Okayama Igakkai Zasshi (Journal of Okayama Medical Association)
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Volume 47, Issue 1
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  • Kan Satô
    1935 Volume 47 Issue 1 Pages 1-23
    Published: January 31, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    Verfasser hat schon Studien über die morphologische Entwicklungsgeschichte der Anuren und Urodelen-hypophyse veröffentlicht und es ist ein interessantes Problem, die Entwicklungszustände der Hypophyse nicht nur in der larvalen Zeit sondern auch an ausgewachsenen Exemplaren zu erforschen, d. h. die Ontogenie der Hypophyse. Und auch ich betraf die merkwürdige Tatsache, dass die partes tuberales bei ausgewachsenen Exemplaren von einigen Arten von Urodelen beiderseitig oder einseitig fehlen, und erhebt sich die Frage, wie es sich bei Anurener-wachsenen aussieht. Unter der Leitung von Herrn Prof. J. Shikinami habe ich mich bemüht, zu den oben angedeuteten Fragen einige histologische Befunde hinzuzufügen.
    Als Untersuchungsmaterialien benutzte ich Bufo vulgaris japonicus, Rana temporaria ornativentris und Polypedates buergeri Boulenger. Nur die Kopfteile der 18 Exemplare dieser 3 Arten von 3.6cm bis 14.5cm Mund-Afterlänge wurden entfernt. Dann wurden diese 18 Kopfstücke nach der Entkalkung teils mit Boraxcarmin stückgefärbt, in Zelloidin eingebettet, und dann zu Serien eingeschnitten, und teils in Zelloidin eingebettet, zu Serien geschnitten, und zuletzt mit Eosin und Haematoxylin doppelt gefärbt. Die Schuittrichtung war zum grössten Teil quer und zum geringeren Teil sagittal. Zum Zweck der hystologischen Untersuchung fügte ich noch die Marolly-sche und Nisslsche Färbemethode hinzu.
    Die hauptsächlichsten Resultate sind folgende:
    1) Der Hauptlappen, der in der Hypophyse den grössten Teil bildet, sitzt ventrocaudal des Zwischen- und Hirnlappens und nimmt auf dem Türkensattel Platz, wo er sich mit dem Zwischenlappen bindegewebig locker verbindet.
    2) Der Hauptlappen entsteht aus den vielen, mit Bindegewebe umhüllten Follikeln, in der man zahlreiche eosinophile Zellen, eine mittelmässige Anzahl von basophilen Zellen und wenige chromophobe Zellen fiudet. In der bindegewebigen Septa treten zahlreiche kleine Blutgefässe zutage.
    3) In der Larvalen Zeit sitzen die Zwischen- und Hirn-lappen miteinander fest verbunden dorsocaudal des Hauptlappens, aber am Erwachsenen finden sich jene dorsorostral des Hauptlappens, weil dieser caudalwärts sich schnell verlängert.
    4) Der Zwischenlappen findet sich immer zwischen Hirnlappen und Hauptlappen, und ist bindegewebig so fest mit dem Hirnlappen verbunden, dass man sie anatomisch nicht von einander trennen kann. In diesem Lappen findet sich kein Blutgefäss ausser Rana, und grosse und kleine Kolloidmassen sind intra- oder inter-zellular reichlich vorhanden.
    5) Der Hauptlappen ist die Verdickung der Infundibularwand und besteht aus geringen Zellkernen und reichlichem Stützgewebe. Es gibt zahlreiche Blutgefässe und einige davon erweitern sich beim Bufo vulgaris japonicus sinusartig.
    6) An den erwachsenen Exemplaren der Anuren sind die partes tuberales an der Infundibularwand oder auf der Schädelbasis immer paarig vorhanden, indem sie sich ventralwärts leicht vorwölben. Die partes tuberales haben keinen hystologischen Zusammenhang mit dem Hauptlappen. Ein Blutgefäss verläuft an der mittleren Partie oder am vorderen Rand.
    7) In der pars tuberalis sind reichliche, rundliche oder ovale Zellkerne dicht nebeneinander liegend vorhanden. Dieses hystologische Bild ist sehr ähnlich dem des Zwischenhirns.
    8) Bisher hat man jede Partie der Hypophyse mit verschiedenen Namen genaunt. Wenn man die Lage, die Funktion, und die Genese berücksichtigt, hält Verfasser die folgenden Namen für die best entsprechenden und brauchbaren: Hauptlappen, Zwischenlappen, Hirnlappen und Pars tuberalis.
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  • (II. Mitteilung.) (Untersuchungen bei Rhacophorus schlegelii.)
    Takeo Shimoyama
    1935 Volume 47 Issue 1 Pages 24-52
    Published: January 31, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    Verfasser, der im Jahre 1933 einen Bericht über die Entwicklung des Hyobranchialskelettes bei Bufo vulgaris japonicus veröffentlicht hat, stellte weitere Untersuchungen darüber an bei Rhacophorus schlegelii, dessen gleiches Skelett, eine ziemlich eigenartige Bildung aufweist, und es ergaben sich ihm dabei mehrere neue Befunde, die bis jetzt noch nicht mitgeteilt wurden. Somit gelangte Verfasser auch zu einer neuen Ansicht über die morphologische Bedeutung einiger Skeletteile.
