岡山醫學會雜誌
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47 巻, 6 号
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  • (第2報) 家兎血壓及ビ末梢血管ニ對スル作用比較
    橘 捷夫
    1935 年 47 巻 6 号 p. 1453-1462
    発行日: 1935/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Die zum Versuche herangezogenen neuen adrenalinverwandten Stoffe, Aminoacetobrenzkatechin, Sympatol und Ephetonal, haben auf den Blutdruck des Kaninchens eine steigernde Wirkung, die durch eine gewisse Dosis von Ergotamin oder Yohimbin gehemmt wird, was auf ihre sympathische Natur hinweist. Nur wirkt Aminoacetobrenzkatechin in kleinenen Dosen in manchen Fällen herabsetzend und erst bei höheren, wenn auch nicht stark, steigernd. Hinsichtlich der blutdrucksteigernden Wirkung ist Sympatol am stärksten, dann folgen Aminoacetobrenzkatechin und Ephetonal. Bei Aminoacetobrenzkatechin kann durch Vorbehandlung mit Ergotamin oder Yohimbin eine Umkehrung herbeiführt werden, während dies bei den 2 anderen Stoffen nicht der Fall ist.
    Was die vasokonstriktorische Wirkung dieser Gifte am Kaninchenohr- und Froschschenkelgefäss anbelangt, so ist sie im allgemeinen bei Aminoacetobrenzkatechin und Sympatol stärker, bei Ephetonal schwächer. Bei dem Froschschenkelgefäss aber bewirkt Aminoacetobrenzkatechin nur eine leichte Verengerung, obwohl seine minimale Konzentration ziemlich klein ist.
    Diese Resultate stimmen mit denen der vorigen Mitteilung überein und führen zu demselben Schluss, dass zwischen der fördernden und hemmenden Wirkung dieser 3 Stoffe ein ziemlich Parallelismus besteht. Im allgemeinen scheinen diese 3 Stoffe eine besonders starke Wirkung auf die hemmenden Fasern des Sympathicus auszuüben.
  • 山本 春海
    1935 年 47 巻 6 号 p. 1463-1472
    発行日: 1935/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verf. hat die intravenöse Injektion von Pansekal bei 20 Fällen (7 Fälle von Urethritis gonorrhoica anterior acuta, 4 Fälle von Urethritis gonorrhoica totalis acuta, 4 Fälle von Urethritis gonorrhoica subacuta totalis, 5 Fälle von Urethritis gonorrhoica chronica totalis) ausprobiert, davon bei 10 Fällen Pansekal einmal jeden Tag, bei den anderen einmal jeden 2. Tag je 10cc eingespritzt und den weiteren Verlauf, die Nebenwirkungen etc. genau beobachtet. Die Heilwirkung von Pansekal ist eben so gut, wie die von Trypaflavin, Panseptin oder Isravin und die Nebenwirkungen sind viel seltener als bei den drei letzteren zu finden. Was die Intervalle zwischen den einzelnen Injektionen anbelangt, so scheint die tägliche Injektion wirksamer zu sein als die alle 2 Tage vorgenommene. Im grossen und ganzen ist das Präparat für die Behandlung der Gonorrhoe als ein wirksames Heilmittel der lokalen Behandlung mit Antigonorrhoicum empfehlenswert.
  • 渡邊 眞澄
    1935 年 47 巻 6 号 p. 1473-1479
    発行日: 1935/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Das Miracidium von Lungendistoma ist an Form und Grösse und auch an Körperbau sehr ähnlich dem von Fasciolidae und Schistosomidae. Aus der näheren Beschreibung, die Prof. Dr. M. Suzuki und von dem Verfasser bearbeitet wurde, sind die folgenden Merkmale als charakteristisch aufzuzählen; dadurch kann man das Paragonimusmiracidium von dem der obenangegebenen beiden Arten unterscheiden.
    1) Die Wimperepithelzellen sind 17 an der Zahl und in 4 Reihen angeordnet: in der vorderen Reihe 6, in der zweiten Reihe 7, in der dritten Reihe 3, und in der vierten Reihe nur eins.
    2) An dem vorderen Ende des Wurmkörpers ist ein Rüssel vorhanden wie bei den Fasciolidae.
    3) Keine Augenflecke, aber ein Paar von Sinnesorganen, wie bei den Schistosomidae.
    4) Nur ein Paar von Terminalzellen vorhanden. Der Exkretionskanal bei diesem Wurme ist charakterisiert durch eine glomerulusartige Windung in ihrem Verlaufe.
