岡山醫學會雜誌
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45 巻, 12 号
選択された号の論文の17件中1~17を表示しています
  • 徳丸 喬
    1933 年 45 巻 12 号 p. 2835-2859
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Chinin und seine Derivate, wie Chinidin, Cinchonin, Cinchonidin, Optochin, Eucupin und Vucin wirken auf den Ca-Gehalt im Blutserum stets erniedrigend. Diese Wirkung wächst mit der Steigerung der Dosis. Hinsichtlich der Wirkungsstärke ist Cinchonin am stärksten, dann folgen Cinchonidin, Optochin und Chinin, ferner sind Chinidin und Eucupin noch schwächer. Bei Vucin ist zwar die wirksame Minimaldosis klein, aber die Anschläge der Wirkung ist nicht gross und wird auch bei höheren Dosen nicht grösser. Obwohl diese Chininderivate allein auf den Blutkalkspiegel herabsetzend wirken, so hemmen sie doch die gleichgerichtete Wirkung des Adrenalins deutlich. Diese hemmende Wirkung tritt bei Chinin, Cinchonin und Optochin am deutlichsten auf, und bei Chinidin, Cinchonin und Eucupin schwächer und bei Vucin am schwächsten. Bei Eucupin und Vucin addiete je nach der Dosis im Gegenteil mit der Adrenalinwirkung, so dass die die Erniedrigung des Blutkalkes vergrössert wird.
    Die erniedrigende Wirkung auf den normalen Blutkalkspiegel und die antagonistische Wirkung auf das Adrenalin gehen nie parallel. Die beiden Wirkungen varieren auch bei den isomeren Substanzen deutlich. Im allgemeinen ist die hemmemde Wirkung auf die Adrenalinwirkung bei bei Chininderivaten mit der ungesetigen Seitenkette deutlich, während sie bei Hydrochininderivaten mit Ausnabme des Optochins nur schwach auftritt.
  • 田中屋 清人
    1933 年 45 巻 12 号 p. 2860-2894
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verf. hat als pathogene Keime Staphylo-kokken von einer bestimmten Giftigkeit an Kanichen intraperitoneal injiziert und darauf die Beziehungen zwischen der Milz und dem Retikuloendothelialsystem und der experimentell erzeugten, akuten, diffusen Peritonitis zu erforschen gesucht, dabei er zu den nachfolgenden Ergebnissen gekommen ist.
    1.) Bei splenektomierten Kanichen oder solchen, bei denen das Retikuloendothelialsystem blocktiert wurde, nimmt im Vergleich zur Kontrolle die Resistenzkraft des Peritoneums gegen die pathogenen Keime deutlich ab.
    2.) Der Zeitraum, der zwischen der Splenektomie und darauffolgender Bekterieninjektion in die Bauchhöhle vergangen ist, spielt eine grosse Rolle für die Entstehung der Peritonitis. Je kürzer dieser Zeitraum ist, um so leichter entsteht die Peritonitis. Nach Ablauf von 45 Tagen besteht aber fast garklein Unterschied mehr im Vergleich zur Kontrolle.
    3.) Wenn nach der Splenektomie das Retikuloendothelialsystem weiter nach Möglichkeit blockiert wird, entsteht die Peritonitis leichter als bei nur Splenktomie oder nur Blockierung des Retikuloendothelialsystems.
    4.) Bei der experimentell entstandenen akuten diffusen Peritonitis wird die Tätigkeit des gesamten Retikuloendothelialsystems zunächst gesteigert, sehr bald aber scheint es in Untätigkeit zu verfallen.
    5.) Bei Injektion von Milzextrakt an Kanichen mit experimenteller akuter diffuser Peritonitis wird die bakterizide Kraft des Retikuloendothelialsystems vorübergehend erhöht, aber diese Wirkung ist wie gesagt nur vorübergehende.
  • 田村 眞一郎
    1933 年 45 巻 12 号 p. 2895-2914
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Der Versuch wurde folgendermassen angestellt;
    Die Sehschärfe des Auges wurde bestimmt durch die Feststellung der grössten Entfernung für die genaue Erkennung der Lücke eines bestimmten Landoltschen Ringes (In der Probe war der eine Ring schwarz auf wissem Grunde, der andere weiss auf schwarzem Grunde). Um den Einfluss der Pupillengrösse zu vermeiden, wurde das rechte Auge mit der Stenopaischen Brille bewaffnet, während die Netzhaut des linken Auges von einer bestimmten Lichtquelle den Reiz empfing. Die Lichtquelle veriierte bei jeder Versuchsreihe in drei Stufen nämlich; 2, 3; 12, 7; 54, 0 M. K. Dit Bestimmung der Sehschärfe wurde unter verschiedener Beleuchtung, d. h. 2, 0; 8, 6; 33, 6; 60, 0; 126, 6 Lux vorgennommen.
