岡山醫學會雜誌
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45 巻, 11 号
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  • 園部 和男
    1933 年 45 巻 11 号 p. 2583-2593
    発行日: 1933/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Der Verf. hat Versuche unter der Voraussetzung vorgenonmen, dass das spez. Gew. der Erythrozyten bei Verschiedenen Änderungen des inneren Milieus des Organismus (wie z. B. bei exper. Anämie sowie bei Exstirpation der Schilddrüsen usw.) etwaige Veränderungen zeigen könnte, weil schon von Oda festgestellt worden ist, dass das spez. Gew. mehr von den kolloidchemischen Zuständen der Zellen selbst als vom Wassergehalt derselben abhängig ist. Ausserdem untersuchte der Verf. die Schwankungen des Hgl-gehaltes und der Zahl der roten und weissen Blutzellen sowie der retikulierten Erythrozyten (r. E.) und der Blutplättchen. Zur Messung des spez. Gewichts wurde die Reznikoffsche Methode angewandt, da sie für die serienweise Blutentnahme am bequemsten ist.
    Die zusammengefassten Resultate sind wie flogt;
    1) Das spez. Gew. der Erythrozyten von 21 normalen Kaninchen betrag 1.104-1.101, durchschnittlich 1.102. Was den Durchschnittswert von Hämoglobin, Erythrozyten, weissen Blutzellen, Blutplättchen und r. E. betrifft, so war je 80%, (nach Sähli) 6, 19 Mill. 6, 845, 0, 398 Mill. in 1 ccm. bzw. 0, 66% fast wie schon von früheren Autoren angegeben.
    2) Bei Phenylhydrazin (0, 1g. intravenös) -und Verblutungsanämie (30-40 ccm. Blutentnahme wurde immer eine vorübergehende Senkung des spez. Gew. gefunden, und zwar bei der exsteren bis 1, 090, und bei der letzteren bis 1, 096 die aber in drei Wochen fast ganz verschwand, während sich sowohl die Anämie als auch die anämische Leukozytose noch früher (etwa in 2 Wochen) besserten. Die schon bekannte Zunahme der r. E. bei solchen Anämien verschwand fast gleich mit der Anämie oder zuweilen etwas später, ja sogar trat manchmal nach 2 Wochen wieder eine Zunahme auf. Die Schwankungen der Blutplättchenzahl waren immer ganz verschieden.
    3) Nach der Schilddrüsenexstirpation sank das spez. Gew. ebenfalls herab, und zwar mit der Zeit bis 1095, evtl. bis 1, 093. Dagegen bleiben Hgl. und Erythrozytenzahl unverädert, während die r. E. etwas verminderten. Die weissen Blutzellen zeigten bisweilen kurz nach der Exstirpation (etwa nach 2 Tagen) eine sprungweise Zunahme, im Gegenteil konnte man manchmal eine Abnahme der Blutplättchen feststellen.
    4) Die Herabsetzung des spez. Gew. der Erpthrozyten bei den oben genannten hängt höchstwahrscheinlich nicht von den Änderungen des Wasserbestands der Zellen selbst ab, sondern beruht vielmehr auf einer sonstigen Zustandänderung der selben, da uns die Messungen des spez. Gew. an der schon vorher 60 Minuten lang in einer hypotonischen Kochsalzlösung gelassenen Zellen auch dasselbe Verhalten wie sonst zeigten.
    5) Bei Hunden wurde kein Unterschied des spez. Gew. wie der Zahl von Erythrozyten und des Hgl-gehaltes zwischen dem arteriellen und venösen Blute der Milz-, Juglar-Bzw. Femoralgefässe festgestellt. Das gleiche galt auch den weissen und retikulierten Blutzellen. Übereinstimmend mit den Angaben von Vulpus, Gulland & Fowler, Hamaguchi u. a., wurde doch ein deutlicher Unterschied der Blutplättchen zwischen der Milzvene und -arterie nachgewiesen.
