岡山醫學會雜誌
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51 巻, 9 号
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  • 妹尾 弘
    1939 年 51 巻 9 号 p. 1787-1813
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    In seiner 1. Mitteilung berichtete Verfasser über. seine Beobachtungen betreffs Plasmagerinnung des Kaninchenblutes durch pathogene Staph. pyog. aur. und seine Untersuchungen über die Beziechung zwischen Virulenz der Bakterienarten und dieser Wirkung sowie über die Isolierung dieses Stoffes.
    Daneben wurde auch die Resistenz dieses fermentativen Stoffes gegen Temperaturen untersucht. Im diesem Abschnitt wurde weiter die Beziehung zwischen Plasmagerinnung und Blutgerinnung mit Schockblut geprüft; dieses interessante Verhältnis wurde in der vorigen Mitteilung auch berührt.
    Dann wurde die befördernde Wirkung lebende Kokkeninjektion geprüft. Schliesslich wurde die hemmende Wirkung des Antivirus von Staphylokokken auf die Plasmagerinnung untersucht. Die Ergebnisse sind im folgenden kurz angegeben.
    1. Die Verzögerung der Blutgerinnungszeit bei der aktiven experimentellen Anaphylaxie des Kaninchens geht mit der Plasmagerinnungszeit durch Staph. pyog. aur. bei Schockplasma parallel. Diese Plasmagerinnungszeit vermindert sich je nach dem Schockgrad bei experimenteller aktiver Kaninchenanaphylaxie.
    2. Mit Schockplasma durch Witte's Pepton zeigt sich auch eine Verminderung der Plasmagerinnung wie bei der aktive Anaphylaxie, doch scheint sie viel geringer zu sein.
    3. Nach intravenöser Injektion von plasmakoagulierenden Staphylokokken lassen sich aus dem Citratplasma des so behandelten Kaninchens dieselben Kokken nicht kultivieren; erfährt doch die Plasmagerinnungszeit durch Staph. pyog. aur. bei diesem Plasma eine erhebliche Verkürzung.
    Diese Eracheinung lässt sich bei Injektion von nicht plasmakoagulierenden Staphylokokken oder B. coli communis u.a. nicht feststellen.
    Das füuhrt zu der Vermutung, dass diese Wirkung mit dem lebenden Kokken in inniger Beziehung steht.
    4. Wenn der Antivirus sich auf Staph. pyog. aur. aktivieven lässt, es ist auch interessant, dass der Antivirus von Staph. pyog. aur. hemmend auf die Plasmagerinnungskraft derselben Kokken wirkt. Verfasser stellte beim Tierexperiment auch Virulenzschwächung durch Antivirusbeimischung fest.
  • 網状織内被細胞封鎖竝ニ脾臟剔出時ニ於ケル實驗
    鍋島 清志
    1939 年 51 巻 9 号 p. 1814-1824
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Verfasser führte die Injektion mit Tusche und Kollargol, und die Milzexstirpation bei Kaninchen aus, und untersuchte den Jodsäurekältewert in verschiedenen Organen, den Jodsäurewert im Blute, und den Glykogengehalt in Leber. Nach diesen Untersuchungen kam Verf. zu folgenden Ergebnissen.
    1) Am 2. Tage nach der fünf Tage fortdauernden Injektion mit der geringen Tuschmenge (täglich 1cc pro kg) zeigt der Jodsäurekältewert in Niere und Milz eine schwache Neigung zur Zu- oder Abnahme, aber in Leber und Lunge keine starke Veränderung; auch der Glykogengehalt in der Leber ist normal.
    2) Bei der Injektion mit der grossen Tuschmenge (10cc pro kg) vermindert sich der Jodsäurekältewert in Leber und Milz deutlich; jedoch ist in Niere, Lunge, und Nebenniere keine Veränderung nachweisbar. Der Jodsäurewert im Blute zeigt eine leichte Neigung zur Abnahme am 1. Tage nach der Injektion mit der grossen Tuschmenge, und am 4.-5. Tage eine deutliche Vermehrung und dann wieder eine Verminderung. Der Glykogengehalt vermindert sich auffallend in der Leber bei der Injektion mit der grossen Tuschmenge.
    3) Der Jodsäurekaltewert im zeitlichen Verlauf nach der drei Tage fortdauernden Injektion mit der geringen (1% Lösung 0.25cc pro kg) und mit der grossen (0.7cc pro kg) Kollargolmenge zeigt sich in keinem Organ eine Veränderung. Der Glykogengehalt in der Leber Vermindert sich deutlich bei der Injektion mit der grossen Menge.
