岡山醫學會雜誌
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49 巻, 11 号
選択された号の論文の17件中1~17を表示しています
  • (第1報)膽汁酸注射竝ニ實驗的鬱積黄疸家兎ノ諸臓器尿酸含有量ニ就テ
    竹内 信夫
    1937 年 49 巻 11 号 p. 2133-2142
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Untersuchungen über den Einfluss der Gallensäure auf den Nucleinstoffwechsel wurden von vielen Autoren im hiesigen Institut angestellt und es wurde festgestellt, dass die Gallensäure den Nucleinstoffwechsel im allgemein fördert.
    Der Einfluss der Gallensäure auf den intermediären Stoffwechsel ist noch nicht ganz klar. Deshalb hat der Verfasser den Einfluss der Cholsäure und des experimentellen Stauungsikterus auf den Harnsäurestoffwechsels des Kaninchens untersucht, und gefunden, dass der Harnsäuregehalt der verschiedenen Organe bzw. der Leber und Milz durch Zufuhr von Cholsäure und durch Erzeugung des Stauungsikterus stark vermehrt wird, wahrend der Harnsäuregehalt der Niere und des Muskels dadurch unverändert bleibt. Die Harnsäurebildung der Milz und der Leber wird also durch Gallensäure gefordert.
    Wie in den nächsten Mitteilungen erwahnt wird, wird der Härnsauregehalt der Milz durch Gallensäure vermehrt und die Xanthinoxydase derselben durch sie gefördert. Aus diesen Daten geht hervor, dass in der Milz kein Urikase, wohl aber Xanthinoxydase vorkommt.
  • 河村 謙一
    1937 年 49 巻 11 号 p. 2143-2148
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    The author made experiments to find out wheter the dilation of blood-vessels of a frog's webs is really due to the antidromic action or not when mustard oil is applied to the N. ischiadicus of the amphibian.
    The results are as follows:
    1. Cut the N. ischiadicus at the central part before it unites with the R. communicans, making the nerve fall into degeneration, and then apply mustard oil to it, and you will see that the blood-vessels contracts.
    2. Cut R. communicans, making it fall into degeneration, and then apply mustard oil to the nerve, and you will see that the blood-vessels dilates. From the above stated facts, it is plain that the dilation of the blood-vessels of a frog's webs is due to the antidromic action.
  • (第3編) 肉腫家兎ノ胃腸運動機能ニ關スル研究附.全編ノ總括
    矢島 壽
    1937 年 49 巻 11 号 p. 2149-2188
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Betreffs der Magendarmmotilität des Sarkomkauinchens untersuchte der Verfasser rontgenologisch die Verdauungskanäle von 29 Katossarkomkaninchen und kymographisch die Magenmotilitätskurve von 13 Falle der gleichen Tiere. Er verglich dabei seine Untersuchungen mit denen von Kontrollkaninchen und kam zu den folgenden Resultaten:
    1. Die Magenform zeigt meistens eine physiologische Form d.h. eine Retorteform und manchmal eine abnorme Form d.h. 2 Fälle zeigten ein Drehbild, 3 Fälle eine Schneckenform und 2 Fälle die Form eines U.
    2. Durch Photographie ergaben sich 13 normale Fäalle von Magentonus vor, 8 Fälle von Hypotonie und 8 Fälle von Hypertouie.
    3. Durch Photographie kamen 12 Fälle von Magenperistaltikanomalie vor und zwar zeigten sich mehr Fälle von gesteigterter als herabgesetzter Peristaltik.
    4. Bei Untersuchungen der Passagezeit des Magendarmes bei 10 Sarkomtieren zeigten 5 Fälle normale Geschwindigkeit, 3 Fälle beschleuuigte Entleerung und 2 Fälle verzogerten Durchgang.
    5. Die Magemnotilitätskurve zeigt eine Maximalamplitude von 3-6mm, eine Maximalfrequenz von 7-17mal, eine Anfangstonus von 4-6cm und meistens eine kleinkontraktive frequente Welle, aber manchmal auch eine sehr niedrige einfache Welle.