  • 第1報 (Bufo vulgaris japonicusニ於ケル索)
    下山 丈夫
    1933 年 45 巻 11 号 p. 2594-2614
    発行日: 1933/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser stellte über die Entwicklungsgeschichte des Hyobranchialskeletts von Bufo vulgaris japonicus von der ersten Anlage bis zum Zugenbein entwickelt an und kam zu folgenden Resultaten.
    1) Die erste Anlage des Hyobranchialskeletts tritt von etwa 6mm langen Larven auf.
    2) Alle 4 Branchialia treten beiderseits bei Larven von 6-9mm Länge hintere-inander auf, und wenn das letztere Branchiale des betroffenden Stadiums auftritt, sind jedesmal die vorderen Branchialia schon mitteinander verbunden, so dass nur das letztere immer isoliert ist.
    3) Wenigstens beteiligen nicht der 3te und der 4te Branchiale bei des Entstehen der Hypobranchialplatte.
    4) Bei älteren Larven ist die histologische Struktur der Pars reuniens offenbar jungknorpelich, und die beiderseitigen Hypobranchialplatten sind in der Mittellinie vom fast gleichen Gewebe wie in der Pars reuniens, verbunden, und such die Plattehängen mit der II. Kopula durch ein ebensolches Gewebe zusammen.
    5) Die I. Kopula stellt ein einheitliches, querliegendes, spindelförmiges Knorpel-stück dar.
    6) Die ersten drei Spicula treten schön bei etwa 13mm langen Larven auf, das 4te vial später bei etwa 28mm.
    7) Bei älteren Larven ist die Verbindung des Keratobranchiale 1 mit der Hypo-branchialplatte homokontinuierlich, während die Keratobranchialia 2-4 hängen mit ihr heterokontinuierlich zusammen.
    8) In der Metamorphose gehen die larvalen Apparate zum grössten Teil verloren: die Pars reuniens, die Kopula 1 und der vordere grösste Teil der Kopula 2 gehen zu Grunde; ebenso spurlos alle 4 Keratobranchialia mit den 4 Spicula.
    9) Das Manubrium wird im vorderen Teil von der medialen Partie des Hyalbogen und im hinteren Teil von der sog. Parakopula-Leiste, gebildet.
    10) Die Processus alar. und Proc. postero-later. sind ohne Zweifel Neubildungen.
    11) Der Proc. Thyreoid. ist zweifellos der Rest des hintersten Abschnittes der Hypobranchialplatte.
    12) Somit erhält sich vom larvalen Hyobranchialapparat bei Bufo vulg. jap. nur der grösste Teil des Hyalbogen und die beiden Hypobranchialplatten (vielleicht geht den ausgewachsenen Tieren der ganze Teil der II. Kopula zu Grunde), aber nichts von den Keratobranchialia.
  • 鈴木 富太郎
    1933 年 45 巻 11 号 p. 2615-2625
    発行日: 1933/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    1. Es handelt sich um eine angeborene Bauch-blasenspalte bei einem 9 jährigen Knaben. Er hatte ausser der Blasenspalte, Epispadia totalis, Defekt des Nabels beider-seitige Inguinalhernien und Ptosis der linkers Niere.
    2. Die Operation wurde nach der Coffey-Mayoschen Methode ausgefübrt, und zwar wurde der rechte Ureter zuerst, und dann 3 Wochen später der linke am Colon sigmoideum implantiert. Nach der letzten Operation aber bekam er mässiges Fieber und Druckempfiudlichkeit an der linken Niere, was als Pyelitis behandelt wurde. Neun Tage nach der Operation verschwanden die Symptome der Pyelitis, wenn auch noch geringes Fieber vorhanden war. Solch eine unangenehme Komplikation, wie Pyelitis bei ber Coffey-Mayoschen Methode wird als ein Nachteil der Operation angesehen. Die Implantation des linken Ureters wurde an der Colonwand ausgeführt, wobei sein Ende oralwärts gerichtet war, was wohl als eine Ursache der Pyelitis angesehen werden könnte.