    Daraus ergibt sich folgendes: 1. Wenn ein Auge dauerndes Licht empfängt, so wird die Sehschärfe des anderen in der Weise beeinflusst, dass sich die Sehschärfe verfeinert bei der Sehprobe mit schwarzem Ring auf weissem Grund, sich dagegen vermindert bei weissem Ring auf schwarzem Grund.
    2. Bei schwächerer Beleuchtung ist der Einfluss deutlicher bemerkbar ais bei stärkerer, und mit der Zunahme der Stärke und der Zeitdauer des in das andere Auge einfallenden Lichtes wird der Einfluss geringer.
    3. Abhalten des Lichteinfalls im anderen Auge führt meistenteils eine anschlies sende temporale Abnahme der Sehschärfe herbei. 2-5 Minuten nach dem Abhalten des Lichteinfalls wird die Sehschärfe wieder normal, d. h. ihr Wert wird ohne Beeinflussung durch das andere Auge wiederhergestellt.
    4. Das obige Resultat stimmt mit der von Hering ermittelten Tatsache bei der binokularen Mischung tonfreier Farben gut überein.
  • 内橋 禮次
    1933 年 45 巻 12 号 p. 2915-2926
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verf. untersuchte den Einfluss verschiedener Krampfgifte auf den Blutkalkspiegel beim Kaninchen, wobei auch ihr Wirkungsmechanismus auf den Calciumstoffwechsel diskutiert wurde. Die zur Anwendung gelangten Gifte wurden frisch in Wasser gelöst und je in Subkrampfdosis ausschliesslich subkutan injiziert. Die Resultate sind kurz zusammengefasst folgende:
    Die Gifte, welche beim Kaninchen Krämpfe verursachen, wirken auf den Blutkalkspiegel nicht einheitlich. Picrotoxin, Santosol (santoninsaures Natrium) und Antipyrin rufen eine Herabsetzung des Ca-Gehaltes im Blute hervor, während Strychnin Thebain, Codein und Caffein eine Steigerung desselben bewirken. Nach der beiderseitigen Durchschneidung der Nn. splanchnici und auch nach der Einwirkung von Yohimbin, welches die fördernden Fasern des Sympathicus zu lähmen vermag, tritt die Ca-vermindernde Wirkung des Picrotoxins und Santosols nicht mehr auf. Aus diesen Tatsachen geht hervor, dass diese Wirkung wohl durch eine Ca-Ionenverschiebung aus der Blutbahn in die sympathisch innervierten Stellen zustande kommt.Dagegen wird die Ca-vermehrende Wirkung des Strychnins, Thebains und Codeins durch Vorbehandlung mit Yohimbin gar nicht beeinflusst. Berücksichtigt man, dass diese Gifte bekanntlich auf die Reflexerregbarkeit des Rückenmarkes sowie der oberen Zentren steigernd wirken, so liegt der Gedanke nahe, dass die sympathischen Zentren durch diese Substanzen wohl nicht beeinflusst werden, und dass diese Wirkungsweise vielleicht auf die Ca-Ionenverschiebung aus von anderen Nerven innervierten Stellen in die Blutbahn zurückzuführen sei. Die blutkalkvermehrende Wirkung des Caffeins, welches als zentrales Sympathicusgift bekannt ist, wird durch Yohimbin zwar nicht völlig gehemmt, seine Wirkungsdauer aber deutlich verkürzt. Was den Wirkungsmechanismus des Caffeine auf den Ca-Stoffwechsel anbelangt, so werden Ca-Ionen bei der Einwirkung dieses Stoffes grösstenteils aus den sympathisch innervierten Stellen in die Blutbahn verschoben. Daneben wirkt es teilweise aber strychninartig. Endlich wird die blutkalkherabsetzende Wirkung des Antipyrins im Gegensatz zu derjenigen des Picrotoxins und des Santosols durch Yohimbin nicht beeinflusst. Über seinen Wirkungsmechanismus bleibt noch unentschieden.
