岡山醫學會雜誌
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43 巻, 7 号
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  • 岡崎 卓一
    1931 年 43 巻 7 号 p. 1615-1636
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Um den im Organ vorhandenen Immunkörper in grosser Menge und in klares Medium zu extrahieren, habe ich mich ausser mit den bisher uns zur Verfügung stehenden Herstellungsmethoden der Organextrakte auch mit dem Studium einer anderen Methode, mit welcher die Isolierungsmethode des Antikörpers angewendet wird, beschäftigt. Als Versuchstier habe ich das Kaninchen benützt, das vorher aktiv durch Serumeiweiss, Blutkörperchen oder Bakterien immunisiert worden war.
    Bei verschiedenen Organextrakten von Kaninchen, welche nach verschiedenen Filtrationsmethoden oder mit einer physikalisch vorbehandelten Organemulsion unter Anwendung von verschiedenen Media und nach Erwärmung bei verschiedenen Temperaturen gewonnen wurden, stellte ich vergleichende Untersuchungen über ihren Immunkörpergehalt an und erzielte folgende Resultate:
    1. Als Extraktionsmedium ist die physiologische Kochsalzlösung (0.85%) am zweckmässigsten, dann folgt die 10%ige Rohrzuckerlösung uud schliesslich dest. Wasser.
    Der Gehalt an Immunkörpern beträgt in Serumwerten:
    beim Extrahieren mit physiologischer Kochsalzlösung: 6.25%-32%
    beim Extrahieren mit 10%iger Rohrzuckerlösung: 6.25%-16%
    beim Extrahieren mit dest. Wasser: 3.10%-8%.
    2. Das Organextrakt, welches im Wasserbad erwärmt, dann im Eisschrank 24 Stunden lang aufbewahrt und schliesslich zentrifugiert worden ist, hat einen grösseren Gehalt an Immunkörpern als das durch eine andere Filtrationsmethode erhaltene. Dabei zeigt sich als Extrahiertemperatur die Erwärmung des Organgemisches bei 56°C im Wasserbade 2 Stunden lang am geeingnetsten.
    3. Um klares Extrakt zu erhalten, muss man diese Extrakte stark zentrifugieren oder mit dem neuen Seitz-Filter-Apparat gut filtrieren.
    4. Bei der Vorbehandlung des Organteiles mit Röntgen oder Höhensonne konnte ich keine besseren Resultate als mit der obigen einfachen Extraktionsmethode erzielen.
  • 山本 宗平
    1931 年 43 巻 7 号 p. 1637-1650
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchte den Akkommodationsmechanismus des Vogelauges experimentell und kam zu folgenden Resultaten:
    1) Bei der elektrischen Reizung des Ziliarkörpers sieht man eine Verstärkung der Krümmung an der Pupillargegend und ein Hervortreten der vorderen Linsenfläche. Dagegen bemerkt man an der peripheren Zone der vorderen Linsenfläche eine beträchtliche Abflachung der Krümmung.
    2) Bei der elektrischen Reizung des Ziliarkörpers vermehrt sich die Cornealkrümmung ebenfalls etwas. Diese Veränderung ist beträchtlicher beim Nachtvogel als bei den Tagvögeln.
    3) Die Akkommodationsbreite ist im allgemeinen bei den Tagvögeln ausgiebiger als bei dem Nachtvogel. Bei den ersteren beträgt sie ungefähr 10 D, bei dem letzteren ca. ein drittel davon.
    4) Verfasser nimmt an, dass der Pecten des Vogelauges wahrscheinlich als Druckregulator bei der Akkomodation dienen soll.
  • 原田 要一, 日下 連, 三谷 登
    1931 年 43 巻 7 号 p. 1651-1661
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Wir untersuchten den Glutathiongehalt in den verschiedenen Geweben der normalen sowie auch der infolge Wärmestich, Thermin- u. Vakzin-injektion fiebernden Kaninchen und erhielten die folgenden Resultate:
    1) Die Normalwerte des Glutathiongehaltes sind durchschnittlich folgende; Leber 0.283%, Milz 0.262%, Niere 0.201%, Lunge 0.115%, Grosshirn 0.117%, Zwissenhirn 0.109%, Herz 0.087%, roter Muskel 0.078%, weisser Muskel 0.047%, Blut 0.029%.