    3. Nach der Operation funktionierte der Analsphinkter sehr gut und die Harn-kontinenz war tadellos. Der Harn wurde alle 2 oder 3 Stunden abgelassen. Der Kranke wurde glücklich von seiner lästigen Harninkontinenz und von seinem heftigen Schmerz in der Blasenschleimhaut befreit.
  • 徳丸 喬
    1933 年 45 巻 11 号 p. 2626-2663
    発行日: 1933/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    1) Verabreichung von Jodkali (60 mg./kg. subcutan) übt beim normalen wie thyreoidektomierten Kaninchen auf den Blutzuckerspiegel fast keinen Einfluss aus. Auf den Gehalt an Kreatinin im Harn wirkt sie beim der Norm leicht vermindernd und nach Extripation der Thyreoidea fast nicht. Ebenso wenig ist Thyroxin (2 mg./kg. subcutan) beim normalen und thyereoidealosen Kaninchen auf den Blutzucker wirksam. Auf die Ausscheidung von Kreatinin in den Harn übt es auch keinen Einflussaus, oder es wirkt etwas vermehrend.
    2) Aromatische Guaninderivate vermehren den Kreatiningehalt in Harn. Daraus geht hervor, dass diese Derivate wie das Guanidin bei der Veränderung in Organismus zum Teil in Kreatin und dann Kreatinin verändert werden.
    3) Die Injektion von Jodkali oder Thyroxin setzen die Wirkung der aromatischen Guanidinderivate auf den Blutzucker an stärke herab, wobei der Wirkungsgrad bis auf 1/2-1/3 unterdrucht wird. Der Kreatiningehalt in Harn nach der Verabreichung der aromatischen Guanidinderivate werden durch Mitwirkung von Jodkali oder Thyroxin deutlich vermehrend. Daraus scheinen die Entgiftung und Entsehung von Kreatinin aus Guanidinderivate durch Jod und Thyroxin befördert werden.
    4) Beim Tiere, dem Thyreoidea exstirpiert worden ist, tritt die Blutzuckerwirkung der aromatischen Guanidinderivate stärker als bei der Norrm auf, dem entspricht nimmt der Kreatiningehalt im Harn nach der Verabreichung der Guanidinderivate nicht zu, sondern zeigt er eine Neigung, im Gegenteil abzunehmen. Das spricht dafür, dass beim Ausfall der Funktions der Thyreoidea die Entgiftung der Guanidinderivate und Entstehung der Kreatinin stark gestört werden.
    5) Auch beim thyreoideaexstirpierte Kaninchen kam die Blutzuckerwirkung der Guanidinderivate wieder abgeschwächt, und zugleich die Kreatininausscheidung in den Harn wieder gesteigert werden, wenn dabei Jodkali oder Thyroxin kombiniert verabreicht wird.
    6) Beim trächtigen Kaninchen wird die Wirkung der aromatischen Guanidin-derivate auf den Blutzucker betrachtlich abgeschwächt. Daraus ist sehr wahrscheinlich, dass die Funktion der Thyreoidea bei der Trächtigkeit gesteigert, wie manche Autoren schon entnommen haben, dass demgemäss die Entgiftung dieser Stoffe befördert wird.
    Auf Grund dieser Resultate liegt keinem Zweifel, dass Jod und Thyreoidea für die Entgiftung der aromatischen Guanidinderivate eine wichtige Rolle spieren. Stuber und seine Mitarbeiter fanden, dass Thyreoidea und Jod bei der Kreatinbildung infolge der Methylierung der Guanidinessigsäure eine wichtige Rolle spielen. Derartigen Prozess muss sich auch bei der Entgiftung der aromatischen Guanidinderivate geltenden machen.