  • 其ノ3 發熱ト胃竝ニ腸管運動機能トノ關係
    本多 稔
    1933 年 45 巻 12 号 p. 2927-2943
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Da die Frage der Wirkung der Temperaturschwankung des Organismus auf die Motilität und den Tonus des Verdauungskanals noch sehr unvollkommen gelöst ist hat der Verf. einige Untersuchungen sowohl an dem Magen der mit Malariaimphung behandelten Fieberkranken röntgenologisch (Versuch 1.), als auch an dem Magen des infolge Thermininjektion fiebernden Kaninchens graphisch mittels der Kanegai'schen, sog. Magenballonmethode (Versuch 2.) angestellt. Ausserdem kamen die fortlaufenden, graphischen Darstellungen der Motilität des abgeschnittenen, jedoch hinsichtlich der Blut-und Nervenversorgung fast intakten Hundedarmabschnittes in Situ als eine Ergänzung der obigen Experimente in Betracht (Versuch 3.).
    Die aus diesen Versuchen erhaltenen Resultate sind die folgenden:
    1) Bei den Menschenversuchen fand in allen 3 Fällen eine Herabsetzung des Magentonus resp. eine verspätete Entleerung des Magens statt, was gleichzeitig mit der Temperatursteigerung auftrat und ebenfalls gleichzeitig mit oder etwas nach dem Fieberabfall aufhörte. Was die Motilität des Dünn-und Dickdarmes anbelangt, so wurde sie beim Fastigium des Fiebers deutlich langsam, beim Decrementi aber im Gegenteil beschleunigt.
    2) Bei dem infolge 1.5-2.0ccm Therminlösung fiebernden Kaninchen zeigten die Motilitätskurven eine Verlangsamung der Schwingungsperiode sowie, eine Abnahme der Amplitude, kurz eine Abschwächung der motorischen Funktion; das alles liess bei dem Fieberabfall wieder nach. Nur ausnahmsweise kamen eine ganz vorübergehende Motilitätssteigerung (Fall 1) und eine atypische Peristaltik zum Vorschein, welch letztere schon bei Cholininjektion beobachtet worden war.
    3) Die Resultate der letzten Versuche an den Hundedünndärmen fielen ganz anderes aus als die übrigen, insofern als die Peristaltikänderungen mit den Temperaturschwankungen des Tieres keinen direkten Zusammenhang zu haben schienen, es wurde nämlich fast die gleiche Verändrung der Peristaltik bei den nicht fiebernden Tieren wie bei den fiebernden beobachtet.
    Alle oben erwähnten Tatsachen zusammenfassend will Verf. so schliessen, dass die Tonus-und Motilitätsabnahme mit der Temperatursteigerung sowohl beim Menschen als auch bei den Tieren Hand in Hand geht. Was aber die Darmfunktion, vor allem beim Menschen anbelangt, so wird manchmal eine gegensätzliche Erscheinung nachgewiesen.
  • 徳丸 喬
    1933 年 45 巻 12 号 p. 2944-2958
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Zum Versuche werden 6 neue aromatische Guanidinderivate herangezogen. Mitunter wirken p-Oxybenzylguanidin, p-Oxyphenylguanidin, p-Methoxybenzylguanidinund α-Phenylaethylguanidin in kleinen Dosen auf den Ca-Gehalt im Serum herabsetzend, im mitteleren und grossen aber auf denselben erhöhend. 3, 4-Dioxybenzylguanidin und Phenyloxyaethylguanidin rufen in untersuchten Dosen stets eine Erniedrigung des Blutkalkspiegels hervor. Nach dem Versuche mit p-Oxybenzylguanidin wirkt dieser Stoff beim Kaninchen, dem beiderseits Splanchnicus durchtrennt ist, auf den Blutkalkspiegel nicht mehr. Daraus ist ersichtlich, dass die Blutkalk herabsetzende und erhöhende Wirkung dieser Guanidinderivate zentral bedingt wird. Es wird ferner darauf aufmerksam gemacht dass die wiederholte Blutentnahme zwecks der Ca-Be-stimmung alsselbst eine Verminderung des Blutkalkes hervorruft, und dass diese Veränderung bei der Fesselung des Tieres in Rückenlage noch stärker auftritt, so dass bei der Urteilung der Giftwirkung dieser Faktor beachtet werden muss.