    2) Bei den fiebernden Kaninchen zeigt sich im allgemeinen eine ziemlich deutliche Vermehrung des Glutathiongehaltes in Muskel, Lunge und Leber, aber fast keine merkbare Veränderung in den übrigen Geweben. Das Glutathion im Blute vermehrt sich beim Thermin-fieber, zeigt aber eine leichte Verminderung bei der Wärmestichhyperthermie und dem Vakzin-fieber; die Verminderung ist hauptsächlich auf die dabei auftretende Hydrämie zurückzuführen und der Gehalt in dem einzelnen Erythrozyt muss doch als vermehrt angesehen werden.
    Aus den obigen Resultaten möchten wir schliessen, dass das reduzierte Glutathion zu den Lebensvorgängen in inniger Beziehung steht, da es normalerweise in den parenchymatösen Organen mit lebhafter Oxydo-Reduktion, wie Leber, Milz, Niere, Lunge etcreichlich vorhanden ist und sich auch bei Fieberzuständen in den bei der Wärmeregulation, bzw. der Wärmeproduktion, eine grosse Rolle spielenden Geweben, wie Leber Lunge und Muskel, besonders deutlich vermehrt.
  • 村上 隆徳
    1931 年 43 巻 7 号 p. 1662-1670
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser stellte Forschungen an über das Wesen der Sensibilisierung der fluoreszierenden Stoffe, nämlich Eosin, Erythrosin, und Fluoreszen an dem lebendigen Organismus (Paramaecium). Die Resultate sind folgende:
    1) Ein Zusatz von Eosin oder Erythrosin verstärkt an dem Medium der Paramaecienkultur bei der Bestrahlung mit Sonnenlicht die schädigende Wirkung des Lichtes.
    2) Ein Zusatz der vorher belichteten Eosin- oder Erythrosin-lösung zu der in das Dunkelzimmer gestellten Paramaeciumkultur, wirkt ebenso stark wie in dem oben erwähnten Versuche bei gleichzeitiger Bestrahlung.
    3) Durch die Bestrahlung der Eosin- oder Erythrosin-lösung mit Sonnenlicht wird die Dissociation von Brom oder Jod aus Eosin oder Erythrosin stark beschleunigt. Die schädigende Wirkung von Eosin oder Erythrosin auf das Paramaecium unter Licht ist auf die Wirkung der dissocierten Halogenionen zurückzuführen.
    4) Fluoreszen beschleunigt die Dissociation einer Jodkaliumlösung unter Licht, aber ohne Jodkaliumzusatz es ist keine schädigende Wirkung auf das Paramaecium bemerkbar.
  • (第2囘報告)特異性及ビ非特異性刺戟ノ影響
    遠藤 正人
    1931 年 43 巻 7 号 p. 1671-1709
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    In einer früheren Mitteilung (Okayama I. Z. Nr. 492) babe ich eingehend die minimale Antigendosis für Präzipitinbildung behandelt. Nach diesen Untersuchungen babe ich nun verschiedene biologische Reize auf Antikörper bildende Stellen einwirken lassen und die Beziehung zwischen Grundimmunität und Reizwirkung untersucht. Der Grad der Reaktion wurde je nach dem Blutbild des Versuchstieres beurteilt, indem die Zahl der Rot- und Weiss-zellen oder -Plättchen bei jedem Versuch genau bestimmt wurde.
    Einem Kaninchen wurde eine kleine Antigenmenge (0.0001-0.00001cc Rinderserum) 5 mal am Tage intratesticular injiziert, weil these Injektionsweise in meiner vorigen Arbeit als die für die Grundimmunität geeignetste festgestellt worden war. Vor und nach dieser Immunisierung habe ich verschiedene Reize auf die Bildestellen des Immunkörpers wirken lassen, indem ich die Reizstärke in 3 Graden, stark, mittelmässig, und schwach, bei jedem Fall verschieden, anwandte. Die Präzipitinreaktion wurde durch die Originalmethode nach Uhlenhuth und durch die Verdünnungsmethode nach Ogata festgestellt, wobei das Tier die Reaktion positiv zeigte.
