岡山醫學會雜誌
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43 巻, 11 号
選択された号の論文の15件中1~15を表示しています
  • 林 昇
    1931 年 43 巻 11 号 p. 2753-2762
    発行日: 1931/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Seit der Entdeckung der Vitalfärbung ist das Studium über die vitale Farbstoffaufnahme der Eihäute der Embryonen lebhaft geworden; infolgedessen wurden diesbezügliche Mitteilungen nicht wenig berichtet. Viele Autoren untersuchten den Aufspeicherungszustand der Eihäute, indem sie in den mutterlichen Kreislauf Farbstoff langsam injizierten. Vor allem ist das Studium von Ioka 1907 am eingehendsten so dass es überflüssig zu sein scheint, hier darüber zu schildern. Dagegen injizierte Matsuoka 1924 direkt in die Embryonen der Meerschweinchen Farbstofflösung und beschrieben über einen etwas abweichenden Befund der dadurch entstandenen Vitalfärbung der Eihäute.
    Die Eihäute sind eigentlich ein Organ, welches mit der Ernährung der Embryonen in einem wesentlichen Zusammenhang steht. Wenn man daher ihre Farbstoffaufnahme von verschiedenen Seiten aus eingehend untersucht, so kann man dadurch die Eigenschaft der Eihäute selbst nicht nur mehr klarer machen, sondern auch muss das für den heute noch bestrittenen Ursprung der Amnionwassers einen Anhaltspunkt werden.
    Aus diesem Gedankengang beschäftigte ich mich mit der Untersuchung der Vitalfärbung der Eihäute, indem ich mittels meiner vorher berichteten, von den oben erwähnten zwei Methoden abweichenden ins Amnionwasser von Kaninchen Lithionkarminlösung einspritzte.
    Bei diesen Versuchen erscheint das Speicherungsbild zum ersten Male im Amnion an der foetalen Fläche der Plazenta, und dann in der folgenden Reihe im Gewebe unterhalb des Amnions derselben Stelle, im Amnion in der Umgebung der Nabelschnürgefässe, im Amnion der der Plazentaseite entgegengesetzten Seite des Embryos und in den Zellen der inneren und der mitteleren Schicht des Dottersacks. Zum letzten Male werden die Farbstoffgranulae in geringerer Masse auch in den Synzitiumzellen der Chorionzotten der Plazenta und in den Zellen der äusseren Schicht des Dottersacks aufgefunden. Diese Befunde verglich ich mit denselben bei den oben erwähnten zwei Methonden.
  • 須藤 五一郎
    1931 年 43 巻 11 号 p. 2763-2784_1
    発行日: 1931/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    12 Kaninchen mit typischer Hodensyphilis wurden mit Rattenbisspirochaeten behandelt. Am vierten oder fünften Tage nach der Impfung setzt das Fieber ein, einige Tage nachher fängt der Hoden an zu verkleinern, was anatomisch dem Zurücktreten des pathologischen Prozesses entspricht. Der gesamte Verlauf d. h. vom Fieberanstieg bis zu völliger Heilung dauert 11 bis 26 Tage. Im Vergleich mit den Kontrollversuchen zeigt das Ergebnis eine bedeutende Verkürzung des gesamten Verlaufes.
    Bald nach dem Fieberanstieg bieten die Spirochaeten verschiedene Zerfallserscheinungen. Zunächst werden sie dicker und silbergieriger, dann windungsarm, stäbchenförmig und rosenkranzförmig. Schliesslich zerfallen sie in körniger Masse. Nach der Fiebertherapie von 11 bis 26 tätigem Dauer lassen sich die Spirochaeten nicht mehr im Hodengewebe nachweisen.
    So scheint der Analogieschluss berechtigt, dass der Erfolg der Malariatherapie für die Paralyse auf den ähnlichen Zerstörungsvorgängen der Syphilisspirochaeten beruhe.
  • 其ノ1 (鳥類殊ニ家鳩ニ於ケル檢索)
    吉田 豐太
    1931 年 43 巻 11 号 p. 2785-2806
    発行日: 1931/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verfasser stellte über die frühe Entwicklung des Herzens der Columba domestica Untersuchungen an und kam zu folgenden Ergebnissen:
    1) Die Anlage des Cöloms schliessen beiderseits mehrere unregelmässige Hohlräume ein, diese einzelnen Hohlräume vereinigen sich bald zu zwei Haupthöhlen, welche einen longitudinalen Verlauf haven.