    6. Das Verhältuis zwischen Allgemeinzustand und Modus oder Grad der Motilitatsstörung war nicht klar.
    7. Es war auch nicht klar zu erkennen, ob die Eutwicklung des Sarkoms mit dem Grade der Motilitätsverauderung parallel geht oder nicht.
    8. Die Reaktion von Pilocarpin war auf der Photographie undeutlich, aber durch Kymographie war eine Steigerung der Motilität klar nachweisbar. Die Kurve zeigte eine spezifische, spitzige, kurze oder langdauernde Wellenbewegung und haufig eine temporare Motilitätshemmung direkt nach der Injektion.
    9. Atropin wirkt meistens gemäss Photographie leicht hemmend auf die Motilität, bei der Magenkurve mehr hemmend und veranlasst schliesslich manchmal Stillstand der Peristaltik.
    10. Auch wirkt Adrenalin meistens hemmend auf die Motilität. Aber gemass Photograpie sowie auch Kymographie erscheint Adrenalinreaktion einerseits deutlich hemmend, andrerseits fast nicht hemmend.
    11. Schliesslich kommen bei Sarkomkaninchen viele Motilitätsanomalien vor, aber sie gehen nicht immer mit dem Ernährungszustand oder der Tumorentwicklung parallel. Per Einfluss der Vegetativnerveugifte auf die Motilitat blieb unbestimmt.
    Aus den Untersuchungen von 17 Fällen mittels Photographic uud von 13 Fällen mittels Kymographie uach der Bestrahlung des Sarkoms mit 1915 r Dosen kam der Verfasser ferner zum folgenden Ergebnisse:
    1. Iu Bezug auf die Magenform zeigte die gressere Halfte noch eine Retorteform, aber eintretende atypische Formen zeigten meistens eine Schneckenform und ein Fall zeigte ein Drehbild.
    2. Laut Photographie geht Magentonus parallel mit Peristaltiksteigerung und nach der Bestrahlung war der herabgesetzte Magentonus nicht mehr nachweisbar.
    3. Bei Untersuchungen der Magendarmpassagezeit in 6 Fällen zeigten 3 Fälle fast die gleiche Zeit, aber die anderen 3 Fälle zeigten deutlich eine beschleunigtere Entleerung, als vor der Bestrahlung.
    4. Die Magenkurven nach der Bestrahlung zeigten üherhaupt eine gesteigertere Bewegung als vor der Bestrahlung.
    5. Die Verhältnisse zwischen dieser Reizerseheinung der Verdauungsorgane und der Veränderung des Allgemeinzustands oder der Umformung des Tumors vor und nach der Bestrahlung waren nicht klar.
    6. Durch Photographie wurde die Reaktion von Pilocarpin nicht deutlich, wie vor der Bestrahlung, aber zufolge der Magenkurve wird die Peristaltik sehr deutlich beschleunigt.
    7. Durch Photographie sind die Hemmungserscheinungen des Atropin alle deutlich, aber zufolge der Magenkurve war sie manchmal undeutlich.
  • 陰極線管ヨリ發スル放射線ノ理學的檢査
    守屋 千代野
    1937 年 49 巻 11 号 p. 2189-2196
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Die Verfasserin stellte physikalische Untersuchungen über die von der Kathodenstrahlenröhre ausgesandte Strahlen an, um eine sichere Bestätigung dafür zu finden, dass die Kathodenstrahlen aus der Kathodenstrahlenrohre durch deren Wand hindurch auch wirklich nach aussen dringen, nämlich der Kathodenstrahlenröhre, welche die Verfasserin ehemals bei ihren Tierversuchen zur Erforschung der biologischen Wirkung der Kathodenstrahlen benutzte. Die Ergebnisse sind folgende:
    1) Die aus der Kathodeustrahlenrohre herkommenden Strahlen biegen sich in einem magnetischen Felde bezw. elektrischem Kraftfelde; sie konnnen auch das Bromnatrium verfärben, welches auf die äussere Flache der Antikathodenglasswand geschmiert wurde. Diese Phänomena finden sich keinwegs bei den X-Strahlen; daraus ergibt sich ohne weiteres dass die Kathodenstrahlen durch die dunne Antikathodenglasswand der Kathodenstrahlenrohre von innen heraus ausstrahlen.
