岡山醫學會雜誌
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47 巻, 7 号
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  • (第2報) 交感竝ニ副交感神經トノ關係
    稻葉 實
    1935 年 47 巻 7 号 p. 1731-1755
    発行日: 1935/07/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    1) Adrenalin und Adrenalon wirken auf die gerinnungsfördernde Wirkung kleinerer Dosen von desoxycholsäuren und cholsäuren Natriumsalzen in kleineren Dosen verstärkernd, in grösseren Dosen antagonistisch. Auf die gerinnungshemmende Wirkung der beiden Gallensäuresalze wirken kleinere Dosen von Adrenalin und Adrenalon antagonistisch.
    2) Auch am Kaninchen, dem beiderseits der N. Splanchnicus reseziert worden ist, wirkt Adrenalin in gleicher Weise, u. zw. verstärkt es die gerinnungsfördernde Wirkung der beiden Gallensäuresalze, während es ihre gerinnungshemmende Wirkung abschwächt.
    3) Die Vorbehandlung mit Ergotamin sowie Yohimbin hemmt die durch die beiden Gallensäuresalze bewirkte Verkürzung der Gerinnungszeit und verwandelt sie in eine Verlängerung. Dagegen verstärken die beiden Gifte die durch grössere Dosen der Gallensäuren bedingte Verzögerung der Blutgerinnung. Diese Verhältnisse stimmen mit der Veränderung des Gehaltes an Gerinnungskomponenten, wie Thrombin und Fibrinogen, im Serum überein.
    4) Wenn kleine Dosen Atropin vorher injiziert werden, oder dem Tiere beiderseits der N. Vagus durchschnitten wird, so verstärkt sich die gerinnungsfördernde Wirkung der beiden Gallensäuresalze und ihre gerinnungshemmende Wirkung wird abgeschwächt.
    Dagegen wird nach Einwirkung von grossen Dosen Atropin die gerinnungsfördernde Wirkung der letzeren abgeschwächt und ihre gerinnungshemmende addierend verstärkt.
    5) Die Wirkung von kleineren Dosen Pilocarpin ist zu der gerinnungsfördernden Wirkung der Gallensäuren antagonistisch, während sie die gerinnungshemmende der letzteren addierend verstärkt.
    6) Aus diesen Resultaten kann geschlossen werden, dass die gerinnungsfördernde Wirkung der beiden Gallensäuren auf die Erregung der fördernden Fasern des Sympathicus und die gerinnungshemmende Wirkung derselben auf diejenige der hemmenden Fasern des Sympathicus zurückzuführen ist.
    Die Durchschneidung oder die Lähmung der Parasympathicusnerven verstärkt die gerinnungsfördernde Wirkung der Gallensäuren und verhindert die gerinnungshemmende derselben, während eine Erregung des Parasympathicus durch Gifte den umgekehrten Einfluss ausübt.
  • 平井出 正三
    1935 年 47 巻 7 号 p. 1756-1770
    発行日: 1935/07/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    In the last few years, accidental injuries have greatly increased as a result of the progress of the mechanisation of urban industry.
    Recently I observed the cases of two patients suffering from unusual subcutaneous intestinal injuries caused by similar accidents. They had been caught in machines by their sleeves and belts, so that the latter which were made of leather severely squeezed their loins.
    Both patients were labouring men, strong, healthy and young and had climbed up to oil their machines when they were accidentally caught in the mechanism and saved themselves only by desperate efforts.
    One of them tore off the belt by himself and just managed to get down and was brought to our clinic. The other hung on and called out to his mates to stop the machine and was then brought down and carried by them to our clinic.
    The first case, aged 37, was seen six hours after the accident, when internal hemorrhage and peritonitis, caused by ruptured intestines were diagnosed. An operation was performed and it was found that the abdominal cavity was full of blood with a little gas while the jejunal tract was sharply amputated at a point 40cms. from the duodenojejunal flexure, and its mesentery was torn right up to the radix mesenterii, and was bleeding freely from the bottom; the serosa of ileum was torn in two places, about 20cms. from the ileocaecal valve and the serosa and mucosa of the caecum and the descending colon were also torn for about 5cms.; two retroperitoneal haematoma were found but no connection with any other organs could be found.
    Unfortunately the patient died seven days after the operation, as a result of general complications, in spite of every precaution.
