岡山醫學會雜誌
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48 巻, 9 号
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  • (第3報)有尾兩棲類特ニDiemyctylus pyrrhogasterニ就テ
    清谷 壽
    1936 年 48 巻 9 号 p. 2013-2025
    発行日: 1936/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Kürzlich habe ich bereits eine Arbeit über die Thymus-anlage bei Amphibien unter Zugrundelegung der Urodelen von Hynobius aus Okayama und der Anuren von Rhacophorus schlegelii veröffentlicht. Nun habe ich die Morphogenese der Thymusanlage an einem in Japan einheimischen Urodelen, besonders an Diemyctylus pyrrhogaster, verfolgt und mit der der Anuren (Hynobius aus Okayama) verglichen. Die Färbuug erfolgte fast ganz mit Borax-Karmin nur in einigen Fällen mit Hämatoxylin-Eosin. Alles wurde in Paraffin eingebettet und in queren Serin von teils 10 μ, teils 20-30 μ Dicke geschnitten. Die Wachsplattenmodelle wurden in 100 facher Vergrösserung hergestellt. Als Resultat meiner Untersuchung möchte ich folgendes hervorheben;
    1) Die Thymus-aulage des Diemyctylus pyrrhogaster entwickelt sich erst bei einer 5, 0 mm langen Larve als eine Verdickung des dorsalen Epithels der 1.-3. Kiementasche.
    2) Die 2. und 3. Thymus sind provisorischer Natur; es verschwindet nämlich die 3. Thymus bei einer Larve von 6, 5 mm Körperläuge, die 2. Thymus jedoch entwickelt sich weiter als definitive Drüse.
    3) Die Thymus-aulage entwickelt sich vom Entoderm, nicht vom Ectoderm aus.
    4) Die Thymus-anlage (und zwar die Verdickung des Kiementaschenepithels) entwickelt sich paarig in der dorsalen Wand der 1.-3. Kiementasche. Dabei liegt die 1. Thymusanlage nahe bei dem Ganglion facialis, die 2. Anlage nahe bei dem Ganglion glossopharyngeus und die 3. Anlage nahe bei dem Ganglion vagus. Ebenso befindet sich die 1. Thymus-anlage zwischen dem Augenbläschen und Ohrbläschen, die 2. Anlage in der mittleren Höhe des Ohrbläschens, die 3. Anlage in der mittleren Höhe des Herzens.
    5) Die Thymus-anlage und die Nervenganglien liegen nebeneinander, aber beide lassen sich insofern unterscheiden, als die erstere reichlich mit Dotterkörnern versehen und ihre Kernsubstanz locker ist, während die Zellen der letzteren nur mangelhaft Dotterkörner aufweisen und sich ihre Kernsubstanz dicht und stark färben lässt.
    6) Erst bei einer 13, 0 mm langen Larve wird beobachtet, dass sich die Thymusknospe vom Schlundepithel abgeschnürrt trennt.
    7) Hassal'sche Körperchen sind nicht nachweisbar.
    8) Die Differenz zwischen Mark und Rinde in der Thymus-drüse wird bei einer Larve von 39, 5 mm Körper- und 19, 5 mm Nackenafter-länge bemerkt, jedoch nicht sehr deutlich.
    9) Die Altersinvolution der Thymusdrüse ist bei Diemyctylus pyrrhogaster wahrnehmbar.