    2) Es ist möglich, dass die X-Strahlen an der Stelle der Antikathdenglasswaud, wo die Kathodenstrahlen anstossen, eutstehen; doch beträgt ihre Menge, mit dem Küstner'schen Eichstandgerät gemessen, im Antikathodenrohrenwand-Blendeabstand von 2cm nur 0, 011 HED pro Minute. 50% der totaleu Dose der X-Strahlen, die von der Kathodenstrahleuröhre herkommen, werdeu durch eine 0, 1mm dicke Alminiumplatte resorbiert. Das bedeutet, dass die von der Kathodeustrahlenröhre ausstrahlendeu X-Strahlen sehr weich und schwach penetrieren sind, und dass ihre gesamte Dose nur geringfügig ist. Aus der erwahuten Tatsache geht hervor, dass es sich bei den schou berichteten hystologischen Veränderungen, die durch die Bestrahlung mit der Kathodeustrahlenrohre hervorgerufen werden, um die Wirkungen der Kathodenstrahlen handelt, die aus der betreffenden Kathodenstrahlenröhre durch ihre Wand hindurch herausströmen.
  • 徳重 一志
    1937 年 49 巻 11 号 p. 2197-2224
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Durch direkte Messung des Zerebrospinaldrucks und des Blutdrucks bei Kaninchen untersuchte Verfasser die lokale Anaphylaxie des Gehirns und sicherte diese Resultate mit histologischen Untersuchungen.
    Sensibilisierungsmethode:- Als Antigen wurde Rinderserum benützt und die Kaninchen mit den folgenden drei Methoden sensibilisiert.
    1) Nach Trepanierung wurden jeden zweiten Tage 0, 2ccm Rinderserum dreimal direkt in die Hirnsubstanz injiziert.
    2) Statt direkter Injektion wurde das Rinderserum (0, 2cm) in Kolloidiumsackchen gefüllt und in die Hirnsubstanz hineingesteckt.
    3) 0, 2ccm Serum wurde mit 15% igen Agar im Verhältnis von 1:2 gemischt; die Mischung erstarrte gelatinos. Dieses gelatinöse Antigen wurde gleicherweise in die Hirnsubstanz eingesteckt.
    Versuchsmethode:- Die Anaphylaxie wurde durch intravenöse oder zerebrale Reinjektion bei allgemein oder lokal sensibilisierten Tieren ausgelöst. Aufgrund dieser Versuche kam Verfasser zu den folgenden Ergebnissen:
    1) Sofort nach der intravenosen Reinjektion sauk Zerebrospinaldruck fast gleich wie Blutdruck des Versuchkaninchen bei lokaler Hirnsensibilisierung. In Bezug auf Blutdruckerniedrigung gibt es bei intraveuose Sensibilisierung; keinen Unterschied; der Verlauf des Spinaldrucks bei lakal immuuisierten Tieren ist jedoch insofern spezifisch, als der erniedrigte Spinaldruck nach 10 Minuten allmählich ansteigt und nach 30-60 Minuten über dem normalen Wert liegt (Siehe Bild 1-3).
    Bei intravenöser Sensibilisierung steigt dagegen der Zerebrospinaldruck nach der Antigeninjektion an, sinkt nach 5-10 Minuten allmählich wieder und kehrt innerhalb 30-60 Minuten zum normalen Druck zurück (Siehe Bild 5).
    Bei iutravenöser Reinjektion nach Sensibilsierung der Zerebrospinalflüssigkeit sinkt der Zerebrospinaldruck mit dem Blutdruck, aber die Steigerung nach Anaphylaxie ist noch schwacher als bei lokaler Hirnsensibilisierung (Siehe Bild 4).
    2) Bei intrazerebraler Reinjektion nach lokaler Hirnsensibilisierung wurde eine interessante Druckveranderunng beobachtet: der Zerebrospinaldruck steigt sofort nach der Reinjektion und bleibt eine zeit lang auf dieser Hohe, der Blutdruck verändertt sich dabei aber nicht (Siehe Bild 6-8).