    The second case, aged 26, was examined and subcutaneous rupture of the intestinal tract was diagnosed and an operation performed several hours later. To our surprise, three pieces of the Ushaped loops of the ileum, each about 10cms. long, were cut off sharply, as thouth amputated with a knife, at points 1 metre distant from the ileocaecal valve.
    The serosa of the sigmoid flexure was also torn in three places, each rupture being about 4 to 5cms. long.
    The post operative convalesence was uneventful.
    According to established theory, subcutaneous injuries of the gastro-entero tracts are classified as contusion, rupture and avulsion, which last is caused by pulling action. But in these observations and after experimental investigations with animals, I have come to the conclusion that traction cannot always effect the tearing off of the intestinal tract, which has very great extensibility and it is almost impossible to exert tractive action upon it, as it is with minor exceptions, quite free in the abdominal cavity. On the other hand, if compressive and frictional action be exerted on the tract against the hard vertebral column or ileacal bone, it may be easily amputated, as has been shown in my experiments with animals.
    In these cases, the patients struggled with the desperate efforts of powerful young men, to extricate themselves from the moving machines, which squeezed their loins by the strong leather belts, and this must have caused, in the second case, the several rows of U-shaped loops of gut to be intersected in the middle by the action of friction and compression between the belt and vertebral column, so that they were amputated into three pieces about 10cms. long. (See Fig. 2).
    In the first case, the amputation of the jeual tract may have been caused by the same thing.
    I therefore conclude that it would be better to call this, “traumatic subcutaneous amputation of the intestinal tract” rather than “traumatic subcutaneous avulsion of the intestinal tract”.
  • (第2報) 失血性貧血ニ於ケル實驗的研究
    浮田 勝造
    1935 年 47 巻 7 号 p. 1771-1835
    発行日: 1935/07/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    In der vorigen Mitteilung berichtete der Verfasser über den Ergebnissen bei toxischer Anämie infolge von Phenylhydrazininjektion.
    In dieser Mitteilung berichtete der Verf. weitere Forschungen in Bezug auf Verblutungsanämien wie bei toxischen Anämien; gleichzeitig forschte der Verf. über den Einfluss der Milzexstirpation auf die Blutregeneration.
    Es gelang ihm die Ergebnisse in folgender Weise zusammenzufassen:
    1) Zuerst probierte der Verf. die akuten Verblutungsanämien durch die Blutentziehung bei Kaninchen P. K. ca. 20cc. aus den Ohrarterien; dann beobachtete ohne Behandlung über spontane Blutregeneration, welche 13 Tage nach dem Aderlass erfolgt war.
    2) Bei der Behandlung der akuten Verblutungsanämie war die Bluttransfusion mit Citratblut P. K. um 20cc. am wirksamsten.
    3) Nächst der Bluttransfusion war das Leberpräparat “Hepatose” ausserordentlich wirksam, und nach der Blutregeneration zeigte das Blutbild immer zur Neigung der Vermehrung von Erythrocytenzahl sowie Hämaglobin-gehalt.
    4) Das Milzpräparat “Splénine” war auch wie Hepatase wirksam, aber die Wirkung des ersteren schwächer als des letzteren, jedoch das Blutbild nach der Blutregeneration war wie bei Hepatosedarreichung erfolgt.
    5) Bei der Darreichung von Ferrum reductum in der grossen Menge, sowie der Elecloid-Ferruminjektion gegen Verblutungsanämie trat mittelmässig wirksamer Erfolg auf.
    6) Die Injektion von roh-körniger Elecloid-Silberlösung in der mittelmässigen Reizdosis bei Verblutungsanämie zeigte auch mittelmässig wirksamer Erfolg.
    7) Die Solarsoninjektion gegen Verblutungsanämie zeigte leichte Wirkung, aber nicht bedeutend.
    8) Die Kupferbehandlung mit Cuprum sulfuricumlösung gegen Verblutungsanämie zeigte keinen Erfolg.
    9) Die Splenektomie bei Verblutungsanämie zeigte im Blutbilde keine Veränderung, sondern man sieht die Verzögerung der Blutregeneration; dabei beschleunigte die Senkungsgeschwindigkeit der Erythrocyten deutlich und regelmässig tritt die unscharfe Zone bei Sedimentierung der Erythrocyten auf.