  • 秋本 運〓
    1933 年 45 巻 12 号 p. 2959-2969
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Vitacardin ist eine 25%ige Lösung der β-Pyridincarbonsäurediäthylamid und mit Coramin chemisch identisch. Die pharmakologische Wirkung dieses. Mittels wurde 1) an der allgemeinen Wirkung und Toxicität bei der Maus, beim Frosche und Kaninchen, 2) an der Wirkung auf das normale sowie auf das mit Morphin oder Chloralhydrat vergiftete Froschherz, 3) an der Atmung des normalen und des mit Morphin vergifteten Kaninchens und 4) an dem Blutdruck des Kaninchens unter vergleich mit der Wirkung des Coramins untersucht. Die Resultate zeigen, dass sich dieses neue Mittel nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ ausschliesslich ebenso verhält wie das Coramin.
  • 秋本 運〓, 木下 正之
    1933 年 45 巻 12 号 p. 2970-2984
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Durch Cocain (0.005-0.03g/kg subkutan) wird die Blutdruckwirkung dieser 3 Sympathicusgifte beträchtlich beeinflusst, die Blutdrucksteigernde Wirkung des Adrenalins wird, wie bekannt, verstärkt und die minimal wirksame Dosis wird bis auf 1/2-1/5 verkleinert. Die blutdrucksenkende Wirkung, die bei kleinen Dosen von Ephedrin oft auftritt, wird verstärkt. Die blutdrucksteigernde Wirkung von grösseren Dosen von Ephedrin wird dagegen aufgehoben oder in eine leichte blutdrucksenkende Wirkung umgewandelt. Die Wirkung des Adrenalons, sei es eine blutdrucksenkende (in kleinen Dosen) oder eine steigernde (in grösseren Dosen) wird verstärkt. Alle diese Erscheinungen können durch die verstärkende Einwirkung erklärt werden, die das Cocain auf die Wirkung dieser Gifte ausübt. Die antagonistische Einwirkung des Cocains auf die blutdrucksteigernde Wirkung des Ephedrins ist schon von Pak und Read, Tainter, Eds und Hamet gefunden, und wird von Hamet auf die Verschiedenheit der Angriffspunkte des Ephedrins und des Adrenalins zuzückgeführt. Verf. führt dies hingegen auf die Verstärkung des Wirkung des Ephedrins auf die Vasodilatoren durch Cocain zurück.
    Nach Vorbehandlung mit Cinchonin (0.01-0.03g/kg) wird die blutdrucksteigernde Wirkung des Adrenalins, Ephedrins und Adrenalons, wie bekannt, vollständig gehemmt oder sogar umgekehrt. Die blutdrucksenkende Wirkung des Ephedrins und Adrenalons wird dagegen durch Cinchonin verstärkt. Diese Erscheinungen werden durch die Lähmung der vasokonstriktorischen Sympathicusfasern durch Cinconin erklärt.
    Nach dem Erlöschen der Blutdrucksteigerung, die nach grösseren Adrenalindosen ausgelöst wird, tritt die Wirkung des Adrenalins bei nochmaliger Anwendung stärker auf, sodass die wirksame Minimaldosis verkleinert wird. In demselben Verhältnis wird die blutdrucksteigernde Wirkung des Ephedrins in eine blutdrucksenkende umgekehrt, Ferner, wird die blutdrucksenkende Wirkung des Adrenalons dabei in eine blutdruck. steigernde umgekehrt. Die wirksame Minimaldosis des Adrenalons wird verkleinertwobei die Wirkung in einer Blutdrucksenkung besteht. Diese Veränderungen in der Wirkung dieser 3 Stoffe können alle mit der Steigerung der Empfindlichkeit der vasokonstriktorischen resp. dilatatorischen Fasern des Sympathicus erklärt werden.
    Durch diese Befunde ist die Verschiedenheit der Wirkungsweise der 3 Sympathicusgifte demonstriert worden.