    5) Die Exsistenz der einzelligen Drüse und des linsenartigen Körpers ist sehr zweifelhaft bei diesem Paragonimusmiracidium.
  • 桃井 寛次
    1935 年 47 巻 6 号 p. 1480-1495
    発行日: 1935/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte die quantitativen Veränderungen des Reststickstoffs, des Phosphors und des Schwefels in der Kaninchenleber nach dem Tod des Versuchstieres.
    1) Der Restsickstoff, Phosphor und Schwefel nahmen in der Leber mit der der Zeit nach dem Tode mehr und mehr zu. Die Zunahmegeschwindigkeit war je nach der Jahreszeit und der atomosphärischen Feuchtigkeit während der Versuchszeit sehr verschieden. Im allgemeinen war sie im Sommer am grössten, weniger gross im Herbst und Frühling und am kleinsten im Winter.
    2) Im Winter zeigte der Schwefel bis zu 40 Tagen und der Phosphor bis zu 50 Tagen nach dem Tode mehr oder weniger Zunahme. Nach diesem Zeiten waren bei diesen Stoffen keine Weiteren Quantitativen Veränderungen zu bemerken.
    3) Das Maximum des Reststickstoffes fand sich im Sommer.
  • 菊澤 隆尚, 瀧川 克巳
    1935 年 47 巻 6 号 p. 1496-1509
    発行日: 1935/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verfasser berichten hier über einen seltenen Fall von sog. tuberöser Hirnsklerose.
    Der Kranke war ein 15 jähriger Jüngling. Von Kindheit an zeigten sich bei ihm einige Symptome der tuberösen Hirnsklerose, d. h. Adenoma sebaceum und Geistesarmut u. s. w. Am 23. August 1932 klagte er ganz plötzlich über Bauchschmerzen, es trat Erbrechen, Bewustseintrübung und Fieber von ca. 39° bis 40°C, auf. Am 28. August starb er unter Symptomen von acuter Encephalitis und wurd am nächsten Tage seziert. Die pathologischanatomischen Befunde machten klar, dass es sich bei diesem Falle um eine tuberöse Hirnsklerose mit mehreren Tumoren, die sich an Hirn, Niere Herzen, Lunge und Haut fanden, handelte. Der Tumor am Gehirn stammte aus dem Vorderhorn des rechten Seitenventrikels. Bei tuberöser Hirnsklerose sind Lipom des Herzens und Adenom der Lunge, wie sie in Unserem Falle beobachtet worden sind, äusserst selten und bis in der japanischen medizinischen Literatur noch nicht beschrieben worden. Verfasser sind der Ansicht, dass diese Tumoren und die Veränderung des Gehirns Missbildungen sind; im Hiublick auf das Verhalten der Hyperplasie der Zellen kann ein Teil der krankhaften Erscheinungen als Gewebsmissbildung und ein Teil als echte geschwulstmässige Veränderung gelten.
  • 平井出 正三
    1935 年 47 巻 6 号 p. 1510-1523
    発行日: 1935/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    In 1918 Finsterer proposed that in cases of complicated duodenal and gastric ulcer, where the resection of the ulcerous part is very difficult by adherence to the surrounding tissues in high grade, the pylorus should be put out of use and the mucous membrane of the part of the remaining pylorus should be widely removed. In 1933 Fischer described on good results in similar cases, which were achieved by a new method based on his original idea, leaving always a part of pylorus and removing simply the mucous membrane of this part unto the pyloric ring.
    Suggested by this description, the author wanted to acertain whether or not there could be any possibility of secondary hamorrhage, perforation or suppuration of the part of stomach, remaining pylorus, ileum and jejunum, where the mucous membrane was removed, and to observe simultaneously the healing process, using dogs for experiments and following results were obtained.
    1) The part of stomach or intestine where the mucous membrane and submucous muscular layer have been widely removed is coated with granulation at the beginning, which is later substituted by regenerating mucous membrane and never shows perforation or necrosis.
    2) In the eliminating pylorus out of use if the mucous membrane and submucous muscular layer are removed unto the pyloric ring, the quick closure and adherence of the pylorus prevent the insufficiency of suture, cease the secretion of pyloric glands, put aside the irritation to the remaining ulcer by cessation of reflex movements of pyloric sphincter, prevent the hämorrhage and perforation and accelerate the healing of ulcer.