  • 廣田 照輝
    1935 年 47 巻 7 号 p. 1836-1865
    発行日: 1935/07/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verfasser beschäftigt sich in dieser Mitteilung mit der Antigenität der Bakterienlipoide. Bei seinen Versuchen wurden auch die Specifität der Bakterienlipoide mit derjenigen des entfetteten Bakterieneiweisses (Lipoidrest) und nativen Bakterieneiweisses unter Verwendung einerseits der Komplementbindungs- und Präcipitinreaktion, andrerseits der Agglutination verglichen. Die zu den Untersuchungen verwandten Bakterienlipoide wurden hauptsächlich aus Kolibacillen hergestellt; diese wurden mehrmals mit Alkohol-Äthergemisch extahiert und zeigten keine chemische oder serologische Eiweissreaktion. Für die Specifitätsfrage wurden auch verschiedene Kolistämme, Dydentheriebacillen (Schiga, Kruse) und Bact. Metadysentheriae Kruse als Proben benützt. Die Resultate sind folgende:
    1) Durch fortlaufende Injektion mit Kolibacillenlipoid, über einen halben Monat lang andauernd in grossen Mengen (einmalige Dosis: 0, 1cc. bis 0, 4cc. von 10%iger Lipoidlösung), wurden Lipoidantisera bei Kaninchen erzeugt. Diese Antisera reagierten mit Antigenlipoid sowohl nach der Präcipitin- als auch nach der Komplementbindungsreaktion positiv und sogar mit nativer Bakterienemulsion nach der Agglutinationsreaktion.
    2) Diese Lipoidantisera reagierten nicht mit wässerigem Extakt von Bakterieneiweiss, weshalb man zweierlei Antigene bei Bakterien, Lipoid und Eiweiss, differenzieren kann. Diese Antisera von Lipoidantigen blieben unverändert bei Absorption mit Eiweissextrakt von Bakterien (Lipoidrest).
    3) Wenn nach der Antikörperverdünnungsmethode untersucht wird, so zeigt der Lipoidantikörper die Bindungszone in der Präcipitin- und Komplementbindungsreaktion, und der Verdünnungstiter der beiden Reaktionen und der Agglutinationstiter gehen ungefähr parallel wie der des Eiweissantikörpers.
    4) Die Komplementablenkbarkeit des Lipoidantikörpers bei der Komplementbindungsreaktion ist stärker als die des Eiweissantikörpers.
    5) Die Antiseren von Bakterienlipoid zeigen weder Wassermannsche- noch Luespräcipitinreaktion. Die Lipoide der Koli- und Schigabacillen reagieren nicht mit dem Serum von Lueskranken.
    6) In den Kolibacillenlipoiden wird das Forsmannsche Antigen nicht nachgewiesen.
    7) Das Serum von Kaninchen, die mit nativen Kolibacillen vielmals immunisiert wurden, enthält keine Lipoidantikörper.
    8) Obgleich die Kolibacilleneiweissantikörper mit dem Eiweiss der Bact. Metadysintheriae Kruse und der Schigabacillen nicht reagieren, so reagieren doch die Kolibacillenlipoidantikörper stark mit den Lipoiden dieser Bakterien. Daher kann man sagen, dass die Specifität der Bakterienlipoidantisera weit unschärfer ist als die der Antisera von den Bakterienselbst oder dem Bakterieneiweiss (Lipoidrest).
    9) Dei Specifität des Antikörpers von nativem und entfettetem Bakterieneiweiss ist gleich.
    10) Hinsichtlich der Toxität auf Mäuse zeigt sich der frische wässerige Extrakt von Kolibacillen als am stärksten, dann folgt der aufbewahrte Extrakt, und Der Lipoidartige Bakterienextrakt wirkt viel milder.
  • 竹本 巖
    1935 年 47 巻 7 号 p. 1866-1872_2
    発行日: 1935/07/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte die histologischen Veränderungen der Submaxillardrüsen und der Parotis des Kaninchens nach einer Splenektomie und erlangte folgende Resultate:
    1) Nach der Splenektomie verklein sich die Dunkelzellen in der Submaxillardrüse, und ihre groben Körner im Protoplasma vermindern sich allmählich; dagegen vergrössern sich die Hellzellen und bilden unregelmässige Netzwerke im Zelleib. Am 50. Tage nach der Operation verkleinern sich die Hellzellen einstweilen, doch werden die beiden Zellarten am 70. Tage grösser, indem sich ihre Körner und Netzwerke vermehren.