    4) Der Jodsäurekältewert zeigt eine deutliche Verminderung in der Leber bis zum 3. Tage nach der Splenektomie und kommt darnach im Verlauf eines Monates allmählich wieder zum normalen Wert zurück; in Niere, Lunge und Nebenniere ist keine auffallende Veränderung nachweisbar. Der Jodsäurewert im Blute vermehrt sich deutlich und der Glykogengehalt vermindert sich in der Leber parallel mit dem Jodsäurekältewert.
  • 家鷄肉腫ニヨル同種竝ニ自家抗體産生ニ就テ
    高橋 勲
    1939 年 51 巻 9 号 p. 1825-1841
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Verfasser untersuchte bereits früher Antigenität und Organspezifität des hühersarkoms und beobachtete die relative Organspezifität an Hühnersarkomantigen. Von den gefundenen Tatsachen ausgehend beschäftigte er sich mit der Iso- und Autoantikörperbildung bei Roussarkomhühnern. Zum Nachweis des Antikorpers verwendete er hauptsächlich die Präzipitinreaktion (besonders die Antikörperverdünnungsmethode nach Ogata) und die Komplementbindungsreaktion.
    Es war schon bekannt, dass die Komplementbindungsreaktion mit Hühnerimmunserum bei inaktivem Immunserum immer negativ bleibt.
    Yanagi hat jedoch in unserem Institut veröffentlicht, dass bei der Ausführung der Komplementbindungsreaktion mit Huhnerimmunserum die Reaktion erst mit dem aktiven Serum positiv ausfällt.
    Verfasser verfolgte nach diesen Angaben die Komplementbindungsreaktion mit aktivem Immunserum von Hühnern.
    1) Die Isoantikörperbildung:
    Zur Prüfung des Isoantikörpers von Hühnersarkom stellte er folgende Antigene für die Immunsierung her: 0.1g getrockneter Hühnersarkom (pro kilo des Versuchstieres) wurde mit 5cc physiologischer Kochsalzlösung versetzt und über 12 Stunden lang im Eisschrank extrahiert. Nach ziemlich starker Zentrifugierung benutzte er den Abguss als Antigen zur intravenösen Injektion.
    Aus 8 kräftigen Hühnern bekam er nur einen positiven Fall. Dabei wurde der Isoantikörper nach 15 maliger intravenöser Injektionen nachgewiesen. Der höchste Präzipitintiter des gebildeten Isoantikörpers stand 1:16 Der Isoantikörper trat 4 Tage nach der letzten Injektion auf und blieb im Blute 9 Tape positiv.
    Der gebildete Isoantikörper reagiert auch bei der Komplementbindungsreaktion positiv.
    2) Die Autoantikörperbildung:
    Verfasser prüfte nach Hühnersarkomimpfung bei 8 Vögeln den Autoantikörper für Hühnersarkomantigen und konnte durch Präzipitin und Komplementbindungsreaktion 3 positive Reaktionen konstatieren. Der höchste Präzipitintiter des gebildeten Autoantikörpers stand 1:8. Der Autoantikörper trat 3-5 Tage nach der Behandlung auf und blieb im Blute 21-23 Tage positiv.
    3) Autohühnersarkomimmunserum zeigte sowohl für Isosarkom als auch für Autosarkom eine positive Präzipitinreaktion.
    4) Autohühnersarkomimmunserum reagierte weder auf Hühnerorgane noch auf andere Sarkomantigene (Kaninchen und Menschensarkom).
    5) In Bezug auf Reaktionstemperatur sind die Verhältnisse bei diesen Iso- und Autoantikörpern von Hühnersarkom gleich denen bei gewoöhnlichem Antikörper: die Reaktion ist stärker bei Zimmertemperatur und im Brutofen als bei 0°C.
    6) Diese Auto- und Isoantikörper wurden durch Erwärmen auf 70°C vollständig und auf 65°C während 30 Minuten noch etwas inaktiviert, bei Komplementbindungsreaktion bei 50°C während 30 Minuten aber nicht mehr.