    Bei intrazerebraler Reinjektion nach intravenoser Sensibilisierung steigt der Zerebrospinaldruck verübergehend, kehrt aber innerhalb 20 Minuten zum normalen Druck zuruck. Dabei bleibt der Blutdruck unverändert. (Siehe Bild 9).
    Die obigen Versuche kann man folgenderweise kurz zusammenfassen: Bei allgemeiner isttravenoser Sensibilisierung reagirt das Tier auf intravenöse Reinjektion mit Blutdrucksenkung und mit Erhohung des Spinaldrucks. Bei intrazerebraler Reinjektion, zeigt sich nur Erhohung des zerebrospinaldrucks.
    Nach intra lumbarer Sensibilisierung ergibt sich dagegen durch intraveuose Reinjektion eine specifische Herabsetzung des Spinaldrucks mit Blutdrucksenkung.
    Bei der intrazerebralen Sensibilisierung tritt noch ein interessantes Phenomen auf.
    Durch intravenöse Reinjektion senkt sich der Blutdruck wie bei der gewöhnlichen Anaphylaxie deutlich und mit dieser Blutdruckerniederung sinkt auch der Zerebrospinaldruck. Nach Erholung kehrt diese Spinaldrucksenkung wieder zum Normalen zuruck und steigt sogar noch uber die normale Hohe vor dem Versuch hinaus.
    Nach der interzerebralen Reinjektion bei intrazerebraler Sensibilisierung zeigt sich eine lang andauernde Erhohung des Zerebrospinaldrucks ohue Blutdruckschwankung. Es lässt sich daher vermuten, dass die Steigerung des Zerebrospinaldrucks durch entzundliche Anschwellung mit lakaler Gehirnanaphylaxie veranlasst wurde.
    Bei weiteren histologischen Untersuchungen durch intravenose oder intrazerebrale Reinjektion nach Gehirnsensibilisierung war anaphylaktische Entzündung nachweisbar.
  • (第2報) 摘出竝ニ生體家兎腸管及ビ摘出家兎子宮ニ對スル作用
    小泉 三郎
    1937 年 49 巻 11 号 p. 2225-2238
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    1. Beim isolierten Dünndarm des Kaninchens bewirken die zum Versuche herangezogenen neuen Strychninderivate, wie Äthylstrychninsulfat I (aus Jodäthylstrychnin), Äthylstrychninsulfat II (aus Äthylstrychninsulfat) und Jodäthylstrychnin zwar in kleinen Dosen eine leichte Erregung, zeigen aber in grossen eine hemmende Wirkung. Der Angriffspunkt dieser Wirkungen ist im Muskel selbst zu suchen.
    2. Auf den im Korper befindlichen Dünndarm des Kaninchens wirken diese Derivate in kleinen bis grossen, Krämpfe verursachenden Dosen immer erregend. Diese Wirkung ist auch auf die Muskelwirkung zuruckzufuhren.
    3. Die genannten Stoffe wirken auf den ausgeschuitten Kaninchenuterus in kleinen bis bestimmten Dosen die Bewegungen erregend und den Tonus steigernd. Der Angriffspunkt ist ebenfalls im Muskel selbst zu suchen.
    Nach noch grösseren Dosen tritt nach vorübergehender Erregung eine Hemmung auf. Der Angriffspunkt wird wieder an dem Muskel selbst nachgewiesen, wobei eine Wirkung auf das autonome Nervensystem nicht vorhanden zu sein scheint.
    4. Strychninsäureäthylbetain wirkt auf den ausgeschnittenen sowie auf den im Körper befindlichen Dünndarm des Kaninchens und auf den Kaninchenuterus in grossen Dosen immer erregend. Die hemmende Wirkung, welche bei grossen Dosen anderer Stoffen hervortritt, ist im Bereich meiner Experimente nicht nachgewiesen.
    5. Die Differenz der Wirkungsstärke auf den Dunndarm und Uterus zwischen diesen Stoffen und dem Strychnin ist viel kleiner als die ihrer Toxizität.