    1. Milz und Knochenmark-immunserum.
    Ein Meerschweinchen wurde mit Organemulsion von Kaninchen immunisiert und dieses Immunserum dann dem Versuchskaninchen injiziert. Wenn man eine grosse Menge, 50 E. H. Immunserum, injiziert, so wird die Präzipitinbildung des Versuchstieres vermindert. Nach der Injektion tritt keine starke Veränderung in der Zahl der Blutzellen oder der Plättchen ein. Bei schwachem Reiz (unter 10 E. H. Injektion) bemerkt man keinen grossen Unterschied in der Präzipitinbildung und im Blutbild, verglichen mit dem Kontrolltier, dem normales Serum von Meerschweinchen in der gleichen Weise injiziert wurde.
    Dagegen wirkt der mittelmässige Reiz (20 E. H.) sowohl auf Blut bildende Stellen als auch auf Präzipitin bildende Stellen begünstigend, so dass die Präzipitinbildung in der Grundimmunität auffallend ist. Auch die Vermehrung der Zellen ist bedeutend. Diese Wirkung ist je nach der Art des Immunserums verschieden, weil mit Antiknochenmarkimmunserum vor der Antigeninjektion und mit Antimilzserum nach der Immunisierung besonders die intraperitoneale Injektion stärker einwirkt.
    2. Blutentziehung.
    Dem Versuchstier wurde vor oder nach der Immunisierung mehr oder weniger Blut entzogen. Das Resultat war das gleiche wie beim vorigen Versuch. Die günstigere Wirkung bei diesem Verfahren zeigt sich in folgendem: Die Präzipitinbildung in der Immunisierung mit einer kleinen Menge wiederholte Ablassung oder nach der Immunisierung eine einmalige starke Entziehung des Blutes günstig einwirkt.
    3. Blockade.
    Das Kaninchen wurde durch Indiantusche in verschiedenen Graden vor oder nach der Immunisierung blockiert. Dabei wurde die Präzipitinbildung in jedem Falle vermindert und beinahe das gleiche Resultat wie beim Kontrollversuch bei mittelmässiger Blockierung vor der Antigeninjektion erzielt.
    4. Unspezifische Proteininjektion.
    Zu diesem Zweck wurde dem Tiere Aleuronatlösung in verschiedenen Mengeu vor oder nach der Immunisierung injiziert. Auch dapei wirkte die mittlere Injektion, 2cc gesättigter Aleuronatlösung, auf die Präzipitinbildung begünstigend ein; bei einer grosseren oder kleineren Injektionsmenge konnte ich dagegen keine guten Resultate erzielen, während bei einer starken Aleuronatinjektiou die Präzipitinbildung vermindert wurde.
  • 丸田 實喜
    1931 年 43 巻 7 号 p. 1710-1728
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Nach der intravenösen Injektion von Jodkalium am Hunde verglich Verfasser den Jodgehalt im Blutplasma und in dem Exkrete verschiedener Exkretionsorgane, z. B. in dem Speichel, der Galls und dem Harn.
    Die Resultate sind folgende:
    1) Der Jodgehalt im Speichel und in der Galle war immer niedriger als im Blutplasma.
    2) Der Zeitpunkt, wo der Jodgehalt sein Maximum erreicht, war je nach dem Organ in dem Exkret verschieden, wie folgende Zahlen zeigen.
    Maximal-Jodgehalt. nach der Injektion.
    im Speichel 15 Minuten
    im Harn 2-4 Stundenn
    in der Galle 2-4 Stunden
    3) Der Speichel aus der Submaxillardrüse enthält mehr Jod als der Speichel der Ohrspeicheldrüse.
    4) Die Ausscheidung von Jod aus den Exkretionsorganen kann man gut verstehen nach dem Gesetz der Filtration und der Osmose, ohne die spezifische Tätigkeit der Drüsenzellen zu Hilfe zu nehmen.
    5) Bei den Exkretionsorganen, bei denen eine Rückresorption des Wassers stattfindet, kann der Jodgehalt in dem Exkrete höher als in dem Blutplasma steigen. Den höheren Jodgehalt im Harn hat Verfasser mit der Rückresorption des Wassers in der Niere erklärt.
    6) Um für die Diagnose ein gutes Silhouettenbild der Gallenblase durch Röntgenstrahlen zu bekommen, empfiehlt Verfasser das Jodpräparat per os zu nehmen, um einen möglichst konzentrierte Jodgehalt in der Pfortader zu haben.
