岡山醫學會雜誌
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51 巻, 7 号
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  • 脾臟剔出ノ意義ニ就テ
    佐藤 靜馬
    1939 年 51 巻 7 号 p. 1439-1446
    発行日: 1939/07/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Über die Funktion der Milz sind die Meinung unter den Autoren noch nicht ganz einig: z.B. wahrend einerseits die Milz nach vielen Autoren durch ihre antagonistischen Wirkung zur Schilddrüse am Stoffwechsel beteiligt anzusehen ist, ziehen andrerseits einige Autoren ihre Bedeutung zum Stoffwechsel im Zweifel: was den Zusammenhang der Milz mit der Leber betrifft, so ist einerseits die Entstehung der Leberschädigung durch die Milzexstirpation von vielen Autoren nachgewiesen, und andrerseits geben einige Autoren an, dass die Milz zur Leber eine gewisse giftige Substanz zuführt; trotzdem einige Autoren ihre Bedeutung zum anaphylaktischen Schock hochschätzen, konnten andere Autoren dafür keine besondere Bedeutung konstatieren.
    Verfasser untersuchte hier die Einflüsse der Milzexstirpation zur Oxyproteinsäurefraktion im Harn, einer Gruppe von Eiweisszerfallsprodukte, besonders bei der zur Leber schädigende Wirkung zu erwartenden Phosphorvergiftung sowie bei den anaphylaktischeu Schockzuständen und suchte dadurch einen Blick auf die Funktion der Milz zu werfen. Die Ergebnisse sind wie folgt:
    1) Durch Milzexstirpation bei Kaninchen neigte die Oxyproteinsäurefraktion im Harn mehr oder weniger zur Vermehrung.
    2) Durch Injektion des Serums des gesunden Pferdes oder durch dessen Reinjektion am 4.-7. Tage nach Milzexstirpation trat nur geringe oder sogar keine Vermehrung der Oxyproteinsäure im Harn hinzu.
    3) Durch Reinjektion des Serums am 14.-15. Tage nach der Milzexstirpation vermehrten sich die Oxyproteinsäuren im Harn meistens ziemlich deutlich.
    4) Bei Phosphorvergiftung nahmen sie allmählich zu.
    5) Wenn der Phosphor am 4.-5. Tage nach der Milzexstirpation gegeben wurde, so vermehrten sie sich ziemlich rasch und deutlich.
    Da die Leber als der hauptsätzliche Angriffspunkt des Phosphors anzusehen ist, so mochte Verfasser von diesen Ergebnisse aus annehmen, dass die Milz zu solchem Gift direkt oder indirekt eine Schutzwirkung zur Leber besitzt. Weiter neigte Verfasser zur Ansicht, dass die Milz beim anaphylaktischen Schock als ein Schutzorgan eine wichtige Rolle spielt und auch in solcher Weise schützend für den Organismus wirkt.
  • 飛谷 忠弘
    1939 年 51 巻 7 号 p. 1447-1462
    発行日: 1939/07/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser hat früher das Nandinin aus der Rinde der Nandina domestica nach der Kitasato'schen Methode extrahiert und dabei als Nebenprodukt das Domesticin, welche auch von Kitasato entdeckt wurde, gewonnen. Kitasato hat durch Methylierung des Domesticins ein künstliches Derivat, Domesticinmethyläther, gewonnen, und dieses Derivat erwiess sich in seiner Konstitution nichts anders als epi-Dicentrin. Es ist aufgrund seiner chemischen Konstitution klar, dass das Dicentrin, welches von Prof. Asahina entdeckt wurde, eine mit dem Bulbocapnin identische Substanz ist. Demnach ist das Domesticin eine Epi-Form des Bulbocapnins.
    Der Verfasser hat die vergleichenden pharmakologischen Untersuchungen von diesen zwei Isomeren unternommen, und dabei folgende Resultate erzielt:
    1. Beim Frosch hemmen diese beiden Substanzen von Anfang an wirkürliche Bewegungen, wirken auf Medulla oblongata, besonders auf das Rückenmark erregend und verursachen tonische Krämpfe, die den durch Strychinin verursachten ähnlich sind. Das Bulbocapnin übertrifft das Domesticin an Intensität der Erregung des Rückenmarks. Die minimale absolute Letaldosis von Bulbocapnin beträgt bei subkutaner Injektion beim Frosch 2mg/10g, bei Domesticin 3mg/10g Körpergewicht.