  • 守屋 千代野
    1933 年 45 巻 12 号 p. 2985-3014_4
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Beim Kaninchen legte die Verfasserin die Leber nach Durchtrennung der Bauchwand bloss und bestrahlte sie mit Kathodenstrahlen eine halbe oder eine Stunde lang, anderseit bestrahlte sie durch die Bauchwand hindurch die Leber mit Röntgenstrahlen, deren Dosen 2, 4, 6 oder 8 HED betragen. Nach Bestrahlung liess sie die Tiere 3, 5, 7, 10 oder 17 Tage weiter leben, während deren sie ihnen eine 1%ige wässerige Trypanblaulösung im ganzen 4 mal injizierte, Dann tötete sie die Tiere, um ihre Leber mit Alaunkarminnachfärbung zu untersuchen. Daraus ergibt sich das Folgende:
    1. Durch Kathodenstrahlen verfallen die Leberzellen in eine starke Degeneration oder Nekrose, indem sie ödematisch aufquellen oder miteinander verschmelzen und Färbbarkeit einbüssen oder gar zerfallen. Auch sie zeigen häufig Umformen, Schrumpfung und Vakuolenbildung. Vor alllem gehen die Leberzellen der oberflächlichen Schicht zugrunde und verändern sie sich in eine homogene Detritusmasse, die sich durch Karmin oder Trypanblau gleichmässig färbt, wobei die Struktur der Leberläppchens gar nicht zu sehen ist.
    2. Auch die Sternzellen werden durch Kathodenstrahlen stark beschädigt, indem sie tot zu einer homogenen Masse werden oder miteinander verschmelzen und ein Netzwerk mit unregelmässigen Massen bilden, wobei sie ihre Phagozytose verlieren. Auch ihre Kerne fallen der Degeneration, Nekrose, Schrumpfung oder pyknose anheim, dazu noch sieht man häufig Kernaufblähung, Karyolyse, Karyorrhexis oder gar Kern verschwindung. Zuweilen sind die veränderte Kerne gruppenweise vorhanden, wobei häufig Riesenzellen mit zahlreichen Kernen entstehen, indem viele degenerierte Sternzellen miteinander verschmelzen.
    3. Die tiefliegende Sternzellen werden durch Kathodenstrahlen vielmehr gereizt und zu Hyperplasie und Wucherung geführt, wobei ihre Phagozytose sich stark erhöht. Daher sieht man häufig durch die direkte Kernteilung entstehende polynucläre Riesenzellen oder infolge der Kernhypertrophie zum Vorsein kommende mononucläre grosse Zellen.
    4. Durch Kathodenstrahlen wird vor allem das Zytoplasma der Leber- und Sternzellen angegriffen, während ihre Kerne einen verhältnismässig starken Widerstand aufweisen.
    5. Das durch Kathodenstrahlen der Nekrose anheimfallende Parenchymgewebe der oberflächlichen Leberschicht zeigt eine auffallende Reaktionsentzündung, indem es durch zahlreiche kleine Rundzellen, Leukozyten, Makrophagen und Histiozyten infiltriert ist, und auch viele Fibroblasten enthält. Ausserdem sieht man nach Bestrahlung anfangs eine starke Hyperämie. Auch im tiefliegenden und daher lei-cht beschädigten Leberläppchen werden die Blutkapillaren hyperämisch und enthalten zahlreiche Lymphcyten, Leucocyten, Makrophagen und freie Histiozyten.
    6. Durch Kathodenstrahlen verfällt das oberflächliche Bindegewebe der Leberhülle mit dem peritonealen Epithel in die Nekrose, während das etwas tiefliegende Hüllenbindegewebe aufquellend, locker wird. Später aber machen sich die Regeneration des Bindegewebes und die Narbenbildung geltend, sodass die Dicke der Hülle sich augenscheinlich vergrössert. Das interstitielle Bindegewebe, besonders das der oberflächlichen Schicht ist durch Kathodenstrahlen der entzündlichen Wucherung unterworfen und ersetzt das zugrunde gehende Parenchym mit Narbenbildung. Dieses Gewebe und besonders das Bindegewebe der Hülle zeigen nach Bestrahlung anfangs eine Infiltration mit zahlreichen Rundzellen, Leucocyten, und Histiozyten, und häufig in der Hülle Blutungsherde. Manche grosse oder kleine Blutgefässe und Gallengängè im Zwischengewebe gehen zu Grunde, aber die Gallengäng sind mit Regenerationsvermögen versehen, obwohl neue Gallengänge im Narbengewebe wieder verschwinden.