  • (第1囘報告)膽汁酸鹽類ノ幼若雌性動物交尾期發現竝ニ生殖器發育ニ及ボス影響
    丸山 一郎, 矢島 壽
    1936 年 48 巻 9 号 p. 2026-2042
    発行日: 1936/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Im Jahre 1928 fand Gsell-Büsse bei Untersuchung der Ovarialhormone zufällig einen Einfluss der Gallensäure und des gallensauren Salzes auf die Geschlechtsreizung bei den Rodentia. Bei noch weiterer Nachprüfung des Einflusses durch Untersuchungen bei Maus, Ratte, Meerschweinchen, Kaninchen u. a. entdeckte er, dass die Wirkungen des gallensauren Salzes die gleichen sind wie die der Ovarialhormone. Das Problem wurde darauf von vielen Autoren wiederholt untersucht. In Japan erzielten Itinomiya und Kinukasa mit taurocholsaurem Natrium von Merck das fast gleiche Resultat, wie es Gsell-Büsse erhalten hatte. Nach Kinukasa ist es allerdings ein der Zukunft vorbehaltenes Problem, ob diese hormonale Wirkung auf reinem taurocholsaurem Natrium selbst beruht oder auf andereu gemischten Substanzen. Gsell-Büsse und Kinukasa bewiesen mit taurocholsaurem Salz von Merck deutlich die Hyperplasie des Uterus bei junger Maus und Ratte, aber einerseits verneinte Gsell-Büsse eine Hyperplasie des Ovarium, anderseits bemerkte Kinukasa eine nur geringe Hyperplasie des Ovarium.
    Bei Untersuchungen des Einflusses der Gallensäure und des gallensauren Salzes auf die Sexualhormone und auf die Hyperplasie des Uterus oder des Ovarium prüften wir zuerst mit taurocholsaurem Natrium von Merck und reinem gallensaurem Natrium in unserem physiologisch-chemischen Institut die Ergebnisse vieler Autoren nach. Dann, nach Lösung des Problems der Wirkungsweise der Taurocholsäure, und zwar der Wirkungen auf die Hyperplasie des Uterus oder des Ovarium, beobachteten wir noch weiter mit verschiedenen Gallensäuren und deren Präparaten die Wirkung.
    Die Ergebnisse dieser Untersuchungen kann man kurz, wie folgt, zusammenfassen:
    1. Bei dem cholsauren Natrium, der Taurocholsäure und dem taurocholsauren Natrium aus Hundegallensäure fehlt die hormonale Wirkung, die einen brünstigen Eiufluss auf junge weibliche Mäuse ausübt, und die Säure und die sauren Salze wirken nicht auf das Ovarialhormon, das die Geschlechtsreife herbeiführt.
    2. Genesol, d. h. ein Präparat aus Glykocholsaurem Natrium, hat keine hormonale, Brunst erzeugende Wirkung.
    3. Taurocholsaures Natrium von Merck und Evsin von Torii haben cine hormonale Wirkung, die Brunst herbeiführt, uud wirken auf den Uterus hyperplastisch. Aber diese Wirkungen beruhen nicht auf reinem ätherunlöslichem taurocholsaurem Natrium, sondern auf anderen ätherlöslichen Substanzen, die in den Präparaten enthalten sind.
    4. Cholsaures Natrium und taurocholsaures Natrium aus Hundegallensäure wirken bei der jungen weiblichen Maus nicht geschlechtsreizend.
  • 第2報淋巴生成機轉ニ就テ
    大塚 蕃
    1936 年 48 巻 9 号 p. 2043-2058
    発行日: 1936/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    In der ersten Mitteilung hat der Verfasser die Veränderung der Lymphe bei verschieden fiebernden Hunden untersucht und gezeigt, dass nach Therminoder Typhusvaccininjektion die Lymphmenge zugleich mit dem Temperaturanstieg zunahm. Um diesen Ergebnissen eine noch sicherere Grundlage zu geben, hat er weiter den Einfluss der Phosphorinjektion, der Unterbindung der Leberarterien und des vollständigen Hungers auf die Lymphe resp. das Blut untersucht. Die Resultate sind, wie folgt:
    1) Nach den Injektionen der Phosphorolivenöllösung vermehrte sich die Lymphmenge, allerdings jc nach der Injektionsmenge in verschicdenem Grade. Der Zuckergehalt der Lymphe nahm im Anfang etwas zu, später allmählich ab. Der Rest-N und der Gesamt-N haben in ausgeprägter Weise zugenommen.
    2) Bei vollständigem Hunger war keine Lymphströmung durch die Phosphorinjektion zu sehen. Der Zuckergehalt der Lymphe zeigte eine Verminderung. Der Rest-N und der Gesamt-N haben zugenommen.
