岡山醫學會雜誌
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50 巻, 12 号
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  • 岡村 榮雄
    1938 年 50 巻 12 号 p. 2325-2355
    発行日: 1938/12/31
    公開日: 2010/01/14
    ジャーナル フリー
    Auch heute ist die Frage noch nicht ganz geklärt, was mit dem sezernierten Adrenalin im Blut geschieht, da die Adrenalinwirkung im Blut äusserst schnell verschwindet. Als ich mit einer Modifikation der Folinechen Methode das Adrenalin Kaninchenblut extrahierte, entdeckte ich, dass das Blutadreualin durch die roten Blutkörperchen in vivo unerwartet stark adsorbiert wird. Ich will daher über diese Tatsache nähere Angaben machen.
    Herstellung des Blutadrenalinextrakts.
    2ccm Vollblut werden mit 4ccm N/8 HCl (od. 2ccm N/4 HCl) gemischt und in siedendem Wasser 2-3 Minuten lang erhifzt. Hierauf werden 4ccm (bezw. 1ccm) einer Mischlössung von 15%igem Na2SO4+1%igem NaCl zugesetzt und dae Ganze noch einige Minuten auf der gleichen Temperatur erhalterr. Dann wird dieses Blut in fliessehdem Wasser 2-3 Stunden lang abgekühlt, worauf man es mait dest, Wasser bis auf 10ccm (bezw. 5ccm) auffullt und filtriert. Das Filtrat ist klar oder dunn gelblich braun; sein Ph zeigt weniger als 4.
    Aus 2ccm Blut wird jeweilig das Plasma, das Serum bezw. Blutkörperchen durch Zentrifugierung abgetrennt und in gleicher Weise behandelt. Auf diese Weise gelangt man zu Adrenalinextrakt von Vollblut (A), von Plasma oder Serum (B) von Blutkörperchen (C).
    Adrenalin-Bestimmungsmethode fur den Extrakt.
    Zuerst neutrierte Verfasser den Extrakt mit N/10 NaOH oder Na2CO3 genau zuimmer gleicher PH=7, 3. Dabei wurde als Farbindikator eine Losung von 0.1‰ Neutralrot, 0, 1‰ Wasserblau und 0, 5‰ Phenolphthalein benutzt, und dann die gleiche Menge Wasser hinzugefügt, um den osmotischen Druck des Extrakts von Blat, Plasma und Blutkörperchen isotonisch auszugleichen. Darauf wurde sofort die Adrenalinmenge mit diesem neutrierten und isotonisch gemachten Extrakt durch die Kaninchendünndarm-Methods von Kodama, die Kaninchenohrgefäss-Methode von Pissemskii und ausserdem durch Blutdruck-Methode in der Carotis bestimmt.
    Zusammenfassung.
    1. Über dem Extrakt.
    Der Extrakt aus Blut, Plasma und Blutkorperchen zeigt eine adrenalinartige Wirkung auf Kaniuchendunndarm, Ohrgefäss und Blutdruck. Durch folgende Untersuchungen kann man diese Wirkung als wirkung von ·Adrenalin" nachweisen.
    a) Chemisch reins Adrenalin (Sankyo) wurden dem Kaninchenblut zugesetzt und nach obigen Methoden extrahiert. Dabei konute Verfasser Adrenalin im Blutextrakt in der gleichen zugesetzten Menge und sogar noch mehr im Blute selbst nachweisen.
    b) Es ist bekannt, dass das Adrenalin gegen Säure stark resistent aber gegen Alkali sehr labil ist. Das Gleiche gilt auch fur den Blutadrenalinextrakt. Wenn der Extrakt in Bezug auf PH geringer ist als 4, so ist eine starke Adrenalin Wirkung festzustellen, wenn dagegen zwischen 5, 5-6, 5, dann eine vial schwachere, und bei alkalischer Reaktion gar keine mehr.
    c) Das Blutadrenalin ist auch gegen thermische Wirkung sehr labil. Durch Erwärmung des Blutes 30 Minuten lang bei 56°C. sieht man keine Adrenelinwirkung. Erwärmung bei 50°C. zeigt eine sehwaehe, bei 40°C. oder 0°C. aber eine unveräudert starke Adrenalinwirkung.
    d) Um andere adrenalinartige Stoffe in ineinem Extrakt auszuschalten, habe ich mit diesem Extrakt Histaminwirkung (durch isolierten Kaninchendünndarm), Acethylcholiu (durch Blutegel) und Lipoid bezw. andere giftige Substanzen geprüft, aberkeine nennenswerte positive Reaktion bemerkt. Die Mineralsubstanz im Extrakt zeigt keine adrenalinartige Wirkung.