    2. Beim Kaninchen verursachen beide Substanzen anfangs eine Hemmung der wirkürlichen Bewegungen, Schütteln des ganzen Korpers und Trismus; dann treten heftige tonisch-klonische Krämpfe nuf und zugleich eine Hypersekretion verschiedener Drüsen, und lange Zeit bleibt die Hypertonie des hinteren Extremitätenmuskels zuruck, deshalb das Tier seine normale Körperhaltung nicht bewahren kann. Beim Kaninchen ist es schwer, einen Unterschied zwischen dem Bulbocapnin und dem Domesticin festzustellen. Die minimale Letaldosis von Bulbocapnin beträgt bei subkutaner Injektion beim Kaninchen ca. 100mg/kg, und beim Domesticin ca. 70mg/kg.
    3. Der Blutdruck des Kaninchens sinkt durch die Injektion dar beiden Stoffe. Das Domesticin übt mit einer halben Dose auf den Blutdruck die gleiche Wirkung aus wie eine ganze Dose Bulbocapnin. Bei Kombinationsversuchen mit Atropin, Adrenalin und Chloralhydrat nehmen die beiden Stoffe eine ganz gleiche Haltung ein. Es lässt sich aufgrund davon annehmen, dass die den Blutdruck senkende Wirkung der zwei Stoffe vielleicht peripheren Ursprungs ist; die autnomen Nerven scheinen dabei nicht beteiligt zu sein.
    4. Auf den isolierten Dünndarm des Kaninchens und des Hundes, sowie auf den Uterus des Kaninchens und der Ratte wirken die zwei Gifte in kleinen Doden erregend, in mittleren Dosen anfangs erregend und dann lähmend, dagegen in grossen Dosen von Anfang an lähmend. Der Angriffspunkt ist im Muskel selbst zu suchen. Zwischen den zwei Stoffen ist ein Unterschied in Bezug auf die Dosis vorhanden, aber keiner in Bezug auf die Wirkungsweise: beim Domesticin ist das Gebiet der reizenden Dose enger als beim Bulbocapnin.
    5. Auf den im Körper befindlichen Dünndarm des Kaninchens wirkt das Domesticin reizend. Der Angriffspunkt liegt hauptsächlich in der peripheren Abteilung der parasympatischen Nerven und im Muskel selbst. Die dabei anfänglich auftretende hemmende Wirkung dieses Stoffes scheint auf eine Reizung der sympatischen Zentren zurückzugehen. Diese Versuchsresultate stimmen mit denen Aoyamas über das Bulbocapnin und mit denen des Verfassers über das Nandinin überein.
    6. In dem Gebiet der oben beschriebenen Versuche sind das Bulbocapnin und das Domesticin in ihrer pharmakologischen Wirkungsweise sehr nahe verwandt, aber in der lähmenden Wirkung scheint das letztere stärker zu sein als das erstere.
  • 水野 知文
    1939 年 51 巻 7 号 p. 1462-1484
    発行日: 1939/07/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Früher berichtete ich bereits im einzelnen über die Entwicklungsgeschichte des Beckengürtels bei urodelen Amphibien, anuren Amphibien, Reptilien und Vögeln. Im folgenden möchte ich das gleiche für die Säugetiere, die unter den Wirbeltieren der Menscheurasse am nächsten stehenden Art tun, insbesondere für Rattus albus. Es liegen bereits mehrere Arbeiten über die Beckengürtelentwicklung vor, aber es handelt sich dabei meistens um vergleichende anatomische Untersuchungen der gleichen Tierarten; ferner ist die outogenetische Beobachtung meist mangelhaft. Es war für mich interessant, eine genaue, vergleichende anatomische Entwicklungsgeschichte des Beckengürtels von niedrigeren zu höheren Klassen durchzuführen. Ontogenetische Beobachtungen der Beckengürtelentwicklung bei Rattus albus ergaben folgende Resultate:
    1) Die Beckenanlage entwickelt sich mit drei selbständigen, von einander getrennten Knorpelkernen, die in einer Ansammlung von Mesenchymzellen zum Vorschein kommen.
    2) Die Pars iliaca und die Pars ischiadica entwickeln sich fast gleichzeibig, aber die Pars pubica etwas später. Die Verknorpelung und Verknöcherung geschieht fast in der gleichen Ordnung
    3) Die Eutwicklung und Verknorpelung der Beckenanlage tritt etwas später ein als die der Femurkopfanlage.