    3) Bei der Unterbiudung der Leberarterien nahm die Lymphmenge infolge der Phosphorinjektion etwas zu. Der Zuckergehalt der Lymphe zeigte eine Verminderung. Der Rest-N und der Gesamt-N haben zugenommen.
    4) Bei allen Fällen halten der Zuckergehalt, der Rest-N und der Gesamt-N des Blutes gleichen Schritt mit der Lymphe, beim Blut allerdiugs in viel geringerem Grade.
    5) Die Schwankungen der Erythrocytenzahl und des Hämoglobingehaltes sind nicht immer gleichlaufend mit der Lymphströmung in Erscheinung getreten.
  • (第2報)蛙蝦蟆及ビ家兎心臟ニ於ケル「蛙皮膚エキス」,「蝦蟆皮膚エキス」ニ對スル感受性ノ差異竝ニ習慣性ニ就テ
    高田 新藏
    1936 年 48 巻 9 号 p. 2059-2073
    発行日: 1936/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser stellte über den Unterschied der Empfindlichkeit des Kaltblüter- (Wasserfrosch, Landfrosch und Kröte) und Warmblüterherzens (Kaninchen) gegen Froschhaut- und Krötenhautextrakte sowie über die Gewöhnbarkeit dieser Herzen an diese Extrakte Untersuchungen an und kam zu folgeuden Ergebnissen.
    1. Die Wirkungsstärke der Hautextrakte des Wasser- und Landfrosches aut das arteigene Herz zeigt keine wesentlichen Unterschiede. Die Wirkung dieser Extrakte auf das artfremde Herz tritt dagegen viel stärker zutage. Dabei sind eine Verkleinerung der wirksamen Minimaldosis und ein frühzeitiges Auftreten der erregeuden Wirkung sowie der Herzkontraktur bei grossen Dosen zu beobachten.
    2. Die erregende Wirkung des Froschhautextraktes wird am Krötenherzen deutlicher nachgewiesen ale am arteigenen. Am Kaninchenherzen tritt die erregende Wirkung weiterhin viel stärker als am Kaltblüterherzen auf. Dies erlaubt die Vermutung, dass im allgemeiuen die Empfindlichkeit des artfremden Herzens gegen Froschhautextrakt grösser als die des arteigenen.
    3. Nach langdauernder Vorbehandlung mit Froschhautextrakt wird die Empfindlichkeit des Kalt- und Warmblüterherzeus gegen diesen Extrakt herabgesetzt, das heisst, das Herz wird an diesen Extrakt gewöhnt.
    4. Die erregende Wirkung des Krötenhautextraktes tritt bei dem arteigenen Herzen schwächer zutage als bei dem Frosch- und Kaninchenherzen; insbesondere wirkt dieser Extrakt auf das letztere am stärksten. Höhere Konzentrationen desselben bewirken eine Störung der Herztätigkeit und schliesslich am Froschherzen einen systolischen Stillstand.
    5. Das Kalt- und Warmblüterherz gewöhut sich auch an Krötenhautextrakt, ebenso wie das beim Froschhautextrakt der Fall ist.
    6. Die Wirkungsweise und der Angriffspunkt des Krötenhatextraktes auf das Herz sind denjenigen des Froschhautextraktes analog.
  • 家兎胎兒ニ於ケル檢索
    檀上 順三
    1936 年 48 巻 9 号 p. 2074-2090
    発行日: 1936/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Während Verfasser über diese Frage bei den Vögeln schon verschiedentliche Veröffentlichungen machte, will er in dieser Arbeit dieselbe Frage bei den Kaninchenembryonen sorgfältig unter-suchen.
    Die Ansicht, die das Ektoderm bei den Säugetieren an der Entwicklnng des Wolffschen Ganges beteiligt, wird heute noch von vielen Autoren vertreten. Nach meinen Untersuchungen, ist diese Ansicht jedoch nicht richtig. In den meisten Fällen beobachtet man, dass bei den sehr jungen Kaninchenembryonen der Wolffsche Gang vorhanden ist und sehr dicht an dem Ektoderm liegt, dass aber zwischen den beiden kein wirklicher Zusammenhang besteht, dass heisst, bei den Kaninchenembryonen ist das Ektoderm von Entwicklung und Wachstum des Wolffschen Ganges ganz unabhängig.