  • 第1囘報告
    徳森 徳二
    1937 年 49 巻 11 号 p. 2239-2250
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2010/03/08
    ジャーナル フリー
    Auch im gesunden Menschenkörper findet fortwährend ein wenig der physiologische Zerfallprozeß der Zellen statt. Dies heiszt Autolyse. Die Abbauprodukte der zerfallenen Zellen reizen hauptsächlich die einschlägigen Zellensysteme als Autozytotoxiu. Uberschreitet aber diese Erscheinung die Grenze des physiologischen Gleichgewichts, so bildet sich ein Krankheitsphänomen, das mehr Zytotoxin erzeugen kann. Im allgemeinen stellen die letzeren eiuen körperfremden Eiweißkörper dar, der in den Blutkseislauf übergeht, so dass der Organismus wohl darauf reagieren wird. Beim entzündlicheu Zustände wird je nach deu Erregerarten ein spezifisches Immunkorper gebildet. In der Immunologie bezeichnet man die Erscheinung als spezifische Immunisierung. Dabei rufen die Abbauprodukte des krankheitsherdes eine Reaktion des Organismus als unspezifische hervor, wobei auch das Autozytotoxin erzeugt wird. Die Flockungsreaktion des Blutes und die Senkungsgeschwindigkeit der Erythrozyten vertreten hier die unspezifische Reaktion. Serologisch werden solche Veränderung im Serum unspezifische, labile, komplementbindende Reaktion genanut. Beim Experimente kann man die Resorption der Komplemeute beobachten. Im Serum bei starkem Zerfall der Herdzellen entspricht auch deshalb die Komplementresorption stärker wird. Je mehr sich das Zerfallen an den Stillstand nähert, desto schwächer wird. Hört es daher auf, so verschwindet die Resorption. Es kommt dabei auf diese Weise zum Gleichgewicht wie beim gesunden Organismus. Man bezeichnet das als Wiederherstellung.
    Nachdem ich auf Grund von den obigen Prinzipien die Stärke der Komplementresorption uutersucht, daraus dann auf den Zustaud der Gewebszellen im Herd geschlossen und die Resultate zur Beurteilung des prophylaktischen Verfahrens benutzt hatte, konnte ich immer die zufriedengebende Versuchungsergebnisse erlangen. Man kann daher entschieden behaupten, daß die Ergebnisse dieser Reaktion, die den Zustand der Herdzellen verraten, zur Beurteilung des prophylaktischen Verfahrens dienen kann und außerdem auch therapeutisch eine goße Bedeutung hat.
  • 岡 宏
    1937 年 49 巻 11 号 p. 2251-2267
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Über die morphologischen Veränderungen der Hypophyse bei der Nebenniereninsuffizienz haben wir zwar zahlreiche Berichte, aber diese gehen auseinander, und es fehlt hier heute noch an einer genauen Beobachtung. Ich mochte daher über die Resultate der eigenen histologischen Untersuchungen an der Hypophyse nach der Nebennierenentfernung erwahnen.
    Die acidophilen Zellen des Hypophysenvorderlappens vermindern sich nach Epinephrektomie erheblich, wobei sie meist atrophische oder degenerative Form zeigen, und werden in bezug auf ihre Funktion abgeschwächt, während dabei die Funktion der basophilen, die sich deutlich vergrössern und deren Granula sich grosstenteils auflösen, so dass die Zelleiber mehr wasserhell erscheinen oder locker und diffus verteilt sind, deutlich und die der differenzierten chromophoben, die sich deutlich vermehren und hypertrophieren und deren Zelleiber meist rundlich und in der Mehrzahl wasserhell sind, am höchsten die Steigerung zu erfahren scheinen, indem die Hauptzellen ausgesprochen abnehmen. Was die Zwischenlappenzellen betrifft, so werden sie in der Funktion etwas gestärkt. Im Hinterlappen kommen die Abnahme der kolloidalen Substanz und die Hypertrophie der Drüsenzellen zustande, was man wohl darin eine Steigerung der Funktion sehen darf.
    Diese Veränderungen hangen von dem Grad der Nebenniereninsuffizienz ab. Je hoher sie wird, desto stärker sind auch die Veranderungen im Vorder- und Hinterlappen. Entwickelt sich dabei von accessorischen Nebennieren die Kompensation der Funktion, so werden die Veränderungen auch wohl wieder vermindert.