  • 柏木 俊二
    1931 年 43 巻 7 号 p. 1729-1735
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser injizierte bei Kaninchen 1. Pilocarpin, 2. Adrenalin, 3. Atropin für sich in die Ohrvene und dann untersuchte in jedem Fall die Herzmuskelveränderung auf histologischem Wege.
    Das Ergebnis ist wie folgt.
    1. Nach Pilocarpininjektion zeigen die Herzmuskelfasern eine Veränderung, welche an die durch K hervorgerufene erinnert.
    2. Nach Adrenalininjektion verfällt der Herzmuskel in eine Veränderung, die mit der durch Ca hervorgerufenen Ähnlichkeit hat.
    3. Nach Atropininjektion zeigt die. Herzmuskulatur einen Befund, der mehr oder weniger dem durch Adrenalin veranlassten ähnlich ist.
    4. Durch diese Befunde wird es such auf histologischem Wege bestätigt, dass der Vagus wie K und der Sympathicus wie Ca auf die Herzmuskulatur wirkt.
  • 小林 平吉
    1931 年 43 巻 7 号 p. 1736-1744
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Um infolge der Einwirkungen von K oder Ca auftretende histologische Veränderungen der Nebenniere beim Kaninchen zu untersuchen, tauchte der Verfasser einerseits Stücke der frisch genommenen normalen Nebenniere direkt in je eine der Lösungen verschiedener Konzentration von KCl oder CaCl2 (1-3%ige u. isotonische Lösung) 0.5-24 Stunden lang, anderseits benutzte er Nebennieren der Kaninchen, denen eine verschiedener Konzentrationslösungen von KCl oder CaCl2 (1-20%ige u. isotonische Lösung), und zwar ihr 3 cc pro Kg Körpergewicht täglich 2mal 1-7 Wochen lang in die Ohrvene injiziert werden war. Man fixierte das Material in Formalin und verfertigte Paraffinschnitte, die nach der Färbung mit Hämatoxylin-Eosin untersucht wurden.
    Daraus ergibt sich das Folgende:
    1. Durch Anwendung von KCl quellen die Zellen der Nebenniere, besonders der Zona glomerulosa und fasciculata auf, wobei der aufgelockerte Zellleib sich schwächer färbt. Dieser Befund ist wahrscheinlich darauf zurück zuführen, dass sowohl K- als auch Cl-Ionen leicht in die Zellen eindringen und jene zur Hydration, diese zur Peptisation des Zellkolloids Anlass geben.
    2. Durch Anwendung von CaCl2 schrumpfen die Zellen der Nebenniere, besonders der Zona glomerulosa und fasciculata ein, wobei der verdichtete Zellleib sich intensiver färbt. Diese Tatsache beruht darauf, dass Ca-Ionen nicht in die Zellen eindringen, sondern ausserhalb bleiben und diesen Wasser entziehen.
    3. Doch gilt diese Wirkung von CaCl2 nur so weit, als die Gebrauchszeit nicht zu lang ist. Bei einer zu lang dauernden Anwendung dichtet auch CaCl2 nicht mehr die Zellsubstanz, sondern es macht sie vielmehr locker. In diesem Falle hält der Verfasser für wahrscheilich, dass Ca-Ionen endlich in die Zellen eindringen und durch Hydration sie aufquellen lassen.
    4. Auch auf die Kerne wirken KCl und CaCl2 im allgemeinen so, dass sie durch KCl aufquellen und durch CaCl2 einschrunpfen.
  • 井上 達
    1931 年 43 巻 7 号 p. 1745-1757
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Das japanische Zimmer wird seitlich durch Shoji (Papier) oder Fusuma (geschitetes Papier mit Luftraum) am Tage und bei Nacht durch eine Holztür oder Glasfenster ausser durch die Wand (Lehm) von der Aussenluft, dem Nebenzimmer oder dem Korridor abgeschlossen.
    In diesem Versuch habe ich zuerst den Wärmeschutzwert dieser verschiedenen Abschliessungsmittel studiert und danach den der einfachen Isolation durch einen Vorhang.