    1) Beiderseitige Hyalia verbinden sich im frühen Stadium homokontinuierlich, aber im späteren Larvenstadium wandelt sich dieser Verbindungsteil als Pars reuniens zu eigenartigem Knorpelgewebe um, dessen Zellen sehr klein sind und reichlich aus faserartigen Substanzen bestehen.
    2) Was die Entwicklung des Branchialsystems des Skelettes anbetrifft, so zeigen sich folgende Eigentümlichkeiten:
    a) Alle vier Branchialia treten beiderseitig im allerfrühesten Stadium ein.
    b) Das ventrale Ende des Branchiale I wandelt sich schon im frühen Stadium (8mm) zur vollgeformten Hyobranchialplatte dadurch um, dass sich das Ende selbst einfach verbreitert.
    c) Das Keratobranchiale I verbiudet sich von der Erstentstehung bis zu der Metamorphose mit der. Hypobranchialplatte gauz homokontinuierlich.
    d) Das Branchiale II und III reichen während ihrer ganzen Lebensdauer niemals bis zur Hypobranchialplatte, zwischen ihren bleiben also deutliche Lücken erhalten.
    e) Das Keratobranchiale IV erreicht die Hypobranchialplatte erst in einem viel späteren Stadium, nachdem diese sich vollkommen gebildet hat, und verbindet sich mit ihr etwa homokontinuierlich.
    f) Die ventralen Enden aller vier Keratobranchialia werden schon im frühen, 13mm langen Stadium durch knorpelige schmale Brücken miteinander verknüpft, sodass sie die Lage jedes Bogens unterstützen.
    g) Die Hypobranchialplatten beider Seiten vereinigen sich in einem ziemlich frühen Stadium in der Mittellinie ganz homokontinuierlich, im späteren Larvenstadium dagegen durch vollentwickeltes Bindegewebe in heterokontinuierlicher Weise, und am Ende der Metamorphose wird zwischen ihnen eine Synchondrosis gebildet. Die platte hängt mit der Kopula durch ein gleichs Gewebe wie in der pars reuniens zusammen.
    h) Alle vier Keratobranchialia gehen spurlos zu Grunde, während die Metamorphose stattfindet.
    Auf Grund oben erwähnter Befunde versteht man leicht, dass die Hypobranchialplatte nur aus den Elementen des Branchiale I gebildet wird, ohne dass das Branchiale II, III und IV daran beteiligt sind.
    3) In dem Band, das zwischen den processus anteriores deider Hyalia ausgespannt ist tritt bis zuletzt kein Knorpelgewebe (vordere Kopula) auf.
    4) Das larvale Hypobranchialskelett hat einen Kopulastiel.
    5) Das Manubrium entsteht dadurch, dass sein kranialer Teil durch das mediale Ende des Hyale und sein kaudaler Teil durch neugebildete parakopulare Streifen gebildet wird.
    6) Der Proc. antero-lateralis und der Proc. postero-lateralis des Zungenbeins sind natürlich Neubildungen.
    7) Das die Proc. anteriores der beiderseitigen Hyalia verbindende Band (vordere Kopula) ist wahrscheinlich eine Struktur von rein funktioneller Bedeutung, die temporär auftritt, um die grossmassigen Hyalia in ihrer vertikalen Lage gegen die Körperachse zu erhalten.
    8) Pars reuniens hat wahrscheinlich viel mehr funktionelle als morphologische Bedeutung und gehört den Hyalia an.
    9) Im vollentwickelten Zungenbein verschwindet sie Kopula fast vollständig. Dieses besteht also nur aus den Elementen des Hyale, des Branchiale I und dem parakopularen Streifen, der ein Abkömmling der Kopula ist.
    10) Proc. thyreoideus ist natürlich ein Rest der Hypobranchialplatte selbst, und nach oben erwähnten Befunden ist der Proc. thyreoideus, im wahrhaften Sinne, nichts anderes als ein Teil des
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  • 1935 Volume 47 Issue 1 Pages 50
    Published: 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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  • (VI. Mitteilung.) Über den Einfluss der verschiedenen innersekretorischen Substanzen auf die Glykogenbildung des überlebenden Fettgewebes
    Susumu Sano
    1935 Volume 47 Issue 1 Pages 53-62
    Published: January 31, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    Es ist zur Zeit fast noch unbekannt, wie die verschiedenen Inkrete den Kohlen-hydratstoffwechsel des Fettgewebes beeinflussen. Dass das Fettgewebe im überlebenden Zustande auch gut das Glykogen bildet, und dass Insulin darauf fördernd einwirkt, ist bereits 1927 von mir berichtet worden. Auf Grund dieser meiner Beobachtungen wurden über die Beeinflussung der Glykogenbildung des Fettgewebes durch verschiedene innersekretorische Substanzen weitere Untersuchungen vorgenommen.