    2) Von der Splanchnopleura aus entstehen Angioblasten, welche zwischen Splanchnopleura und Entoderm zu liegen kommen. Man findet Angioblasten zuerst bei Embryonen von 3-4 Urwirbeln. Diese Zellen nehmen endothelialen Charakter an, und schliessen jederseits mehrere unregelmässige Hohlräume ein (bei Embryonen mit 6 Urwirbeln); diese einzelnen Hohlräume vereinigen sich bald zu zwei Haupthöhlen.
    3) Die verdickte Splanchnopleura (bezeichnet als “Herzplatte”) liefert später das Myo- und Epicard. Bei Embryonen mit 6-7 Urwirbeln bemerkt man zum Ersten Mal die Verschmelzung der beiden Herzplatten.
    4) Bei Embryonen mit 7-8 Urwirbeln tritt das Mesocardium ventrale auf, es ist bei solchen mit 8-9 Urwirbeln von der Mitte, dicht vor der Darmpforte, durchgerissen und bei solchen mit 10 Urwirbeln verschwunden.
    5) Das erste Auftreten des Mesocardium dorsale zeigt sich bei Embryonen mit 10 Urwirbeln, es ist von der Mitte bei solchen mit 13-14 Urwirbeln zerreissen, dann versch-windet es sehr schnell nach vorn und nach hinten, aber es. bleiben an dem Bulbus und Sinus venosus noch weitere Stadien zurück.
    6) Bei Embryonen mit 9-10 Urwirbeln finden sicb auf dem Schnitt deutlich zwei nebeneinander liegende, durch ein Septum getrennte Endothelröhren, und bei solchen mit 13-14 Urwirbeln ist ein einheitliches medianes Endothelrohr vorhanden. Wir können auf dem Schnitt rein paarige Anlagen nicht einmal an einer Stelle (Kammerteil?) nachweisen.
    7) Der Sulcus bulbo-ventricularis ist am deutlichsten bei Embryonen mit 13-14 Urwirbeln.
    8) Die ersten Merkmale des Auricularkanals werden beim Embryo mit 18 Urwirbeln erkenbar und sind bei Embryonen mit 23 Urwirbeln deutlich ausgesprochen. Der Sulcus atrio-ventricularis ist ebenfalls in dieser Zeit nachweisbar.
  • 末岡 悟
    1931 年 43 巻 11 号 p. 2807-2819
    発行日: 1931/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verfasser schilderte seine sich über ein Jahr erstreckende genaue Beobachtung an einem kleinen Hunde (Körpergewicht 7.6kg.), bei dem das Rückenmark in der Höhe des zweiten Brustwirbels vorher vollständig durchgetrennt worden war. Sein Bericht lautet folgendermassen: (1) Bezüglich der vegetativen Funktionen bemerkte er keine nennenswerten Unterschiede zwischen dem normalen und dem operierten Tiere. Er betonte insbesondere, dass die Regulation der Körpertemperatur bei dem operierten Tiere fast normal vor sich ging. Nur infolge der. Verminderung der prompten Reaktion der Abwehrbewegung wurde er etwas leichter von äusseren Schädlichkeiten affiziert, (2) die Folge der totalen Rückenmarksdurchschneidung, der partiellen Rückenmarksausrottung sowie auch der Durchschneidung des N. ischiadius bei dem Hunde kann man ohne Annahme der trophischen Nerven wohl verstehen.
  • 佐藤 秋夫
    1931 年 43 巻 11 号 p. 2820-2832
    発行日: 1931/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verfasser mass den Sauerstoffverbrauch der narkotisierten Nerven des Frosches nach der Winkler'schen Methode und die Kohlensäure-ausscheidung derselben Nerven mittels der Parker'schen Methode.
    Die Resultate sind folgende:
    (1) Der Sauerstoffverbrauch des normalen Froschnervs ist ca. 0.0114mg pro Gr. und Min. und die CO2-ausscheidung desselben Nervs beträgt ca. 0.0105mg pro Gr. und Min.