    3) The removal of the mucous membrane and submucous muscular layer only from the intestine does not cause the perforation or necrosis of the concerning part of intestine.
    4) The covering of the operated part of stomach and intestine with gastric omentum (omentum majus) makes the local adhesion of the abdominal cavity and prevents the suppuration and perforation.
  • 安原 節太郎
    1935 年 47 巻 6 号 p. 1524-1542
    発行日: 1935/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchte den Verlauf der Immunkörperbildung bei intravenöser Injektion von Pferdeserum durch Präzipitationsreaktion, komplementbindender und passiver anaphylaktischer Reaktion im gleichen Versuchstier, Er beobachtete, ob zeitlich oder quantitativ Verschiedenheiten bei obengenannten 3 erlei Antikörpern vorhanden sein können. Zu diesem Zweck wurde das Kaninchen mit 5cc Pferdeserum intravenös einmal sensibilisiert und an jedem Tag oder jeden zweiten Tag wurden die 3 erlei Antikörper (Präzipitin, Bordet-Gengouscher und anaphylaktischer Antikörper) bei gleichem Serum geprüft. Der Präzipitintiter wurde dabei nach Uhlenhuthscher Methode und der Verdünnungsmethode bestimmt. Der Titer der Komplementbindenden Antikörper wurde nach der Verdünnungsmethode des Immunserums verfolgt.
    Danach wurde der Verlauf des eigespritzten Serums geprüft, um die Koexistenz der Antigene und Antikörper zu untersuchen.
    Das Meerschweinchen wurde mit 2-4cc des immunisierten Kaninchenserums sensibilisiert und es wurde ihm eine geeignete Antigenmenge nach 24 stündiger Inkubationszeit injiziert.
    Nach diesen Untersuchungen kommt Verfasser zu folgendem Schluss:
    1) Nach der Immunisierung treten die Präzipitine am 6.-9. Tage die Komplementbindenden Antikörper am 5.-8. Tage und die anaphylaktischen Antikörper am 6.-9. Tage auf.
    2) Von 8 Versuchstieren bildeten 5 Tiere in der gleichen Zeit Präzipitine, Komplementbindende Antikörper und anaphylaktische Antikörper, 3 Tiere die komplementbindenden Antikörper 1-2 Tage früher als Präzipitine und anaphylaktischen Antikörper.
    3) Präzipitine und anaphylaktischer Antikörper waren bei allen Untersuchungen in der gleichen Zeit nachweisbar.
    4) Die injizierten Antigene sind beim Versuchstier bis zu 10-14 Tagen nachweisbar und die Koexistenz von Antigen und Antikörper dauert bis zu 3-7 Tagen.
  • 長谷川 恒治
    1935 年 47 巻 6 号 p. 1543-1547
    発行日: 1935/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    1. 錦織氏(1924)ハ吸蟲類卵子中其ノ發見ニカカルStamnosoma formosanumノ卵子ニ初メテ格子樣斑紋ヲ有スルコトヲ認メ,特ニ箆形二口蟲卵子ノ外表ノ平滑ナルコトハ同氏ノ吸蟲卵子トノ主ナル鑑別點ナリトセリ.然ルニ余ハ箆形二口蟲卵子ニモ亦外表ニ紋理アルコトヲ發見セリ.其ノ他ニ余ハ30種ノ吸蟲ニ就キテ4種即チOpisthorchis simulans, Metorchis orientalis, Exorchis oviformis及ビExorchis majorノ卵子ニモ紋理ヲ認メタリ.
    2. Faust氏(1927)ハ箆形二口蟲卵及ビOpisthorchis felineus卵ニ紋理ヲ認メタルコトヲ記載セルモ,余ガOpisthorchis felineusノ子宮内卵子ニ就キテ觀察スルニ其ノ外表ハ平滑ナリキ.
    3. 吸蟲類卵子外表ノ紋理ハ吸蟲類卵子中殊ニ余ノ所謂「箆形二口蟲型卵子」相互間ノ鑑別ニハ緊要ナル價値ヲ有ス.
    4. 余ハ嘗テ桂田博士及ビ長野氏ト共ニ本邦ニ於テモOpisthorchis felincusヲ産スト報ジタルコトアルモ,コハOpisthorchis simulansナリシヲ以テココニ之ヲ訂正ス.
  • (第1報) 中毒性貧血ニ於ケル實驗的研究
    浮田 勝造
    1935 年 47 巻 6 号 p. 1548-1613
    発行日: 1935/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    In dieser Mitteilung studierte der Verfasser über den Vergleich von den Behandlungen bei toxischer Anämie durch Phenylhydrazininjektion.