    Interskapulares braunes Fettgewebe der Maus, welches sich histologisch als Glykogenfrei erwiesen hat, wurde in Ringer-Lockelösung, welcher Traubenzucker (0.1% und 2%) oder verschiedene innersekretorische Substanzen (1%) zugesetzt worden waren, für 1/2 bis 24 Stunden explantiert, und auf seinen Glykogengehalt histologisch untersucht.
    Bei den im traubenzuckerfreien Medium explantierten Gewebsstücken wurde die Glykogenbildung stets negativ nachgewiesen, während sie bei zuckerhaltigem Medium deutlich, und zwar bei 1%igem Zuckergehalt nach 3 bis 6 Stunden am stärksten, in Erscheinung trat.
    Insulin, Adrenalin, Interenin, Pituitrin, Anteglandor, Oophormin, Spermatin, und Thyreoprotein wirkten bei zuckerfreiem Medium auf das Fettgewebe nicht glykogenbildend.
    Bei zuckerhaltigem Medium wirkten aber alle diese Substanzen, abgesehen von Insulin, auf die Glykogenbildung des Fettgewebes mehr oder weniger hemmend ein, während dagegen Insulin auf sie eine bedeutend fördernde Wirkung zeigte.
    Die Fettgewebsstücke, welche in stark (2%) zuckergehaltigem Medium explantiert wurden, zeigten immer eine weit hochgradigere Glykogenbildung, als dieselbe in schwach zuckerhaltigem Medium.
    Zusammenfassung.
    Das überlebende Fettgewebe der Maus vermag in explantiertem Zustande auf Kosten des Zuckers im Medium das Glykogen zu bilden. Diese Glykogenbildung geht im zuckerfreien Medium nicht vor sich.
    Das Glykogenbildungsvermögen des Fettgewebes wird durch die folgenden innersekretorischen Substanzen in verschiedenem Grade gehemmt: Adrenalin, Interenin, Pituitrin, Anteglandor, Oophormin, Spermatin und Thyreoprotein.
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  • Moriiti Akaeda
    1935 Volume 47 Issue 1 Pages 63-67
    Published: January 31, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    Wenn man nach der aseptischen, abdominalen Laparotomie den Wundverlauf an der Bauchdecke beobachtet, so sieht man zuweilen eine oder einige cystische Ausbuchtungen entlang der Schnitt-linie an der Bauchdecke, während man anfangs mit primärer Wundheilung (mit Restitutio per primam intentionem) zum Ende zu kommen schien. Die Ausbuchtungen bilden sich in 1-2 Wochen nach der operation aus, selten nach Monaten, und zerbrechen spontan, dann findet dort eine Fistelbildung, welche lange Zeit unheilbar bleibt, statt. Wenn bei diesem Fall die Fistel einmal ausgekratzt oder ausgespaltet wird, so findet man an der Fistelbasis einen Nahtknopf; wenn dieser Knopf entfernt wird, so pflegt die Fistel spontan und vollständig auszuheilen.
    Deswegen habe ich daran gedacht, dass bei den fortlaufenden Fasciennähten während der Operation der Nahtknopf, um die lästige Fistelbildung zu vermeiden, (um die echte primäre Wundheilung nach der Operation zu vollenden) dicht subfascial (dicht unterhalb der Fascia) angelegt werden muss. Diese subfascial knorpfhaltende fortlaufende Fasciennaht ist beinahe eine umgeklappte (umgekehrte) Form der gewöhnlichen suprafascial knopfhaltenden fortlaufenden Fasciennaht. Bei allen meinen Operationsfällen, wenn sie auch wenige sind, ist durch diese besondere Nahtmethode die primäre Wundheilung erreicht worden, ohne dass später Bauchhernien entstanden.
    Zum Schluss möchte ich diese subfascial knopfhaltende Fasciennaht als höchst rationell bezeichnen, weil diese Nahtmethode den Prozentsatz der primären Wundheilung erhöht und man auf diese Weise auch die Narbenhässlichkeit der Haut möglichst vermeiden kann.
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  • Kakuiti Hudiwara
    1935 Volume 47 Issue 1 Pages 68-101
    Published: January 31, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    Bezüglich des Gaswechsels des befruchteten Eies fehlt es nicht an Untersuchungen. Aber nach meiner Meinung ist in manchen Punkten- z. B. Sauerstoffabgabe, niedriger respiratorischer Quotient-noch eine Wiederholung der Untersuchung wünschenswert.
    Verfasser analysierte die im Eierbehälter eingeschlossene Luft mit Haldaneschem gasanalytischen Apparate und erhielt die folgenden Resultate.