    (2) Der Gaswechsel der narkotisierten Nerven ist stark unter Normal herabgesetzt, d. h. der O2-verbrauch des mit 0.25 prozentigem Amylalkohol narkotisierten Nervs ist ca 0.0095mg pro Gr. und Min. und der Mittelwert der CO2-ausscheidung des mit Aethylalkoholdampf narkotisierten Nervs ist 0.0078mg pro Gr. und Min. Er vermindert sich also ungefähr um 26% unter den normalen.
    (3) Wenn man die narkotisierenden Mittel von den Nerven in entsprechender Weise wegnimmt, so kehrt der Gaswechsel je nach dem narkotisierenden Mittel früher oder später zum normalen Niveau zurück.
  • 村上 立男
    1931 年 43 巻 11 号 p. 2833-2851
    発行日: 1931/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verfasser hat schon über die Untersuchung des Cholesteringebaltes im Blut bei verschiedenen Dermatosen und bei Syphilis (s. diese Zeitschrift Jg. 42, Nr. 8.) geschrieben. Diesmal beschäftigte er sich mit der Untersuchung des Einflusses der antiluetischen Kur auf das Blutcholesterin und das Blutbild bei Syphilitikern und bei mit Syphilis geimpften Kaninchen. Die Resultate sind die folgenden:
    1) Der Cholesteringehalt bei Luetikern ist vor der Behandlung im allgemeinen gewissermassen vermehrt.
    2) Das Blutcholesterin erleidet bei Syphiliskranken durch die antiluetische Kur keine Veränderung oder zeigt nur eine geringe Verminderung. Was das Blutbild anbelangt, so weist es bei dieser Kur keine deutliche Veränderung auf, jedoch verändern sich die Lymphozyten oft, parallel. mit der Ab-und Zunahme der Cholesterinmenge.
    3) Wenn man Kaninchen mit Syphilis impft, so vermehrt sich das Blutcholesterin im ailgemeihen. Dabei zeigen die Lymphozyten und die eosinophilen Leukozyten im Blut eine Neigung zur Vermehrung.
    4) Wenn man 2 Monate nach der Syphilisimpfung bei Kaniuchen Normal-Neotanvarsan (ein japanisches Neosalvarsanpräparat), 0.1g pro kilo, injiziert, so beobachtet man, dass das Blutcholesterin in den meisten Fällen abnimmt. Dabei zeigen die Lymphozyten im Blut eine ähnliche Veränderung wie beim Menschen.
  • 國重 隆一
    1931 年 43 巻 11 号 p. 2852-2862
    発行日: 1931/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser hat eine Untersuchung über die Wirkung der Hypophysenvorderlappenemulsion auf die Geschlechtsorgane an weiblichen unreifen Kaninchen von 1300-1800g Körpergewicht angestellt.
    Zuerst entnahme er aus den Versuchstieren einseitige Ovarien und einseitige Uterushälften, um an einem und demselben Tiere die Kontrolluntersuchung machen zu können, da der Befund des Uterus und Eierstocks selbst beim normalen Tiere desselben Alters eine individuelle Schwankung zeigt.
    Dann injizierte er den Tieren täglich 1 mal, 0.1, 0.25 oder 0.5 cc (meist 0.25 cc) von einer 2.5 fachen wässerigen Vorderlappenemulsion der Rinderhypophyse intravenös.
    Nach 1-5 maligen Injektionen, und zwar 3-5 Tage nach der 1. Injektion wurden das übrigbleibende Ovarium und der Uterusrest aus jedem Tiere ausgenommen, um ihren histologischen Befund mit dem des entsprechenden Kontrollmaterials genau zu vergleichen.
    Das Ergebnis deckt sich mit dem der früheren an Ratten angestellten Untersuchung in vollem Umfang.
    Nämlich entwickelt sich das Ovarium infolge der genannten Injektion, indem mehrere Corpora lutea, die zum Teil noch Blutungsherde enthalten, in die Erscheinung treten, während der Uterus keine oder nur eine sehr leichte Entwickelung zeigt. Die Injektionsbehandlung gibt niemals zu einem brunstartigen Zustand Anlass, der Uterus bleibt meistens in jugendlichem Zustand.
    Daher ist der Verfasser der Meinung dass das Corpus. luteum in diesem Falle keine Ovarialhormon produziert, im Gegensatz zu der Annahme von Fels, Yamasaki u. s. w.