  • 井上 留雄
    1933 年 45 巻 11 号 p. 2664-2674_3
    発行日: 1933/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Bei Kanincben injizierte der Verfasser eine 5%ige Lösung von Baryumchlorid resp. Chininhydrochlorid oder eine 0, 01%ige Histaminlösung unter die Haut, und zwar eine kleine, eine Mittere, und eine grosse Menge gesondert (pro Kg. Körpergewicht Baryum- und Chininlösung: 2 cc, 4 cc und 8 cc, Histaminlösung: 0, 5 cc, 1 cc und 2 cc). Alle diese Versuchstiere wurden 20 Minuten nach Injektion getötet, um ihre Nieren teils durch Haematoxylineosinfärbung, teils Vermittelst der Uransilbermethode zu untersuchen Daraus ergibt sich das Folgende:
    Nach Baryuminjektion verengern sich die Blutgefässe in der Niere im allgemeinen, wobei die Zellen der Harnkanälchen anschwellen und lockerer werden, und ihr Golgischer Apparat damit in den Hintergrund tritt. Diese Veränderung kommt je dentlicher zum Vorschein, je man mehr die Injektionsmenge gebraucht.
    Das ebengesagte gilt auch für Histamininjektion, nur dass die Veränderung hier stärker als im Fall der Baryuminjektion zutage tritt. Etwas anders verhält sich die Chinininjektion, indem die Nierenblutgefässe sich nach Gebrauch der kleinen Menge leicht erweitern, wobei die Zellen der Harnkanälchen dichter werden im Gegensatz zum Falle der grossen Menge, wo die Nierenkappillaren sich verengern und die Nieren-zellen aufquellen. Dabei verhält sich der Golgische Apparat so, dass er in den dichten Zellen in die Augen springt, wahrend er in den aufquellenden lockeren Zellen in den Hintergrund tritt.
    Wenn die Nierenkapillaren sich verengern, so wird ihr flüssiger Inhalt nach äussen verdrängt, und tritt in die Nierenzellen ein. Die letzteren schwellen infolge dessen an und werden locker in Gegensatz zum Falle der Kapillarenerweiterung, wo die Zellen dicht werden.
  • 第3報 之等物質ノ白血球ニ對スル作用ト脾臟及ビ甲状腺トノ關係
    坂本 寛
    1933 年 45 巻 11 号 p. 2675-2676
    発行日: 1933/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Wenn Benzylguanidin, p-Oxybenzylguanidin und Guanidin 48 Stunden nach der Milzexstirpation einem Kaninchen subkutan gegeben werden, so wird ihre die Leukozyten vermehrende Wirkung fast gar nicht beeinflusst. Wenn dagegen dem Kaninchen vorher die Thyreoidea exstirpiert wird, so tritt die genannte Wirkung nicht mehr auf, sondern es ist während einer kurzen Zeit nach der Injektion eine Verminderung der Leukozyten nachweisbar. Daraus ergibt sich, dass die Thyreoidea für das Zustande-kommen der die Leukozytose erregenden Wirkung der Guanidinderivate notwendig ist, während die Milz zu dieser Wirkung in keiner Beziehung steht. Auf Grund verschiedener Umstände wurden Schlüsse gezogen, dass diese Guanidinderivate nicht auf dem Wege über die Thyreoidea auf das Knochenmark wirken, sondern dass der Ausfall der Thyreoideafunktion den Widerstand des Knochenmarks vermindert und somit die Erscheinung der normalen erregenden Wirkung dieser Stoffe verhindert, während ihre hemmende Wirkung, die sich normaler Weise bei noch grösseren Dosen geltend macht, dadurch befördert wird.
  • 附.神經縫合ノ手技ト其ノ効果
    田中屋 清人
    1933 年 45 巻 11 号 p. 2677-2690
    発行日: 1933/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verf. hat einen Fall von Verletzung des N. ulnalis durch eine Flintenkugel durch Nervennaht zur Ausheilung bringen können. In seiner Mitteilung berichtet der Verf. gleichzeitig im allgemeinen über die Thechnik der Nervennaht und die erzielbaren Resultate.