    Die Untersuchnng wird mittels eines grossen Holzkastens angestellt, dessen eine Seite als Versuchswand benützt wird. Die Heizung erfolgt durch einen elektrischen Ofen. Die Wärmeerhaltung bei schneller und langsamer Heizung wird verglichen. (s. M. Ogata, Die Bedeutung der Wandisolation für die Wärmewirtschaft im Hausbau. Zeitschr. f. Hygiene, 1925, Bd. 104, S. 54.)
    Nach diesen Versuchen wird das Versuchsmaterial mittels des Wärmestrahlungsmessers nach Cobet und Bramigk auf seine Durchlässigkeit für Wärmestrahlen genau geprüft.
    1) Wenn man die Zimmertemperatur bis zu einem gewissen Grad ansteigen lassen will, muss man das Zimmer von Anfang an stark heizen. Das ist ratsam für sparsame Haushaltung.
    2) Die Wärmeschutzwirkung der Holztür und Fusuma (Papierschiebetür) ist viel stärker als diejenige der Glastür und der Shoji (Papierschiebetür), sowohl bei Heizung wie auch bei Abkühlung. Wenn man aber an der inneren Fläche der Glas- und Papierschiebetür einen Vorhang vorzieht, so ist die Wirkung des Wärmeschutzes fast von gleichem Wert wie bei der Holztür und Fusuma.
    3) Hinsichtlich der Stärke ihrer Durchlässigkeit für Wärmestrahlen stehen diese Stoffe in Folgender Reihe: Glasscheibe, Holzplatte, Papier (Shoji) und geschichtetes Papier (Fusuma). Der Vorhang allein ist in seiner Wirkung gleich der Glasscheibe.
    4) Es ist eine interessante Tatsache, dass sich diese Durchlässigkeit für Wärmestrahlung durch eine matte Fläche ändert, und besonders, dass durch die Stellung der matten Fläche zur Wärmequelle eine Verschiedenheit hervortritt.
    Wenn diese matte Fläche innen und die glatte Fläche aussen gegen die Wärmequelle steht, so gehen durch diesel Glas weniger Wärmestrahlen hindurch, als weun beide Seiten der Glasscheibe glatt sind. Dagegen vermehrt sich die Durchlässigkeit bei umgekehrter Stellung der Fläche.
    Daher ist es besser, die rauhe Fläche bei Heizung des Zimmers nach innen zu kehren; weil bei dieser Stellung mehr Wärme innen erhalten bleibt.
  • 高月 三郎
    1931 年 43 巻 7 号 p. 1758-1774
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    1. Nicotin wirkt beim Kaninchen nach subkutaner Verabreichung in kleineren Dosen (0.0005-0.005g kg) auf die Gerinnungszeit des Blutes verkürzend. Dementsprechend wird dabei der Gehalt an Thrombin im Blute deutlich gesteigert. Der Fibrinogengehalt nimmt auch leict zu.
    2. Durch Einwirkung grössserer Dosen (0.01-0.03g u. aufwärts) wird die Gerinnungszeit dagegen verlängert, und der Thrombin- und Fibrinogengehalt vermindert.
    3. Direkt dem Blute in vitro zugesetzt, wirkt das Nicotin hingegen auf die Blutgerinnung nicht nennenwerk, soweit seine Konzentration nicht zu hoch ist.
    4. Die fördernde Wirkung des Nicotins auf die Blutgerinnung wird durch Adrenalin und Cocain (addierend) verstärkt, während sie durch Yohimbin und Ergotamin gehemmt bezw. umgekehrt wird.
    5. Nach Durchschneidung der Nn. splanchnici wird die Wirkung des Nicotins auf die Blutgerinnung bedutend abgeschwächt, wenn sie auch noch etwas bestehen bleibt.
    Der Umstand, dass die Wirkung des Nicotins auch in bezug auf die Blutgerinnung der des Adrenalins sehr ähnlich ist, dass sie sich den anderen Giften gegenüber auch ähnlich verhält wie die des Adrenaline und dass sie mit der des Adrenaline summiert, macht es sehr wahrscheinlich, dass these Wirkung des Nicotins hauptsächlich auf der durch seinen Reiz hervorgerufenen Adrenalinausschütung beruht. Auf Grund der Versuche der Splanchnicusdurchschneidung lag es nahe anzunehmen, dass der Sitz dieses Angriffs vorzüglich zentral ist, während ein peripherer Angriff dieses Giftes auch nicht abzuleugnen ist.