  • 谷 尚一
    1931 年 43 巻 11 号 p. 2863-2878
    発行日: 1931/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Die Versuche wurden an der Maus angestellt. Wenn zentralwirkende Krampfgifte, wie Pikrotoxin, Strychnin, Apomorphin und Morphin bei der mit telst der Migos-Laufbahn für kleinere Tiere mit Elektromotor in starke Ermüdung versetzten Maus subkutan verabreicht werden, so zeigt sich die Giftigkeit dieser Gifte viel schwächer als bei der in Ruhe gehaltenen Maus. Bei zentral lähmenden Giften, wie Chloralhydrat, Urethan, Paraldehyd und Magnesiumsulfat wird dagegen die Giftigkeit bei der ermüdeten Maus etwas stärker gefunden als bei der normalen. Daraus ist zu entnehmen, dass, soweit es sich übersehen lässt, Steigerung oder Herabsetzung der Giftigkeit dieser Gifte durch die sauren sogenannten Ermüdungssubstanzen bedingt ist, welche auf die Nervenelemente lähmend wirken müssen.
  • 永光 軍一郎
    1931 年 43 巻 11 号 p. 2879-2886
    発行日: 1931/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    1) Wenn ein verkürzbarer Stiel der Vorticella durch einen einzelnen Öffnungsinduktionsschlag von verschiedener Stromstärke elektrisch gereizt wird, verkürzt er sich immer in gleichem Grade, unabhängig von der Reizstromstärke, und bei der Verkürzung an einer Partie des Stieles bleibt die Entfernung zwischen zwei Ringen des spiralig gewundenen Stieles immer gleich. Die Verkürzung des Stieles der Vorticella unterliegt also dem “Alles oder Nichts Gesetz”.
    2) Die Verkürzungsgrösse des feinsten Astes der Muskelfasern in der Membrana basihyoideus des Frosches ist bei der elektrischen Reizung durch einen einzelnen wirksamen Öffnungsinduktionsstrom je nach der Reizstärke versehieden. Aber diese Tatsache gibt keinen sicheren Beweis dafür, ob die einzelne Faser dieses Muskels abhängig von der Stärke des wirksamen Reizes verschieden stark verkürzt wird. Denn bei der mikroskopischen Untersuchung des Querschnittes an dem fixierten Präparat stellt sich heraus, dass die einzeln erscheinende Muskelfaser manchmal aus zwei oder sogar drei Fasern besteht. Also kann man noch nicht sagen, ob die muskelfaser im M. basihyoideus sich je nach der Reizstärke immer gleich oder verschieden stark verkürzt, bevor man nicht einen Parallelversuch der physiologischen und mikroskopischen Untersuchungen hat.
  • 遠藤 正人
    1931 年 43 巻 11 号 p. 2887-2910
    発行日: 1931/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    In diesen Untersuchungen beschäftigte sich Verfasser mit der Lokalanaphylaxie des Kaninchens bei aktiver und passiver Immunisierung und bei der umgekehrten Injektionsweise, bei welch'letzterer zuerst das Antigen und dann das Immunserum in das Versuchstier injiziert wird. Dabei wurde die Stärke der Anaphylaxie durch lokale Veränderung und Temperaturerhöhung gemessen und mit dem Präzipitinwert des Versuchstieres verglichen.
    Als Antigen wurde das Rinderserum benützt, das bei intracutaner Injektion sofort resorbiert wurde. Bei Reinjektion des Antigens nach der Sensibilisierung des Versuchstieres wurde dagegen die Resorption verhindert und eine lokale Erscheinung (Arthus-Phänomen) an der Injektionsstelle beobachtet.
    Methode: Aktive Anaphylaxie: Das Kaninchen wurde durch Rinderserum intravenös oder intracutan vorher sensibilisiert und nach der positiven Präzipitinbildung (über 50 nach der Verdünnungsmethode) wurden die Antigene intracutan an der Rückenseite des Tieres injiziert, wobei die Antigenmenge je nach der Injektionsstelle bei demselben Tier verschieden bemessen wurde.
    Passive Anaphylaxie: Das Antirinderserum von Kaninchen wurde dem normalen Tier intravenös in grossen Mengen (10cc) injiziert und nach 2 Tagen das Antigen intracutan injeziert.