    4) Als Beckenanlage entwickelt sich die Pars Acetabularis, die aus der Pars iliaca und der Pars ischiadica besteht, frühestens. Von Anfang der Entwicklung an ist die Pars pubica an der Acetabulumbildung nicht beteiligt.
    5) Die Spitze der Pars pubica und der Pars ischiadica verlängert sich relativ langsam, indem sie sich nach der Mittellinie dreht und das Foramen obturatum herum verwächst. Die beiderseitigen Verwachsungslinien zwischen der Pars pubica und Pars ischiadica nähern sich und verschmelzen zuletzt miteinander und bilden auf ihrer Mittellinie die Symphyse. Daher ist die Symphyse von der Pars ischiadica und Pars pubica gebildet, während die Pars isebiadica au der Symphysenbildung nur an der kaudalen Partie beteiligt ist.
    6) Die Pars iliaca verlängert sicht zu Beginn der Entwicklung fast horizontal dorsalwarts; aber im Verlauf der Eutwicklung steigt sie dorsocranial aufwärts und verbindet sich mit den zwei Sacralrippen.
  • 長田 敏樹
    1939 年 51 巻 7 号 p. 1484-1499
    発行日: 1939/07/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Prof. Kuré fand in den Hinterwurzeln des ganzen Rückenmarks spinalefferente, kleine, markhaltige Nervenfasern, welche den Tonus und die Ernährung der willkürlichen Muskulatur, die Ernährung der Haut, der Knochen und der Gelenke sowie die Vasodilatation innervieren; er nannte dieses Nervensystem das spinalparasympathische Nervensystem. Die histologische Untersuchung lässt vermuten, dass die Spinalparasympathischen Fasern aus dem Brust- bezw. dem Lendenmark durch die Rami communicantes in Nervi splanchnici bezw. Bauchgrenzstrang hineinlaufen. Andererseits faud Susuki und Kiss, dass in den Bauchvagi die eigentlichen Vagusfasern nicht in bedeutender Anzahl vorhanden sind, dass aber umgekehrt die von Halssympathicus abstammenden sympathischen Fasern sich in nicht geringer Zahl vorfinden. Von diesen zwei Tatsachen ausgehend stellte ich Experimente über die Innervation der Dünndarmbewegung beim Kaninchen an und kam zu folgenden Resultaten:
    1. Durch Reizung des N. Splanchnicus majors wird die Dünndarmbewegung gehemmt, dagegen verursacht die Reizung des N. Splanchnicus major nach der Bepinselung des Ggl. coeliacum und des Ggl. mesentericum superius mit Nicotinlosung eine Erregung des Dünndarms. Diese Dünndarmeegung wird durck Vorbehandlung mit Atropin ganz gehemmt.
    2. Die Reizung der oberen Teile des Bauchgrenzstranges hemmt die Bewegung der entsprechenden Teile des Dunndarms. Dagegen erregt die Reizung der unteren Teile des Bauchgrenzstranges häufig die Darmbewegung nach anfänglicher Hemmung. Nach Nicotinbepinselung des entsprechenden Ganglions schlägt die hemmenden Wirkung am Dünndarm in eine erregende um.
    Der N. Splanchinicus major und der Bauchgrenzstrang enthalten also sympathische und spinalparasympathische Nervenfasern, von denen die ersteren eine hemmende und die letzteren eine befordernde Wirkung auf die Dünndarmbewegung ausüben. Von den zwei verschiedenartigen Innervationen des N. Splanchnicus major und des oberen Bauchgrenzstranges überwiegt die sympathische hemmende vor der parasympathischen befördernden. Beim Unterbauchgrenzstrang ist das Verhältnis umgekehrt.
    3. Die Reizung der N. Vagus wirkt auf die Dünndarmbewegung hauptsächlich erregend, zuweilen entweder nach anfänglicher Hemmung erregend oder von Anfang an hemmend.
    Diese Resultate stimmen mit der Annahme überein, dass der N. Vagus die vom Halssympathicus abstammenden sympathischen Nervenfasern neben den eigentlichen parasympathischen Fasern erhält, von denen die ersteren auf den Dünndarm hemmend, die letzteren befördernd wirken, und dass im N. Vagus die parasympathische befördernde Innervation die sympathische hemmende überwiegt.