    1) Befruchtete Eier vermindern ihr Gewicht hauptsächlich durch die Wasserverdunstung sowohl in Zimmer- als auch in Brüt-Temperatur. Dieses vorlorengegangene Gewicht beträgt Brüttempertur 5-9g in 19 Tagen. Bei Zimmertempertur verlieren die Eier in ihrem Gewicht ungefähr 1/5 jenes Wertes bei der Brüttemperatur.
    2) Im Anfangsstadium (1 bis 5 Tage) der Brüezeit geben die befruchteten Eier den Sauerstoff ab. Diese Sauerstoffabgabe vermindert sich Tag für Tag und geht endlich in Sauerstoffaufnahme über. Die absolute Menge des ausgeschiedenen Sauerstoffes schwankt je nach dem Versuch erheblich. Dasselbe Resultat bekommt man auch bei Zimmertemperatur, aber viel geringer und langsamer.
    3) Die Kohlensäureabgabe ist im Anfang unmerklich. Der respiratorische Quotientin den Anfangsstadien der Brütezeit ist also sehr hoch. Erst nach 11 bis 17 Tagen wird die Sauerstoffaufnahme grösser als die Kohlensäureabgabe. Der durchschnittliche respiratorische Quotient ist 0.8.
    Auf Grund dieser Daten lehnt der Verfasser die Annahme der ausschliesslichen Fettverbrennung bei Eiern in der Brütezeit ab.
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  • (II. Mitteilung.) Über die Vögel, besonders bei den Embryonen von Anas domestica
    Junzo Danjho
    1935 Volume 47 Issue 1 Pages 102-127
    Published: January 31, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    Die erste Mitteilung über die Entstehung des Vornierenganges bei Vögeln habe ich schon im letzten Jahre, unter Zugrundelegung von Uroloncha domestica Flower, veröffentlicht.
    In dieser zweiten Mitteilung habe ich dasselbe Problem an der Ente verfolgt und das Resultat mit dem in der ersten Mitteilung angegebenen verglichen.
    Ca. 30 Entenembryone, die ich bei meiner diesmaligen Untersuchung als Versuchsmaterial benutzte, wurden in 10 Stadien von 3 bis 23 Ursegmentpaaren geteilt und beobachtet. Die sonstige Versuchsmethode ist ebenso wie die in der ersten Mitteilung geschilderte.
    Als Resultat meiner Beobachtungen möchte ich folgendes hervorheben:
    1) Bei den Embryonen von ca. 10 Ursegmentpaaren können wir die erste linke Anlage des Vornierenganges am siebenten oder achten Ursegment finden; sie reicht als eine strangartige schmale fortlaufende Verdickung des linken Urogenitalplattes bis zur kaudalen Partie des zehnten Ursegmentes.
    2) Die kontinuierliche Faltenbildung der Anlage des Vornierenganges ist bei den Embryonen von 12 Ursegmentpaaren an deren kaudaler Partie deutlich wahrnehmbar.
    3) Die erste Anlage der Vorniere findet sich schon am ersten oder zweiten Ursegment der Embryone von 3 Ursegmentpaaren, und in den meisten Fällen ist eine solche Vornierenanlage nicht eine Zellverdickung, sondern eine einfache Zellwucherung.
    4) Das Ektoderm und das Endoderm sind ganz unabhängig von Entstehung und Wachstum der Vorniere und des Vornierenganges.
    5) Der kraniale Anfang des sogenannten mesodermalen Endabschnittes beginnt am vierzehnten, fünfzehnten, oder sechzehnten Ursegment.
    6) Die Atrophie und der Schwund des vordersten Abschnittes der linken Vornierenanlage tritt an den Embryonen von ca. 7 oder 8 Ursegmentpaaren ein.
    7) Die Kommunikation zwischen der Ursegmentshöhle und dem Coelom ist meistenteils vorläufig verhanden.
    8) Der Vornieren- und Urnierengang war regionär verschieden, aber diese zwei Gänge lassen sich nicht scharf gegeneinander abgrenzen.
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  • Untersuchung am Zwerghuhn (Gallus domesticus Linné)
    Teido Takai
    1935 Volume 47 Issue 1 Pages 128-144
    Published: January 31, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    Verfasser untersuchte die Serienpräparate aus den Zwerghuhnembryonen nicht nur mikroskopisch, sondern zeichnete auch mittels des Edingerschen Zeichenapparates die Vormagenepithelien in 75-100 fache Vergrösserung stellte nach der Born Peterschen Methode ein genaues Rekonstruktionsmodell aus der Wachsplatte her und untersuchte den Entwicklungszustand der Magendrüsen. Die Resultate dieser Untersuchungen lassen sich etwa forgendermassen zusammenfassen.
    1) Die Magendrüsen entstehen durch Einstülpung des Vormagenepithels in das Mesoderm; erst bei einem Embryo von Sch-St-L. 12.0mm zeigte sich eine Intraepithelialanlage.
    2) Die Vormagenepithelien stülpen sich allmählich mit fortschreitender Entwicklung des Embryo in die Muskelschicht ein; bei einem Embryo von Sch-St-L. 13.0mm weist die Anlage der Magendrüsen nur Drüsenform auf.
