Okayama Igakkai Zasshi (Journal of Okayama Medical Association)
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Volume 47, Issue 4
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  • Tatsumasa Suga
    1935 Volume 47 Issue 4 Pages 835-874
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    Verfasser hat in seinen früheren Mitteilungen Leukozytose, Neutrophilie und Steigerung der Phagozytose nachgewiesen, indem er schon die allgemeine Wirkung der “Grauen Salbe” hämatologisch untersuchte.
    Weiter nahm er den folgenden Versuch vor, um die Agglutininbildung gegen Staphylokokken serologisch zu bestimmen.
    Statt der Bepinselung mit der “Grauen Salbe” wurde “Imamicol” (Natrium-Hydrargyrum aulfosalicylicum) 10 Tage lang beim Kaninchen intravenös injiziert, dabei auch intravenöse Injektion von NaCl-, MgCl2- sowie CaCl-lösung als Kontrolle ausgeführt.
    Die Ergebuisse stellten sich, wie folgt:
    1) Die Injektion einer grossen Dose “Imamicol” hat die normale und immunisatorische Agglutininbildung nicht gefördert, sondern mehr gehemmt.
    2) Im Vergleich zu der Kontrolle förderte die Injektion einer kleinen Dose “Imamicol”, d. h. 0.05cc pro Kg, die normale und immunisatorische Agglutininbildung.
    3) Die Injektion einer kleinen Dose “Imamicol”, 0.1cc pro Kg, förderte die normale Agglutininbildung, nicht jedoch die immunisatorische Agglutininbildung.
    4) Die Injektion einer kleineren Dose “Imamicol”, 0.02cc pro Kg, förderte zwar nicht die normale Agglutininbildung, wohl aber in leichtem Grade die immunisatorische Agglutininbildung.
    5) Bei der Injektion von 25%iger MgCl2- sowie 5%iger CaCl-lösung trat die Agglutininbildung deutlich auf, aber bei der von 0.85%iger NaCl-lösung zeigte sich kaum eine Wirkung.
    Verfasser ist also zu den gleichen Resultaten gekommen, wie sie schon andere Autoren früher nachgewiesen haben, d. h. bei einer kleinen Dose Quecksilber wird die Agglutininbildung manchmal gefördert, bei einer grossen Dose dagegen gehemmt.
    Nach seiner Ansicht ist daher bei der Behandlung des Furunkels mit der “Grauen Salbe” die Menge des in das Blut resorbierenden Quecksilbers sehr gering, weil es äusserlich angewendet wird, und sie hat immunisatorisch im Lichte der Agglutininbildung bald keinen, bald vielmehr einen begünstigenden Einfluss.
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  • Hisasi Kosaka
    1935 Volume 47 Issue 4 Pages 875-882
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    L'auteur examine sur l'influence que la température ambiante excerce sur l'intensité de la respiration de la Chauve-Souris pendant l'hibernation.
    Les resultats sont ainsi qu'il suit:
    1) Pendant la période d'hibernation, la quantité d'oxygène absorbé et d'acide carbonique exhalé et le chiffre du quotient respiratoire, chez la Chauve-Souris, augmente et diminue avec la température ambiante.
    2) En jugeant au point du vue de la respiration, l'état léthargique est très profond et stable à la température basse (au-dessous de 10°C). Mais, au dessus de 10°C, le sommeil est variable et superficiel, et l'animal reveille entre 15-20°C. L'échange gazeux est énormement augmente, pendant le reveil d'hibernation, avec aussi en croissant le quotient respiratoire.
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  • Hideo Yamamoto
    1935 Volume 47 Issue 4 Pages 883-891
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Eine besondere Bedeutung haben in neuester Zeit durch die Forschungen von Hinselmann die als Leukoplakie bezeichneten Befunde der Portio erhalten. Es handelt sich dabei um weisslich gefärbte Bezirke auf der Schleimhaut der Portio, deren Farbe durch verhornende Massen des Portioepithels bedingt ist und die man meistens schon makroskopisch erkennen kann. Hinselman hat sie mit dem Kolposkop eingehend erforscht. Es liegen auch bereits eine Anzahl einwandfreier Beobachtungen durch Hinselmann selbst und andere Autoren vor, die den Übergang von Leukoplakie zum Karzinom sicher erweisen.