  • 新鮮組織ノ無菌的保存法 其ノ1 「クローム・耐酸性顆粒」トFeulgen氏反應
    三船 歡一
    1939 年 51 巻 9 号 p. 1842-1857
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2010/01/14
    ジャーナル フリー
    Eine Art Autoferment, welches nach dem Tod des Organismus Kerneiweiß abbaut, ist schon von Salkowski, Schmaus und Albrecht u.a. experimentell nachgewiesen worden. Es spaltet Nucleoproteide und Purinkörpern in aseptisch aufbewahrten frischen Geweben. Hamazaki behauptct, daß die Cr-, Cu- und Hg-saurefesten Granula jedes für sich hauptsächlich aus Purindcrivaten von freler Nucleinsäure bis zu Purinbasen bestehen und daß das Feulgensche Nuclealreaktion ergebende Kerneiweiß nicht anderes als mit Proteinen verbundene Nucleinsäure ist. Verfasser wünschte die Beziehung zwischen den Nucleoproteidabbauprozessen durch die Fermente, welche in den frischen Geweben sind, und dem Schicksal der oben genannten 3 säurefesfesten Granula experimentell zu untersuchen. Als Material benutzte er Herz, Milz, Lymphdrüsen, Magen, Leber und Niere von gesunden Kaninchen. In der ersten Untersuchungsreihe bewahrte er die alle Organe bei 0°, 22°, und 37°C auf, fixierte sie nach 8, 16 und 24 Stunden durch das Fixationsmittlel für Cr-, Cu-und Hg-säurefeste Granula und untersuchte jedesmal die säurefesten Granula und Feulgensche Reaktion. In der zweiten experimentellen Untersuchungsreihe untersuchte er die oben angegebenen Organgewebe, welche bei 37°C aufbewahrt wurden, alle 4 bis 30 Stunden, um das zeitliche Verhältnis genauer als bei der ersten Untersuchungsreihe zu betrachten. Um die Beziehung zwischen säaurefesten Granula und Lipoid klarzustellen führte er zugleich das Ciacciosche Fixationsverfahren und Färbung aus.
    Die Resultate des Experiments seien hier zusammenfassend angegeben. Obgleich die Vermehrung der Cr-säaurefesten Granula mehr oder weniger zeitliche Schwankungen aufwies, so kann man doch sagen, daß sie im allgemeinen nach 8-16 Stunden (22-37°C) am deutlichsten ist, d.h. nach ungefähr 12-16 Stunden in Herz und Niere, aber nach ungefähr 8-12 Stunden in Milz, Lymphdrüsen, Magen und Leber. Die Cr-säurefesten Granula lassen sich nach der genannten Zeit im Protoplasma oder in der Umgebung des Kernes erkennen. Später vermindern sie sich allmählich in der Umgebung des Kernes und treten mehr in der Peripherie des Zelleibes auf, wo sie allmählich mit dem Lipoid, welches sich bei der Autolyse auch deutlich vermehrt, zusammenfließt, um schließlich zu säurefestem Lipoid zu werden. Letzteres färbt sich durch die Karbolfuchsinjodmethode rötlichviolett, durch das Ciacciosche Verfahren orangegelb, und zeigt gegen Differenzierung durch Barytwasser auffallenden Widerstand. Nach 20 Stunden verringert sich dieses säurefeste Lipoid allmahlich auch und ist nach ungefähr 30 Stunden kaum mehr nachzuweisen. Bei der Hämatoxylineinfarbung treten regressive Veränderungen der Zellkerne ebenfalls ungefähr nach 8-12 Stunden auf. Eine immer deutlicher werdende Abschwäachung der Feulgechen Reaktion trat kurz nach dem Versuch auf, abgesehen von einer vorübergehenden Reaktionssteigerung im ganz früheren Stadium. Zu bemerken ist dabei, daß die Reaktionsstärke mit der Vermehrung der Cr-säurefesten Granula immer herabgesetzt worden ist. Nach ungefähr 30 Stunden zeigen sich regressive Kernveränderungen sehr deutlich und die Feulgensche Reaktion fällt schon früuh negativ aus. während die Färbbarkeit durch Hämatoxylin nocch weiter abnimmt.