    Nach der Splenektomie zeigt der Golgische Apparat eine schlechte Entwicklung; am 50. Tage nach der Operation wird er in den Dunkelzellen klumpig, in den Hellzellen körnig, doch entwickelt er sich wieder stark, wenn es 70 Tagen vergeht.
    2) In der Parotis des splenektomierten Kaninchens werden die Sekretionskörner allmählich grob, aber nach 50 Tagen feiner, nach 70 Tagen wieder grob. Der Golgische Apparat entwickelt sich stark zu ein kompliziertes Knäuel. Er wird indes nach 50 Tagen zeitlich schwächer, nach 70 Tagen wieder stärker.
    3) Solche histologischen Veränderungen haben ihre Ursache darin, dass die Calciumablagerung durch den Verlust der Milzfunktion verschwindet und die Calciumabsonderung sich vermehrt, so dass der Quotient K/Ca im Körper zunimmt und die Funktion des Parasympathicus notwendigerweise stärker wird als die des Sympathicus. Die Wasser- und Salzabsonderungsfähigkeit der Parotis und Submaxillardrüse steigert sich dadurch.
  • 竹本 巖
    1935 年 47 巻 7 号 p. 1873-1878_2
    発行日: 1935/07/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser untersuchte Veränderungen der Drüsenzellen der Parotis des Kaninchens, nachdem er eine 2%ige Chlorcalcium- bzw. eine 1%ige Chlorkalium Lösung täglich einmal in die Ohrvene des Tieres injizierte, und zwar im Laufe 1-5 Wochen. Es ergab sich folgende Resultate:
    1) Die Drüsenzellen verkleinern sich allmählich beider Ca-Injektion indem die Körner im Protoplasma kleiner und weniger werden und der Kern zentralständig wird. Dabei befinden sich die Formelemente des Golgischen Apparates in einem schlecht entwikelten Zustande.
    2) Die Zelle vergrössert sich hingegen bei der K-Injektion ihre Körner werden dabei gröber und ihr Kern wird atrophisch und steht meistenfalls in der Zellbasis. Eine gute Entwicklung des Golgischen Apparates ist ferner zu konstatieren.
    3) Die histologischen Veränderungen der Parotis des Kaninchens, in dessen Ohrvene eine KCl-Lösung andauernd injiziert worden ist, stimmt mit denen der splenektomierten Kaninchen-Parotis (vgl. eine andere Mitteilung des Verfassers) überein.
  • 桃井 寛次
    1935 年 47 巻 7 号 p. 1879-1890
    発行日: 1935/07/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Um den Einfluss der Brennpetroleumzufuhr auf den Harnstickstoff, das Harnphosphor und das Harnkalzium zu untersuchen, wurde 1cc Brennpetroleum pro kg Körpergewicht an mehrere gesunde Kaninchen verabreicht und der Wert der genannten Substanzen, die andere Harnbeschaffenheit und der klinische Verlauf vor und nach der Petroleumzufuhr verglichen.
    Die Ergebnisse können folgendermassen zusammengefasst werden:
    1) Nach der Petroleumzufuhr zeigt der Gesamtstickstoff im Harn eine leichte Verminderung, der Harnsäurestickstoff eine wesentliche Vermehrung. Beim Harnphosphor und -Kalzium ist eine deutliche Zunahme bemerkbar. Diese Veränderungen kehren einige Tage nach der Petroleumzufuhr wieder zur Norm zurück.
    2) Wie schon Lewin (1888) beobachtet hat, trübt sich der Harn während einiger Tage nach der Petroleumzufuhr stark; diese Trübung verschwindet zwar durch Erwärmung oder Alkalizufügung, erscheint aber wieder bei Abkühlung resp. Säurezusatz.
  • 桑原 一郎
    1935 年 47 巻 7 号 p. 1891-1918
    発行日: 1935/07/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Es ist klar geworden, dass sowohl bei aktiver als auch bei passiver Anaphylaxie die Reinjektionsmenge des Antigens nach der Präzipitinmenge und der Bindungszone des Präzipitins bestimmt werden kann. Es fehlt jedoch dabei der genaue Versuch bei intraperitonealer Injektion des Antigens, weil dabei die Schocksymptome viel milder als bei intravenöser Reinjektion auftreten. Unter Anwendung der Präzipitinbestimmungsmethode unseres Institutes habe ich die experimentelle Serumanaphylaxie durch intraperitoneale Reinjektion ausgeführt. Dabei habe ich den Grad der Anaphylaxie durch die allgemeinen Symptome und den Körpertemperaturanstieg bestimmt. Bei der passiven Anaphylaxie habe ich das Meerschweinchen mit Präzipitin aus Kaninchenimmunserum sensibilisiert. Diese Versuche wurden immer in Zimmertemperatur (20°-30°C) ausgeführt, weil der Temperaturanstieg bei dem Versuchstier stark dadurch beeinflusst wird.