    2. Über die gesamte Adrenalinmenge im peripheren Blut (A).
    a) Wenn man dem Versuchtier im Rubezustand, ohne Bewegungsbeechränknng and freivon Angst, Blut entnimmt, findet man in 1cem Blut eine Adrenalin-Konzentration von etwa 1:50-200 Millionen.
  • 西崎 武亥一
    1938 年 50 巻 12 号 p. 2356-2378
    発行日: 1938/12/31
    公開日: 2010/01/14
    ジャーナル フリー
    Vor einigen Jabren hatten Ido, Momonoi und der Verfasser eine neue Methode für die Bestimmung des Todesalters menschlicher Leichen durch die Reststickstoffmenge des Gehirns, der Leber, der Lunge und der Niere ausgearbeitet (Okayama-I. -Z. Jg. 43, 163, 1930, Jg. 45, 490 u. 1281, 1932 und Jg. 50, 2103, 1938). Später hat dann der Verfasser die Menge des Reststickstoffes der genannten Organe bei 120 Leichen aus gerichtlichen (86) und Pathologisch-anatomischen (34) Sektionsfällen bestimmt, um daraus zu ersehen in wieweit die genannte Methode Anwendung finden kann. In 98 von 120 Fallen wurde ein fast befriedigendes Resultat erzielt, während in den übrigen infolge des vorgefundenen zu hohen oder zu niedrigen Werts des Organreststickstoffes das daraus geschlossene Leichenalter als zu hoch bzw. zu niedrig ausgerechnet wurde. Die Annahme lag nahe, dass die zu hohen bezw. zu niedrigen Welte auf abnorm befördernder (Perforationsperitonitis, Krebs, etc.) oder hemmender (Verbrennung etc.) Beeinflussung der Todesursachen, der pathologischen Veränderungen usw. auf die übliche postmortale Vermehrung des Reststickstoffes der Leichenorgane beruhen könnten. Um diese Annahme experimentell zu bestätigen, bestimmt Verfaeser in bestimmten Zeiten die Werte des Reststickstoffes in den genannten organen von Kaninchenleichen, welche durch experimentelle Perforationsperitonitis zugrunde gegangen waren. Durch Vergleich der Daten aus Menschleichen mit Perforationsperitonitis, Krebs, etc. mit denen aus dem Kaniuchenesperiment wurde die Todeszeit der Leichen in ziemlich guter Übereinstimmung mit der tatsächlichen errechuet.
  • 廣本 達吉, 西崎 武亥一
    1938 年 50 巻 12 号 p. 2379-2386
    発行日: 1938/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Bei Einatmung der Auspuffgase zeigten der Gesamt- sowie der Harnstoffstickstoff im Harn von Kaninchen eine leichte und der Ammoniaksickstoff eine deuliche Vermehrung.
    Im Blut des Versuchstieres konnte nur bei sofortiger Untersuchung nach jedem Inhalationsversuche Kohlenoxydhamoglobin chemisch und spektroskopisch nachgewiesen werden.
  • 植物神經,甲状腺及ビ「ペプトンシヨツク」等ノ卵白ノ血管外消失ニ及ボス影響ニ就テ
    藏本 積
    1938 年 50 巻 12 号 p. 2387-2398
    発行日: 1938/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    An Kaninchen wurde mittels der Präcipitationsmethode die Verweildauer des eingefuhrten Hühnereiweisses in der Blutbahn unter verschiedenen Bedingungen untersucht und dabei folgende Feststellungen gemacht:
    I. Adrenalin- Pilocarpin- und Ergotaimininjektion sowie Hals-sympathicusdurchschneiden, kurz sympathicotonische Zustände die Verweildauer des Eiweisses verkürzen; dagegen wird sie durch vagotonische Zustände wie Atropininjektion oder Vagusdurchschneiden verlängert. Aus dieser Tatsaehe lässt sich schliessen, dass der sympathicotonische Zustand die Funktion des RES steigert, während der vagotonische ganz in dem umgekehrten Sinus wirkt.