    Wenn man aber die Literatur durchsieht, ist man erstaunt über die geringe Ausbeute an Portioleukoplakie. In Japan ist nur ein einziger Fall mitgeteilt. Ich hatte drei in unserer Klinik zur Behandlung vorliegende Fälle klinisch, makroskopisch und histologisch genau untersucht.
    Mikroskopisch fand sich ein wahres Stratum corneum mit stark abgeplatteten Epithelien, darunter ein Stratum granulosum und ein stark verdicktes Stratum Malpighi. Das basale Relief des erkrankten Teils ist stellenweise unruhiger als in den normalen Abschnitten. Es bestand auch bereits in Form von einzelnen Zapfenbildungen eine gewisse Neigung zur Wucherung ins subepitheliale Bindegewebe.
    Meine Erfahrungen legen uns die Pflicht auf, schon allein unter klinischen Gesichtspunkten den Portioleukoplakien eine besondere Bedeutung für die Früherkennung des Karzinoms beizumessen. Ob die 100%ige karzinomatöse Entwicklung der Leukoplakie sich in Zukunft wird halten lassen, ist nicht die wesentliche Frage. Mögen es auch nur 50% oder noch weniger sein, unter allen Umständen würden immer solche Stellen entfernt werden müssen, da wir es der Leukoplakie nicht ansehen können, wie ihre Weiterentwicklung sein wird und nicht dafür garantieren können, dass die Frau in Kontrolle bleibt.
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  • (III. Mitteilung.) Operative Momente
    So Ohmori
    1935 Volume 47 Issue 4 Pages 892-898
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Verfasser hat vorher im ersten Kapitel die Einflüsse der pharmakologischen Behandlungen und im zweiten der physikalischen auf die Vitalfärbbarkeit des Vorderaugengewebes mitgeteilt. In diesem dritten hat er über bie Einflüsse der Paracentese und der Sclerotomia posterior auf die desselben ebenfalls mit den Kaninchen experimentiert und daraus folgende Schlüsse gezogen.
    1) Sowohl Paracentese, als auch Sclerotomia posterior befördern die Vitalfärbbarkeit des Vorderaugengewebes.
    2) Die in diesem Experiment nachgewiesene Vitalfärbbarkeitsbeförderung ist wohl hauptsächlich als Folge des entzündlichen Reizes, d. h. Verstärkung des Farbstoff speicherungsvermögens und der Farbstoffkonzentration im Ortsgewebe, betrachtet zu werden.
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  • Kaoru Kunisho
    1935 Volume 47 Issue 4 Pages 899-907
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    In der vorigen Mitteilung wurde nachgewiesen, dass Veratrin, Cocain und Pikrotoxin auf den im Körper befindlichen Dünndarm des Kaninchens in kleineren Dosen eine hemmende Wirkung ausüben, welche auf die Erregung der hemmenden Zentren von sympathischer Natur zurückgeführt werden kann. Die hemmende Wirkung dieser Gifte wird verstärkt, wenn dem Tiere voher Urethan, Paraldehyd und kleinere Dosen von Chloralhydrat verabreicht werden. Dagegen wird diese völlig beseitigt und macht einer erregenden Wirkung Platz, wenn das Tier mit Luminal, Veronal und grösseren Dosen von Chloralhydrat vorbehandelt wird. Auf Grund diese Tatsachen und der Analogie betreffs des Wasser-und Zuckerzentrums kann mit Wahrscheinlichkeit angenommen werden, dass die hemmenden Zentren für den Darm sich im Zwischenhirn befinden, wo sie durch sog. Basisnarkotica gelähmt werden, und dass die Lähmung der Hirnrinde durch die sog. Rindennarkotica eine Erregung der betreffenden Zentren zur Folge hat.