    Als sonstige Resultate meiner Untersuchungen möchte ich folgendes hervorheben:
    1) Bei den Kaninchenembryonen ist die Urogenitalplatte des Vornierengebietes sehr mangelhaft entwickelt, und Degeneration und Schwund desselbentreten viel schneller auf als bei Vögeln.
    2) Die Entwicklungsprozesse der Harnorgane sind bei Vögeln und Säugetieren sehr ähnlich. Es besteht kein grundlegender Unterschied zwischen den beiden.
    3) Die sogenannten Urnierenbläschen entwickeln sich von dem mesonephrogenen Gewebsstrang. Die Form des einzelnen Urnierenbläschens ist eigentlich kugelig.
    4) Bald aber verläugert es sich sehr schnell und gestaltet sich pilzförmig um. Dann tritt eine Einkerbung an seinem Halsteil auf. Durch diese Einkerbung wird das Urnierenbläschen in zwei Teile getrennt, in eine Glomeruluskapselanlage und in eine Urnierenkauälchenanlage.
    5) Das in zwei Teile geteilte Urnierenbläschen gestaltet sich sichelförmig oder fragezeichenförmig.
    6) Aus den so gestalteten Bläschen entwickelt sich ein vollkommen S-förmiges Urnierenkanälchen.
    Meine Versuchsmethodo ist kurz folgende:
    8 Kaninchenembryonen, in 6 Stadien von 10 bis 33 Ursegmentpaaren, wurden mit Zenkerscher Lösung fixiert. Nach der Stückförbung mit Borax-Carmin oder Hämatoxyliu-Eosin wurde alles in Paraffin eingebettet und in quere Serien von 10μ Dicke geschnitten. Alle diese Serien untersuchte ich sehr sorgfältig mit dem Mikroskop.
  • 菅 一嘉
    1936 年 48 巻 9 号 p. 2091-2098_2
    発行日: 1936/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Der Golgiapparat als ein Zellorgan ist zwar bisher fielfach studiert worden, aber die Frage nach Eutwickelung desselben scheint mir heute noch dahingestellt zu bleiben. So habe ich den Apparat der Spinalganglienzellen bei Kaninchenembryonen und Kaninchenjungen vou verschiedenen Eutwickelungsstadien an der hand der Uransilbermethode nach Cajal untersucht. Die Resultate, zu denen ich gelange, sind wie folgt:
    1) Beim Kaninchen kommt der Golgiapparat erst am 11. Tage nach der Empfängnis als um den Zellkern herum diffus besäte schwarze Körnchen zum Vorschein.
    2) Mit der Entwickelung des Embryo nehmen die Formelemente des Apparates immer an Zahl und Grösse zu und sammeln sich von 13. Tage an in einem Pol des Zellkörpers auf einer Seite des Zellkernes.
    3) Am 20. Tage findet sich der Golgiapparat noch auf einer Seite des Zellkernes lokalisiert, aber er nimmt jetzt den Komplexen Typus auf, indem seine Formelemente in die Länge wachsend zwirnförmig werden und miteinander sich vereinigend ein Netzwerk bilden.
    4) Nachher breitet sich der Golgiapparat immer verwickelter werdend nun von einem Zellpole nach dem anderen aus, um schliesslich am Ende des Embryonallebens den Zellkern erst vollständig zu umgeben.
    5) Auch kurz nach der Geburt sieht der Golgiapparat noch auffallend einfach aus und ist nur in der Nähe des Zellkernes, und zwar auf einer Seite desselben mehr, als auf der anderen, anzutreffen
    6) Erst am 30. Tage nach der Geburt weist der Golgiapparat ganz dieselben Strukterverhältnisse wie bei ausgewachsenem Kaninchen auf.