    Die von mir erzielten Ergebnisse lauten, wie folgt;
    1) Die minimale Antigendosis, mit der bei intraperitonealer Reinjektion sowohl bei passiver als auch bei aktiver Anaphylaxie des Meerschweinchens Schocksymptome hervorgerufen werden können, ist abhängig von der Menge und der Eigenschaft des Serumpräzipitins. Sie geht umgekehrt parallel mit der Präzipitinmenge und der Bindungszone des Serumpräzipitins.
    2) Die Antigenreinjektionsmenge, welche bei passiver Anaphylaxie (1:25 Präzipitintiter) zur Erzeugung von deutlichen Symptomen und des Temperaturanstieges beim Versuchstier erforderlich ist, entspricht der 8-fachen Menge nach der Bindungszone des Präzipitins umgerechnet, d. h. cirka der 16-fachen Menge für die intravenöse Reinjektion, und die minimale tödliche Dosis entspricht dem 64-fachen dieser Menge.
    3) Bei aktiver Anaphylaxie kann man die Antigenreinjektionsmenge noch mehr vermindern, weil man bei dem Versuchstier, bei gleichem Präzipitintiter 1:25, starke anaphylaktische Symptome und den Temperaturanstieg mit der Bindungszone oder dem Zweifachen derselben erzeugen kann und die minimale tödliche Dosis dem Vierfachen dieser Menge entspricht. Sie entspricht jedoch einer viel grösseren Menge als bei der intravenösen Injektion, d. h. die minimale tödliche Dosis entspricht dem 16-fachen der Menge bei intravenöser Injektion.
  • (其ノ1) (2, 3種鳥類殊ニ家鳩胎兒ヲ主トシテノ檢索)
    檀上 順三
    1935 年 47 巻 7 号 p. 1919-1939
    発行日: 1935/07/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Schon seit langem wurden von verschiedenen Seiten eifrige Untersuchungen über die Entwicklung der Urniere von vielen Autoren angestellt, hinsichtlich der morphologischen Entwicklung des einzelnen Urnierenkanälchens aber sind leider noch viele Punkte unbehandelt geblieben.
    Mein Verehrter Lehrer, Herr Prof. Shikinami, hat 1926 zum erstenmal die Untersuchung der Urniere bei Menschenembryonen mit der Gipsmodelliermethode erfolgreich vornehmen können. Auf seine Anregung hin habe ich es nun unternommen, die Entwicklung der Vogelurniere mit der Wachsplattenmodelliermethode zu untersuchen.
    Als Versuchsmaterial wählte ich 5 kräftig entwickelte Taubenembryone. Das Material, in 5 Stadien von 26 Ursegmentpaaren bis 7mm Körperlänge, wurde mit Zenker'scher Lösung oder Alkohol-Formalin fixiert. Die Färbung geschah mit Boraxcarmin. Alles wurde in Paraffin eingebettet und in queren Serien von 10μ oder 5μ Dicke geschnitten. Die wachsplattenmodelle wurden in 150- und 200-facher Vergrösserung hergestellt. Als Resultat meiner Untersuchungen möchte ich folgendes hervorheben:
    1) Der ursprüngliche erste Mutterboden des Urnierenkanälchens und des Urnierenglomerulus ist die Somato- und Splanchnopleura der Urogenitalplatte.
    2) Die Zellen vermehren sich in diesem ersten Mutterboden sehr frühzeitig, und ein lang fortlaufender schmaler Gewebsstrang wird gebildet. Dieser Strang wird als mesonephrogener Gewebsstrang bezeichnet.
    3) Im nächsten Stadium differenziert sich der mesonephrogene Gewebsstrang zu zahlreichen Urnierenbläschen.
    4) Das Urnierenbläschen ist die gemeinsame Anlage des Urnierenkanälchens und des Urnierenglomerulus.