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  • (II. Mitteilung.) Über den Einfluss auf die Hyperglykämie durch Adrenalin und Glukoseninfusion, sowie auf die Insulinhypoglykämie
    Katsuo Tachibana
    1935 Volume 47 Issue 4 Pages 908-915
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    In der vorigen Mitteilung wurde berichtet, dass Veronal und Luminal auf das Zuckerzentrum im Hirnstamm lähmend wirken, während Urethan und Chloralhydrat es nicht lähmen. In der vorliegenden Arbeit wurde am Kaninchen der Eiufluss dieser Gifte auf die Hyperglykämie durch Adrenalin und Glukoseninfusion sowie auf die Hypoglykämie durch Insulin untersucht.
    1) Veronal und Luminal verstärken die Hyperglykämie durch Adrenalin und Glukoseninfusion sowie die Hypoglykämie durch Insulin.
    2) Urethan und Chloralhydrat üben auf die Hyperglykämie durch Adrenalin und Glukoseninfusion keinen deutlichen Einfluss aus, auf die Insulinhypoglykämie wirken sie antagonistisch.
    Aus obigen Tatsachen köunte gefolgert werden: dem Zuckerzentrum kommt eine Funktion zu, die Hyperglykämie durch Adrenalin bzw. Glukoseninfusion sowie die Hypoglykämie durch Insulin antagonistisch zu regulieren; Veronal und Luminal heben durch ihre lähmende Wirkung auf das Zuckerzentrum diese regulierende Funktion des Zuckerzentrums auf. Urethan und Chloralhydrat zeigen in den angegebenen Dosen keine solche Wirkung, was daraufhindeutet, dass sie auf das Zuckerzentrum nicht lähmend wirken.
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  • Toshiharu Ofuji
    1935 Volume 47 Issue 4 Pages 916-960
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Schon seit langer Zeit wurden über die Entwicklung der Nierenanlage von vielen Autoren allerhand Forschungen angestellt, leider ist diese jedoch in vielen Punkten morphologisch noch nicht erklärt. Ich habe daher unter der Leitung von Herrn Prof. Shikinami Untersuchungen über die morphologische Entwicklung der Kaninchenembryonen vorgenommen, bei denen ich als Material 40 Stücke benutzte, die ich der Bequemlichkeit halber in 12 Stadien einteilte. Mit dem Material wurde nach der in unserem Laboratorium gewöhnlich angewandten Methode verfahren, es wurde nämlich Fixierung in Zenker's Lösung oder Formol, Stückfärbung mit Borax-Karmin, Einbettung in Paraffin vorgenommen und es wurden Serienschnitte von 10μ Dicke angefertigt. Die wichtigen Teilen dieser Serienschnitte wurden mitels des Edinger'schen Zeichenapparates 75-150 fach vergrössert und nach Born-Peter'schen Verfahren als genaue Rekonstruktionsmodelle hergestellt. Diese rekonstruierten Modelle wurden mit mikroskopischen Beobachtungen verglichen, und es ergaben sich folgende Resultate:
    Wie bei Vögeln und anderen Säugetieren stammen auch bei Kaninchen die Sekretions- und Ausleerungssysteme aus zwei Mutterböden, und besonders.
    1) Die Nieren-Knospe, die erste Anlage des Ausleerungssystems, bildet sich. zuerst beim etwa 4.5mm langen, 37 Ursegmente aufweisenden Embryo, 11 Tage nach der Begattung, an der dorsomedialen Wand der Endstelle des Urnierenganges aus, bevor der Urnierengang in die Kloake ausmündet.
    2) Die Nierenknospe verlängert sich allmählich, ihr Ende vergrössert sich auch, und es lassen sich morphologisch das primäre Nierenbecken und der Ureter voneinander unterscheiden, wie es bei einem etwa 6.5mm langen Embryo mit 48 Ursegmenten, wenn 12 Tage nach der Begattung verlaufen sind, bemerkt wird.