    Als Versuchtier benutzte das männliche Kaninchen und forschte hauptsächlich hämatologische Veränderung des Blutes sowie Senkungsgeschwindigkeit der Erythrocyten.
    Die Ordnung der Untersuchung lautet:
    1) Zuerst bestätigte das Blutbild und die Sedimentierung der Erythrocyten beim normalen Kaninchen.
    2) Als Kontrollversuche toxische Anämie durch 2 malige subcutane Injektion von 1%iger Phenylhydrazinlösung P. K. 1cc. hervorrufen, und dann spontane Blutregeneration ohne Manipulation beobachtet wurde.
    3) Nach der Phenylhydrazininjektion durch oben beschriebene Methode folgende Präparate angewandet wurden.
    a) Elecloid-Ferrum.
    b) Ferrum reductum.
    c) Solarson.
    d) Hepatose.
    e) Splénine.
    f) Cuprum sulfuricum.
    g) Citratblut des Kaninchens.
    h) 0.025%ige roh-körnige Elecloid-Silberlösung-deren Partikelchen hat ca. 80 Millimicron in dem Durchmesser.
    Die Resultate waren wie folgt:
    1) Zuerst rief der Verfasser dem Kaninchen die toxische Anämie durch oben geschriebene Phenylhydrazininjektion hervor, dann forschte genau ohne Manipulation über spontane Blutrege-neration, die 23 Tage nach der Injektion erfolgt war.
    2) Bei der Behandlung der toxischen Anämie war die Bluttransfusion mit Citratblut P. K. ca. 20cc. am wirksamaten.
    3) Die mittelmässige Reizdosis-injektion von roh-körniger Elecloid-Silberlösung war eine neue gegen toxische Anämie ausserordentlich wirksame Behandlung und diese beruhte auf beschleunigter Regeneration des Blutbildes durch Reizung des Reticuloenndothelsystems und Erregung derselben Funktion.
    4) Bei der Darreichung von Ferrum reductum im grosser Menge, sowie der Elecloid-Ferruminjektion gegen toxische Anämie kam auch wirksamer Erfolg vor, und die erstere wirksamer als die letztere.
    5) Das Milzpräparat “Splénine” und das Leberpräparat “Hepatose” zeigten auch wirksamen Erfolg.
    6) Das Arsenpräparat “Solarson” gegen toxische Anämie zeigte etwas wirkenden Erfolg.
    7) Die Kupferbehandlung mit Cuprum sulfuricumlösung gegen toxische Anämie zeigte keinen Erfolg.
  • 殊ニ家鳩胎兒ニ於ケル檢索
    檀上 順三
    1935 年 47 巻 6 号 p. 1614-1640
    発行日: 1935/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Bezüglich der Entwicklung des Vornierenganges berichtete ich zwar schon in den zwei vorausgehenden Mitteilungen, es sind aber doch noch viele Punkte unerklärt geblieben. Besonders ist über die genauere Entwicklung des Urnierenganges noch vieles zu sagen. Deshalb stellte ich diesmal über die weitere Entwicklung des Vornierenund Urnierenganges Untersuchungen an.
    Als Versuchsmaterial benutzte ich 22 Taubenembryone. Das Material in 10 Stadien von 1 oder 2 Ursegmentpaaren bis 9.0mm Körperlänge wurde mit Zeuker'scher Lösung fixiert. Die Färbung geschah mit Boraxkarmin und es wurde in queren Serien von 10μ Dicke geschnitten. Die Wachsplattenmodelle wurden in 150 facher Vergrösserung hergestellt.
    Als Resultat meiner Untersuchungen möchte ich folgendes hervorheben:
    1) Zwischen der Vogelvorniere und Urniere können wir keine genauere Grenze ziehen. Nach dem Endresultat meiner bisherigen verschiedenen Mitteilungen, ist alles Tatsachenmaterial, das die beiden, Vor- und Urniere, scharf trennen sollte, sehr ungenügend.
    2) Die Verlängerung des beiderseitigen primären Harnleiters geht stets schneller vor sich als die primäre Segmentierung der letzten Ursegmente. Das heisst, die caudalsten Enden der beiderseitigen Urnierengänge liegen stets mehr caudalwärts als die entsprechenden letzten Ursegmente.