  • 安原 元藏
    1937 年 49 巻 11 号 p. 2268-2273
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Es handelte sich um einen 22 jährigen Mann, der im Anschluss an eine Osteomyelitis der linken Fibula, unter hohem Fieber und Leukocytose an rechtseitigem, spontanem und druckempfindlichem Nierentumor erkrankt war. Im Harn fanden sich Eiweiss und weisse Blutzellen nur in geringer Menge.
    Da die subjectiven Beschwerden heftig waren, wurden Cystoskopie und Funktionsprufung der Niere nicht weiter ausgefuhrt.
    Nach der klinischen Untersuchung lautete die Diagnose auf rechte Paranephritis.
    Aber bei der operativen Freilegung der Niere zeigte sich eine entzündete Verwachsung in der Hilusgegend, und am unteren Pol im Parenchym fanden sich mehrere Abscessherde.
    Im Eiter wurden golbe Staphylococcus nachgewiesen. Als Therapie ist in solchen Fällen meist Nephrektomie empfehlenswert, aber in diesem Fall hatte ich guten Erfolg mit einer chirurgisch möglichst conservativen Behandlung, nämlich "Nephrotomie".
  • 石川 博
    1937 年 49 巻 11 号 p. 2274-2280
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Es haudelt sich um einen Fall von Hautmilzbrand am Gesicht eines 8 jährigen Knaben. Der Kranke war in einem ersten Zustand, als er in unsere Klinik eingeliefert wurde. Sofort wurde eine zirkuläre Exzision um den Herd gemacht und ca, 50 Stunden nach der Operation, ein Milzbrandserum injiziert. Der Erfolg war sehr gut und er wurde am 18 ten Tag nach der Operation mit einer kleinen granulationswunde als geheilt entlassen.
    Die Krankheit kommt in Okayama sehr selten vor und daher bleibt der Infektionsweg dieses Falles unklar.
    Das Strichpraparat der seröseitrigen Flüssigkeit der Pustel wies die Mischinfektion von Milzbrandbazillen und Staphylokokken nach. Es wird histologisch nachgewiesen, dass die Bazillen am reichsten in der Mitte der Pustel sind und operativ total von dem gesunden Gewebe entfernt werden konnen.
    Nach unserer Erfahrung konnen wir eine sofortige zirkuläre Exzision um den Herd bei der Hautmilzbrand empfehlen.
  • 田中 四郎
    1937 年 49 巻 11 号 p. 2281-2290
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Es ist ein altes Bestreben, eine Methode auszuarbeiten, die über die Gualität und Quantität der tuberkulosen Prozesse genauere Auskunft gibt. Diesbezüglich sind zahlreiche Reaktionen angegeben worden. Im Jahre 1930 berichtete Weltmann über eine sogenannte Serumkoagulationsreaktion, mit welcher nach ihm die exsudative oder produktive Art tuberkuloser Prozesse zu unterscheiden ware.
    Verfasser hat die Weltmannsche Reaktion bei 76 Lungentuberkulosen und 10 Gesunden angewandt. Gleichzeitig hat er auch die Senkungsreaktion der roten Blutkorperchen, das Gesamteiweiss und den Albumin-Globulin-Quotient des Serums bestimmt.
    Die Resultate konnen folgendermassen zusammengefasst werden:
    1) Für die Sera von Gesunden trat die komplette Gerinnung bei 0, 4-0, 45‰, die inkomplette Gerinnung bei 0, 3‰ Konzentration ein.
    2) Bei exsudativer Lungentuberkulose (26 Fälle) fand beim Koagulationsband fast immer eine Linksverschiebung statt.
    3) Bei gemischter Form von Lungentuberkulose (20 Fälle) war das Koagulationsband wie beim normalen Menschen oder neigte zu einer leichten Linksverschiebung.
    4) Bei fibrös-produktiver Lungentuberkulose (30 Fälle) zeigte sich ein normales Koagulationsband oder es verlängerte sich uber 0, 35‰.
    5) Das Koagulationsband, die Senkungsreaktion, das Gosamteiweiss und der Albumin-Globulin-Quotient gehen nicht durchweg parallel.