    3) Der Ureter verlängert sich kranialwärts und geht ungefähr in die Mitte des Nierenbeckens über. Dieser Übergangsteil kehrt sich anfangs ventralwärts, aber wegen der Drehung der Nierenanlage allmählich nach innen. Caudalwärts mündet der Ureter ursprünglich an der dorsomedialen Seite der Endstelle des Urnierenganges aus, aber gemäss dem Fortschritte der Entwieklungsstadien verschiebt sich seine Ausmündung auf die dorsale Seite, kommt zugleich allmählich in die Nähe der Kloake und öffnet sich schliesslich beim 13.0mm langen Embryo, 15 Tage nach der Begattung, unabhängig von dem Urnierengange in dieselbe. Diese Lageverschiebung der Uretermündung ist dadurch bedingt, dass sich die Röhrenwand des Caudalteils des Urnierenganges zur Kloakenwand mit dem Entwicklungsfortschritte der Kolake vergrössert.
    4) Beim 8.5mm langen Embryo von 14 Tagen gehen primäre Sammelröhre von dem Nierenbecken aus, ihre Ausgangsmassnahmen sind aber unregelmässig, bis 4 Paar Sammelröhre von der ventralen und dorsalen Seite des Nierenbeckens typisch vorspringen.
    5) Wenn 4 Paar Sammelröhre typisch vorspringen, gehen wieder neue primäre Sammelröhre von den kranialen und caudalen Endstücke des Nierenbeckens aus. Und diese primären Sammelröhre produzieren weiter sekundäre und tertiäre Sammelröhre, wie es beim 13.0mm langen Embryo von 15 Tagen bemerkt wird.
    6) Die Verzweigung der Sammelröhre schreitet immer weiter fort, so dass man beim 13.5mm langen Embryo von 16 Tagen schon quintäre Sammelröhre erkennen kann. In diesem Entwicklungsstadium verbinden sich auch die Sammelröhre an ihren Endteilen mit Harnkanälchen, wodurch die Kommunikation zwischen den Sammelröhren und Harnkanälchen ganz vollendet wird.
    7) Die Verzweigung der Sammelröhre tritt immer regelmässig dichotomisch auf, und es lässt sich bei ihr gewöhnlich im rechten Nierenbecken ein stärkerer Fortschritt beobachten.
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  • (I. Mitteilung.) Über den Einfluss von Formalin anf die Blutkörperchenresistenz
    Michinori Koizumi
    1935 Volume 47 Issue 4 Pages 961-991
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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    Verfasser untersuchte zuerst die Resistenz der roten Blutkörperchen gegen hypo- und hypertonische Salzlösung. Säure, Alkali, Normal- und Immunhämolysine, und zwar die von normalen und mit Formalin vorbehandelten roten Blutkörperchen von Kaninchen, Meerschweinchen, Ziegen, Hunden, Schweinen, Rindern und Hühnern, sodann prüfte er in der gleichen Weise die roten Blutkörperchen nach der Milz-exstirpation.
    1) Bei den roten Blutkörperchen hängt die Veränderung der Resistenz gegen hypotonische Kochsalzlösung von der Konzentration des zugesezten Formalin ab, weil die vorbehandelten Roten bei schwacher Lösung stark labiler, dagegen bei hoch konzentrierter Lösung viel resistenter geworden sind.
    2) Es ist bemerkenswert, dass die Formalin-konzentration bei zirca 0.4% am stärksten auf die roten Blutkörperchen einwirkt.
    3) Die roten Blutkörperchen von verschiedenen Tierarten zeigen eigentümliche Resistenzen gegen hypotonische Kochsalzlösung.
    Sie stehen dabei in der Reihenfolge:
    Hühner, Meerschweinchen, Kaninchen, Hunde, Schweine, Rinder und Ziegen.