  • 脇本 正規
    1931 年 43 巻 7 号 p. 1775-1794
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Panax Ginseng ist eine in Chosen wachsende Pflanze, deren Wurzel-Extrakt von alters her als wirksam teuer Heilmittel geschätzt werden und viele Forscher untersuchten seine pharmakologische Wirkungen aber die Ursache darüber ist jedoch nicht ganz aufgeklärt.
    Als Versuchsmaterie zuerst in der 3-fachen Menge Wasser sowie in Alkohol 12 Stunden lang auf dem Wasserbade gekocht, filtriert und verdampft, dann liess sich rotbräunliche Masse herstellen.
    Als Versuchstiere benütze ich Frösche.
    Die Resultate der Experimente sind folgende:
    1) Bei der Einwirkung von Panax Ginseng zeigt der Ösophagus immer eine bedeutende Tonussteigerung, ja zuweilen sogar eine Hemmung der spontanen Bewegung.
    2) Auf den isolierte Magen, Darm und Herzen wirkt Panax Ginseng an allen Konzentrationen lämend.
    3) Auf den isolierten Muskel wirkt Panax Ginseng in niedrigen Konzentrationen erregend, in hohen dagegen lähmend.
    4) Auf den Tonus und die spontane Bewegung des Ösophagus wirkt Panax Ginseng gegen Atropin und Adrenalin antagonistisch, aber mit Pilocarpin synergetisch.
    5) Bei der Einwirkung auf den Magen besteht ein Antagonismus zwischen Panax Ginseng und Pilocarpin, ein Synergismus dagegen zwischen Panax Ginseng und Adrenalin.
    6) Bei dem Darm wirken Panax Ginseng und Pilocarpin antagonistisch, während bei Adrenalin oder Atropin dagegen keine antagonistische Wirkung feststellen lässt.
    7) Die Wirkung von Panax Ginseng auf das Herz scheint mit Atropin oder Pilocarpin synergetisch, und mit Adrenalin antagonistisch beeinflusst.
  • 宇野 善一
    1931 年 43 巻 7 号 p. 1795-1800
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser fütterte eine Reihe der Kaninchen mit einer cholesterinhaltigen Fütterung verschiedene Tage lang, um ihre Lebern histologisch zu untersuchen. Es ergab sich, dass das Lipoid in den Leberzellen zuerst zunahm, dann -vom 42. Tage des Versuches an- eine Zeit lang eine Verminderung zeigte, um später wieder sich zu entwickeln.
    Bei Fütterungsversuchen mit Lezithin bekam der Verfasser gerade entgegengesetztes Resultat. Hier verminderte sich das Lipoid in den Leberzellen anfangs eine Zeit lang, um am 35. Tage des Versuches fast ganz zu verschwinden. Später (am 42. Tage des Versuches) aber zeigte es wieder eine Entwickelung, die am 50. Tage des Versuches in die Augen sprang.
  • 特ニ使用抗原量竝ニ高張食鹽水ニ於ケル分離ニ就テ
    桑名 省郎
    1931 年 43 巻 7 号 p. 1801-1829
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Da bei der Isolierung des Antikörpers, der aus gebundenen Antigenen wieder befreit wird, die Antigenenmenge und die Mediumarten eine grosse Rolle spielen, so untersuchte ich die genaueren Mengenverhältnisse der Antigene mit verschiedenen Immunkörperarten, wie bei Präzipitin, Agglutinin, Hämolysin, und beschäftigte mich zweitens mit der Isolierung des Antikörpers in hypertonischem Kochsalzmedium (über 8%), weil über die Isolierung in physiologischer Kochsalzlösung oder salzfreiem Medium schon viele Arbeiten veröffenticht worden sind.
    Ich kam zu folgenden Resultaten.
    1) Die geeignetste Antigenmenge wird nach dem Titer des Immunserums, der durch Immunserumverdünnung gezeigt wird, und nach der Bindungszone des Immunserums für Antigen verschieden angegeben und die zur Isolierung des Immunkörpers (Immunserum 1cc) erforderliche Antigenmenge wird nach der Formel kurz folgendermassen angezeigt.