    6) Die Serienuntersuchung des Koagulationsbandes bei Lungentuberkulose ist gut verwertbar für die Diagnose des Krankheitszustande und die Prognosestellung.
    7) Die Methode, welehe teehnisch einfach und billig ist, kann dem Praktiker daher wärmstens empfohlen werden.
  • 三宅 愼治
    1937 年 49 巻 11 号 p. 2291-2299
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Der Verf. stellte bei iusgesamt 1075 Blutseren, welche wahrend März 1932-Sept. 1933 aus ambulanten, aufgenommenen oder aus den anderen praktischen Ärzten behandelten Patienten entnommen wurden, vergleichende Untersuchungen über die Wassermann'sche und Murata'sche sowie Kahn'sche Serumreaktion an, wobei bei wenigen Fällen auch So'sche Serumreaktion, ein modifiziertes Verfahren der Kahn'schen Serumreaktion, vergleichend ausgefuhrt wurde. Daraus ergibt sich folgendes:
    1. Unter allen Blutseren, fällt die Kahn'sche Reaktion in 92% von Fällen mit positiver Wassermann'scher Reaktion und bei Fällen mit positiver Murata'scher Reaktion in 98% positiv aus. Dies zeigt, dass sie bei fast allen Fällen mit positiver Wassermann'scher oder Murata'scher Reaktion positiv ausfällt.
    2. Bei 184 Fällen des syphilitischen Blutserums beträgt der Prozentsatz des positiven Ausfälls der Wassermann', Murata' und Kahn'schen Reaktion je 61%, 79% und 98%. Wenn man aber dabei die positive Reaktion mittleren Grades hinzurechnet, so wird das prozentualle Verhaltnis Wassermann'sche Reaktion 45%, Murata'sche R. 61% und Kahn'sche R. 74%. Damit klassifizierte der Verf. die ganzen syphilitischen Blutseren je nach der Art und fand, dass die Fälle, bei denen Kahn'sche Reaktion mit Wassermann'sche R. oder Kahn'sche R. mit Murata'sche R. immer übereinstimmend ausfällen, relativ wenig auftreten. Dies beruht darauf, dass sich bei vielen Fällen die Kahn'sche Reaktion im allgemeinen starker als andere Reaktionen präsentiert und dass sie in denjenigen Fällen, bei denen andere Reaktionen durch die antisyphilitische Behandlung schou negativ geworden sind, doch meistens schwach positiv auszufällen pflegt.
    3. Unter 336 Blutseren, die der Verf. von anderen praktischen Ärzten zur genaueren Untersuchung aufgetragen wurden, betragt der Prozentsatz der positiven Reaktion (mit Hinzurechnung des positiven Ausfälls von mittlerem Grad) 23% bei Wassermann'scher Reaktion, 27% bei Murata'scher R. und 33% bei Kahn'scher R.
    4. Bei den nicht-syphilitischen Blutseren ist das prozentuale Verhältnis des negativen Ausfälle der Kahn'schen Reaktion am niedrigsten. Dies ist darauf zuruckzufuhren, dass die Kahn'sche Reaktion in vielen Fällen wegen ihrer nicht-spezifischen Eigenschaft, wenn auch schwach, doch positiv ausfällt.
    5. Bei dem negativem Ausfäll der Wassermann'sowie Murata'schen Reaktion fällt die So'sche Reaktion auch negativ aus; sie steht bezüglich ihrer Empfindlichkeit neben der Murata'schen Reaktion.
    Wie aus oben geschilderten Ergebnissen ersichtlich ist, hat die Kahn'sche Reaktion einerseits einen besonderen Vorteil, nahmlich, dass sie gegen Syphilis sehr empfindlich ist, andrerseits aber gleichzeitig einen Nachteil, dass sie auch beim nichtsyphilitischen Serum oft schwach positiv ausfällen kann. Man soll deshalb, fälls sie schwach positiv ausfällt, mit besonderer Behutsamkeit an die Diagnose gehen.