    II. Thyreodidfütterung einerseits, Schilddrüseneastirpation anderseits verhalten sich ganz umgekehrt; die erstere zugunsten einer Steigerung der Tätigkeit des RES, und die letztere zugunsten einer Herabminderung. Auf Grund sorgfältiger Untersuchungen an Hunden, bei denen Verf. die Einwirkungen von Adrenalin, Insulin, von hypertonischer Traubenzuckerlosung sowie Kollargolinjektionen auf den Peptonschock beobachtete, kam Verf. folgendem Schlusse:
    1) Wahrend des Peptonschocks verlängert sich die Verweildauer des Eiweisses. Reinjektion des Peptone kurz nach dem Verschwinden des Eiweisses aus der Blutbahn hat nicht ein neues Eintreten desselbem in die Blutbahn zur Folge; aber Reinjektion desselben zur Zeit, da das Eiweiss am Verschwinden ist bewirkt, wieder Zunahme des Eiweissgehaltes in den Blutgefässen oder hält das Verschwindeu desselben auf.
    2) Sowohl frühzeitige Adrenalininjektion wie such Blockierung des RES vermindern die Symptoms des Peptonschocks, wobei die Verweildauer des Huhnereiweisses in den Blutgefässen sich verlangert: Voraufgehende Insulin-Traubenzuckerinjektion dagegen befördert das Schocksymptom, dessen Dauer sich dabei verkürzt. In letzteren Fall tritt eine verlängerung der Verweildauer des Eiweisses in der Blutbahn ein.
    3) Auf Grund der Obigen Ergebnisse dürfte man zur Annahme berechtigt sein, dass jede Umatimmungsmethode, die den Organismus in der Richtung der Hypotonie des Vagustonus oder der Sympathicotonie wie such der Hyperthyreose verändert, mehr anpassend und darum vorteilhaft ist, wahrend sympathicohypotonische oder vagotonische Zustände oder Hypothyreose für den organiemus schadlich wirken.
    Ausserdem hängt das RES mit dem Tieftreten des Peptonschocks so zusammen, dass der Peptonschock bei Hyperfunktion des ersteren deutlicher aber nur kurze Zeit und bei Hypofunktion desselben leiehter aber längere Zeit auftritt.
  • 望月 章次
    1938 年 50 巻 12 号 p. 2399-2425
    発行日: 1938/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Die Entwicklungsgeschichte der menschlichen Prostate ist seit langem oft Gegenstand eingehender Untersuchungen gewesen. Trotzdem gehen die Meinungen betreffs des Zeitpunktes und des Ortes der Entstehung dieser Drüse auseinander. Ausserdem finden sich über die Eutwicklung der Prostate bei anderen Säugetieren in der Literatur nur spärliche Angaben und gar keine über ihre Entwicklung beim Meerschweinembryo. Daher habe ich unter Leitung von Herrn Prof. J. Shikinami mit Hilfe der Born-Peter'schen Modellierungsmethodeüber diesen Punkt Untersuchungen angestellt und folgende Ergebnisse erhalten.
    1) Die Anlagen der Prostate werden erst beim 30.0mm langen Embryo ale solide Epithelknospen an den lateralen Wänden und dorso-caudalen Kanten der Sulci prostatici sichtbar. Am Aufban diSer Prostatafurchen beteiligt sich der candela Abschnitt der primären Harnrohre sowie der craniale des Sinus urogenitalis.
    2) Die vom Genitalstrang aus caudalwärts liegende Drüsenanlage, die mit der menschlichen caudalen dorsalen homolog ist, beginnt sich etwas früher zu entwickeln als die vom ihm cranial gelegene; auch im weiteren Verlauf erreicht jene einen hoheren Entwicklungsgrad.
    3) Bereits beim Embryo von 34.0mm Sch.-St.-L. liegen beiderseits 30 Drüsenanlagen symmetrisch, und diese Drüsenzahl ist den von mir untersuchten Meerschweinembryonen eigentümlich. Die freien Enden der caudalen Drüsenanlagen sind im allgemeiuen caudalwärts gerichtet, im Gegensatz zu den cranial gelegenen, welche cranialwarts gerichtet sind.