    4. Die Reizung der Medulla oblongata hemmt in der Hauptsache die Bewegung des Dünndarms, zuweilen aber wirkt sie erregend. Diese hemmende Wirkung auf den Dünndarm verschwindet nach Durchschneidung des Rückenmarks, Resektion des Splanchnicus oder Nicotinbepinselung des Ggl. coeliacum und Ggl. mesentericum superius sowie inferius; es tritt hiebei vielmehr eine erregende Wirkung ein. Aber nach Durchschneidung der beiden Vagi verschwindet die zuletzt gennante Erregung des Dünndarms. Hingegen zeigt sich nach Durchschneidung der beiden Vagi und Nicotinbepinselung der gennanten Ganglien eine schwache Erregung.
    Die erregende Wirkung nach der Reizung der Medulla oblongata kann durch die Erregung der eigentlichen parasympathischen Fasern des Vagus sowie des Spinalparasympathicus bedingt sein, und die hemmende Wirkung auf den Dünndarm ist auf die Erregung des Sympathicus zurückzufübren.
  • 青山 勉
    1939 年 51 巻 7 号 p. 1500-1518
    発行日: 1939/07/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    1. Paraoxy benzylguanidin wirkt auf die Gerinnbarkeit des Blutes beim Kaninchen in kleiner sowie mittler Menge fordernd und in grosser Menge hemmend, während Ascorbinsäure in allen Dosierungen ausschliesslich fördernde darauf einwirkt. Wenn man nun die gerinnungsfördernde Menge Paraoxybenzylguanidin in Kombination mit einer beliebigen Menge Ascorbinsäure gleichzeitig appliziert, so tritt eine viel stärkere gerinnungsfördernde Wirkung auf als die Einzelwirkung jeder der beiden Substanzen ausmacht. Besonders deutlich ist diese Erhohung der gerinnungsfördernden Wirkung, wenn 20mg/kg Paraoxybenzylguanidin gleichzeitig mit 50-100mg/kg Ascorbinsäure zur Verwendung kommen. Die gerinnungshemmende Wirkung des ersteren wird durch eine bestimmte Menge Ascorbinsäure hemmend beeinflusst und deshalb kehrt sich jene durch Gebrauch von über eine bestimmte Menge dosierter Ascorbinsäure in gerinnungsfordernde Wirkung um.
    2. Nach der Bestimmungsmethode der Blutungszeit und -menge des Verfassers stimmen die Ergebnisse seiner mehreremal wiederholten Experimente bis zu einem gewissen Grade überein, sodass man damit die Veränderungen an Zeit und Menge der Blutung relativ genau bestimmen kann.
    Mit Hilfe dieses Verfahrens bestimmte Verf. beim Kaninchen die Blutungszeit und -menge. Dabei ergab sich, dass Zeit und Menge der Blutung aus der V, auricularis des Kaninchens je nach dem Individuum verschieden sind, dass aber im Durchschnitt die erstere 1.58 Minuten und die letztere 0.35cc beträgt und dass die beiden parallel miteinander zu- und abnehmen.
    3. Paraoxybenzylguanidin und Ascorbinsäure wirken in allen Dosierungen auf die Blutungszeit verkürzend und rufen eine Abnahme der Blutungsmenge hervor. Letztere wird bei einer grossen Dosierung von Paraoxybenzylguanidin in stärkerem Grad herbeigeführt als die Verkürzung der Blutungszeit. Die gleichzeitige Applikation der beiden Substanzen in verschiedenen Mengenverhältnissen verursachen eine stärkere Verkürzung der Blutungszeit und eine grössere Abnahme der Blutungsmenge als bei Einzelapplikation jeder der beiden Substanzen. Besonders deutlich ist die Verkürzung der Blutungszeit, wenn 20mg/kg Paraoxybenzylguanidin in Kombination mit 50-100mg/kg Ascorbinsäure gleichzeitig gebraucht werden; die Abnahme der Blutungsmenge ist bei 20-50mg/kg des ersteren und bei 50-100mg/kg der letzteren am stärksten.
    4. Aus den obigen Tatsachen ergibt sich, dass man durch gleichzeitige Applikation von Paraoxybenzylguanidin und Ascorbinsäure deren eigentliche Wirkung als Haemostatica verstärken kann und dass das dafür geeignetste quantitative Verhältnis 20mg: 50-100mg ist.