    Umgekehrte Anaphylaxie: Eine grosse Menge von Antigen wurde intravenös dem normalen Kaninchen injiziert und nach 2 Tagen das Immunserum in verschiedener Menge intracutan injiziert.
    Die Stärke der anaphylaktischen lokalen Erscheinung wurde je nach Anschwellung, Rötung, Oedem, Geschwürbildung und Nekrosenbildung in 5 Grade geteilt.
    Resultat:
    1) Die lokale Erscheinung bei aktiver Anaphylaxie hängt bei demselben Tier von der reinjizierten Antigenmenge (1cc-Nekrosenbildung, 0.001cc-negativer Befund) ab. Diese Stärke der lokalen Erscheinung steht jedoch in innigem Zusammenhang mit dem Präzipitinwert des Versuchstieres, weil bei der Injektion der gleichen Antigenmenge bei zwei anderen Tieren die Stärke der Reaktion von dem Präzipitinwert abhängig war.
    2) Wenn die Resorption der injizierten Antigene in irgend einer Weise gehemmt wird, so wird die lokale Erscheinung verstärkt.
    Verfasser benützte 5% Gumiarabicum Kochsalzlösung statt Kochsalzlösung allein als Verdünnungsmittel der Antigene, wobei er eine stärkere Erscheinung an der Injektionsstelle fand; z. B. 0.5cc-0.1cc-Geschwürbildung, 0001cc schwach positive Reaktion. Dabei waren die Befunde an der Injektionsstelle bei Verwendung einer gleichen Menge Gummilösung immer negativ.
    3) Das Arthusphänomen kann man auch bei passiv sensibilisiertem Tiere beobachten, doch schwächer als bei aktiver Anaphylaxie.
    Es ist interessant, dass bei der Sensibilisierung mit hoch immunisiertem Präzipitin die hemmende Erscheinung bei Verwendung einer grossen Antigenmenge an der Injektionsstelle beobachtet wird. Daher kann man diese Hemmung als eine der Präzipitinreaktion gleiche Erscheinung ansehen.
    4) Die lokale Erscheinung tritt auch bei umgekehrter Anaphylaxie auf, wobei die Reaktionsstärke parallel zu der reinjizierten Immunserummenge steht.
    5) Diese Lokaler-scheinung ist spezifisch, doch kann man auch mit einem verwandten Serum die Reaktion in vermindertem Grade erzeugen.
    6) Ausser mittels des makroskopischen Befundes wird die Stärke der lokalen Entzündung durch Antigeninjektion mit der lokalen Hauttemperaturerhöhung gemessen, weil bei starker Reaktion sich die Temperatur an der Hautstelle um 1°C über die Temperatur des normalen Teiles steigert. Die Hauttemperatur wurde durch Thermoelement galvanometrisch gemessen.
  • 第2報「ヒスタミンシヨツク」死動物諸種臟器ノ形態學的所見ニ就テ
    松枝 新
    1931 年 43 巻 11 号 p. 2911-2934
    発行日: 1931/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Seit Dale und Laidlow sind die biologischen Histaminwirkungen von verschiedenen Seiten erforscht worden, trotzdem betreffs der morphologischen Organveränderungen nach der Histaminverabreichung noch vieles ungelöst geblieben ist. Die Veränderungen in den Organen nach der Histamininjektion werden im allgemeinen als abhängig von der verabreichten Menge, der Dauer und dem Orte der Injektion angesehen. Hier in dieser Mitteilung wird nur die Morphologie beim Shocktode in Betracht kommen, die dann zum Vergleich bei der folgenden Mittieilung herangezogen werden kann.
    Die Menge des Histamins, die die Versuchstiere unter Shockerscheinungen tötet, ist von verschiedenen Autoren und bei verschiedenen Tieren verschieden angegeben worden. Nach meinen Versuchen, die an Kaninchen unter Verwendung einer 1-4%igen Lösung Histamins (Grübler) angestellt wurden, schwankte sie je nach der Art der Verabreichung, und zwar bei subkutaner Injektion um 45 mg pro kg, bei intravenöser um 2 mg, bei intrazisterner um 5-10 mg und bei intraspinaler um 10 mg oder jedesmal etwas mehr.