    5) Beim leicht geknickten Embryo von 7.0mm Körperlänge sind 22 Urnierenkanälchen an der rechten Seite zählbar. Diese 22 Urnierenkanälchen kommunizieren alle durch ihre Lumina mit dem Urnierengang. Auch mit dem Urnierengang nicht kommunizierende junge Kanälchenanlagen sind zahlreich vorhanden.
    6) Auch verästelte Urnierenkanälchen sind mitunter nachweisbar.
    7) Die kanälchen knicken sich meist S-förmig, aber bisweilen sind auch eine Schlinge bildende Kanälchen vorhanden.
    8) An der etwas kaudaleren Partie sind zahlreich auftretende Urnierenbläschen dicht nebeneinander 2- oder 3-reihig angeordnet.
  • (第1報) 生體竝ニ摘出家兎睾丸自働運動及ビソレガ自律神經主宰ニ關スル實驗
    内橋 禮次
    1935 年 47 巻 7 号 p. 1940-1952
    発行日: 1935/07/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verf. untersuchte die motorischen Innervationen des Kaninchenhodens, über weiche seines Wissens bis heute noch niemals Untersuchungen angestellte wurden. Er führte diese Experimente beim ausgeschnittenen Hoden durch das Verfahren nach Magnus und bei dem im Körper befindlichen durch seine neue Methode aus und kam zu den folgenden Ergebnissen.
    1) Der ausgeschnittene und der im Körper befindliche Kaninchenhoden zeigt fast immer regelmässige rhythmische automatische Bewegungen (1-3 pro Minute), zu denen der Nebenhoden in keiner Beziehung steht.
    2) Adrenalin: Auf den ausgeschnittenen Hoden wirkt es in kleinen Dosen fördernd, unter Umständen wirkt es aber auch hemmend. Nach mittleren und grossen Gaben wird immer eine Förderng der Bewegung beobachtet. Wenn das Hodenstück mit Ergotamin oder Yohimbin nach- oder vorbehandelt wird, so tritt die durch Adrenalin hervorgerufene Erregung nicht mehr zutage, sondern es tritt immer eine Hemmung auf.
    Auf den im Körper befindlichen Hoden wirkt Adrenalin in allen Dosen nur fördernd. Diese Erregung wird durch Nach- oder Vorbehandlung mit Yohimbin beseitigt, wobei aber eine hemmende Wirkung, welche beim ausgeschnittenen Hoden nachgewiesen wird, niemals beobachtet wurde.
    3) Acetylcholin: Beim ausgeschnittenen Hoden wirkt es in bis zu mittleren Dosen öfters fördernd oder hemmend und in grossen Dosen stets fördernd. Seine fördernde oder hemmende Wirkung wird durch kleine Dosen Atropin ganz beseitigt.
    Bei dem im Körper befindlichen Hoden wirkt Acetylcholin nur fördernd; seine fördernde Wirkung wird durch Nach- oder Vorbehandlung mit Atropin beseitigt. Die hemmende Wirkung von Acetylcholin, welche beim ausgeschnittenen Hoden zutage tritt, wird dabei niemals beobachtet.
    4) Weiter wurde die Wirkung des Adrenalon, Cocain, Nicotin und Physostigmin auf die automatischen Bewegungen des ausgeschnittenen Hodens untersucht.
    Aus den oben beschriebenen pharmakologischenen Tatsachen wird geschlossen:
    1) Der Kaninchenhoden wird von den sympathischen und parasympathischen Nerven innerviert.
    2) Am ausgeschnittenen Hoden wird das Verhandensein von sympathisch hemmenden u. fördernden Fasern und parasympathisch hemmenden u. fördernden Fasern pharmakalogisch nachgewiesen.
    3) An dem im Körper befindlichen Hoden sind aber nur Reizerscheinungen der fördernden Fasern des Sympathikus und der Parasympathikus allein pharmakologisch nachweisbar.
  • 其ノ1 明暗ニ依ル影響
    松尾 潔
    1935 年 47 巻 7 号 p. 1953-1962
    発行日: 1935/07/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Die Ergebnisse der Untersuchungen über die Pigmenthaltung der normalen hell oder dunkel adaptierten Froschnetzhautpigmentzellen und sogar über das Übergangsverhältnis von einer Stellung zur andern liegen zwar noch auseinander, es ist aber die grundsätzliche Vorbedingung für verschiedene andere Untersuchungen, diese Pigmentzustände aufzuklären.