  • 「カゼオザン」注射ニヨル實驗的研究
    瀧川 克巳
    1939 年 51 巻 9 号 p. 1858-1870
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Man nimmt mit grösserer Wahrscheinlichkeit an, dass nach parenteraler Einverleibung von Proteinkörpern eine Leistungssteigerung des reticuloendothelialen Systems, d.h. eine Aufhebung der humoralen und zellularen Vorgänge im Organismus eintreten kann, wenn die Dosierung des Proteinkörpers günstig ist, dass aber eine solche Reizwirkung für das reticuloendotheliale System eine vorübergehende Schädigung bedeutet. Aber in Bezug auf den Mechanismus des Eiweisstoffwechsels bei parenteraler Einverleibung des Proteinkörpers sind nur erst ungenügende Untersuchungen vorhanden. Darum stellte Verfasser es sich zur Aufgabe, den Gesamtverlauf der Veränderungen der Bluteiweisskörpern mit der Methodik der vorhergehenden Untersuchungen festzustellen.
    Die Versuchsresultate sind folgende;
    1) Bei den mit kleinen Dosen von Caseosanlösung parenteral einverleibten Kaninchen, konnte man eine ziemlich ausgeprägte Verminderung des Gesamtstickstoffes, des Gesamtproteins, des Albumin und des osmotischen Druckes des Serums beobachten, und zwar 2 oder 3 Tage nach der Injektion. Gleichzeitig trat eine Vermehrung des Globulingehaltes des Serums, und des Reststickstoffes des Blutes ein. Aber diese Verschiebung der Bluteiweisskörper kehrte allmählich wieder zum Normalwerte zurück.
    2) Wenn etwas gröslsere Dosen von Caseosanlösung einverleibt wurden, zeigten der Gesamtstickstoff, das Gesamtprotein, das Albumin und der osmotische Druck immer einen auffallenden Abstieg innerhalb 24 Stunden nach der Injektion, während das Globulin und der Reststickstoff eine Vermehrung aufwiesen, ungefähr wie zuvon Aber schon einige Tage nach der letzten Injektion tritt wieder ein Ausgleich ein.
    3) In den Fallen, wo die grössten Dosen von Caseosanlösung eingespritzt wurden, wurde das Gesamtprotein und der Reststickstoff nur wenig beeinflusst, aber das Albumin und der osmotische Druck des Serums zeigten eine deutliche Vermehrung, dagegen das Globulin und der Gesamtstickstoff eine Verminderung. Endlich am 3. oder 4. Tage nach Fortfall der Injektion nahm das Gesamtprotein, das Globulin und der Reststickstoff deutlich ab. Die Einwirkung auf den Eiweisstoffwechsel des Proteinkörpers dauert nicht lang an, da sie schon etwa 7. oder 10. Tage nach der letzten Injektion verschwindet.
    4) Daraus lässt sich wohl ableiten, dass die parenterale Einverleibung von Eiweisskörpern, wenn die Dosierung günstig ist, eine Leistungssteigerung des reticuloendothelialen Systems zur Folge hat; namlich eine deutliche Vermehrung des Eiweisstoffwechsels im Organismus herbeiführen kann. Wenn aber die Dosierung zu gross wird, wird die Funktion des reticuloendothelialen Systems stärker behindert, und der Eiweisstoffwechsel zeigt eine pathologische Gewebedestruktion. Wir möchten diesen Reizwirkungen eine bestimmte Beeinflussung des sog. Zellzerfallshormons zuschreiben, die nach Proteinkörperinjektion auftreten kann.
  • 谷 耕一
    1939 年 51 巻 9 号 p. 1870-1876
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    In dieser Untersuchung wurde der Blutzucker des Kaninchens, dem eine kleine Menge (1cc pro kilo Körpergewicht) Petroleum per os eingegeben wurde, 0.5, 2, 5, 7, 9 und 12 Stunden nach der Aufnahme bestimmt.
    Brennpetroleum erniedrigte allmählich den Blutzucker, dessen tiefster Punkt sich 5-7 Stunden nach der Darreichung zeigtc, worauf er wieder zum normalen Wert zurückkehrte. Petroleumäther, Canadol, Petroleumbenzin, Ligroin, Naphtha, Maschinenöl, Sesquiterpene und Naphthne (ausser Rhigolen) haben eine dem Brennpetroleum mehr oder weniger ähnliche Wirkung auf den Blutzucker des Kaninchens. Bei der Darreichung von Rhigolen, dessen Siedepunkt unter 40°C liegt, zeigte das Kaninchen starke Bauchauftreibung, beschleunigte Atmung, Unruhe und deutliche Erhöhung des Blutzuckers.