  • 燐,四鹽化炭素,Toluylendiamin竝ニAlkohol中毒時ニ於ケル實驗
    鍋島 清志
    1939 年 51 巻 7 号 p. 1518-1533
    発行日: 1939/07/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Nach einer peroralen Darreichung von Phosphor, Kohlenstofftetrachlorid und Alkohol, und einer Injektion mit Toluylendiamin untersuchte Verfasser den Jodsaurekältewert in den verschiedenen Organen des Kaninchens, d.h. in Leber, Niere, Lunge, Milz und Nebenniere, sowie den Glykogengehalt in der Leber und den Jodsäurewert im Blute, und erhielt die folgenden Resultate:
    1) Der Jodsäurekältewert bei der Phosphor- und Kohlenstofftetrachloridvergiftung vermindert sich deutlich in Leber und Milz, besonders in der Leber früh und am stärksten, und mit der Zunahme der Dosis, deutlich. Auch der Glykogengehalt vermindert sich in der Leber fast parallel mit dem Jodsäurekältewert. In der Lunge tritt fast keine deutliche Veränderung des Jodsäurekältewertes auf, auch in der Niere wird bei Phosphorvergiftung keine Veränderung in beiden Fällen beobachtet, dagegen bei Kohlenstofftetrachloridvergiftung eine frühe deutliche Vermehrung.
    Der Jodsäurewert im Blute vermehrt sich bei beiden Fällen.
    2) Bei der Toluylendiaminvergiftung tritt keine sichtbare Veränderung auf.
    3) Bei der Alkoholvergiftung ist die Abnahme des Jodsäurekältewertes in Leber und Milz etwas geringer als bei der Phosphor- und Kohlenstofftetrachloridvergiftung, aber doch noch ziemlich deutlich.
    In Niere und Lunge zeigt sich dabei anfangs eine Neigung zur deutlichen Zunahme.
    Der Jodsäurewert im Blute steigt auch ebenfalla auf, aber ziemlich schnell wieder zum normalen Wert herab.
    Das Glykogen in der Leber vermindert sich deutlich am dritten Tage nach der Darreichung des Alkohols.
  • 心臟ニ對スル作用竝ニ蓄積作用ニ就テ
    新本 勇夫
    1939 年 51 巻 7 号 p. 1533-1550
    発行日: 1939/07/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Im Anschluss an seine vorangehende Mitteilung hat Verf. weiter die Wirkung des Odorins auf das Frosch- und Kaninchenherz untersucht und die kumulative Wirkung dieses Stoffes an Frosch und Maus studiert.
    Die Resultate lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    1) Die Wirkung des Odorins auf die Herzaktion (Frosch und Kaninchen) ist der des Folia-digitalis-Extraktes ganz gleich; es vetursacht eine Zunahme der Hubhöhe, eine Abnahme der Schlagfrequenz, Arhythmie bezw. Herzperistaltik und setzt schliesslich das Herz in einen systolischen Stillstand.
    2) Wird die Wirkung des Olorins auf das mit verschieden veränderten Zusammensetzungen der Ringerlösung veruährte Froschherz genau beobachtet, so kann gesehen werden, dass die Beziehung zum Ca oder K prinzipiell dieselbe wie bei Strophantin ist. Das Odorin wird durch Ca synergetisch und K antagonistisch beeinflusst. Auch wird vor dem Eintritt der vollständigen Odorinwirkung die Giftlösung (in normalem Ringer) durch normalen Ringer ersetzt, so bleibt die Odorinwirkung, die früher oder später das Herz zum systolischen Stillstand führt, doch noch bestehn. Bei solchen Herzen ruft der Ca-zusatz sofort einen vollständigen systolischen Stillstand hervor, während K-zusatz einen mehr diastolischen Stillstand verursacht. Endlich kann Odorin nur durch kalkfreien Ringer beseitigt werden. Diese Befunde stimmen mit bei der Strophantiuwirkung gefundenen völlig überein.