    Zur Diagnose allgemeiner praktischer Ärzten empfiehlt der Verf. das So'sche Instrument, weil man durch seine Verwendung auf einfachstes Verfahren eine sehr empfindliche und fast keine nicht-spezifische Serumreaktion herbeizufuhren imstande ist.
  • 日下 連, 中島 節夫
    1937 年 49 巻 11 号 p. 2300-2322
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Als Ergänzung zu dem Vortrage in der med. Gesellschaft von Prof. Dr. K. Kakinuma im Jahre 1936 haben die Verff. statistische Beobachtungen angestellt bei 61 Kranken, die an Encephalitis epidemica litten und in die med. Abteilung aufgenommen wurden. Das Ergebnis lässt sich wie folgt zusammenfassen:
    Das männliche Geschlecht wurde mehr als das Weibliche von der Krankheit befallen. Bei alten Lenten und Kindern trat sie meistens auf. Der Ausbruch der Krankheit erreichte den Hohepunkt im Jahre 1933 im August, im Jahre 1934 verspatete sie sich etwas. Im nächsten Jahre trat sie von Ende Oktober an auf.
    Als prodromale Erscheinungen, die meistens weniger als 24 Stunden dauerten, wurden Kopfweh, allgemeine Mattigkeit und Hitzegefühl, in einigen wenigen Fällen Übelkeit, Erbrechen und Muskelschmerzen angegeben. Fieber war ein konstantes Symptom und dauerte durchschnittlich 6-8 Tage
    Die Nervensymptome charakterisierten sich durch ihre täglichen Schwankungen, die im allgemeinen parallel gingen zu dem Ablauf der Korpertemperatur, wie es schon früher gesagt wurden ist. Der Blutbefund zeigte in der Fieberperiode Leukozytose mit Neutrophilie. Der Liquor war wasserklar, ihr Druck meistens zwischen 150-200mm, die Zellenzahl 50-100. Die Globulin-Reaktion immer positiv. Der Harn zeigte Spuren von Eiweiss, sonst o. B. Mortalitat 25, 0-30, 1%. Die Patienten starben meistens nach 4-6 Krankheitstagen. Es ergibt sich also, dass der Verlauf der Krankheit mit den fruheren Epidemien, über die berichtet wurde, fast übereinstimmt.
  • 清水 光治, 三木 行治, 淺沼 清志, 阿部 高知, 宮川 文雄
    1937 年 49 巻 11 号 p. 2323-2333
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    S. Murakami, Y. Miki, and F. Miyagawa proved that there is a remarkable output of heteroantibody against typhoid, paratyphoid A and B, and dysentery bacilli in the animal experiment, they proceeded in 1934 to experiment with cocktyphoid-bacilli which had been obtained from cocks that had died of cocktyphoid.
    They were also highly successful in bringing about a state of immunity from typhoid when applying the same bacilli to rabbits. We therefore resolved to use it upon human beings, and put it into practice, per os, with 9252 peoples in all, in April, 1936. Those treated were ordinary citizens and factory-hands.
    As to the result, we knew that we might disregard such by-effect of the vaccinationstomach-ache, headache, diarrhoea, etc. -as we found in a mild form. When, at the end of the November of the same year, we investigated the cases of 7486 of those who had been thus vaccinated whit a view to ascertaining if there had been any outbreak of typhoid, paratyphoid A and B, or dysentery (for we cousidered that the vaccine has some influence on the latter disease also), we found among the workmen-class no outbreak of the above-mentioned diseases in the case of those who had taken the cocktyphoid-vaccine, while there were 2 dysentery patients among those who had taken Heterogen. In the case of the ordinary citizens there had occurred one typhoid and one dysentery case among those who had taken bile and the cocktyphoid-vaccine. The number of victims was, moreover, far less than among those who had not been vaccinated. What is more, the patients made very good progress.
    Thus we believe that the cocktyphoid-vaccine may be successfully applied orally to the human body. As for its effect upon dysentery, we consider that this should be made the subject of further study in the future.
  • 1937 年 49 巻 11 号 p. 2343-2344
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
  • 1937 年 49 巻 11 号 p. 2345-2351
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
  • 1937 年 49 巻 11 号 p. 2351-2355
    発行日: 1937/11/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
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