  • 龜山 茂松
    1933 年 45 巻 11 号 p. 2691-2708
    発行日: 1933/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchte die Permeabilität der Meningen oder die Blut-Liquorschranke an Normalen und anderen verschiedenartigen Kranken nach der Walterschen Brom-methode, weiterhin auch die Beeinflussungen derselben durch die Säure- sowie Alkaligabe.
    Die Versuchs-resultate lassen sich, wie folgt, zusammengfassen:
    1) Die Permeabilität der Meningen wurde bei Arteriosklerose, akuten Ence-phalitiden, schweren Zuckerkrankheiten, schweren Nephropathien, Salvarsanikterus und auch im Endstadium von Magenkrebs mehr oder weniger erhöht. Ausserdem schwankte sie bei schweren Diabetikern, sowie Nephlopathikern je nach der Schwere der Krankheit, und auch bei akuten Encephalitiden war die Permeabilitätssteigerung dann immer ausgeprägter, wenn die Untersuchung in einer um so früheren und frischeren Krank-heitsperiode vergenommen wurde.
    2) Bei Hyperthyreoidismus, Neurasthenie und Parkinsonismus lag die Perme-abilität im fast gleichen Range wie bei Normalen, oder sogar eher niedriger.
    3) Leichte Lungentuberkulosen, Pleuritiden, Peritonitiden, Beri-Beri und Aorten-aneurysms verhielten sich ganz wie normal.
    4) Durch die Alkali-gabe erhielt die sonst gesteigerte Permeabilität der Meningen bei schweren Diabetikern und chronischen Nepbritiden eine Neigung zur Hemmung, während die Permeabilität der Normalen durch die Säure in keiner bestimmten Weise beeinflusst wurde.
    Hier dürfen wohl unter den Faktoren, die die Permeabilität der Meningen beeinflussen sollen, etwa die folgenden: Alterationen der kleinen Hirngefässe, kolloid-chemische Zustände des Blutes, Zustandsänderungen des retikulo-endotelialen Systems, Funktionslage des autonomen Nervensystems sowre auch der innersekretorischen Organe, besonders hervorgehoben werden.
  • 齋藤 義次
    1933 年 45 巻 11 号 p. 2709-2717
    発行日: 1933/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Bei meinen Untersuchungen wurde der Blutzuckergehalt vor und nach der peroralen Zufuhr vom nach Staub in 100cc Wasser gelösten 20g Traubenzucker in der Nüchternzeit morgens fortlaufend nach Bang bestimmt.
    Bei Ankylostomianden zeigte der Nüchternwert des Blutzuckers etwa den höchsten Normal-Wert und war von der Schwere der Anämie unabhängig.
    Die Blutzuckerkurve nach der Traubenzuckerbelastung zeigte bei Ankylostomiaden einen steileren und verlängerten Anstieg und verzögerten Abfall im Vergleich zu Gesunden. Der Gipfel der Kurve war auch höcher. Der Grad der Kohlenhydrat-stoffwechselstörungen war nicht immer von der Schwere der Anämie abhängig.
    Im allgemeinen zeigte sich, je stärker die Hyperglykämie nach der Traubenzucker-belastung auftrat, die posthyperglykämische Hypoglykämie desto undeutlicher oder mehr verzögert.
  • 第2報 本邦婦人結腸ノ形態的研究第2篇 横行結腸ニ就テ
    本多 稔
    1933 年 45 巻 11 号 p. 2718-2743
    発行日: 1933/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Aus den röntgenologischen Untersuchungen des Querkolons bei 300 Japanerinnen, deren Verdauungskanal keinerlei organische Veränderungen gezeigt hatte, ergaben sich folgende Resultate. Das Kontrastmittel wurde hierbei in den Dickdarm per rectal eingeführt. Die Lage der untersuchten war die Rückenlage.
    1) Der Verf. will das Querkolon in die folgenden 10 Typen einteilen:
    Typus 1. Rechtsseitige Steigbügelform.
    Typus 2. U-form.
    Typus 3. Beiderseitige Doppelflintenform.
    Typus 4. V-form od. r-form.