  • (第1囘報告) 疲勞ノ家兎血液諸成分ニ及ボス影響ニ就テ
    石原 忠之
    1933 年 45 巻 12 号 p. 3015-3044
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Vorliegende Studien über die Ermüdung wurden hauptsächlich mit Menschen, Hunden und kleineren Tieren angestellt, da die angegebene Einrichtung zum Herbeiführen der Ermüdung für Kaninchen und Meerschweinchen infolge der Gewohnheit der Versuchstiere ungeeignet ist. Die gebräuchlichste Einrichtung ist die Tretmühle. Bei Drehung der Tretmühle bewegen sich die Versuchstiere nur passiv und unwillkürlich, daher ergibt sich ein Resultat, das weit anders ausfällt als das bei eigener aktiver Bewegung anderer Tiere. Hierauf habe ich einen verbesserten Apparat (Photographie) eingerichtet, bei dem die Versuchstiere wie Kaninchen und Meerschweinchen bei willkürlicher Bewegung einen schiefen Ledergurt zu laufen gezwungen werden. Mit diesem kann man die Bewegungszeit und die Laufstrecken genau angeben.
    In dieser Einrichtung habe ich Kaninchen sich ermüden lassen und dabei Blutkörperchen, Blutzucker, Alkalireserve, Viskosität des Blutes und Serumcholesterin untersucht. Dieselben Experimente habe ich auch bei hoher Temperatur und nasser Wärme angestellt. Folgendes sind die experimentellen Resultate.
  • (第2囘報告) 疲勞ノ抗體産生ニ及ボス影響ニ就テ
    石原 忠之
    1933 年 45 巻 12 号 p. 3045-3066
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Der Einfluss der Ermüdung auf die Antikörperbildung wurde schon von vielen Forschern untersucht. Einige meinten, dass die Ermüdung auf die Antikörperbildung schädich einwirke, die anderen behaupteten, dass sie keine Wirkung habe, und noch andere erklärten, dass sie eine gute Wirkung ausübe. So gibt es bis jetzt noch keine Übereinstimmung in den Meinungen, weil die Ermüdungseinrichtung, die vorher für diese Experimente angewendete Tretmühle, für Kaninchen oder Meerschweinchen nicht geeignet ist, da die Versuchstiere in dieser nur passive mit der Umdrehung der Tretmühle und nicht freiwillige und aktive Bewegung ausführen können. Deshalb untersuchte ich den Einfluss der Ermüdung auf die Antikörperbildung mit meiner eigenen Ermüdungseinrichtung und erzielte folgende Resultate.
    I) Der normale Komplementgehalt des Meerschweinchens wird unter dem Einfluss der akuten und chronischen Ermüdung nicht verändert.
    II) Die akute und chronische Ermüdung vermag bei Kaninchen die normalen Hämoagglutinine gegen Hühnerrote nicht zu beeinflussen
    III) Die Antikörperbildung bei Hämoagglutinin gegen Hühnerrote scheint durch die akute Ermüdung nicht beeinflusst zu werden.
    IV) Der Einfluss der chronischen Ermüdung auf die Immunkörper von Kaninchen ist je nach der Ermüdungsweise und der Injektionszeit, wie folgt, verschieden:
    1) Wenn man das Kaninchen sofort nach der Antigeninjektion in der Ermüdungseinrichtung 5 Tage (an jedem Tage 5 Stunden) laufen lässt, so ist die Steigerung des Agglutininwertes nach 3 Tagen deutlich sichtbar, und dieser hohe Agglutininwert bleibt lange nach Experiment bestehen.
    2) Wenn das Antigen bei vorher ermüdeten Kaninchen injiziert wird, so bleibt der Agglutininwert unverändert.
    3) Wenn man das Kaninchen am 3. Tage nach der Antigeninjektion laufen lässt, so ist eine geringe Steigerung des Agglutinins zu bemerken.
    4) Wenn man das Kaninchen am 7. Tage nach der Antigeninjektion laufen lässt, so wird der Agglutininwert gar nicht verändert.
    Kurz gesagt, die Bildung des Antihühnerrotenagglutinins wird gefördert, wenn die Ermüdung sofort od. kurze Zeit nach der Immunisierung beginnt.
    V) Die Antikörperbildung bei dem Anticoliagglutinin, Hämolysin und Bakteriolysin scheint durch die Ermüdung in gleicher Weise ein wenig gefördert zu werden.
    VI) Das Aufsteigen des Präzipitinwertes durch die Ermüdung ist nach der Antikörperverdünnungsmethode nachweisbar, nicht jedoch nach der Uhlenhuth'schen Methode.