    3) Die Anlage der Magendrüsen entwickelt sich in der Muskelschicht, ist bei einem Embryo von Sch-St-L. 14.0mm von runder Form und kann morphologisch in zwei Teile, den engen kleinen Hals- und den breiten Grundteil, geteilt werden.
    4) Der grosse Teil der Magendrüsen, der sich im Frühstadium der Entwicklung tief in die Muskelschicht eingestülpt hat, entwickelt und verlängert sich kopfwärts; bei einem Embryo von Sch-St-L. 17.1mm kann man morphologisch drei Teile, den Hals-, Körper- und Grundteil, unterscheiden; die Länge der Magendrüsenanlage beträgt 0.18mm.
    5) Die Magendrüsen entwickeln sich zuerst in der Umgebung des mittleren Teils des Vormagens, dann allmählich nach der Kopf und Schwanzseite hin. Bei einem Embyo von Sch-St-L. 19.0mm entwickeln und verlängern sich die Magendrüsen am Caudalende des Vormagens, ausser dass sie sich nach der Schwanzseite wenden, Kopfwärts. Die längste dieser Magendrüsen zeigt eine Länge von 0.26mm.
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  • Môsaku Koi
    1935 Volume 47 Issue 1 Pages 145-152_1
    Published: January 31, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    Bei kaninchen injizierte der Verfasser eine 2%ige Guanidinlösung und dann eine 2%ige Trypanblaulösung in die Ohrvene und zwar je 7cc pro Kilo Köpergewicht. Nach Verauf von 30 Minuten, 6 und 24 Stunden tötete er die Tiere, um ihre Nieren histologisch zu untersuchen, wobei er zur Nachfärbung eine Bismarckbraunlösung gebrauchte.
    Als Kontrolle dienen Kaninchen, die mit Ausnahme des Guanidins auf dieselbe Weise behandelt wurden. Dazu noch untersuchte der Verfasser die Nieren der täglich einmal die genannte Injektion durch 3 Tage hindurch erfahrenen Tiere. Daraus ergibt sich das Folgende:
    1) 30 Minuten nach Guanidintrypanblauinjektion schwellen die Nierenepithelzellen stark an und man sieht eine farbstoffhaltige Stauung in den Blutkapillaren der Niere, sowie Farbstoffmassen in den Harnkanälchen, während die Eipthelzellen selbst vom Farbstoff frei sind.
    2) Bei Kaninchen, die die genannte Injektion 6 oder 24 Stunden überlebten, vermindert sich die Anschwellung der Nierenepithelzellen mehr oder weniger, indem sie im allgemeinen ungefähr eine mittelmässige Anschwellung zeigen. Dabei enthalten die Zellen Farbstoffgranula, die sich den Stäbchenapparat von Heidenhain entlang anreihen und bei den die Injektion 24 Stunden überlebten Tieren zahlreichen sind.
    3) Bei den Kaninchen, die durch durch 3 Tage hindurch der Injektion unterworfen waren und die letzte Injektion 24 Stunden überlebten, schwellen die Nierenepithelzellen stark an und enthalten zahlreiche Farbstoffgranula, die den ganzen Zellleib ausfüllen oder zu einem Klümpchen zusammenfliessen. Ausserdem sieht man stellenweise gleichmässig gefärbten Zellen und Kerne. Die Glomeruli und die die Harnkanälchen umgebenden Blutkapillaren zeigen eine farbstoffhaltige Stauung, während die Harnkanälchen zahlreiche Farbstoffklümpchen ober Farbstoffzylinder enthalten.
    4) Bei den nur mit Trypanblau behandelten Kontrolltieren sind die Nierenepithelzellen stets kleiner als bei den Guanidintieren, sodass sie fast normale Grösse darbieten. Doch sieht man bei den Kontrollkaninchen weder gleichmässig gefärbte Zellen und Kerne noch zerfallene Zellen.
    5) Die Anschwellung der Nierenepithelzellen durch Guanidin beruht hauptsächlich darauf, dass der Calciumgehalt im Blut sich vermindert und infolge dessen die Kaliumwirkung dominiert. Dazu kommt noch dass die Kurareähnliche Wirkung, d. h. die eine Paralyse veranlasende Wirkung von Guanidin vielleicht daran beteiligt ist.
    Bei den Guanidintieren tritt der Befund der vitalen Färbung winiger zutage als bei den Kontrolltieren. Dies ist darauf zurückzuführen ist, dass die Anschwellung der Nierenzellen bei jenen deutlich ist und daher der farbstoffhaltige Gewebssaft die Zellen schnell fliesst, ohne zur Ablagerung des Farbstoffes Anlass zu geben, wie es bei den Kontrolltieren der Fall ist.