    3) Bei der Kontraktionsstörung und dem Stillstand des Herzens, welche durch Chloralhydrat oder Yohimbin verursacht werden, wird die Funktion durch das Odorin immer deutlich reguliert und wiederhergestellt, die durch Einwirkung von einigen Herzmuskelgiften (Apomorphin und Kupfer) abgeschwächte Herztätigkeit kann durch Odorin bis zu einem gewissen Grade erhohend beeinflusst werden. Auf Grund obiger Resultate wird der Schluss gezogen, dassdie die Herztätigkeit befördernde Wirkung des Odorins in der Hauptsache auf die Reizung des Herzmuskels zurückzuführen ist.
    4) An Frosch und Maus wurde, die Stärke der kumulierende Eigenschaft des Odorins zum Zwecke der Vergleichung mit derjenigen der gebräulichen Mittel der Digitalisgruppe wie Strophantin Digitamin und Folia-digitalis-Extrakt festgestellt.
    Am Frosch ersicht man, dass das Strophantin unter den genannten Mitteln an Kumulationsvermogen am stärksten ist, und dass das Odorin und der Extrakt der Foliadigitalis fast in gleichem Masse schwächer und das Digitamin am schwächsten. Bei der Maus jedoch sind die Resultate verschieden. Der Digitalisextrakt zeigt sich am stärksten, das Odoriu schwächer und Digitamin und Strophantin fast gleich und unter den genannten Mitteln am schwächsten sind.
  • 新本 勇夫
    1939 年 51 巻 7 号 p. 1550-1564
    発行日: 1939/07/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser benutzte als Versuchstiere mit Urethan narkotisierte Kaninchen und wahlte als Punktionsstelle des Liquors zwischen dem ersten Halswirbel und dem Hinterhauptbein, Für die Messung und Registierung des Liquordrucks wurde ein durch den Verfasser selbst entworfenes, einfaches und empfindliches Wassermanometer benutzt. Die Ergebnisse sind, kurz zusammengefasst, folgendes:
    1) Der Liquordruck bei Querlage beträgt durchschnittlich 62.6mm H2O und der Blutdruck (Carotisdruck) 106mmHg.
    2) Wenn der Liquordruck künstlich erhöht wird, so steigt auch der Blutdruck. Wenn aber der Liquordruck auch künstlich herabgesetzt wird, so erfährt der Blutdruck fast keinen Einfluss.
    3 ) Yohimbin und Ergotamin, intravenös verabreicht, wirkten auf den Blutdruck in kleinen Dosen steigernd, in grösseren Dosen vermindernd, auf den Liquordruck aber immer steigernd. Die Dauer bis zur Wiederherstellung des Liquordrucks ist beträchtlich länger als diejenige beim Blutdruck.
    4) Die Veränderung des Liquordrucks durch Adrenalin oder Adrenalon ist mit derjenigen des Blutdrucks proportional, d.h. das erstere wirkt auf den Liquordruck steigernd und das letztere in kleinen Dosen erniedrigend, in grossen Dosen dagegen steigernd.
    Nach der Vorbehandelung mit Ergotamin oder Yohimbin in gewissen Mengenverhältnissen wird die Liquordrucksteigernde Wirkung des Adrenalins und Adrenalons gehemmt oder umgekehrt.
    5 ) Durch Atropin wird der Liquordruck erhöht, während der Blutdruck sich ganz umgekehrt.
    6) Durch Acetylcholin zeigt der Liquordruck eine Steigerung, während der Blutdruck deutlich sinkt.
    7) Durch Pilocarpin wird der Blutdruck immer erniedrigt, dagegen zeigt der Liquordruck eine Neigung zu einer Erhöhung.
    8) Im Allgemeinen tritt die Veränderung des Liquordrucks etwas später auf und kommt auch später wieder zur Normallage zurück als der Blutdruck.
  • 深井 昇平
    1939 年 51 巻 7 号 p. 1564-1569
    発行日: 1939/07/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Beim Meerschweinchen exstirpiert Verf. entweder die Milchdrüsen beiderseitig total oder führt dem Tier den Extrakt der Drüsen täglich einmal je 1ccm ein, um die Nebenniere histologisch zu untersuchen. Die Resultate, zu denen Verf. gelangt, sind, wie folgt:
    1) Wenn man bei dem in der Laktation befindlichen Meerschweinchen die beiderseitigen Milchdrüsen total entfernt, so sieht man in der Rindensubstanz der Nebenniere vor allem Hyperämie und Erweiterung der Blutkapillaren. Auch geraten die Rindenzellen der Zona reticularis in Trubung und Anschwellung, und ihr Zellkern befindet sich in einer Pyknose und Karyolyse. Die Markzellen zeigen anfangs zwar eine merkliche Anschwellung und eine starke Chromreaktion, aber sie schrumpfen später ein indem ihre Chromreaktion schwächer wird. Der Golgi-apparat zeigt sich nach Entfernung der Milchdrüsen vorübergehend mehr oder weniger stark entwickelt, insbesondere gelaugt er in den Markzellen zu einer starken Entwickelung, obgleich er später allmählich undeutlicher wird.