    Die Stärke der Organveränderungen nach der Histamininjektion war, von den pharmakologisch-spezifischen Wirkungen abgesehen, nicht nur vom Injektionsort, sondern eher noch von der angewandten Menge, der Schnelligkeit der Resorption und der Zeitdauer bis zum Tode nach der Injektion abhängig. Bei der subkutanen, der intravenösen und auch der intrazisternen Injektion derjenigen Dose, die bald den sog. Histaminshocktod hervorrief, wurden in fast allen inneren Organen als gemeinsame Erscheinung Hyperämie, venöse Stauung und Oedem, sogar ab und zu Sugillation konstatiert, wenn auch die Art der vorwiegenden Veränderung in jedem einzelnen Organe nach der Art und Weise der Injektion verschieden war. Als die ausgesprochensten Organveränderungen sind etwa die folgenden zu nennen: Stauung in parenchymatösen Organen, wie in der Leber, Milz und Niere, Hyperämie und Sugillation der Schleimhäute, besonders des Verdauungstraktus, Oedem, Stauung und Emphysem in der Lunge, Hyperämie und Dilatation der Koronar- und der Basilararterien, und Blutung in den Lympbdrüsen etc.
    Hier ist besonders hervorzuheben, dass beim Histaminshock bei keinem Versuchstiere ein ulzeröser Prozess im Verdauungstraktus gefunden wurde.
  • (其ノ1) 有尾兩棲類特ニHynobius nigrescensニ於ケル檢索
    薬師寺 忠志
    1931 年 43 巻 11 号 p. 2935-2960
    発行日: 1931/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Unter der Leitung von Herrn Prof. J. Shikinami, habe ich über die Entwicklung der Lungenanlage der Wirbeltiere Untersuchungen angestellt. Neuerdings habe ich mit Dr. T. Murayama eine Arbeit über die Entwicklung der Lungenanlage bei Vögeln veröffentlicht. Von dem Standpunkte der Phylogenesis habe ich hier als Beispiel des Urodelentyps Hynobius nigrescens verwendet.
    Die embryologischen Forschung über die Lungenanlage von Amphibien ist schon seit langem oft Gegenstand eingehender Untersuchungen. Trotzdem müssen wir zugeben, dass auch heute noch manche Fragen nicht endgültig erklärt sind; es gibt zwar viele Arbeiten über die Anuren, aber über die Urodelen nur wenige. Bei dem vorliegenden Tiere habe ich keine Arbeit über dieses Problem finden können. Deshalb übertrug mir Herr Prof. Shikinami die Aufgage, den Entstehungsprozess der Lungenanlage dieses Tieres zu verfolgen und ihn mit dem bei den Anuren zu vergleichen.
    Das Material in 10 Stadien von 9.0 mm his 18.0 mm Körperlänge wurde mit Formol-Alkohol fixiert. Nach der Stückfärbung mit Boraxkarmin und Paraffineinbettung zerlegte ich es in Frontalserienschnitte von 10μ Dicke. Plattenrekonstruktionsmodelle in 100 father Vergrösserung wurden nach der Born-Peter'schen Methode angefertigt.
    Auf Grund meiner Untersuchungen an Hynobius nigrescens glaube ich mich zu nachstehender Aufstellung berechtigt:
    1) Die erste Lungenanlage tritt als bilaterale Vertiefung an der inneren Oberfläche der ventrolateralen Wand des Vorderdarmes an der Larve von 9.0-10.0 mm Gesamtlänge auf. Dann entwickelt sie sick auch an der äusseren Oberfläche der ventrolateralen Wand des Vorderdarmes als paarige symmetrische Vorwölbung.
    2) Im Verlaufe der weiteren Entwicklungsstadien nähert sich die paarige Lungenanlage dem ventromedianen Teil des Vorderdarmes, zugleich verbindet sie sich durch die Bifurkationsrinne. Darauf entstehet an dem ventromedianem Teil des Vorderdarmes eine von der Bifurkationsstelle kranialwärts laufende lange rinnenförmige Laryngotrachealrinne.
    3) Die beiden Lungenanlagen verlängern sich kaudalwärts und dringen in die Spranchnopleura als die primitiven Lungensäckchen an der Larve von 11.0-12.0 mm Gesamtlänge ein. Die Anlage des Respiratoins-Apparates entwickelt sich vollständig getrennt von dem Verdauungstraktus und der Aditus ad Laryngeum bleibt übrig.