    4) Während das Stroma der Prostata auf den früheren Entwicklungsstufen nur aus einem dichtgefügten, um die Urethra und Prostata jedoch zirkulär geordneten Mesenchymgewebe besteht, wird eret beim 40.0mm langen Embryo die Prostatamus- kulatur angelegt. Diese Muskulatur findet sich zirkulär um die "prostatic tubules" und entstammt dem Mesenchym der Urethra, aber nicht dem distalen Ende des Genitalstranges.
    5) Beim 46.0mm langen Embryo wachsen alle Drusenanlagen zu langen Zellsträngen aus und zeigen die Gestalt der sog. Oswald'schen "prostatic tubules". In diesem Stadium des Embryos entateht schon teilweise zentrale Lumenbildung in den "tubules" welche bis zum vorgehenden Stadium solid waren; einige stark entwickelte "tubules" sind mit Seitenausbuchtungen versehen.
    6) Beim Embryo von 61.0mm Sch.-St.-L. zeigen die" prostatic tubules" durch vielseitige Verzweigungen ein strauchartiges Aussehen und die Endzweige beginnen die eigentliche Drüsenmasse der Prostata zu bilden. Die Hauptmasse der Basis prostatae wird von den cranialen Anlagen gebildet; die caudalen bilden die seitlichen und hinteren Partien des Seitenlappens.
    7) Wahrend die Kanalisierung der Drüsenausführungsgange der Prostata beim 82.0mm langen Embryo fast vollendet ist, erhalten die Drüsenendstücke noch kein Lumen. Vielleicht kann man von einer wirklichen Kanalisierung der Drüsenendstücke erst postfetal sprechen. Die von einseitigen Seitenlappendrüsen entstandenen Ausführungsgänge steigen ventrocaudalwärts der Lateralen Wand der Samenblase entlang ab und fliessen etwa oberhalb der Einmündungsstelle in einen Hauptgang zusammen.
    8) Die Prostata besteht aus zwei Seitenlappen, Lobus dexter und Lobus sinister; die Verzweigungen beider Seitenlappendrüsen verbreiten sick in der Mittellinie und bilden demnach eine Art "Commissur". Aber ein selbständiger Mittellappen und Ventrallappen fehlen dem Meerschweinembryo.
    9) Bei meinen untersuchten weiblichen Embryonen findet sich keine Spur von der der Prostata entsprechenden Urethraldrüsen.
  • 一般作用,致死量,呼吸及ビ體温ニ及ボス影響
    新本 勇夫
    1938 年 50 巻 12 号 p. 2426-2437
    発行日: 1938/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Seit Schmiedebergs Untersuchungen weiss man, dass in Blättern des Nerium oleanderum eine Art glykosidischer Herzgifte, Oleandrin, enthalten ist, die in der Art ihrer Wirkung den Glykosideu der Digitalis purpuaea nahe stehn. Das zu diesem Untersuchungen herangezogene Material stellt ein Glykosid, das neuerdings aus Blättern und der Rinde des Nerium odorum, einer im Japan einheimiseher Pflanze extrahiert wurde, dar.
    Beim Frosch zeigt es vorwiegend eine lahmende Wirkung. Bei der Maus und dem Kaninchen geht der Lähmung eine Erregungsstadium voraus, wobei Unruhe, Atembeschleunigung, Konvulsion und oft tonische und klonisehe Krämpfe beobachtet werden. Beim Frosch erfolgt der Tod Durch Herzlahmung, wahrend Maus und Kaninehen durch Atemlähmung zugrunde gehen.
    Die Letaldosis beträgt bei subkutaner Applikation beim Frosch 0, 003-0, 0035g pro 10g, bei der Maus 0, 004-0, 0045g pro 10g and beim Kaninchen bei intravenöser Applikation 0, 15-0, 2g pro Kilo Körpergewicht.
    Auf die Atmung des Kaninchen wirkt Odorin erregend. Bei intravenoser Darreichung wird die Wirkung von 0, 01g pro Kilo wahrgenommen. Auch nach Einwirkung von Morphin und Durohechneidung des Vags tritt diese Wirkung auf.
    Odorin weisst, dem Kaninchen intravenos appliziert, eine leiohte, die Korpertemperatur erniedrigende Wirkung auf.
    Bei Temperatursteigerungen infolge fiebererregender Gifte, wie Tetra-hydro-β-naphthylamin uud α-Dinitrophenol, sowie infolge des Wärmestiches, wirkt es immer antipyretisch. Angesichts dieser Umstände scheint diese Wirkung in der Hauptsache peripher ausgelöst zu werden.