    VII) Als man bei immunisierten Kaninchen das Blutbild der Leukozyten und die Antikörperbildung gleichzeitig untersuchte, bemerkte man eine Vermehrung der Leukozyten, bsd. eine solche der pseudoeosinophilen vielkernigen Leukozyten. Durch Fortsetzung der Ermüdung konnte man im Blute das Auftreten der jugendlichen Form von Leukozyten, mit anderen Worten die Arnethsche Kernverschiebung nach links beobachten.
    VIII) Aus obigen Tatsachen ersieht man, dass die Antikörperbildungskraft der Tiere vermehrt wird, wenn das Hämatopoetische System der Tiere durch Ermüdung gereizt wird.
  • 藤原 角一
    1933 年 45 巻 12 号 p. 3067-3090
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Die intravenöse Injektion von Kalium- oder Natrium-salz ruft an der Katze gewöhnlich eine ziemlich beträchtliche Blutdrucksenkung hervor. Viele Autoren führen diese Drucksenkung auf die allgemeine Gefässerweiterung zurück. Aber die mikroskopische Beobachtung sowie auch der Durchspülungsversuch an dem Froschschenkel oder der Niere im hiesigen Laboratorium weisen niemals eine Gefässerweiterung, sondern immer eine Gefässkontraktion nach.
    Da der Druck der durch die Gefässe fliessenden Flüssigkeit zur Viskosität und dem eintretenden Volumen der Flüssigkeit sich proportional und zu der vierten Potenz des Radius der Gefässe sich umgekehrt proportional verhält, wie die Poiseuillesche Formel zeigt, so kann man wohl diese Drucksenkung auf die Abnahme des Minutenvolumens des Herzens zurückführen.
    Verfasser hat experimentell diese Annahme als richtig nachgewiesen.
  • 齋藤 義次
    1933 年 45 巻 12 号 p. 3091-3104
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Ich untersuchte den Kohlenhydratstoffwechsel bei Kranken mit Kreislaufinsuffizienz, z. B. dekompensiertem Mitralfehler, chronischer Herzmuskelinsuffizienz, Polyserositis chronica, Verschluss der V. cava inf, Aorteninsuflizienz etc.
    Der Blutzucker wurde nach Hagedorn u. Jensen bestimmt.
    Die Versuche wurden in der Nüchternzeit angestellt.
    Die Resultate liessen sich folgendermassen zusammenfassen.
    1) Bei diesen Kranken zeigte sich der Nüchternwert des Blutzuckers im Gebiete des Normal-Wertes.
    2) Bei diesen Kranken zeigte die Blutzuckerkurve nach Belastung mit 20g Traubenzucker per os nach Staub einen steileren und mehr verlängerten ansteigenden Teil, einen höheren Gipfel und einen mehr verzögerten absinkenden Teil als bei Gesunden. Es fehlte bei ihr auch meist der sog. Insulin-Effekt.
    3) Bei diesen Kranken zeigte die Blutzuckerkurve nach intravenöser Injektion von 20cc einer 40%igen Traubenzuckerlösung eine niedrigere maximale Erhebung, jedoch einen mehr verzögerten Abfall als bei Gesunden und auch keinen sog. Insulin-Effekt.
    4) Bei diesen Kranken war die hyperglykämische Kurve nach subkutaner Injektion von 0.8cc einer 0.1%igen Adrenalinlösung flacher und zeigte einen verzögerten Anstieg und Abfall, und auch einen niedrigeren Gipfel als bei Gesunden. Der sog.Insulin-Effekt wurde auch nicht nachgewiesen.
  • 川西 英雄
    1933 年 45 巻 12 号 p. 3105-3110
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verf. hat einen interssanten Fall von linksseitigem paranephritischem Abscess bei einer 28 jährigen Bäuerin beobachtet.
    In diesem Falle war in dem linken Nierenbecken ein Stein eingekeilt und es bestand infolge der Abflussbehinderung und Stauung des Harns während längerer Zeit linksseitige Hydronephrose. Wahrscheinlich trat dann plötzlich infolge Steigerung des inneren Druckes in dieser Hydronephrose eine Ruptur in der sackartigen Nierenwand, wodurch dann der paranephritische Abscess hervorgerufen wurde.
    Anfangs führte der Verf. nur eine Inzision in den paranephritischen Abscess aus. Und dann wurde zweizeitig Nephrektomie vorgenommen, wodurch gänzliche Heilung erzielt wurde.