    4) Die Lageveränderungen der beiden Lungenanlagen sind deutlich an der Larve von 15.0 mm Gesamtlänge. An der Larve von 18.0 mm werden sie immer deutlicher, und es entstehen an der äusseren Fläche mehrere Längsfalten, von denen die an der lateralen Fläche die grösste ist.
    5) Bei meinem Tiere ist alle Entwicklungsstadien hindurch, der Hohlraum der Trachealanlage nicht vollständig abgeschlossen, aber …eine Zeit lang (ca. Gesamtlänge 12.0 mm) …sehr eng. Dann erweitert er sich wieder als Laryngotrachealhohlraum an der Larve von 15.0 mm Gesamtlänge.
  • 坂本 寛
    1931 年 43 巻 11 号 p. 2961-2972
    発行日: 1931/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Es werden Kombinationsversuche mit Adrenalin und Hypophysenhinterlappenextrakt an verschiedenen überlebenden Organen angestellt, u. zw. mit besonderer Berücksichtigung ihrer Wirkung bei den Organen, die durch den Sympathicus gehemmt werden. Die Hypophysenpräparate, wie Pituitrin u. Pituglandol, wirken auf den Dünndarm des Kaninchens und den Bronchialmuskel des Rindes zwar sehr schwach, aber doch noch hemmend, ebenso wie Adrenalin. Da aber das Chloreton, das in diesen Präparaten enthalten ist, auch etwa gleich hemmend wirkt, so liegt es nahe anzunebmen, dass diese hemmende Wirkung im Wesentlichen auf dieser Beimengung beruht. Am Detrusor der Kaninchenblase erzeugen diese Präparate aber im Gegensatz zu Adrenalin Erregung, Hingegen wirken sie auf das Ohrgefäss und den Uterus des Kaninchens, wo der Sympathicus fördernd innerviert, gerade wie Adrenalin, stark konstriktorisch bezw. erregend. Die Kombination bei diesen Organen mit Ausnahme der Blase gestaltet sich etwa analog:
    1. Unterschwellige Dosen von Pituitrin oder Pituglandol üben, kombiniert mit der Hälite der wirksamen Dosis von Adrenalin, keine Wirkung aus.
    2. Durch Mitwirkung von unterschwelligen Dosen der Hypophysenpräparate wird die Wirkung der wirksamen Dosen von Adrenalin in keiner Weise beeinflusst.
    3. Bei der Kombination der wirksamen Dosen jedes der beiden Partner ist die Wirknng stärker als die des einen Partners allein, aber nicht entschieden grosser, als man bei einer Summation der Wirkung annehmen dürfte.
    Bei der Blase wirken die Hypophysenpräparate in wirksamen Dosen dem Adrenalin gdgenüber antagonistisch, während sie in unterschwelligen dosen keinen Einfluss auf die Adrenalinwirkung haben.
    Aus diesem Befunde ergibt sich, dass diese Hypophysenhinterlappenpräparate auch bei den Organen, die durch den Sympathicus fördernd beeinflusst werden, mit der Adrenalinwirkung, im Gegensatz zu Kepinows Befunde, keinen Synergismus zeigen. Bei den Organen, die der Sympathicus hemmend innerviert, ist sogar die Summation der Wirkung sui generic des Hypophysenextraktes mit der des Adrenalins nicht als sicher anzunehmen, da das Chloreton allein eine etwa ähnlich starke Hemmung wie die Präparate ausüben kann, und je nach dem Organe, wie bei der Blase, wirken diese weiter der Adrenalinwirkung gegenüber antagonistisch.
  • (第3報)「ヒスタミシ」注入ニヨル胃内潰瘍形成ニ就テ
    松枝 新
    1931 年 43 巻 11 号 p. 2973-3000_7
    発行日: 1931/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Seit langem liegt eine Reihe von Anschauungen über die Pathogenese des Geschwürs im Verdauungstraktus vor, ohne aber dass diese völlig einig sind. Unter anderem ist die experimentelle Erzeugung des Magengeschwürs als eine der schwersten Aufgaben angesehen worden, trotzdem es erst vor kurzem Büchner und seinen Mitarbeitern und auch Mc Ilroy gelang, an der Ratte resp. an der Katze experimentell durch Histaminverabreichung eine hämorrhagische Erosion und auch sogar ein Geschwür im Magen zu erzeugen, das sie vorwiegend auf die vermehrte Sekretion durch Histamin zurückführen wollten.