  • 加藤 艮六
    1938 年 50 巻 12 号 p. 2438-2451
    発行日: 1938/12/31
    公開日: 2010/01/14
    ジャーナル フリー
    Evipan-Natrium (E.-Na.) stellt ein losliches Natriumsalz der C-C-Cyclohexenylmethl. N-methylbarbitursäure (Evipan) dar und wird gegenwärtig wegen seiner ungewo nlich raschen narkotischen Wirkung und geringen Giftigkeit als injizierbares Narkotikum fur Kurznarkose empfohlen. Über dieses Mittel liegen zwar schon sehr viele klinische Untersuchungen vor, aber nur äusserst wenige pharmakologische. Darum hat Verf. eine Reihe von pharmakologischen Untersuchungen vorgenommen, um die Wirkung des Mitteles auf die glattmuskeligen Organe klarzustellen. Die Resultate der Experimente sind im folgendeu zusammengefasst.
    1. E.-Na. übt in allen Dosen über 0, 00005% auf den überlebenden Kaninchendünndarm eine betrüchtlich hemmende Wirkung aus. Bei dieser Wirkung wirkt Acetylcholin fast wie gewohnlich erregend. Dagegen wird die Wirkung des Bariums, zumal bei hoherer Konzentration, abgeschwacht. Ferner ist bei der Hemmung die hemmende Wirkung des Adrenalins, wenn auch etwas abgeschwächt, so doch wohl ausgeprägt.
    2. Auf den isolierten Mäusedünndarm wirkt E.-Na. auch stets (bei über 0, 00005%) hemmend. Das gleiche Verhalten in Bezug auf die Wirkung des Acetylcholins und Bariums wie beim Kaninchendarm wird auch hier nachgewiesen.
    3. Auf den isolierten Kaninchenuterus übt E.-Na. bei über 0, 002% immer eine hemmende Wirkung aus. Bei dieser Wirkung erweist sich der Uterus für Acetylcholin als fast gleich empfindlich wie im normalen Zustand. Die Wirkung des Bariums aber wurde als deutlich abgeschwächt gefunden. Die erregende Wirkung des Adrenalins tritt fast wie sonst auf.
    4. Auf den isolierten Rattenuterus wirkt E.-Na. bei über 0, 0008% immer hemmend; dabei zeigen die Wirkungen der anderen Pharmaka die gleichen Verhältnisse wie beim vorigen Organe.
    5. Auf den im Horper befindlichen Dünndarm des Kaninchens zeigt E.-Na. eine dreifache Wirkungsweise (bei über 3mg): 1) anfangs hemmend, dann erregend, 2) nur hemmend, 3) nur erregend. Bei der hemmenden Wirkung wird die erregende Wirkung des Acetylcholins nicht gehindert. Nach der beiderseitigen Resektion des Splanchnicus ist die Wirkung nicht mehr nachzuweisen. Was die erregende Wirkung anbelangt, so wird sie durch vorherige Darreichung von Atropin in keiner Weise beeinflusst.
    6. Auf den Kaninchenuterus in situ wirkt E.-Na. bei über 5mg erregend (ganz selten hemmend). Auf diese Wirkung zeigen Atropin und Yohimbin keinen Einfluss.
    7. Die hemmende Wirkung des Stoffes am isolierten Kaninchen- und Mausedünndarm sowie am isolierten Kaninchen- und Rattenuterus scheint nicht auf einer Lähmung der parasympathischen Nerven zu beruhen. Ebensowenig scheint die Wirkung auf dem Wege über das sympathische Nervensystem einzutreten. Dagegen ist aus dem Verhalten zum Barium anzunehmen, dass der glatte Muskel selbst an der Lähmung teilnimmt. Der Hauptsitz dieser Wirkung konnte aber nich aufgeklärt werden. Es liegt jedoch die Annahme nahe, dass die letzten Nervengebilde, die Auerbachschen rasp. Frankenhauserschen Ganglien, vorwiegend fär die Lähmung verantwortlich sind.
    8. Die hemmende Wirkung, die am Kaninchendünndarm in situ festgestellt wird beruht fast zweifellos auf der zentralen Erregung des Sympathicus. Was die erregende Wirkung beim Kaninchendünndarm und -uterus in situ anlangt, so scheint sie nicht seitens des vegetativen Nervensystems, sondern seitens der glatten Muskeln herbeigeführt zu werder.