  • (其ノ1)哺乳類殊ニ二十日鼠胎兒ニ於ケル檢索
    伊藤 巖
    1936 年 48 巻 9 号 p. 2099-2111
    発行日: 1936/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Schou seit langem wurden von vielen Autoren schematische Untersuchungen über die Entwicklung der Urniere angestellt, hinsichtlich der morphologischen Entwicklung des einzelnen Kanälchens aber ist man noch stark im Dunkeln.
    Unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. J. Shikinami habe ich daher morphologische Beobachtungen bezüglich der Urnierenkanälchen beim Mäuseembryo angestellt.
    Das Material wurde mit Zenker'scher Lösung oder Alkohol-Formalin fixiert. Nach der Färbung mit Borax-Carmin wurde alles in Paraffin eingebettet und in queren Serien von 10μ Dicke geschnitten. Die Wachsplattenmodelle wurden in 150-und 200-facher Vergrösserung hergestellt.
    Als Resultat meiner Untersuchungen möchte ich folgendes hervorheben.
    1) Der Mutterboden des Urnierenkanälchens ist die Urogenitalplatte. (Ursegmentstiel)
    2) Die Zellvermehrung des Mutterbodens tritt sehr frühzeitig lebhaft auf, und es wird ein lang fortlaufender schmaler Gewebsstrang gebildet. Dieser Strang wird als nephrogener Gewebsstrang bezeichnet.
    3) Im nächsten Stadium differenziert sich der nephrogene Gewebsstrang kettenartig zu Zellkugeln.
    4) Die Zellkugel wird zu Zellbläschen.
    5) Beim Mäuseembryo ist nur das Urnierenbläschen die Anlage des Urnierenkanälchens.
    6) Beim Mäuseembryo differenziert sich das Urnierenbläschen nicht zu Bowman'schen Kapseln, man findet also nicht das Malpighische Körperchen.
    7) Beim Embryo von 4mm. Körperlänge sind 5 Urnierenkanälchen an der Seite ganz links zählbar. Diese 5 Kanälchen münden durch ihre Lumen in den primären Harnleiter ein. Auch von den mit dem primären Harnleiter nicht kommunzierenden jungen Kanälchenanlagen sind 7 vorhanden.
    8) Verästelte Urnierenkanälchen sind mitunter nachweisbar.
    9) Die Känälchen knicken sich auf verschiedene Art und Weise.
  • 森岡 雄太郎
    1936 年 48 巻 9 号 p. 2112-2132
    発行日: 1936/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Vor kruzem berichtete ich unter dem gleichen Titel über die morphologischen Verhältnisse in dem Bezirke, der von Tubuli recti bis zum Nebenhodenkopfteile reicht, jetzt will ich als zweite Mitteilung die über dieselben bei dem Nebenhodenschweife und Samenleiter hinzufügen. Werkstoff und Methode sind von derselben Art wie bei dem ersten Versuche. Die bei diesen Untersuchungen benützten Serien belaufen sich der Zahl nach auf 1434 Stück.
    Da wir auch bezüglich dieses Gebietes, insofern es die morphologische Forschung betrifft, nur sehr ungenügende Literatur finden, so habe ich mich vor allem mit diesem Punkt beschäftigt. Die Ergebnisse der Versuche will ich im folgenden Reihe nach angeben:
    I. Nebenhodenschweif. II. Samenleiter a) Nebenhodenteil b) Freier Teil.
    I. Nebenhodenschweif.
    1) Der Nebenhodenschweif ist die kaudalste Fortsetzung des Ductus epididymidis und zwar der Übergangsteil zum Samenleiter. Sein Gang verläuft vielfach gewunden und geschlängelt, dessen Zusammenhäufung bildet da eine U-förmige Krümmung, in der wir die mit abgeplatteter Fläche gegenüber aufgestellten zwei zylindrischen Schenkel und an ihrer Mitte einen Übergangsabschnitt unterscheiden können. Der vordere Schenkel geht kaudalwärts, der hintere kranialwärts, das Mittelstück wird durch die Verbindung beider Schenkel hergestellt und bildet einen vorspringenden freien Apex. Ihr Umkreis beträgt am kranialsten Ende 3.5 mm, am kaudalsten und am Mittelstück 2.9 mm. Die Übergangskanäle in den Nebenhodenkörperteil und Samenleiter finden sich an der dem Hoden abgewandten Seite.