    3) Die erste Anlage des Vornierenganges entwickelt sich als eine strangartige schmale fortlaufende Verdickung der Urogenitalplatte. Sie entwickelt sich anfangs gemeinsam mit der Vornierenkanälchenanlage, trennt sich dann aber von dieser gemeinsamen Anlage ab und wächst caudalwärts weiter.
    4) In allen Fällen ist die laterale wand des Urnierenganges dünner als die mediale Wand.
    5) Aus zahlreichen Stellen sendet der Urnierengang seine Knospen nach den Ursegmentstielen und verbindet sich mit diesen. Deswegen beteiligt sich der Urnierengang an der Ausbildung der Urnierenkanälchen.
    6) Die äussere Form des Urnierenganges ist sehr verschieden: Bei den jüngeren Embryonen sind die kranialen Teile der Gänge meistens oval oder länglich oval, die caudalen Teil dagegen sehr flach.
    Bei den älteren Embryonen (über 26 Ursegmentpaare) sind die kranialen Teile der Gänge klein und rundlich, die caudalen Teile aber sind dick und zeigen sehr verschiedenen Formen.
    7) Erst bei dem Embryo von 26 Ursegmentpaaren bemerkte ich mehrere zerstreut vorhandene kleine Lumina des Ganges an seinem kranialen Teil.
    Im nächsten Stadium (Embryo von 33 Ursegmentpaaren) vereinigen sich solche zersreute kleine Lumina untereinander, und es bildet sich ein relativ langes fortgesetztes Lumen. Auf diese Weise höhlt sich das Lumen des Ganges caudalwärts aus.
    8) Das unregelmässig geformte weiteste Lumen findet mau am caudalen Abschnitt der ca. 6.0-7.5mm langen Embryone.
    9) Bei den 9.0mm langen Embryonen ist der Urnierengang auf der ganzen Strecke plötzlich abgeplattet und auch sein Lumen wird sehr schmal.
  • (第3報) 血清蛋白ニ及ボス「フオルマリン」ノ影響ニ就テ
    小泉 道徳
    1935 年 47 巻 6 号 p. 1641-1666
    発行日: 1935/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    In der I. und II. Mitteilung habe ich die Antigenität der Formolfixierten roten Blutkörperchen behandelt, in dieser Mitteilung will ich nach der Präzipitinreaktion und der Komplementbindungsreaktion über die Formalin-einflüsse auf Serumantigen berichten. Bei meinen Versuchen habe ich die Präzipitinreaktion nach der Immumserumverdünnungsmethode von Ogata und der Antigenverdünnungsmethode von Uhlenhuth geprüft. Für die Komplementbindungsreaktion wurde die Immumserumverdünnungsmethode angewandt.
    1) Die Reagierbarkeit auf Immunsera, die durch genuines Serum gebildet wurden, wird durch Formalinbehandlung der Antigensera mehr oder weniger beeinflusst. Diese Verminderung der Reagierbarkeit zeigt sich jedoch, nicht so stark wie bei starkem Alkali oder Säure. Je nach der Formalin-konzentration wird die Reagierbarkeit der Antigensera abgeschwächt, doch bleibt bei 100% Formalinbehandlung die Reagierbarkeit auf Serumantikörper bestehen.
    2) Es ist bemerkenswert, dass die Reaktion zwischen entsprechendem Antigen und Antikörper, dass heisst, wenn man sowohl das Antigen zur Immunisierung als auch das Präzipitinogen in gleicher Weise mit Formalin vorbehandelt, am stärksten bei der Präzipitinreaktion, bei der Komplementbindungsreaktion sowie bei der Immumserumverdünnungsmethode auftritt.
    3) Die Artspezifität des Serums selbst bleibt bei der Formalinbehandlung unverändert.
    4) Die Formalinwirkung auf Serumantigene ist je nach den Serumarten etwas verschieden. Bei Schweineserum sieht man die Zustandsänderung am deutlichsten.
    5) Aus obigem Resultat kann man von der Formalinwirkung auf das Serumantigen auf eine schwache chemische Zustandsspezifität desselben schliessen.
  • (第2報) 家鳩ニ於ケル觀察
    水野 文次郎
    1935 年 47 巻 6 号 p. 1667-1726
    発行日: 1935/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchte 22 in 16 Entwicklungsstufen gruppierte Embryonen von Columba domestica, die von 28 Bebrütungsstunden bis zum 10. Bebrütungstage liegen, und stellte fest, dass das Chordagewebe das Leitungsorgan bei der Entwicklung der Wirbelsäule und des Basisteils vom Hinterhauptbein ist. Die hauptsächlichen Resultate sind folgende:
    1) Das Chordagewebe von Columba domestica entwickelt sich aus dem mesodermalen Gewebe wie das von Anas domestica.