    Bezüglich der Formalin-Wirkung auf verschiedene rote Blutkörperchen besteht dieselbe Reihenfolge wie bei hypotonischer Salzlösung, nämlich: Hühner, Meerschweinchen, Kaninchen, Hunde, Schweine, Rinder und Ziegen.
    4) Formol-fixierte rote Blutkörperchen zeigen geringere Resistenz gegen Säure und Alkali als normale unbehandelte rote Blutkörperchen.
    5) Formol-fixierte rote Blutkörperchen werden auch viel labiler gegen Immun-hämolysin, Normal-hämolysin und die Komplementwirkung.
    6) Nach der Milz-exstirpation werden die roten Blutkörperchen von operierten Tieren (bei Kaninchen und Ziege) resistenter gegen hypotonische Salzlösung, Säure, Alkali und Hämolysinwirkung. Diese gesteigerte Resistenz wird jedoch durch Formalin-lösung mehr oder weniger beeinflusst.
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  • Takeshi Kochi
    1935 Volume 47 Issue 4 Pages 992-1012
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    The anatomy and histology of the heart of Limulus Polyphemus have been described by Patten and Redenbaugh, Milne-Edwards and Walter Meek, but they are not in complete agreement. In the case of Branchio cardiac canal, for instance, Milne-Edwards reported six pairs of veins but Patten and Redenbaugh five pairs. There is little recorded work on the anatomy and histology of the heart of Tachypleus tridentatus in Japan, and although Dr. Nukada and Dr. Hoshino made brief anatomical and histological description for the purpose of Physiological study, they also disagree on some points. The former maintains and the later denies the presence of Volhof and Spezifische Muskelfasern.
    On account of these discrepancies, I made certain studies in comparison with previous results and some researches into new ground. Most of the materials were fixed in formalin and after subsequent treatment in the usual manner, the specimens were embedded in paraffin, trimmed and cut in transverse serial sections and longitudinal sections with thicknesses of 5.0, 25.0, and 50.0 microns. The sections were stained with Eosin-Hämatoxylin and Nissl's method was used.
    A model was prepared according to Born-Peter's method of wax-plate reconstruction. From the results of my experiments, the following summary and conclusions were made:
    1) The heart of Tachypleus tridentatus is a long tubular organ consisting of one ventricle, situated longitudinally on the lower part of median line of the carapace. It lies in a large pericardial sinus and is pupported by three holding tissues, Ligamentum suspensoria cordis superior, Alary muscle, and Veno-pericardiac muscle.
    2) Around the heart is a large pericardial sinus, enclosed by a pericardium. Pericardium is a thin menbrane consisting of connective tissue fibres. There are eight pairs of Ostia on the dorsal wall of the heart, and they are the doors by which the blood in the pericardial sinus enters the heart.
    3) There are eleven arteries leading off from the heart; one pair of Aortic arches and Arteria frontalis from the frontal end of the heart, and four pairs of Arteriae laterales arise from the lateral wall of the heart. Each artery has a valve. The aortic valve, much like a vertebrate Semilunar valve, lies upon the dorsal wall of the heart at the base of the Aortic arches. The Arteriae laterales are supplied with paired Semilunar valves at their points of origin from the heart. Each valve consists of connective tissues.
    4) Pericardial sinus has veins, namely Branchio cardiac canal. I found five pairs of Branchio cardiac canal. I could not recognize six-pairs as described by Milne-Edwards.
    5) The structure of the cardiac walls is composed of three layers. The outer most layer consists of the longitudinal elastic conective tissue fibres. The middle layer is the Basement membrane consisting of annular connective tissue fibres. The inner most layer is the circular muscular layer consisting of cross-striated muscular fibres. No membrane limiting the lumen, corresponding to the Endocardium of the mamalian heart is present. The cross-striated muscular fibres of Tachypleus tridentatus, resemble the mammalian heart, branching and anastomosing with each other, so form a syncytium. Also the individual muscular fibres are much like those of nammals, having nuclei surrounded by sarcoplasm and the fibrils make numerous bundles or Cohnheim's field. I think that the muscular fibres have no sarcolemma.