    Typus 5. Linksseitige Steigbügelform.
    Typus 6. W-form.
    Typus 7. Guirlandenform.
    Typus 8A. Komplizierte Form ohne ringförmige Abknickung.
    Typus 8B. Komplizierte Form mit ringförmiger Abknickung.
    Typus 9. Einfachform.
    Unter den oben genannten 10 Typen wird die rechtsseitige Steigbügelform in der überwiegenden Zahl angetroffen, während die komplizierte Schleifenform selbst nicht so selten ist. Das Querkolon ist in dem Falle öfters sehr kurz, wo S-Romanum und Colon descendens sich abnorm lang entwickeln.
    2) Das Querkolon hat mit fortschreitendem Alter der Japanerin eine Tendenz zur Schleifenbildung.
    3) Die Körperlänge selbst scheint keine Beziehung zu der Form des Kolons zu haben.
    4) Die schwer wiegenden Frauen haben sehr selten die sog. U-form oder einen ptotiscben, absteigenden Schenkel des Querkolons.
    5) Komplizierter Schleifentypus scheint eine Verstopfung zur Folge zu haben.
    6) Man trifft den komplizierten Schleifentypus häufiger bei Multipara als bei Primipara.
    7) Der ptotische Grad des Querkolons steht zu dem Alter, bzw. der Körperlänge in keiner Beziehung.
    8) Die abgemagerte Frau hat einen stärker ptotischen Querkolon als die dicke.
    9) Der ptotische Grad des Querkolons hat keine kausale Beziehung zur Verstopfung, daher soll man eine Ptose von 4 bis 7 Querfingerbreiten unterhalb des Nabels nicht als pathologisch betrachten.
    10) Die Geburtsakte, mehr als 2 mal, scheinen eine Ptose des Querkolons hervor-zurufen.
    11) Verf. scheidet die Formen der Flexurae hepatica bzw. lienalis wieder in 3 Gruppen, von denen die Doppelflintenform am häufigsten angetroffen wird.
    12) Flexure lienalis liegt normalerweise höher als Flexura hepatica und die Höhendifferenz zwischen beiden Flexuren beträgt in der Mehrzahl der Fälle 1 bis 3 Querfingerbreiten.
    13) Nur in 66 Fällen unter 300 beobachtete Verf. eine Abweichung, wo die beiden Flexuren in gleicher Höhe oder die Flexura lienalis tiefer als die Flexura hepatica lag.
    14) Die Ptose der Flexuren ist ebenfalls von der Verstopfung selbst fast unabhängig.
  • 第3報 移植前葉組織ノ移植地ニ於ケル運命
    安本 和夫
    1933 年 45 巻 11 号 p. 2744-2756_3
    発行日: 1933/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    In der biologischen Funktionsprüfung des Hypophysenvorderlappens stellt der Implantationsversuch von Zondek eines der gehäufigsten Verfahren dar. Was die Funktion des Vorderlappens betrifft, so ist sie zwar heute fast restlos klar gestelle worden, gibt es aber keine befriedigende Erklärung über die Wirkungsweise der Implantation auf das Versuchstier. In dieser Arbeit habe ich das Schicksal des implantierten Gewebes an der Stelle der Implantation untersucht, und ich habe versucht, Einblick in den Wirkungsmechanismus der Implantation dadurch zu bekommen, dass der erworbene Befund mit der Vorderlappenfunktion verglichen wird.
    Versuchsanordnung. Es Wurden infantilen Mäusen einerseits frisches, anderseits 24 Stunden mit Aether ausgeschütteltes Stückchen Hypophysenvorderlappen des Ochsen intramuskulär in die Oberschenkel implantiert. Nach einer gewissen Zeit wurden die Tiere getötet, bei denen histologische Veränderungen an der Implantationsstelle untersucht und zugleich an den Genitalien aufgetretne biologische Veränderung genau beobachtet wurden. Ich bin etwa zu folgendem Resultate gekommen.