    2) Nach der Injektion des Milchdrüsenextraktes geraten in der Rindensubstanz der Nebenniere die Rindenzellen in eine regressive Veränderung, und die Blutkapillaren erweitern sich stark byperämisch. In den Markzellen wird die Chromreaktion schwächer, und der Golgi-apparat erfährt in ihrer Entwickelung eine beträchtliche Reduktion.
    Angesichts der obigen Tatsachen scheint mir berechtigt zu sein, aus der Milchdrüse ein Hormon anzunehmen, welches auf die Absonderung des Adrenalins in der Nebenniere hemmend wirkt.
  • 脾臟ト抗體量トニ就テ
    横山 丈夫
    1939 年 51 巻 7 号 p. 1570-1583
    発行日: 1939/07/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Mit Pferdeserum sensibilisierte ich Meerschweinchen dreimal (jeden zweiten Tag 0.5ccm). Von den Meerschweinchen, die nach der Sensibilisierung 7-30 Tage zugebracht hat, bestimmte ich an den einzelnen Gruppen der im normalen Zustande sensibilisierten (1), derjenigen, deren Milz nach Sensibilisierung entfernt wurde (2), und derjenigen, die nach Milzexstirpation sensibilisiert wurden, die Mengen der Antikörper im Uterus nach dem Daleschen Verfahren. Dann wurden sie mit den Werten des Präzipitins im Blute verglichen (nach Ogatas und Uhlenhuths Methode), auch der dabei von Pilokarpin, Adrenalin etc. ausgeübten Einflüsse wurden untersucht. Die Resultate sind folgende:
    (1) Im Vergleich mit normalen Tieren nimmt bei solchen, die nach Entfernung der Milz sensibilisiert wurden, die Menge des Prüzipitins im Blute und der Antikörper im Uterus bedeutend ab. Iudessen ist bei Tieren, deren Milz nach der Sensibilisierung exstirpiert wurde, die Abnahme der Antikörper im Uterus deutlich grösser als die des Prüzipitins im Blute.
    (2) Obwohl die Menge des Prüzipitins im Blute 30 Minuten nach der PilokarpinInjektion (1%, 1ccm) bei normalen, sensibilisierten und nach Sensibilisierung der Exstirpation unterworfenen Tieren eher abzunehmen neigt, vermehrt sie sich bei den nach der Milzexstirpation sensibilisierten Tieren stark, nimmt jedoch 30 Minuten nach der Adrenalin-Injektion (0.1%, 0.5ccm) etwas ab oder bleibt unveründert. Was die Antikorpermenge im Uterus angeht, so nimmt sie nach der Pilokarpin-Injektion stets starker zu als nach der Adrenalin-Injektion. Die Zunahme findet immer statt, besonders bei den nach der Milzerstirpation sensibilisierten Tieren. Nach der Adrenalin-Injektion findet meist eine Abnahme statt.
  • 桑原 正
    1939 年 51 巻 7 号 p. 1583-1604
    発行日: 1939/07/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Erster Fall: Ein 57-jähriger heruntergekommener Kaufmann wurde am 27.11. 1936. in unsere Klinik aufgenommen.