    2) Beim 9 monatigen Neugeborenen beugt sich die Unterghälfte des Nebenhodenschweifes medialwärts und liegt fast in der horizontalen Ebene ale ein zungenähnliches Gebilde. Demzufolge hat das Modell eine dem Hoden zugewandte konkave Fläche, die dem unteren Hodenpol entspricht, und eine andere dem Hoden abgewandte konvexe Fläche. Die Breite beträgt bei der ersten an der oberen Grenze 1.8 mm an dem unteren Ende 1.9 mm, bei der zweiten an den gleichen Linien 1.6 mm, die Höhe ist 1.5 mm. Die kranial begrenzte ovale Fläche der beiden Schenkel passt sich dem Nebenhodonkörper und Samenleiter. Die Basis des Schweifes entspricht der unteren Fläche des Mittelabschnittes und gestaltet sich zu einer unregelmässigen Keilform.
    3) Eine tiefe Furche, die mit einer ca. 20μ breiten sowie bogenförmigen Schräge zwischen den beiden Schenkelneine Scharfe Begrenzung schafft, nenne ich Fossa longitudinalis. Diese endet auf der konkaven Seite an der Grenze zwischen dem mittleren und unteren Drittel, auf der konvexen Seite kurz vor dem oben erwähnten freien Apex. Sie sendet sogar einige Nebenfürchen auf die deiden Schenkel in querer oder schiefer Richtung ab, wodurch im Nebenhodenschweife folgende 3 verschiedene Abschnitte entstehen.
    a) Im Untergangschenkel findet sich ein an dem Nebenhodenkörperteile dicht anliegendes Läppchen, das von mir Lobuli descendens genannt wurde und das auffallend ist durch seinen gang kleinen Rauminhalt -1.4625 ccm-, desgleichen finden sich schmälere, dicht geordnete Gangwindungen.
    b) Das Lobuli medium legt sich an die Mitte des Schweifes, bildet dort eine quer liegende Keilform mit distaler Basis und erscheint gleichsam als Stütze für das andere. Auch bezüglich seiner Windungsbreite uud seines Rauminhaltes steht es in der Mitte.
    c) Lobuli ascendens lagert sich im Obergangsschenkel und dehnt sich über den grössten Teil derselben aus. Es kennzeichnet sich durch die allmähliche Vermehrung des Muskelmantels und die ausgedehnten Breite seiner einzelnen Gangwindungen, obwohl die letzten der Zahl nach im Gegensatz dazu stehen.
  • 大田 〓司
    1936 年 48 巻 9 号 p. 2133-2154
    発行日: 1936/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    1. 自家考案無食鹽食餌ニヨリ家兎ヲ飼養スレバ,概シテ數日,少數ニハ10數日ニテ無食鹽尿 (Achlorurie) ヲ見ル.但此場合血液「クロール」量ニハ終始變化ヲ見ズ.
    2. 無食鹽食餌飼養,無食鹽尿排出家兎ニ於ケル諸種利尿劑(「コツフエイン」,「テオチン」,「オイフイリン」,「ヂウレチン」,「ノヴアヅロール」,「ザリールガン」,高張葡萄糖液)卜「クロール」血像竝ニ「クロール」排泄トノ關係ヲ見シニ,「コツフエイン」,「テオチン」,「ヂウレチン」,「オイフイリン」等ニヨリテハ僅微ニ,「ノヴアヅロール」ニヨリテハ輕度ニ,「ザリールガン」ニヨリテハ稍著明ナル尿中「クロール」ノ排泄ヲ觀ラレ,高張葡萄糖液ニヨリテハ無影響ナルヲ觀察セラル.此際何レノ場合モ「クロール」血像ニハー定シタル著變ヲ認メラレズ又尿中「クロール」ノ排泄モ證セラレザリキ.
    3. 無食鹽食餌飼養家兎ニ實驗的ニ各種ノ肝臟機能障碍ヲ惹起セシメタルニ,共ノ「クロール」排出竝ニ「クロール」血像ニハ影響ヲ及ボサザリシ事ヲ觀察セラレタリ.