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  • (I. Teil.) Experimentelle Untersuchung des Problems, ob die Endolymphe in drei Bogengängen bei der Kopfdrehung strömt oder nicht
    Isao Yasuhara
    1935 Volume 47 Issue 1 Pages 153-163
    Published: January 31, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    Über die physiologische Funktion der drei Bogengänge stellte Goltz (1870) die hydrostatische Hypothese auf und Mach-Breuer (1875) die hydrodynamische. Daher findet man seitdem und noch bis zum heutigen Tag unter den vielen Fachgelehrten keine einheitliche Lehre bezüglich dieser Frage.
    Da ich nun darüber im Zweifel war, ob die Endolymphe bei ihrer verhältnismässig starken Viskosität eben in den schmalen, nicht recht kreisförmigen Bogengängen strömt, so stellte ich zur Klärung dieser Frage folgende Experimente an.
    Zunächst mass ich bei einer Taube die Länge des äusseren häutigen Bogenganges und dann die Länge seines inneren Diameters, nachdem ich Gefrierschnitte gemacht hatte, um ein gläsernes Modell in der natürlichen Länge und Breite herzustellen. Weiter fertigte ich mehrere Modelle mit verschiedenen Längen und Breiten an. Danach goss ich in die Modelle 0.6% ige Ringersche Lösung, deren Viskosität und spezifisches Gewicht ich kleiner als bei der Endolymphe gefunden hatte und in der rote Blutkörperchen des Frosches schwebten, um als Merkmal für die Strömung zu dienen. Dann untersuchte ich mittels Mikroskops, ob die Nachströmung in der Lösung erscheint, wenn man die Umdrehung unterbricht. In dieser Weise bin ich zu folgenden Resultaten gekommen.
    1. Wenn man einen Ring aus der Röhre, die dieselbe Länge (9.10mm) und Breite (0.036mm) hat wie der äussere häutige Bogengang der Taube, verfertigt, um ihn als Modell zu verwenden, und wenn man mit diesem einen Drehversuch austellt, so erkennt man gleich nach der Unterbrechung des Drehens keine Nachströmung der in der Röhre befindlichen Flüssigkeit (der 0.6% igen Ringerschen Lösung).
    2. Gleich nach der Unterbrechung des Drehens kann die Nachströmung in einer Röhre nicht stattfinden, wenn sie eine geringere Weite als 0.550mm hat.
    Aus obigen Resultaten darf man mit Recht folgern, dass die Strömung der Endolymphe in den Bogengängen der Taube nicht stattfindet. Somit stellte ich fest, dass man keinen Labyrinthreflex sehen kann, wenn man den äusseren Bogengang, den man an den beiden Enden abgeschnitten und, um die Ausströmung des Inhaltes zu verhindern, mit Plomben verstopft hat, in horizoutaler Stellung umdreht.
    Wenn meine Ergebnisse hier sich auch einander zu widersprechen scheinen, so wird in der Zukunft dieses Problem doch aufgeklärt werden können.
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  • Moriiti Akaeda
    1935 Volume 47 Issue 1 Pages 164-192
    Published: January 31, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    Ich schreibe zuerst über die Desinfektionsmethode, Narcose und Operationsmethode und will dann die dabei mir vorgekommenen 1018 Fälle von Laparotomien statistisch bearbeiten.
    Die statistischen Resultate sind die folgenden:-
    1. Uteruskrebs. Das Uteruscarcinom beträgt 8.7% aller Laparotomien, und zwar Corpuskrebs: Zervixkrebs=13.0:87.0%. Das durchschnittliche Alter der Krebskranken beträgt 45 Lebensjahre. Der Uteruskrebs mit Schwangerschaft beträgt 3.3% aller Uteruskrebsfälle, welche alle mehr als 3 mal geboren hatten.
    Die Sterblichkeitsziffer bei den totalen Exstirpationen des Uteruskrebses beträgt 11.1%.
    2. Uterusmyom. Myomoperation beträgt 19.2% aller Laparatomien; unter ihnen, Zervicalmyom: Corpusmyom=6.6:93.4%.
    Interstitielle Myome sind am häufigsten von allen Myomoperationen (81.1%).
    Uterusmyom ist in den Lebensjahren von 40-50 am häufigsten zu finden und beträgt 60.6% in diesem Alter.
    Unter allen Myomkranken:- Nullipara 52.0%, I-Para 14.5% und II-Para 10.9%.
    Unter den Multipara, bei denen 11-20 Jahre nach der letzten Geburt verstrichen sind, wird der Myomträger am häufigsten gefunden; er beträgt 56.8%.
    Myom mit Schwangerschaft beträgt 0.5%.
    Todesfälle bei Myomlaparotomien schliesslich sind 3.5%.
    3. Extrauterinschwangerschaft. Diese Krankheit beträgt 20.8% aller Laparotomien und wird im 30.-40. Lebensjahre am häufigsten beobachtet (60%).
    Die Tubengravidität besitzt die Majorität bei diesen Krankheiten; es gibt zwischen der linken und der rechten Tube keinen Unterschied hinsichtlich der Befruchtung.
    Tubenabort ist viel häufiger (87.2%) als Tubenbersten. Die Todesfälle bei dieser Operation betragen 4.7%.