    A. Präzipitin.
    a=0.025cc×T/Z
    a=Die zur Isolierung geeignetste Menge des Antigens.
    Z=Die Bindungszone des Immunserums.
    T=Der Präzipitintiter des Serums.
    B. Bakterienagglutinin.
    a=1/40000mg×Z. T.
    a=Die geeignetste Menge des Antigens.
    Z=Die Bindungszone des Immunserums.
    T=Der Agglutinintiter des Serums.
    C. Hämolysin.
    a=0.4cc×T/2000
    a=Die geeignetste Menge des Antigens. (als Voll-Blut)
    T=Der Hämolysintiter des Serums.
    D. Hämoagglutinin.
    a=0.4cc×T/8000
    a=Die geeignetste Menge des Antigens.
    T=Der Agglutinintiter des Serums.
    2) Mit hypertonichem Salzmedium kam man die gebundenen Antikörper wieder frei machen, wie bei salzfreiem Medium und bei physiologischer Kochsalzlösung, und diese Methode eignet sich infolge der Antigeneigenschaften am besten für die Isolierung des Präzipitins und Bakterienagglutins. Für die Isolierung des Hämolysins ist jedoch das Rohrzuckermedium am geeignetsten, wie schon von Kosakai veröffentlicht wurde.
  • 松浦 三郎
    1931 年 43 巻 7 号 p. 1830-1836
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Auf Grund der histopathologischen sowie histobakteriologischen Untersuchung der Gaumenmandeln, welche aus 2 Sektionsfällen der schweren Rachenkehlkopfdiphtherie durch Sektion und aus 3 Fällen von scheinbar ausgebeilter Rachendiphtherie operativ exstirpiert wurden, äussert sich Verfasser, wie folgt:-
    1) Bei der schweren Form von Rachendiphtherie kann die Gaumenmandel nicht nur oft die charakteristische bistologische Zeichnung ibres eigentlichen Gewebes verlieren, sondern auch seine Nekrotisierung sowie Abscedierung zeigen.
    2) Auch nach dem Verschwinden der diphtherischen Membran durch antidiphtherische Serumbehandlung können die Diphtherischebazillen häufig diese Behandlung überleben und lange in den Krypten oder in dem Parenchym der Gaumenmandeln verborgen bleiben.
    3) Bei dem sogenannten Bazillenträger ist vor allem die Gaumenmandel als die Lokalisationsstelle des Virus festzustellen. Demnach ist solche Gaumenmandel zu exstirpieren, um der Infektionsgefahr für die anderen Individün vorzubeugen oder um die Recidivierungsmöglichkeit zu beseitigen.
  • 岡崎 卓一
    1931 年 43 巻 7 号 p. 1837-1875
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Über den Immunkörpergehalt der verschiedenen Organs von aktiv oder passiv immunisierten Tieren hat man sich bis zu einem gewissen Grade eingehend beschäftigt, um die Bildungsstätte der Immunkörper und ihre Zu- und Abnahme in den verschiedenen Organen nach der Entstehung der Überempfindlichkeit zu erforschen. Als Immunkörper wurden dabei Agglutinine und Lysine benützt. Was aber die Präzipitine anbelangt, so ist über sie nur selten berichtet worden, weil infolge der technischen Schwierigkeit bei der Herstellung des klaren Extraktes und infolge der Bestimmungsmethode wobei durch die Uhlenhuthmethode die Immunkörpermenge nicht richtig beurteilt werden kann, die Resultate immer unklargeblieben sind. Verfasser studierte diese Frage aus obigem Grunde einerseits mit eigener Extraktionsweise bezüglich der Organe und andererseits mit der Verdünnungsmethode des Präzipitins nach Ogata und kam zu dem folgenden Resultate, das demjenigen für Agglutinine und Lysine sehr nahe steht. Als Präzipitinogen kam frisches Rinderserum zur Anwendung. Nachdem die Kaninchen oder Meerschweinchen mit diesem Serum immunisiert worden waren, wurde der Gehalt an Immunkörpern im Organ und im Blut in verschiedenen Stadien verglichen. Dabei wurde die Untersuchung auf folgende zweifache Weise vorgenommen: Einerseits wurde je ein Tier in lebendem Zustand zu den Untersuchungen der einzelnen Organe verwandt; d. h. es wurde ein Teil des Organes operativ exstidiert. Andererseits wurden die immunisierten Tiers jeweils zu jeder Untersuchung abgetötet. Was die Herstellungsmethode des Organextraktes anbelangt, so wird sie in meinem nachfolgenden Bericht genau angeben, so dass ich mich hier auf die wesentlichen Momente der Methode beschränken kann. Das Organ wurde möglichst blutfrei gewaschen und im Wasser zerkleinert. Dieser Organbrei wurde bei einer Temperatur bis zu 56°C 2 Stunde lang in physiologischer Kochsalzlösung extrahiert, 24 Stunden lang im Eisschrank aufbewahrt und stark zentrifugiert.