    Status praesens: Statur mittelgross, Koerperbau mässig, Ernährung sehr schlecht, Haut und Schleimhaut deutlich anämisch, Lippe und Zunge mehr trocken, rechtseicht aufgetrieben, Ascitesflüssigkeit nicht vorhanden, Leber in der Mamillalinie 3 querfingerbreit unterhalb des Rippenbogens derb fühlbar. Aufallendste Befunde waren Lymphdrüsenanschwellungen. Submaxillare, cervicale, axillare und inguinale Lymphdrüsen waren von Taubenei- bis uber Huhnereigrösse angeschwollen, elastisch derb, gut beweglich, nicht so druckempfindlich, sowohl mit der Haut, als auch miteinander nicht verwachsen. Wassermann negativ. Urin normal. Leukozyten 9.200, Hämoglobin 22%, Erythrozyten 3, 420, 000. Das Blutbild ergibt basophile Leukozyten 2%, Eosinophile L. 0%, Stabkernige L. 1%, Segmentkernige L 43%, Lymphozyten 48%, grösse mononukleäre Zellen und übergangsform 5%. Beobachtenswert ist die sehr geringe Vermehrung in der Gesamtzahl der Leukozyten. Eine Lymphdrüse wurde aus der Achselhohle exstirpiert und histologisch untersucht und nur eine Lymphozyteninfiltration konstatiert. Die Lymphknoten waren durch Rontgentherapie sehr verkleinert worden.
    Der Patient verliess am 12.12. das Krankenhaus, um am 11. 1. 1937. wieder zurückkehren. Seit der Entlassung hatte er wieder Lymphdrüsenanschwellung und hochgradige Schwäche. Exitus letalis am 2. 2. 1937. Bei der Sektion einwandfrei lymphatische, leukaemische Infiltration sowohl in den blutbildenden Organen, wie auch in fast allen anderen Geweben nachgewiesen. Die lymphatische Zellen hatten zweifellos auch das Knochenmark ergriffen, die erythroblastischen Zentren in Mitleidenschaft gezogen und hatten zu einer Blutarmut geführt.
    2ter Fall: Ein 23-jähriger Bauer kam am 20. 9. 1937. in einen das Krankenhaus.
    Vor 5 Monaten bemerkt er am r-Seitenhals einen erbsengrossen Tumor, der sich allmählich vergrössert und vermehrt, aber beschwerdelos verlauft. Seit Monaten mit der Zeit cervicale (1-), submaxillare und inguinale Lymphdrusen. Diese waren von Taubenei-bis über Hühnereigrosse angeschwollen nebeneinander, elastisch derb, nicht so druckempfindlich, mit der Unterlage fixiert, aber mit der Haut nicht verwachsen. Keine Atmungs-und Schluckbeschwerde. Appetit normal. Fieber 37-37.5°C. Urin normal. WaR. negativ. Blutsenkungsgeschwindigkeit 5.5 (1st), 15 (2st). Leukozyten 4.4000, Hamoglobin 90%, Erythrozyten 518, 000. Das Blutbild ergibt Lymphozyten 42%, neutrophile L. 43%, stabkernige L. 5%, Monozyten und übergangsform 9.5%, keine jugendlichforme Leukozyten.
    Eine Lymphdrüse wurde aus dem Seitenhals exstirpiert und histologisch untersucht und nur eine Lymphozyteninfiltration konstatiert. Die Untersuchung erwiess aleukaemische Lymphadenose. Nach 7 Monaten exitus letalis.
    Im Vordergrund der heutigen Therapie steht die Strahlentherapie, vor allem Rontgenbehandlung. Wichtig und erfolgreich ist die Arsen-Behandlung. Sie wird angewandt, wenn die Arsentherapie erfolglos und der Allgemeinzustand und das ganze Krankheitsbild einer Behandlung bedürftig ist. Die Rontgenbestrahlung richtet sich hier vor allem gegen die peripheren Lymphdrüsenpakete, aber auch gegen die Milz, selbst wenn sie nicht wesentlich vergrössert ist, weil oftmals erst nach der Milzbestrahlung die Leukozytenzahl zur Norm absinkt, obwohl die Lymphdrüsen vorher schon zuruckgingen. Mit 30% H.E.D. auf jedes Feld, wobei man 1 Feld pro Tag vornimmt und die Leukozytenzahl täglich kontrolliert. Die Intensivbestrahlung, die einen plotlichen tiefen Absturz bringt, ist vollig unzweckmässig, wie auch jede nicht genau kontrollierte Strahlentherapie.
  • 小田 醇太郎
    1939 年 51 巻 7 号 p. 1604-1609
    発行日: 1939/07/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Es handelt sich um 2 Fälle von Ludowig'schen Angina.
    Es ist auffallend, dass trotz der hochgrädigen phlegmonoesen Veranderung im Mundboden Beeintrachtigungen des Allgemeine Befinden meher gering war.
  • 1939 年 51 巻 7 号 p. 1612-1616
    発行日: 1939/07/31
    公開日: 2009/07/09
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