    4. 無食鹽食餌飼養家兎ヲ「テルミン」若クハ「チフスワクチン」ヲ以テ發熱セシムルニ,其ノ「クロール」血像ハ輕度上昇ニ傾クモ尿「クロール」排出ハ證スルヲ得ズ.
    5. 無食鹽食餌飼養「テルミン」若クハ「チフスワクチン」發熱家兎ニ「ザリールガン」ヲ注射スル時ニハ,大量ノ尿「クロール」排出ヲ證セラレ,單獨「ザリールガン」注射時ノ數倍ニ達ス.此場合「テルミン」發熱「ザリールガン」家兎ニテハ,其ノ血液「クロール」量モ亦増騰シ,其ノ増昇ノ時間的關係ニ於テハ,「クロール」血像ガ「クロール」排出ニ先驅スル傾向アリ.「チフスワクチン」發熱「ザリールガン」家兎ニテハ,日ヲ經ルニ從ヒ減降「クロール」血像ヲ認メラレタリ.
    6.無食鹽食餌飼養家兎ニ各種利尿劑ヲ連投シテ後其ノ臟器,組織「クロール」量ヲ檢測シタルニ,「ザリールガン」家兎以外ニテハ其ノ變化僅微ニテ,「ザリールガン」家兎ニテハ其ノ臟器ニ於テハ腎臟竝ニ脾臟,其ノ組織ニ於テハ皮膚及ビ筋肉ニ稍著シキ「クロール」量ノ低減ヲ證セラレタリ.
    各種肝臟機能障碍家兎ニ於テハ,肝臟ニテ著明ナル「クロール」増量ヲ,筋肉ニテ輕微ナル減量ヲ證セラレタリ.發熱「ザリールガン」家兎ニテハ其ノ臟器(腦,脾臟,腎臟).組織(筋肉,皮膚)ニ於テ尤モ顯著ナル「クロール」ノ激減ヲ認メラル.即チ此後者ノ場合ニ於テ臟器,組織固有「クロール」ノ移動ハ最モ著明ナリ.
    7.發熱「ザリールガン」家兎ニテ尤モ著明ニ認メラレシ「クロール」代謝調節失調ハ,恐ラク一方中樞ヨリノ代謝調節機能ガ發熱ニヨリ鈍麻セラレテ臟器,組織「クロール」ノ移動シ易キ状態トナレル際,他方「クロール」中間代謝ニ影響ヲ與フル事至大ナル「ザリールガン」ノ作用スル事ニヨル二重ノ結果卜推セラル.
    擱筆ニ臨ミ終始御懇篤ナル御指導ヲ賜ハリタル竹田博士ニ深甚ノ謝意ヲ表シ,本論文御校閲ヲ辱フシタル岡山醫大清水教授竝ニ柿沼教授ニ滿腔ノ謝意ヲ表ス.
  • 中西 正男
    1936 年 48 巻 9 号 p. 2155-2172
    発行日: 1936/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser bat 4 Eunuchoiden untersucht. Bei allen Fällen fanden sich Hypoplasie der Geschlechtsorgane und Mangel an Geschlechtstrieb. Auf Grund der klinischen Symptome wie mangelhafte Entwicklung der Geschlechtsdrüsen, und der sekundären Geschlechtsmerkmale, charakteristischer psychischer Zustand, Fettablagerung und disproportionale Extremitätenlänge, Offenbleiben der Epiphysenlinie, wurde Eunuchoidismus diagonostiert. Das Untersuchungsresultat war, kurzgefasst, wie folgt:
    1) Unsere 4 Fälle sind alles unverheiratete Männer. Alle Fälle zeigen bedeutende Körpergrösse, doch ist Fettleibigkeit nicht so deutlich.
    2) In allen Fällen lassen sich keine hereditären Beziehungen in der familiären Anamnese nachweisen, und die Intelligenz ist fast normal entwickelt.
    3) Bei 3 Fällen sind keine nennenswerten Veränderungen im Blutbild nachweisbar. In 1 Fall wurde eine Verminderung der neutrophilen Leukozyten und Lymphozytose beobachtet.