    6) The author could not recognize the existence of Volhof and Spezifische Muskelfasern which were Dr. Nukada.
    7) An median Cardiac nerve and one pair of Lateral cardiac nerves lie longitudinally on the heart. The branches of these two kinds of cardiac nerves anastomosing with each other, thus make the Cardiac nerve plexus. Median Cardiac nerve communicates with the centre by the Segmental cardiac nerve, Haemal nerve and Ventral cord. The structure of the nerve fibre consists of neurolemma and axis cylinder.
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  • Teruki Hirota
    1935 Volume 47 Issue 4 Pages 1013-1042
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Obgleich über Organlipoid schon von mehreren Autoren serologische Untersuchungen angestellt worden sind, gibt es doch nur wenige Studien über Serumlipoid. Verfasser extrahierte das Serumlipoid mittels der Alkohol-Äthermethode und benützte es nach vielmaliger Reinigung als Antigen zur Reaktion und Immunisierung des Versuchstiers (Kaninchen und Meerschweinchen). Dabei zeigte dieses gereinigte Lipoid weder chemisch (Biuretmethode) noch nach der serologischen Präcipitinmethode die positive Eiweissreaktion. Doch fand sich nach der Mikrokjeldalmethode Stickstoff in diesem gereinigten Serumlipoid.
    1) Durch folgende Hochimmunisierung des Kaninchens kann man die Lipoidantikörperbildung nach der Präcipitinreaktion und in etwas höherem Grade nach der Komplementbindungsreaktion nachweisen.
    Verfasser immunisierte der Kaninchen mit Rinderserumlipoide auf dreierlei Weise: Erstens injizierte er 0, 5cc. 10%iges Serumlipoid (aus ca. 18cc. Rinderserum extrahiert) als einmalige Injektionsmenge intravenös und setzte jeden 3. Tag diese Injektion als ganzes 16 mal fort. Dabei fand er beim Versuchstier mit entsprechendem Lipoidantigen eine positive Reaktion. Zweitens Immunisierte er die Kaninchen jeden Tag in der gleichen Weise fortlaufend 15 mal, wobei er die allerbesten Resultate erzierte. Drittens fügte er zum Lipoidantigen als Schlepper 0.05cc. Schweineserum hinzu. In diesem Falle bekam er eine gesteigertere Immunkörperbildung als bei Lipoid allein.
    2) Wenn nach der Ogataschen Antikörperverdünnungsmethode untersucht wurde, so zeigten die Lipoidantisera die Bindungszone bei der Präcipitin- und Komplementbindungsreaktion wie die Eiweissantisera, und es zeigte sich bei der Komplementbindung ein Titer, der höher war als der Präcipitintiter (siehe Tabelle).
    3) Diese Lipoidantigene reagieren nicht mit den Immunsera vom Lipoidrest, auch nicht mit den Immunsera von genuinem Serum. Die gebildeten Lipoidantikörper bleiben negativ mit dem Lipoidrest von gleichen Sera, doch reagieren 2 Immunseren von 7 schwach positiv mit genuinem Serumantigen.
    4) Die Untersuchung der aktiven Anaphylaxie bei Meerschweinchen ergab nicht so gute Resultate; Man bemerkte dabei leichte Temperaturstürtze und schwache Krampf bei entsprechender Lipoidantigen-Reinjektion. Diese schwache Reaktion bleibt weder bei der Reinjektion des Lipoidrestes noch bei genuinem Serum ganz negativ.
    5) Durch Injektion von Serumlipoid von Rindern konnte man keine Forsmannsche Antikörper bei Kaninchen nachweisen.
    6) Dieses Serumlipoid von Rindern reagiert schwach positiv mit Syphiliskrankenserum, sowohl bei Präcipitinreaktion als auch bei Komplementbindungsreaktion.
