, Blutung, Kalkablagerung u. s. w.
    2. Was deu Augapfel anbetrifft, so wird die Hornhaut durch Kathodenstrahlen am stärksten beschädigt, dann kommen Iris und Corpus ciliare in Betracht, während die Retina durch eine Bestrahlung innerhalb 120 Minuten fast keine Veränderung aufweist (Tafelfig. 6 u. Textfig. 3, A).
    3. Die genannten Veränderungen kommen schon unmittelbar reach Bestrahlung zum Vorschein und sind nach Verlauf von 5-7 Tagen am deutlichsten zu sehen. 25 Tage nach Bestrahlung fangen sie jedoch an zu heilen (Tafelfig. 3), und 35 Tage nach Bestrahlung tritt eine ganze Heilung auf, ohne oder mit Narbenbildung.
    4. Es versteht sich von selbst, dass die durch Kathodenstrahlen bewirkte Beschädigung um so stärker ist, je länger die Bestrahlungszeit ist. Doch besteht zwischen Bestrahlungszeit und Beschädigung folgendes Verhältnis. Wenn die erstere in arithmetischer Progression zunimmt, so wächst die letztere in geometrischer Progression.
    5. Verglichen mit Hoden und Ganglion nodosum hat der Augapfel einen grösseren Widerstand gegen Kathodenstrahlen.B.
    1. Wenn man den Augapfel beim Kaninchen mit X-Strahlen u. z. mit einer Dosis unter 6.0 HED bestrahlt, so pflegt man Folgende Veränderungen anzutreffen:
    a. Symptome. Reaktive Entzündung der Augenlider und der Bindehaut, Hyperämie und Trübung der Retina im allgemeinen und der Papille.
    b. Histologische Befunde. Die Hornhaut erleidet fast keine Veränderung (Tafelfig. 5), in der Tunica vasculosa sieht man allgemeine Schrumpfung und Hyperämie, Vakuolenbildung in der Gefässintima, Schrumpfung der letzteren u. s. w. Dagegen zeigt die Retina, besonders ihre Pigment- und Neuroepithelschicht eine starke Rückbildung, indem neben allgemeiner Schrumpfung, Infiltration und Hyperämie folgende Veränderungen in die Augen springen, Die Kerne im Pigmentepithel verfallen in Schrumpfung oder Zerfall, wobei die übrig bleibenden eine veränderte Färbbarkeit zeigen. Auch Stäbchen und Zapfen erfahren Schrumpfung, Auflösung, Zerfall und abnorme Färbbarkeit, wobei ihre Grenze undeutlich wird. Unter den Körnerschichten fällt die äussere einer starken Schrumpfung anheim, sodass ihre Kerne an Zahl stark abnehmen und die übrig bleibenden Umgestaltung, unregelmässige Anordnung, Pyknose oder Chromatolyse aufweisen, wobei der Detritus überall in der Schicht zu sehen ist. Die innere Körnerschicht bleibt nicht ganz intakt, aber hier die Veränderung ist geringfügig. In der Ganglienzellenschicht sieht man Anschwellung oder Schrumpfung der Zellen, Vakuolenbildung, abnorme Färbbarkeit, Umgeataltung oder Zerfall der Kerne (Tafelfig. 7).C.
    Vergleichung beider Strahlen in Bezug auf ihre Wirkungsweise.
    1. Beiden Strahlen wirkeu auf verschiedene Gebiete des Augapfels.
  • 村上 立男
    1930 年 42 巻 8 号 p. 1987-2000
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Auf Grund der Untersuchungen von Gesunden (20 Fälle) und von Hautkranken (101 Fälle) ist Verfasser zu etwa folgendem Schluss gekommen.
    1) Der Gehalt an Blutcholesterin beträgt bei gesunden Menschen 160-190mg in 100cc Blut, durchschnittlich 172.5mg.
    2) Ekzemkranke zeigen eine leichte Erhöhung des Cholesteringehaltes.
    3) Der Cholesteringehalt bei Luetikern ist im allgemeinen gewissermassen vermehrt, besonders im späteren Stadium der Krankheit, während im Anfangsstadium nichts Auffallendes zu konstatieren ist. Bei angeborener Lues tarda ist der Wert deutlich erhöht.
    4) Während der Malariabehandlung vermindert sich der Cholesteringehalt deutlich, nach dem Aussetzen der Fieberanfälle aber kehrt er auf den Wert vor der Behandlung zurück.
    5) Der Cholesteringehalt bei frischen Fällen von Alopecia areata ist beinahe normal, bei älteren dagegen etwas vermehrt.
    6) Vitiligo- und Leprakranke zeigen im allgemeinen eine Abnabme des Cholesteringehaltes, während die an Hauttuberkulose und Keratodermia tylodes palmaris progressiva Leidenden eine Zunahme desselben aufweisen.
    7) Ausserdem ist der Cholesteringehalt bei Pseudoxanthoma elasticum, Blastomycosis, Hautkrebs, Psoriasis, Purpura u. a. vermehrt, bei Pellagra und Rosazea dagegen vermindert.
    8) Unter allen Fällen von Hautkrankheiten, welche Verfasser untersuchte, zeigte ein Xanthomkranker die grösste Menge Cholesterin im Blut, d. h. 497mg.
  • 宮本 種美
    1930 年 42 巻 8 号 p. 2001-2008
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
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    Es handelt sich um einem 35 jährigen Bauer, der uns am 27. April 1925 wegen einem seit 2 Monate vorhandenen linksseitigen Halstumor besuchte. Die antiluetische Behandelung und die darauf folgende Radiumapplikation ergaben nicht nur keine Besserung sondern auch bekam or immer heftiger werdende Kopfschmerzen, Schwerhörigkeit, Exopfthalmus, Facialis- und Abduscenslähmung der Linksseite. Am 7. Januar 1926 starb er an der Pneumonie. Er wurde obduciert. Dabei wurde das linken Ohr histologisch untersucht.
    1. Sektionsbefund:
    Ein Plattenepithelkrebs, das aus dem Parotis entwickelte, wuchs nicht bloss an Schädelbasis expansiv, sondern auch ins Schädelinnen durch alle Knochenspalten hinein, wo es sich an dem Hirnbasis verbreitet, wobei es in den inneren Gehörgang auch infiltrierte.
    2. Histopathologische Untersuchung des linken Ohres ergab sick wie folgt:
    a) Im inneren Gehörgang sieht man die Infiltration des Geschwulstgewebes und die spärlichen Vestibularisfasern anstatt des normalen Acusticusstammes.
    b) Weder Knochenzerstörung noch Erweiterung des inneren Gehörganges ist nachweisbar.
    c) Der Modiolus ist von Geschwulstzellen infiltriert und Cochlearisfasern fast verschwunden.
    d) Ganglion vestibulare ist stark verödet und Ganglion spirale ganz verschwunden.
    e) Die Endapparate des N. acusticus, insbesondere das Cortische Organ, sind, merklich zerstört. Aber kann man dabei Beteiligung der postmortalen Veränderung nicht negieren.
    f) Die peri- und endolymphatische Raum sind von Geschwulstzellen frei.
    g) N. facialis und Chorda tympani sind auch degeneriert, und Ganglion geniculi ganz verloren.
  • 1930 年 42 巻 8 号 p. 2009-2014
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
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  • 1930 年 42 巻 8 号 p. 2015-2018
    発行日: 1930/08/31
    公開日: 2009/03/31
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  • 1930 年 42 巻 8 号 p. 2017
    発行日: 1930年
    公開日: 2009/03/31
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