    Verfasser stellte daher einen Versuch an Rana nigromakulata an und kam dabei zu folgenden Resultaten-
    1) Unter den Pigmentzellen der Netzhaut ist die im unteren peripheren Teil am grössten. Der Entwicklungsunterschied bei den Pigmentzellen in der oberen und in der unteren Netzhauthälfte beruht nicht auf der in diese einfallenden Lichtstärke.
    2) Wenn Pigmentkörner im zentralen Streifen des Auges zur Hellstellung vorgewandert sind, so kann man die Zustände der anderen Teile, wie folgt, bezeichnen: im oberen äquatorialen Teil unvollständige Hellstellung, im oberen peripheren Teil zwischen Dunkel- und Hellstellung, im unteren äquatorialen Teil beinahe starke Hellstellung, im unteren peripheren Teil starke Hellstellung.
    3) Ist der Pigmentzustand im zentralen Bezirk zur Dunkelstellung zurückgetreten, so sind die Pigmentzustände in den anderen Teile folgendermassen zu bezeichnen: im oberen äquatorialen Teil fast starke Dunkelstellung, im oberen peripheren Teil starke Dunkelstellung, im unteren äquatorialen Teil unvollkommene Dunkelstellung, im unteren peripheren Teil zwischen Hell- und Dunkelstellung.
    4) Der Übergang von der Dunkelzur Hellstellung geht von der unteren Netzhauthälfte nach der oberen vor sich, das Übergehen von der Hell- zur Dunkelstellung umgekehrt.
    5) Bei starker Helligkeit wandert das Pigment schneller und die Wanderungsstrecke sowie die Körnermenge sind grösser; bei schwacher Helligkeit ist es umgekehrt.
    6) Die Pigmentwanderung bei länger hell adaptierten Froschaugen beginnt später, als bei kürzer hell adaptierten, aber die Zeitdauer bis zur vollendeten Hellstellung ist gleich.
    Die Pigmentwanderung bei länger dunkel adaptierten Augen beginnt früher als bei kürzer adaptierten, aber die Zeit bis zur vollendeten Dunkelstellung ist gleich.
    7) Die bisher zur Dunkelstellung der Froschaugen angewandte Methode bewirkt wegen der Co2-anhäufung eine verhinderte Dunkelstellung.
    8) Die Pigmentwanderungen der Netzhautpigmentzellen verhalten sich antagonistisch gegen die Hautmelanophorenbewegungen, aber jene stimmen im Zeitverhältnis mit diesen überein.
  • (第1報) 氣管粘膜纎毛上皮蛋白ノ特異性ニ就テ
    小泉 道徳
    1935 年 47 巻 7 号 p. 1963-1994
    発行日: 1935/07/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verfasser immunisierte das Kaninchen mit thrachealem Flimmerepithel von Rindern, Schweinen und Hühnern. Dabei benützte er als Flimmerepithel leicht abgeschabelte thracheale Schleimhaut. Diese Schleimhautmasse wurde viele Male mit Wasser gewaschen und danach wurde die Kochsalzlösungemulsion vom Flimmerepithel hergestellt. Dieses Flimmerepithelantigen wirkt stark toxisch auf Kaninchen, daher wurde es bei 56°C. inaktiviert. Mit diesem hat Verfasser das Kaninchen viele Male injiziert und bekam relativ hochwertiges Antiserum. Der Antiserumwert wurde nach der Präzipitinreaktion, einerseits über die Antigenität (Uhlenhuth), andrerseits über die Immunkörpermenge (nach Ogata) bestimmt.
    Das Antiserum von thrachealem Flimmerepithel reagiert am stärksten mit Flimmerepithelantigen von dem entsprechenden Tiere, doch reagiert es auch mit Flimmerepithelantigen anderer Tiere, sogar mit Vogelflimmerepithel, je nach dem zoologischen Verwandschaftsgrade. Man kann daher sagen, dass das Flimmerepithel der Thrachea-Schleimhaut in bezug auf die Organspezifität relativ schärfer ist.
    Andrerseits reagiert das Antiserum von Flimmerepithelen mit eigenem Serumantigen positiv. Jedoch erfolgt diese Reaktion nicht auf andere Tiersera, und man kann nur nach Absorption mit Eigensera eine positive Reaktion auf Epithelzellen nachweisen. Umgekehrt reagiert auch das Antiserum von Hühner-Flimmerepithelzellen auf Säugetier-Flimmerepithelantigen positiv, und der Grad dieser Reaktion entspricht ungefähr 3%, wenn man die entsprechende Reaktion nach der Immumserumverdünnungsmethode mit 100% anstellt.