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  • (I. Mitteilung.) Bestimmung der oxydierbaren Substanzen mittels Farbenreaktion und Jodmetrie
    M. Konisi
    1935 Volume 47 Issue 4 Pages 1043-1057
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Verfasser mass die Reduktionsfähigkeit der oxydierbaren Substanzen von tierischen und pflanzlichen Geweben mittels Farbenreaktion und Jodmetrie, im Verein mit einigen Studien über ihre Physikalisch-chemischen Eigenschaften.
    1) Die Farbenreaktion und die Jodmetrie vom Wasserextrakt und Pressaft zeigen in den meisten Fällen einen parallelen Zusammenhang, aber ihr Reaktionsgrad ist je nach der Art des untersuchten Materials verschieden.
    2) Die oxydierbaren Substanzen gehen in Alkohol, Aceton und die Lösung einer Cyanverbindung über, aber nicht in Ether. Sie werden von basischem Bleiacetat gefällt, nicht aber von neutralem Bleiacetat oder von Phosphorwolframsäure.
    3) Diese oxydierbaren Substanzen sind sehr labil gegen Sonnenlicht, Wasserstoffsuperoxyd. Ihr Widerstand gegen Wärme ist verschieden, und zwar ist diejenige Substanz, die die beiden Farben- und Jodreaktionen deutlich zeigt, thermostabil.
    4) Der Glutathionengehalt ist im pflanzlichen Gewebe geringer als im tierischen, und der Jodverbrauch der Glutathione ist geringer als derjenige der die Glutathione enthaltenden oxydierbaren Substanzen.
    5) Der Wasserextrakt aus den Wurzeln der Lotuspflanze, Kiefernadeln, Orang- oder Eichenblättern zeigt Zuckerreaktionen; daraus kann man eine Art von Osazon darstellen, dessen Schmelzpunkt zwischen 204° und 208°C liegt.
    6) Die oxydierbaren Substanzen werden von Tierkohle adsorbiert, aber nicht von Bolus alba.
    Sie können Filtrierpapier, kollodiummembran, Fischskin und Pergamentpapier durchpassieren.
    7) Die Rindensubstanz der gesunden Nebenniere hat die Fähigkeit, Silber stark zu reduzieren.
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  • Sakae Kagawa, Shosaku Kuyama
    1935 Volume 47 Issue 4 Pages 1058-1062_2
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Liolope copulans, eine Art von Trematoden, wurde 1897 von G. W. Müller im Verdauungstraktus von Megalobatrachus japonicus gefunden und wurde von L. Cohn beschrieben. Wir fanden auch dasselbe Spezimen in grosser Anzahl im Darm einiger Megalobatrachus japonicus aus Provinz Okayama. Unsere Beobachtungen weichen aber in einigen Punkten von der Cohnschen wesentlich ab. Wir fassen unsere Resultate kurz zusammen wie folgt:
    1) Die Grösse des Körpers misst durchschnittlich 1.8mm. (1.52-2.28mm) 1. und durchschnittlich 0.97mm. (0.72-1.06mm.) br.; unserer Wert ist etwas grösser als der Cohnsche, welcher 1.5mm 1. und 0.75mm br. beträgt.
    2) Cohn beschreibt fälschlich, dass “ein Oesophagus fehlt.” Nach unserer Beobachtung ist der Oesophagus ganz kurz; beträgt ca. 0.014mm.
    3) Der Exkretionsporus liegt dorsalwärts kurz vor dem Hinterende des Körpers. Die Exkretoinsblase ist ein ganz merkwürdiges Gebilde wegen ihrer Besoderheit des Baues. Der Endteil der Exkretionsblase, welcher direkt mit dem Exkretionsporus verbindet, teilt sich bald in zwei Schenkeln, rechts und links. Jeder Schenkel teilt sich wieder in zwei Schenkeln. Diese vier Schenkeln verlaufen fast parallel nach vorn entlang jedes Darmschenkels. Je zwei Schenkeln in jeder Seite anastomosiert sich kurz hinter dem Mundsaugnapf wieder und bildet je einen geschlossenen Ring in jeder Seite. Ein Sammelkanal mündet sich etwas rückwärts im vorderen Zipfel jeder Exkretionsblase ein. Dieser Befund widerspricht sich allerdings von dem Cohnschen ab.