  • (第1報) 酸及ビ「アルカリ」性緩衝液注入ノ體温及ビ基礎代謝ニ及ボス影響
    三谷 登
    1933 年 45 巻 12 号 p. 3111-3127
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Um den Einfluss der Änderung des physikalisch-chemischen Milieus auf den Grundumsatz experimentell zu studieren, hat Verfasser an Kaninchen die folgenden Untersuchungen angestellt. Er injizierte intravenös je einem Kaninchen 10cc. isotonischer Pufferlösung von verschiedener Wasserstoffionenkonzentration und verfolgte nach der Zeit die Veränderung des Grundumsatzes, der Körpertemperatur sowie des Säurebasengleichgewichtes.
    Die Versuchsergebnisse lassen sich, wie folgt, zusammenfassen.
    1) Nach Verabreichung einer sauren (PH=6.203) und einer alkalischen (HP=8.204) Phosphatpufferlösung wurde das Säurebasengleichgewicht des Blutes schnell kompensiert, und es veränderte sich nur die Alkalireserve mehr oder weniger.
    2) Nach Zufuhr einer sauren, einer alkalischen und auch einer neutralen Phosphatpufferlösung stieg sowohl die Körpertemperatur als auch der Grundumsatz ohne konstante Veränderung des R. Q. an, wobei die P. i. (Perspiratio insensibilis) teils unverändert blieb, teils ein wenig abnabm. Alle Erscheinungen traten am auffallendsten bei der Zufuhr einer alkalischen Lösung auf. Diese Tempertursteigerung und diese Grundumsatzerhöhung sind aller Wahrscheinlichkeit in der Hauptsache der biologischen Wirkung des Phosphates, den Kohlehydratumsatz, und zwar seine Zersetzung anzuflammen, zuzuschreiben, wobei auch eine Verminderung der Wärmeabgabe noch eine Rolle spielen müsste. Dass die Erhöhung der Körpertemperatur und des Grundumsatzes am stärksten bei Zufuhr einer alkalischen Phosphatpufferlösung auftrat, soll nach des Verfassers Meinung in dem Regulationsmechanismus des Organismus, welcher das dadurch zeitlich gestörte Säurebasengleichgewicht und die gleichfalls gestörte Ionenmischung wieder normal herstellen will, seinen Grund haben.
    3) Die Zufuhr eines alkalischen Carbonat-Bicarbonatgemisches hatte eine viel geringere Wirkung als die eines alkalischen Phosphatgemisches, obwohl nach der Alkalität das erstere viel stärker war als das letztere.
  • (第1報) 酸及ビ「アルカリ」性緩衝液注入ノ家兎血糖量竝ニ體温ニ及ボス影響ニ就テ
    日下 連
    1933 年 45 巻 12 号 p. 3128-3143
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Die Einwirkung von H- bzw. OH-Ion-Konzentrationen sowie von PO4-Ion auf den Zuckerzerfall im Organismus ist seit langem von mehreren Autoren beobachtet, jedoch nicht eingehender studiert worden.
    Daher habe ich nun über die Beeinflussung des Blutzuckers und der Körpertemperatur beim Kaninchen durch Injektion saurer und alkalischer Puffergemische Untersuchungen angestellt.
    Die Ergebnisse sind folgende:
    1) Durch Injektion von alkalischen, isotonischen, Karbonat-Bikarbonatgemischen (Ph 8.35) gelingt es, eine Senkung der Blutreduktionswerte und eine geringe Steigerung der Körpertemperatur hervorzurufen, dagegen verursachen Ph 9.5 und 10.08, ganz im Gegensatz zu Ph 8.35, eine Hyperglykämie und eine leichte Steigerung der Körpertemperatur.
    2) Die Injektion von primären und sekundären Phosphatgemischen (PH 7.6 und 8.2) bewirkt eine Senkung des Blutzuckers und eine erhebliche Steigerung der Körpertemperatur.
    3) Durch Injektion eines sauren Phosphatgemisches (Ph 6.2) wird ebenfalls eine Steigerung der Temperatur erzielt, die aber durchschnittlich geringer ist als die durch alkalische Puffergemische hervorgerufene. Die Blutreduktionswerte sind dabei mässig erhöht.
    4) Dieser Mechanismus der Beeinflussbarkeit der Körpertemperatur beruht höchstwahrscheinlich auf einer Mehrverbrennung von Kohlehydraten im Organismus durch die Vermehrung von PO4-Ion bei Blutalkalose.
  • 1933 年 45 巻 12 号 p. 3146-3150
    発行日: 1933/12/31
    公開日: 2009/08/24
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