    4) Bei 3 Fällen, die über 18 Jahre alt waren, wurde das Offenbleiben der Epiphysenlinie im langen Röhrenknochen konstatiert.
    5) In dem Röntgenphotogramm des Türkensattels war die Hypophysengrube bei 3 Fällen sehr seicht und klein, in 1 Fall war sie tief, dock der frontale Abstand zwischen dem Dorsum und Tuberculum sellae sehr kurz. Schliesslich war die Grösse der Hypophysengrube bei allen Fällen klein.
    6) Wa die funktionelle Prüfung des vegetativen Nervensystems anbelangt, so wurde konstatiert, dass es sich in 2 Fällen um Vagotonie, in 1 Fall um Sympatikotonie und in 1 Fall um keine Veränderung handelte.
  • 石戸 浩
    1936 年 48 巻 9 号 p. 2173-2195
    発行日: 1936/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Schon früher erkannten Prof. Dr. Ishiyama u. Hayashi bei 34 Kranken die Pneumographie nach Ishiyama u. Furukawa als sehr wertvoll zur Indikationsstellung der Freundschen Operation bei Asthma bronchiale mit Lungenemphysem, und es wurde 2 mal in der Zeitschrift der Japanischen Chirurgischen Gesellschaft öffentlich angezeigt, dass die Operation bei Unregelmässigkeit der Atemkurve vor der Operation wirksam, aber bei Regelmässigkeit nicht wirksam ist.
    In den letzten 2 Jabren operierte der Verfasser 20 Fälle, wodurch bestätigt wurde, dass obige Beobachtung richtig ist.
  • 西川 規夫
    1936 年 48 巻 9 号 p. 2196-2208
    発行日: 1936/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
    Verfasser berichtete über eine neue Behandlungsmethode der Vitiligo vulugaris mit lokaler intrakutaner Injektion des Eigenblutes.
    Er probierte diese Methode bei 10 Vitiligo-Kranken aus und erzielte in 9 Fällen einen ziemlich befriedigenden Erfolg. Von diesen letzteren kam 1 zur vollkommener Heilung und 1 heilte fast vollständig aus. Die übrigen 7 zeigten eine auffallende Neigung zur Heilung.
    Das durch diese Methode neu aufgetretene Pigment wurde zuerst entsprechend der Follikelöffnung bemerkt, wie es bei der üblichen Strahlentherapie der Fall ist, doch war die Pigmentation hierbei nicht so stark wie bei der letzteren und die lokale Haut zeigte eine fast normale Hautfarbe. Die Pigmentation der Umgebung des weissen Fleckes, die bei der Strahlentherapie zuweilen vorkommt, trat niemals auf.
    Was die lokale oder allgemeine Nebenerscheinung anbelangt, so konnteer nichts Auffallendes konstatieren.
    Das histologische Präparat, das 13 Tage nach der Behandlung entnommen wurde, erwies sich, dass die Melaninkörnchen in den Melanoblasten und Chromatophoren neugebildet sind. Das injizierte Blut war nur in der Cutis und zwar in den histiozytären Zellen, die sich in der Umgebung der Gefässe und der Schweissdrüsen vorfinden, anzutreffen.
    Um die Methode des Verfassers mit der Strahlentherapie zu vergleichen, nahm er bei 4 Fällen die beiden an derselben Patienten gleichzeitig an verschiedenen Stellen vor. Der Resultat zeigte sich, dass die erstere in 2 Fällen der letzteren überlegen war und dass die beiden in einem Fall fast gleich erfolgreich waren. Dagegen war die erstere in 1 Fall schlechter als die letztere.
    Im grossen und ganzen übertrifft die Methode des Verfassers für die Therapie der Vitiligo vulgaris die übliche Strahlentherapie.
  • 1936 年 48 巻 9 号 p. 2209
    発行日: 1936/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
  • 1936 年 48 巻 9 号 p. 2210-2212
    発行日: 1936/09/30
    公開日: 2009/03/31
    ジャーナル フリー
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