  • 佐藤 次文
    1938 年 50 巻 12 号 p. 2452-2461
    発行日: 1938/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Ein 33 jähriger Mann wurde am 14. Oktober in unsere chirurgische Abteilung wegen eines sehr grossen Tumors am rechten Oberschenkel aufgenommen. Vor 8 Jahren machte sich am oberen Teil der Kniescheibe eine Anschwellung bemerkbar, die im Laufe eines Jahres die Grosse eines Kinderkopfes erreichte.
    Gegen diese Zeit trat spontaner Knochenbruch an der Anschwellungsstelle auf, infolgedessen er so lange das Bett hüten müsste, bis er durch Verwachsung der Bruchstelle nach 50 Tagen wieder gehen konnte.
    Nach dem Knochenbruch vergrosserte sich der Tumor so schnell, dass er sich heats, wie man sieht, vom oberen Teil des Oberschenkels bis zum oberen Drittel des Unterschenkels erstreckt. Die Oberfläche des Tumors ist etwas hockerig, knochenhart, aber nicht druckempfindlich.
    An der rechten Inguinalgegend sind zahlreiche Lymphdrüsen erbsen- bis bohnengross angeschwollen. Die Funktionsstörung lässt sich weder am Hüft-, nosh am Kniegelenk feststellen.
    Röntgenologisch bietet der Tumor eine wabige Struktur dar, nirgends der Patellaschatten erkannt. Kniegelenkspalte findet sich fast normal vor.
    Im Verdacht auf maligne Entartung des Tumors wurde die Exarticulation des rechten Hüftgelenkes vollzogen.
    Der Tumor bildet eine mit einer dicken Knochenschale überzogene Höhle, die ganz vielfach bunten Inhalt enthält (agarartige morsche Substanzen, dem gekochten Fleisch ähnlichen Substanzen und geflüssigte Zyste etc.).
    Dicht an der Knochenschale befindet sich ziemlich feste ca. 1cm. dicke Schicht, die betreffs der histologischen Struktur einem Riesenzelleusarkom ähnelt.
    Diesem möchte ich aber meinen Fall nicht gleichstellen, weil die Polymorphie der Zellen und mangelhafte Ausreifung des ganzen Gewebes, die das Sarkom wohl characterisieren, gerade hier nicht zu sehen waren.
    Es muss sich also nicht um ein Sarkom, sondern die Ostitis fibrosa lokalisata handeln.
  • 友保 誠
    1938 年 50 巻 12 号 p. 2462-2473
    発行日: 1938/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Wir haben in unserer Klinik 3 Fälle von Pankreaszyste beobachtet. Sie waren alle Pseudzyste und haben sich als Species gastrocolica entwickelt uud wurden nach Gussenbauer operiert und geheilt entlassen.
    I-Fall: Ein 8 jähriges Mädchen bekam einen faustgrossen Tumor einen Monat nach Bauchtrauma. Es wurde in 33 Tagen nach der Operation geheilt entlassen. Der Zysteninhalt war klar und gelbbräunlich. In der Zystenflüssigkeit wurden Lipase und Diastase nachgewiesen.
    II-Fall: Ein 46 jähriger Mann konnte nicht veranlassendes Moment angeben. Es wurde zuerst als Magenbeschwerde und dann als Hydronephrose diagnostiert. Er wurde in 39 Tagen nach der Operation geheilt entlassen. In der klaren gelbbräunlichen Zystenflüssigkeit wurden Lipase und Tripsin nachgewiesen.
    III-Fall: Ein 38 jahrige Frau bemerkte einen kindskopfgrossen Tumor nach der Entbindung Die Zystenwand wurde operativ exzidiert und ergab sich histologisch als Pseudozyste. In 93 Tagen nach der Operation wurde sie geheilt entlassen. In der gelbbraunlichen Flüssigkeit des Inhaltes wurden Trypsin, Lipase und Diastase nachgewiesen.
  • 1938 年 50 巻 12 号 p. 2478-2483
    発行日: 1938/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
  • 1938 年 50 巻 12 号 p. 2484-2492
    発行日: 1938/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
  • 1938 年 50 巻 12 号 p. 2494-2498
    発行日: 1938/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
  • 渡邊 傳二
    1938 年 50 巻 12 号 p. 2499-2510
    発行日: 1938/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
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