    1. Frischer und ätherbehandelter Vorderlappen verhalten sich durchaus gleich inbezug auf die biologische Reaktion, einschliesslich ihrer Auftrittszeit nach der Implantation.
    2. Das Parenchym des implantierten Vorderlappens fällt von vornherein immer fortschreitender Nekrose anheim, ohne das geringste Zeichen der Degeneration zu zeigen. Der Verlauf ist wie forgt:
    a) 24 Stunden nach der Implantation machen sich schon regressive Veränderungen sowohl im Zentrum als auch an den Randpartien der Vorderlappenzellens bemerkbar.
    b) 48-72 Stunden nach der Implantation zeigt das Stückchen Nekrose auf, indem die zentralen Teile in käsige Degeneration geraten. Es kann auch vorkommen, dass sich dort Eiterzellen und Gewebsdetritus ansammeln, und die Randpartien stark wuchen, was zur Herdbildung führt.
    c) Nach 100 Stunden bilden sich Eiterherde an der Implautationsstelle oder werden sie sogar mit fibrillären Bindegewebe ersetzt.
    Aus diesen Tatsachen forgt, dass die durch Implantation des Hypophysenvor-derlappens bedingten Biologischen Veränderungen nicht auf Zufuhr eines endokrinen Organs, sondern auf die vorübergehende pharmakologische Wirkung des im implantierten Gewebsstücks enthaltenen Hormons zurückzuführen sind.
  • 第4報 前葉反應發現時期ト試驗動物ノ體重トノ關係ニ就テ
    安本 和夫
    1933 年 45 巻 11 号 p. 2757-2772
    発行日: 1933/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    In der Originalmethode des Zondek-Aschheim'schen Versuchs, bei dem als Versuchstiere 6-8g schwere Mäuse benutzt werden, ist die Reaktion stets 100 Stunden nach der erfolgten Operation abzulessen. Da ich aber zeitliche Diskrepanz je nach dem Körpergewicht der Versuchstiere bemerkte, habe ich mich diesberzüglich bei jungeren Tieren, bei denen durch Vaginalsmeartest noch kein Zeichen von zyklischen Veränderungen nachzuweisen war, eingehend beschäftigt. Ich habe nämlich bei einer Reich von infantilen Mäusen, denen ein 20mg Stückchen Hypophysenvorderlappen des Ochsen implantiert wurde, die Reaktionsdauer untersucht. Die Versuche wurden nach dem Körpergewicht der Tiere in 3 Gruppen (1. Gruppe: 9-10g, 2. Gruppe: 7-8g und 3. Gruppe: 6-7g.) geteilt angestellt.
    Der Schluss lässt sich etwa folgendermassen zusammenfassen.
    1. Die Versuchsdauer ist prinzipiell dem Körpergewicht der Versuchstiere proportional, d. h. bei grösseren Tieren kürzer als bei kleineren. Mit anderen Worten ist sie vom Reifungsgrad der Follikel abhängig, indem die Reaktion bei Tieren mit safthaltigen Follikeln schneller abschliesst als bei kleineren.
    2. Die Follikel bilden kein Follikulin, bevor sie sich zu safthaltigen Follikeln entwickeln.
    3. Bei mengelhalter Produktion des Follikulins aus den Ovarien kann es vom Prooestrus bzw. Dioestrus direkt zum Metoestrus übergehen, ohne dass das Schollen-stadium an der Vaginalschleimhaut sowie am Scheidensekret auftritt.
  • 大庭 九一郎
    1933 年 45 巻 11 号 p. 2773-2801
    発行日: 1933/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    I. Über den Eisenstoffwechsel der normalen Lymphdrüsen.
    Aus den Ergebnissen seiner Versuche schliesst der Verf., dass die Fassungskraftfür Eisen bei den verschiedenen Lymphdrüsen des Köppers eine verschiedene ist. Verf. hat deshalb an Hunde verschiedene Eisenpräparate, nämlich Somatose, Eisen-elecloid bezw. Ferrum Oxydatum Saccharatum intravenös injiziert bezw. auch Somatose per os verabericht und darauf bei den Mesenteriallymphdrüsen, Retroperitoneallymph-drüsen, Axillarlymphdrüsen, Halslymphdrüsen und Inguinallymphdrüsen die Hämo-siderin-Reaktion geprüft.