    Die Resultate seien folgendermassen zusammengefasst:
    1. Man kann bei aktiv immunisierten Kaninchen oder Meerschweinchen in verschiedenen Organen, Knochenmark, Niere, Milz, Leber, Hoden, Uterus u. dgl. Präzipitine 2-4 Tage nach der letzten Antigeninjektion nachweisen.
    2. Der Immunkörpergehalt in den verschiedenen Organextrakten ist geringer als der Serumwert.
    3. Die Präzipitine verteilen sich in den Organen in folgender Reihe: Knochenmark, Niere, Milz, Leber, Lunge, Hoden und Uterus, d. h. das Knochenmark steht immer an erster Stelle.
    4. Im Frühstadium der Immunisierung finden sich Präzipitine in Knochenmark und Milz in grösserer Menge als in den anderen Organen.
    5. Das quantitative Verhältnis zwischen den Präzipitinen im Organextrakt und im Blut beträgt durchschnittlich 1/2-1/40, obwohl es je nach dem Stadium der Immunität und den einzelnen Organen verschieden ist.
    6. Die Bindungszone der Präzipitine (geeignete Antigenmenge für Präzipitine) im Organextrakt stimmt in den meisten Fällen mit der der Präzipitine im Blut überein, jedoch kann die erstere gelegentlich höher sein als die letztere.
    7. Der verhältnismässig grosse Präzipitingehalt der Niere muss wahrscheinlich darauf beruhen, dass die Präzipitine bei der Ausscheidung in ihr angehäuft werden.
    8. Auch die Untersuchung anderer Immunkörper, wie Bakterioagglutinin, Hämoagglutinin und Hämolysin ergab die gleichen Resultate wie die Untersuchung der Präzipitine.
  • 藤間 靜
    1931 年 43 巻 7 号 p. 1876-1892
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
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    Verfasser stellte Versuche an über das Durchlassvermögen für Wärmestrahlung bei verschiedenen Pflanzenblättern und Dachziegelarten mittels des Wärmestrahlungsmessers nach Cobet u. Bramigk sowie des Schleifengalvanometers nach Mechau, über das für Sonnenstrahlung mittels Solarimeters nach Kipp u. Zonen und über das für Lichtstrahlung mittels Flimmerphotometers nach Bechstein.
    1) Das Durchlassvermögen für Wärme-, Sonnen- und Lichtstrahlungen nimmt bei verschiedenen Pflanzenblättern mit zunehmender Dicke der Blätter ab.
    2) Die dickeren Pflanzenblätter, z. B., Viburum Awabuki, Ginkgo biloba, Firmiana plataniformia, Musaceae Basjoo, und Platanus orientalis hemmen das Passieren der Strahlungen weit stärker als die dünneren, z. B., Prunus Jamasakura, Popular und Parthenosissus tricuspidata.
    3) Wenn die Blätter von verschiedenen Arten befeuchtet werden, so wird ihr Wärmeschutz beinahe um das Doppelte verstärkt.
    4) Das Wärmestrahlungsvermögen der Dachziegelarten von gleichem Material und gleicher Dicke ist am stärksten in den schwärzlich gefärbten und nimmt der Reihenfolge nach in den rötlichen, gelblichen und weisslichen ab.
  • 1931 年 43 巻 7 号 p. 1893-1897
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
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  • 1931 年 43 巻 7 号 p. 1900-1902
    発行日: 1931/07/31
    公開日: 2009/03/31
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  • 1931 年 43 巻 7 号 p. 1902
    発行日: 1931年
    公開日: 2009/03/31
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