    4. Ovarialgeschwülste. Diese Krankheit ist am häufigsten und macht 30.6% aller Laparotomien aus.
    Ovarialcyste nimmt den grössten Teil von allen Ovarialgeschwülsten (29.4% aller Laparotomien) ein; unter ihnen bèträgt die Darmoidcyste 16% aller Ovarialgeschwülste.
    Ovarialcyste ist am häufigsten im Alter von 30 Jahren zu finden.
    Die gestielte Cyste 89.7%, Intraligamentäre Entwicklung 6.6%, pseudointraligamentäre Entwicklung 3.6%; Entwicklungsseite ist, ob links, ob rechts, fast gleich.
    Ovarialcyste mit Schwangerschaft 5.3%; sie tritt am liebsten bei der Dermoidcyste auf.
    Die Todesfälle bei der Cystotomie betragen 2.3%. Ovarialkrebs besitzt 1.6% aller Ovarialgeschwülste; in allen meinen Fällen handelte es sich um bösartige Entartung der gutartigen Cyste.
    Ovarialsarcom macht 1.9% aller Ovarialgeschwülste aus und ist in relativ jungen Jahren zu Finden.
    5. Narcose. Bei der allgemeinen Chloroformnarcose ist die mittlere Chloroformmenge für eine Kranke 18.0cc; von der dabei gebrauchten Chloroformmenge ist der erste Flatusabgang nach der Operation, welcher zu Prognose der Operation sehr wichtig ist, unabhängig. Der erste Flatusabgang erfolgt in meinen Fällen durchschnittlich in der 47. Stunde nach der Operation.
    Bei der allgemeinen Chloroformnarcose mit Äther ist die mittlere Menge für eine Kranke 15cc. Chloroform und 31cc Äther; in diesem Falle ist die Leitspanne bis zum ersten Flatusabgang etwa ebenso lang wie bei der reinen Chloroformnarcose.
    Bei der Lumbalanästhesie ist die mittlere Tropacocainmenge für eine Kranke 0.035g (in vielen Fällen von Laparotomie wird 0.05g gebraucht); von der gebrauchten Tropacocainmenge ist die Zeitspanne bis zum ersten Flatusabgang unabhängig; in diesem Fall erfolgt der erste Abgang durchschnittlich 51 Stunden nach der Operation (etwas später als bei der Chloroformnarcose).
    Bei der gemischten Narcose (Tropacocain mit Chloroform) ist die mittlere Chloroformmenge 10cc.
    Die verschiedenen Neben- und Nachwirkungen (z. B. Kopfschmerz, Uebelkeit, Erbrechen, Harnretention etc.) sind bei
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  • Harumi Suma
    1935 Volume 47 Issue 1 Pages 193-223
    Published: January 31, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    Während die Frage der Inkubation bei der passiven Anaphylaxie heute beinahe geklärt ist, bleibt diese bei der aktiven Anaphylaxie noch ungelöst, weil der letzte Fall viel komplizierter ist; denn die Sensibilisierungsweise oder die Versuchstiere selbst fügen viel komplizierende Faktoren zu der Anaphylaxie hinzu. Von der klinischen Seite gesehen, ist die letztere viel wichtiger als die erstere; ich beschäftigte mich daher mit der Untersuchung der Inkubation bei der aktiven Anaphylaxie.
    Bei der Untersuchung habe ich gut erwachsene Kaninchen benützt und als anaphylaktische Symptome ihre Blutdrucksenkung gemessen.
    1) Bei normalen Kaninchen wird eine Blutdrucksenkung noch einmaliger Rinderserum (Antigen)-Injektion nicht beobachtet.
    2) Es ist ein bestimmtes Intervall nötig, um die Anaphylaxie bei aktiv sensibilisierten Kaninchen herbeizuführen. Je nach dem eine bestimmte Zeit verstrichen ist, bemerkt man die Blutdrucksenkung bei den Kaninchen nach Antigenreinjektion; z. B. zuerst leichte, dann mittelmässige, dann starke Senkung.
    3) Bei den Kaninchen, die nur 1 mal sensibilisiert wurden, ist die Tendenz der Blutdrucksenkung schärfer und tiefer und auch die Erholung rascher als bei mehrmalig sensibilisierten Tieren, d. h. es wird typische Anaphylaxie hervorgerufen.
    4) Bei einmaliger Sensibilisierung werden Inkubationszeit und Schocksymptome je nach der Antigenmenge zur Sensibilisierung stark beeinflusst, da durch eine mittelmässige Antigenmenge (Pro. Kilo 1.5cc) sensibilisierte Kaninchen stärker als die mit gewöhnlicher (Pro Kilo 0.5cc) und grösserer Antigenmenge (Pro Kilo 3cc) sensibilisierten bei Reinjektion reagieren. Bei der ersten Injektionsweise reagiert des Tier 8 Tage, bei der zweiten 10 Tage und bei der dritten 12 Tage nach der letzten Sensibilisierung mit deutlicher Blutdrucksenkung.