    Das Antiserum von Flimmerepithel reagiert nach Absorption mit Eigenserumantigen mit verschiedenem Organextrakt von demselben Tiere. Der Grad dieser Reaktion steht zu Flimmerepithel (100%), zu Darmschleimhaut und Milzextrakt (25%), zu Lunge und Magenschleimhaut (12%), zu Niere, Leber und Hoden (6%), zu Herz (0%). Mit Komplementbindungsreaktion zeigen sich dieselben Ergebnisse wie mit Präzipitinreaktion nach der Verdünnungsmethode und sie sind ähnlich wie die Resultate bei activer Anaphylaxie mit Meerschweinchen. Verfasser konnte jedoch auch schwache Organspezifität und deutliche Artspezifität bei Flimmerepithel-sensibilisierung beobachten.
    Dieser Antikörper von Flimmerepithel wirkt auch auf lebende Flimmerepithelzellen und die Flimmerbewegung hält bei mikroskopischer Beobachtung noch einige Minuten an. Es ist bemerkenswert, dass das Antiserum vom entsprechenden Tier in bezug auf die Flimmerbewegung auch stark toxisch wirkt.
  • 竹内 信夫
    1935 年 47 巻 7 号 p. 1995-2006
    発行日: 1935/07/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verfasser hat den Einfluss der Cholsäure und des Adrenalin auf den Reststickstoff des Blutes von Kaninchen untersucht und gefunden, dass die parenterale sowie perorale Zufuhr der Cholsäure den Reststickstoff des Blutes vermindert, während die des Adrenalin ihn vermehrt. Aus diesem Ergebnis hat Verfasser den Schluss gezogen, dass der Eiweissstoffwechsel im Kaninchenorganismus durch Cholsäure gehemmt, durch Adrenalin dagegen gefördert wird, und dass diese beiden im Eiweissstoffwechsel gegeneinander antagonistisch wirken.
  • (第2報) 被酸化物質ノ酸化ト發光
    小西 眞尚
    1935 年 47 巻 7 号 p. 2007-2017
    発行日: 1935/07/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
    Verfasser hat Experimentelle Untersuchungen über die Lichtemission bei der Oxydation der tierischen und pflanzlichen Gewebsextrakte angestellt und kam zu folgendem Schluss:
    1) Der Wasserextrakt sowie auch der Pressaft aus dem tierischen und pflanzlichen Gewebe sendet, unter Zusatz von alkalisiertem Formalin und Wasserstoffsuperoxyd, ein Licht von verschiedener Stäke aus. Die Stärke des Lichtes geht parallel mit dem Jodverbrauch dieser oxydierbaren Substanz.
    2) Diese Ausstrahlung beruht auf der Oxydation der in der Versuchsflüssigkeit enthaltenen oxydierbaren Substanz. Diese oxydierbare Substanz geht in Alkohol und Azeton, aber nicht in Äther über. Die Oxydation dieser Substanz-wird durch Cyanverbindungen nicht gehemmt.
    3) Diese Substanz wird unter Zusatz von basischer Bleiacetatlösung präzipitiert, aber nicht von neutraler Bleiacetatoder Phosphorwolframsärelösung; sie hat die Eigenschaft durch Pergamentpapier, Kollodiummembran und Fish skin hindurch dialysiert zu werden und kann auch Filtrierpapier und Bolus alba durchpassieren, wird aber nicht von Tierkohle absorbiert.
    4) Der Oxydationsprozess dieser Substanz ist reversibel.
    5) Die in der ersten und zweiten Mitteilung angegebenen Resultate zeigen volle Übereinstimmung. Aus dem obengenannten Resultat kann man nicht schliessen, dass alle ausstrahlenden, oxydierbaren Substanzen Vitamin C sind, aber annchmen, dass auch das Vitamin C, da es starke Oxydierbarkeit besitzt, eine wichtige Rolle bei der Ausstrahlung spielt.
  • 1935 年 47 巻 7 号 p. 2018-2029
    発行日: 1935/07/31
    公開日: 2009/08/24
    ジャーナル フリー
  • 1935 年 47 巻 7 号 p. 2030-2034
    発行日: 1935/07/31
    公開日: 2009/08/24
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