    2) In der frühembryonalen Zeit sieht das Chordagewebe wie ein quer ovaler Stock aus und schwillt an den oralen und caudalen Enden an. Gemäss der Entwicklung umgestaltet sich anfangs der Halsteil des Chordagewebes, dann wird der Brustteil rundstockförmig und die beiden Enden werden schmal und klein. Endlich wird das Gewebe wie ein langer rundlicher Stock. Diese Veränderungen gehen binnen 3 Tagen nach der Bebrütung vor sich.
    3) In der frühembryonalen Zeit ist die Chorda dorsalis in der frontalen Richtung ganz gerade, hat aber mehrere schwache sagittale Krümmungen und berührt daher einmal dorsal die Nervenplatte (Später Vorderdarm). Wenn aber die Kopfbeuge 2 Tage nach der Bebrütung beginnt, so fängt auch die Chorda dorsalis an sich nach vorn zu beugen. Beim 7.0mm langen Embryo krümmt sich die Chordaspitze parallel dem Embryo hakenförmig.
    4) Beim Embryo mit 10 Ursegmenten verläuft die Chorda dorsalis fast parallel dem Nervenrohr, entfernt sich jedoch im Brustteil infolge der Vergrösserung der A. dorsalis allmählich von der Vorderdarmwand.
    5) Die frühembryonalen Chordazellen sind fast cubisch, einige auch kegelförmig oder vieleckig, wobei sich hier und da eine mitotische Zellteilung zeigt. Je mehr sich das Chordagewebe entwickelt, desto mehr fügen sich die Chordazellen in eine bestimmte ordnung. Beim 28 Stunden bebrüteten Embryo treten die membrana limitans propria, die übergehenden Vacuolisierung und Vacuolisierungs-zellen und die Chordascheide auf.
    6) Beim 35 Stunden bebrüteten Embryo wird deutlich beobachtet, dass der Ursprung der Chordascheide Plasmastreifen sind, die aus den Plasmodesmen entstehen.
    7) Beim 4 Tage bebrüteten Embryo treten die Bildungszellen des ossis vertebralis auf, die die Chorda dorsalis umhüllen. Beim 5 Tage bebrüteten Embryo beginnt der Wirbel mit der Segmentation.
    8) Bei den Embryonen mit 6 Ursegmenten und 16 Ursegmenten kann man den hypochordaähnlichen Bau erkennen.
    9) Beim Embryo mit 7 Ursegmenten finden sich ein 50μ langer Kanal im Chordagewebe und reichliche Chromosomen in den Chordazellen.
    10) Beim Embryo mit 10 Ursegmenten liegen die Chordazellen nebeneinander geldrollenartig auf dem Längsschnitt des Embryo, aber es ist nicht das wahre Geldrollenstadium.
    11) Über die Anfangsstelle der Vacuolisierung im Chordagewebe stimmt meine Untersuchung mit dem intrazellularen Vorgang ganz überein.
    12) Über die Entstehung der chromophilen Masse, die fast zu gleicher Zeit mit der Vacuolisierung der Chorda dorsalis im Gallertkörper auftritt, unterstütze ich die Kuhlenbeck'sche Theorie, d. h. die chromophile Masse ist eine Umgestaltung oder Entartung der Kerne des plasmodialen Gellertkörpers.
    13) Beim Embryo mit 20 Ursegmenten beweist der Veränderungszustand des am caudalen Ende der Chorda dorsalis befindlichen Centralkanals des Rückenmarks die sogenannte Unterteilung nach Kuhlenbeck.
    14) Von der Ausbildung der Chordascheide und der Vacuolisierung aus gesehen, entwickelt sich die Chorda dorsalis zuerst in der Nähe des von dem Rhombencephalon nach dem Rückenmark übergehenden Teils, an dem den vorderen Extremitäten entsprechenden Teil und der Herzgegend. Dann schreitet die Differenzierung weiter rostral- und caudal-wärts fort.
    15) Von der Ausbildung der Membrana limitans propria und der Chordascheide
  • 1935 年 47 巻 6 号 p. 1727
    発行日: 1935/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
  • 1935 年 47 巻 6 号 p. 1728-1730
    発行日: 1935/06/30
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
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