    4) Die dickschaligen Eier mit einem Deckel sind charakteristischer Weise Nierenform. Sie messen durchschnittlich 0.138mm 1. und durchschnittlich 0.068mm br.
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  • (2nd. Report.) Haemolysis by Electric Current
    Nobutane Mori
    1935 Volume 47 Issue 4 Pages 1063-1068
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    The author studied on the haemolytic action of the electric current upon the red blood corpuscles of rabbits, suspended in the 0.9% NaCl solution.
    He confirmed the following facts.
    1) Red blood corpuscles were haemolysed only by the constant current, but never by the alternating current, if the alternation is sufficiently frequent.
    2) In regard to the relationship between the strength of the electric current and its duration holds good the Weiss-Hoorweg's formula for the excitation of muscle and nerve.
    3) It is highly probable that the alkalinity, which has been produced in the neighbourhood of the negative Pole, plays the important rôle on the electrical haemolysis.
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  • On the Alternation of Permeability of Cell-membranes by Electric Current
    Nobutane Mori
    1935 Volume 47 Issue 4 Pages 1069-1093
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    The auther studied on alternation of permeability of cell-membranes by electric current and reached to the following results.
    1) Plasmolysis of epithelial cells of Tradescantia virginica by hypertonic solution (0.5-1.0%) of sodium chloride will be stopped at the neighbourhood of the cathode by passing through of the electric current.
    2) In the neighbourhood of cathode potassium-ions escape from the cells into the surrounding medium. It will be so understanded that the damage of semipermeability of the cell-membranes allows passage of anion and potassium-ion escapes in balance of it.
    Same thing occurs on the muscle cutaneus dorsi of frog.
    3) Potassium-escape can be observed on the resting muscle of frog when the temperature of bathing fluid exceeds 29-32°C.
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  • (2. Mitteilung.) Experimentelle Untersuchung über den Fettstoffwechsel bei der Kaninchenclonorchiasis
    Hiroshi Uyeno
    1935 Volume 47 Issue 4 Pages 1094-1108
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Verfasser, der den Zuckerstoffwechsel bei der experimentellen Kaninchenclonorchiasis untersucht hatte (diese Zeitschrift Nr. 542, 1935.), studierte diesmal den Fettstoffwechsel bei Kaninchenclonorchiasis. Er stellte Tributyrinspaltungsversuche mit dem Leberbrei aus kranken und normalen Kaninchen an und weiter ebensolche Versuche mit Glyzerinauszug des Pankreaspulvers vom Rinde unter Zusatz von Leberextrakt aus normalen oder kranken Kaninchen.
    Die Resultate der Versuche sind folgende:
    1) Die tributyrinspaltende Wirkung des Leberbreies von kranken Kaninchen wurde bei pH 8.043 und 38°C stark gebemmt.
    2) Die Wirkung der Rinderpankreaslipase wurde durch Zusatz von Leberextrakt aus kranken Kaninchen auch hemmend beeinflusst, während bei Zusatz von Leberextrakt aus normalen Kaninchen fast kein Einfluss bemerkbar war.
    3) Nach den obigen Versuchsresultaten nimmt Verfasser an, dass der Fettstoffwechsel bei Kaninchenclonorchiasis wesentlich gestört werden müsste.
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  • [in Japanese]
    1935 Volume 47 Issue 4 Pages 1109-1118
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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  • 1935 Volume 47 Issue 4 Pages 1119-1122
    Published: April 30, 1935
    Released on J-STAGE: August 24, 2009
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