    5) Bei 3 maliger Sensibilisierung reagiert das Kaninchen sowohl mit Blutdrucksenkung als auch mit Erholung langsamer als bei einmaliger Sensibilisierung. 15 Tage nach der letzten zeigen sich die Schocksymptome etwas deutlicher, aber diese Schocksymptome sind nicht so ausgeprägt wie bei 1 mal sensibilisierten Kaninchen.
    6) Durch fortlaufende Subcutaninjektion nach 3 maliger Sensibilisierung kann man einen schwachen Refraktärzustand hervorrufen. Doch der anaphylaktische Schock kommt in der gleichen Weise nach einer bestimmten Inkubationszeit, von der letzten Hautsensibilisierung an gerechnet.
    7) Wenn das sensibilisierte Kaninchen auf Antigenreinjektion mit typischer Anaphylaxie reagiert, kann man 7 Tage nach der letzten Anaphylaxie noch leichte Symptome und ungefäbr 17 Tage später noch eine starke Blutrucksenkung bei demselben Tier durch Antigeninjektion erzeugen.
    8) Bei den Kaninchen, die mit minimaler Antigendosis wiederholt sensibilisiert wurden, ist die anaphylaktische Erscheinung nicht so deutlich wie bei gewöhnlicher Antigeninjektion.
    9) Bei der Kaninchenanaphylaxie fand ich die Beziehungen zwischen Serumpräzipitin und anaphylaktischen Schocksymptomen einerseits positiv, andrerseits negativ.
    Bei einem Kaninchen, bei dem das Präzipitin im Serum schon verscheunden ist, tritt keine oder nur eine geringe Blutdrucksenkung auf, und bei einem Kaninchen, bei dem das Präzipitin im Serum stark vermindert ist, nur eine leichte Blutdrucksenkung.
    Innerhalb der Inkubation kann die. Anaphylaxie bei Kaninchen nicht herbeigeführt werden, wenngleich im Serum Präzipitin reichlich vorhanden ist.
    10) Beim meinem Anaphylaxieversuch vermindert sich der Präzipitintiter nach der Verdünnungsmethode durch Antigenreinjektion meistens auf die Hälfte
    11) Die Stärke der Anaphylaxie hängt nicht von der absoluten Antigenmenge zur Reinjektion ab, sondern von der für die Eigenschaften das Präzipitins. (Bindungszone) optimalen Antigenmenge.
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  • Sasuke Sugi
    1935 Volume 47 Issue 1 Pages 224-234
    Published: January 31, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser hat neuerdings verschiedene genaue Untersuchungen bei zwei Fälle gemacht, wo Krake hauptsächlich einen grossen Tumor innerhalb des Bauches klagten und deshalb in unsere Klinik aufgenommen wurden. Der Verf. hat so zwei ganz interessante Falle von primären Leberkrebs beobachtet, zu dem sie auf Grund des Operationsbefundes und der mikroskopischen Ansicht fest-gestellt wurden.
    Einen Fall hat man bei einen Manne von 68 Jahren gefunden, und bei ihm hat man ausser verschidenen klinischen Untersuchungen auch mit neuem Mittel “Trotrast”, das seit kurzem röntogenolo-gischen Photographie des Leber-Milzes verwendet wird, die Tatsache versichert, dasz sich der Tumor im Leber befunden und dazu auf Grund des Operationsbefun-des und histologischer Untersuchungen, dasz dieser Tumor ohne Zweifel der Primäre Leberkrebs, gerade sog. “Hepatom” des Leberparenphyms war.
    Der zweite Fäll kam bei einer Frau von 52 Jahren zum Vorschein. Bei ihr hat man das Adenokarzinom gefunden, das sich aus Gallengangsepithelzellen bestand.
    Der Verf. hat alle mögliche Literatur genau durchgesehen und dabei die Häufigkeit, geschlechtliche Verhältnisse und die des Lebensalters statistisch untersucht. Gleichzeitig hat der Verf. einen ausführlichen Vortrag über Ursache, Symptome, Diagnose, Prognose und Therapie dieser Krankheit gehalten.
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  • Isematsu Nishimura
    1935 Volume 47 Issue 1 Pages 235-241
    Published: January 31, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Es handelt sich um 2 Eälle von angeborenen Halscyste. Bei dem ersten Fall war die Cyste mit Flimmerepithel bekleidet ohne lymphoides Gewebe oder Drüsen in der subepithelialen Schicht, während sie bei dem zweiten Fall mit Plattenepithel mit seinen Anhänge bekleidet war und sich dazu glatte Muskel und junge Knochen in der wand befunden.
    Auf Grund der Struktur dieser Cystenwände bestimmte Verfasser die Cysten als seltene branchiogene Halscysten aus der Zweiten Kiementasche und aus dem Sinus cervicalis.
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  • 1935 Volume 47 Issue 1 Pages 242-243
    Published: January 31, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
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