    Verf. hat bei diesen Versuchen festgestellt, dass die peripheren Lymphdrüsen als am stärksten eisenhaltig für das Eisenreservoir des Köppers angesehen werden müssen, doch scheinen die Mesenteriallymphdrüsen zu dem Eisenstoffwechsel besondere Beziehungen zu haben. Die Ursache für diese Erscheinung ist vielleicht nicht so sehr auf tatsächlich vorhandene Verschiedenheiten in den histologischen Bau der peripheren und zentralen Lymphdrüsen, als vielmehr in Verschiedenheiten in der Strömung der Lymphe oder des Chilus.
    II. Über die die Milz kompensierende Funktion der Lymphdrüsen.
    1) Nach der Splenektomie habe ich makroskopisch eine Vergrösserung der Lymph-drüsen oder Vermehrung und Vergrösserung der roten Lymphdrüsen nicht beobachten können.
    2) Nach der Splenektomie zeigt das histologische Bild ganz allgemein eine Vermehrung und Vergrösserung der Reticulumzellen der Lymphdrüsen, dazu sind auch die Keimzentren vergrössert.
    3) Nach der Splenektomie wird durch die Vermebrung des Eisengehaltes der peripheren Lymphdrüsen deutlich, dass diese eine die Milz kompensierende Fähigkeit haben. Mir scheint bedeutungsvoll zu sein, dass diese Erscheinung bei den Mesen-teriallymphdrüsen nicht in demselben Umfange zu beobachten ist. Vielleicht ist diese Tatsache so zu erklären, dass infolge der grösseren Strömsgeschwindigkeit des Chilus bei den Mesenteriallymphdrüsen eine Aufspeicherung des Eisens unmöglich wird.
  • 三木 良定, 森 弘文
    1933 年 45 巻 11 号 p. 2802-2810
    発行日: 1933/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Es handelt sich um einen 30 jährigen abgemagerten Bauer, der seit etwa 10 Jahren über ab und zu auftretende heftige kolikartige Schmerzen im Oberbauch, die immer von Nausea und Erbrechen begleitet waren, klagte. Seit einem halben Jahre verschlimmerten sich die Symptome sehr. Der Patient hat meistens Vollgefühl, verspürte nach jeder Mahlzeit Nausea und erbrach die aufgenommenen Speisen, sodass er nicht mehr viel essen konnte. Nach der klinischen und röntgenologischen untersuchung wurde der Fall als Megaduodenum diagnostiert und durch Prof. Tsuda operiert. Bei der Operation konstatierte man eine enorme Erweiterung der Pars superior duodeni besonders an der vorderen Wand und eine abnorme Insuffizienz des Pylorusringes, aber keinelei entzündliche oder narbige Veränderungen der Duodenalwand. Der erweiterte Duodenalteil und das anliegende Magenstück wurden reseziert und die Gastro-enterostomie mit Braunscher Anastomose nach Balfour ausgeführt. Der Verlauf nach der Operation war glatt und in 16 Tagen wurde der Patient als geheilt entlassen. In der Literatur findet man sehr wenige Fälle von Megaduodenum und die Pathogenese der Krankheit ist noch nicht klar. Die Verfasser nehmen nach den meisten Autoren eine fehlerhafte Anlage als wichtigsten Faktor an. Wenn die Krankheit sich so verschlimmert, dass man innerlich keine Besserung herbeiführen kann, ist als rationellste Therapie die Magenduodenalresektion und Gastroenterostomie zu empfehlen.
  • 大野 慶文
    1933 年 45 巻 11 号 p. 2811-2817
    発行日: 1933/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
  • 1933 年 45 巻 11 号 p. 2834
    発行日: 1933/11/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
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