    Wie in der vorigen Mitteilung dargelegt, konnte ich keinen ulzerösen Prozess im Verdauungstraktus des unter dem sog. Histaminshock verendeten Kaninchens finden. Ganz anders aber verhielt sich die Sache, wenn man Histamin subkutan, anfangend mit einer kleinen Dose und allmählich aufsteigend bis zur tödlichen Dose oder darüber fortgesetzt verabreichte, indem dann im Magen der Versuchstiere, wie des Kaninchens, des Hundes und des Meerschweinchens, wenn auch die Häufigkeit je nach den Tierarten schwankte, doch ein akutes, anatomisch dem sog. peptischen ähnliches Geschwür gefunden wurde. Das Kaninchen habe ich mit einer 1-4%igen Lösung Histamins (Grübler) täglich 3-mal, eine Stunde vor jeder Nahrungsaufnahme, anfangs je mit einer Dose von 0.3 bis 1.0 mg pro Kg, dann immer mehr aufsteigend, endlich mit einer Dose von 2 bis 31 mg, im Ganzen 3 resp. bis zu 212 Tage lang, fortgesetzt injiziert, und gefunden, dass das Histamin im Zeitraum von 3 bis 25 Tagen, in 7 unter 32 Fällen, also in etwa 22%, Erosion resp. Geschwür im Magen erzeugte, wenn es etwa in Dosen 1 bis 3 mg pro Kg täglich 3-mal fortgesetzt injiziert wurde. Das Geschwür war rundlich oder oval, meist erbsengross, der Rand ziemlich scharf, bisweilen kraterförmig, der Boden fast rein, doch auch mit schmutzigbräunlicher nekrotischer Masse oder mit dunkelbräunlichem Blutgerinnsel belegt, meist bis Muscularis mucosae, manchmal bis Serosa reichend und sogar bisweilen letztere perforierend, meist vereinzelt, aber ab und zu mehrere davon zusammen nebeneinander. Es sass meistenfalls an den vorderen und hinteren Funduswänden, am Kardia oder am Pylorus, während die Erosion fast ausschliesslich am Fundusteil gefunden wurde. Die Atropinisierung (1-5 mg pro Kg, täglich 3-mal) vor der Histamininjektion konnte das Entstehen des Geschwürs nicht aufhalten, sondern schien es eher zu befördern, da auch hier im Laufe von 3 bis 32 Tagen, in 3 unter 6 Fällen, also in etwa 50%, sich ein genau so beschaffenes Geschwür bildete, wobei die Erosion in eiuem höheren Prozentsatze als bei Fällen mit alleiniger Histamininjektion vorkam. An Hunden war das Histamin ebenso täglich 3-mal, in Dosen von 1-2 mg pro Kg injiziert worden und dasselbe Geschwür wurde am Pylorus und in der Magenstrasse in I unter 10 Fällen (10%) in 10 Tagen, die Erosion meist in der Magenstrasse konstatiert. An Meerschweinchen wurde das Geschwür in 4 unter 8 Fällen (also in 50%) und zwar meist in der Magenstrasse erzeugt, wenn man die 0.1%ige Lösung Histamins in ähnlicher Weise, von 0.1-0.3 mg pro Kg in 3-7 Tagen bis 0.2-0.7 mg steigend injizierte. Das Geschwür neigte hier eher zur Perforation, aber es blieb aus, wenn man das Histamin täglich nur ein- oder 2-mal injizierte. Also scheint die experimentelle Erzeugung des Geschwürs am leichtesten an Meerschweinchen, dann an Hunden und Kaninchen ausführbar zu sein.
    Kurz zusammengefasst, es ist zweifellos hochinteressant zu sehen, dass wir experimentell durch das Histamin Geschwüre im Magen einiger Tiere, wie Kaninchen, Hund und Meerschweinchen, sicher erzeugen konnten, an denen bislang derartige Versuche nicht angestellt worden waren.
  • 1931 年 43 巻 11 号 p. 3005-3008
    発行日: 1931/11/30
    公開日: 2009/08/24
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