    Da im allgemeinen Petroleum von niedrigem Siedepunkt erhöhend, solches von hohem Siedepunkt erniedrigend auf den Blutzucker wirkte, darf man eine gewisse Beziehung zwischen dem Siedepunkt der Petroleumarten und dem Blutzuckerspiegel bei Kaninchen annehmen.
  • 血管,血壓及ビ尿排泄ニ及ボス影響
    新本 勇夫
    1939 年 51 巻 9 号 p. 1876-1885
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Im anschluss an die vorangehende Mitteilung hat Verf. weiter die Wirkung des Odorins auf die Blutgefässe, den Blutdruck und die Harnabsonderung untersucht. Die Resultate können, wie folgt, kurz. zusammengefasst werden.
    1) Odorin wirkt auf Froschschenkelgefässe, Kaninchenohrgefässe, Kaninchendarmgefässe, Nierengefässe und Herzgefässe in allen Dosen immer vasokonstriktorisch. Der Angriffspunkt liegt dabei in der Gefässmuskulatur selbst.
    2) Bei intravenöser Applikation übt in allen Dosen auf den normalen Blutdruck des Kaninchens immer eine steigernde Wirkung aus. Bei dem mit Chloralhydrat und Yohimbin vorbehandelten Kaninchen wird die blutdrucksteigernde Wirkung in allen Dosen in keiner Weise verhindert oder gehemmt. Bezüglich des Mechanismusses der blutdrucksteigernde Wirkung des Odorins läge somit der Gedanke nahe, dass diese Wirkung den Gefässmuskel und den Herzmuskel betrifft. Ferner wird durch Einwirkung dieses Stoffes die Erregbarkeit des Vagus in leichtem Grade erhöt, was dadurch wahrgenommen wird dass in diesem Falle der Vagusreiz auf die Blutdrucksteigerung stärker unterdruckend wirkt, als bei normalem Zustande.
    3) Intravenöse Injektion von Odorin führt beim Kaninchen eine Zunahme der Harnabsonderung herbei. Diese Wirkung steht mit der blutdrucksteigernden Wirkung in enger Beziehung.
  • 腎臟ト他臟器トノ關係(續)
    勝山 榮
    1939 年 51 巻 9 号 p. 1885-1900
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Ich stellte die gleichen Untersuchungen an wie vorher und erlangte weiter folgende Ergebnisse:
    1. Wenn man normalen Kaninchen, ferner solchen, deren beiderseitige Nieren entfernt sind, und ausserdem solchen, deren beiderseitige Harnleiter unterbunden sind, eine grosse Menge (4mg/kg) bzw. eine mittlere Menge (2mg/kg) Phosphor (in Olivenöllösung) subkutan injiziert, sterben die letzteren in kürzester Zeit oder werden doch sehr schwach. Bei der Untersuchung der hämolytischen Stoffe in der Leber ergibt sich, dass bei diesen die meisten vorhanden sind; in dieser Beziehung folgen ihnen die ersten und dann die zweiten.
    Was die fettige Degeneration der Leber betrifft, so ist die Verschiedenheit derselben zwischen den ersten und den zweiten unklar; jedenfalls findet sich bei den dritten nur eine äusserst geringe vor; auch sind die Fettkörner sehr klein, während die bezüglichen Zellen im allgemeinen eine starke trübe Schwellung zeigen.
    2. Der Methylalkocholextrakt der Niere eines mit Phosphor vergifteten Kaninchens verrät dessen Schädlichkeit für die Leber; der beim normalen Kaninchen besitzt diese Eigenschaft nicht.
    3. Die postmortale Autolyse der Leber des nephrektomierten Kaninchens ist von der des normalen Kaninchens nicht sehr verschieden. Bei der Leber eines verhungerten Kaninchens ist die kurz dauernde, postmortale Autolyse geringer als beim normalen Kaninchen; aber in Bezug auf die lang dauernde postmortale Autolyse gibt es keinen besonderen Unterschied zwischen den beiden.
    Aus dem obigen ergibt sich, dass im normalen Zustande Leber und Niere einander helfen, dass jedoch bei der Phosphorvergiftung das Vorhandensein der Niere der Leber nachteilig ist und dass es zwischen der Menge der hamolytischen Stoffe und der des neutralen Fettes eine Parallele gibt, obwohl diese bisweilen nicht auftritt.
  • 佐藤 道夫
    1939 年 51 巻 9 号 p. 1900-1916_6
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Es ist wohl bekannt, dass die Tuba Eustachii als Ventilations-, Ausscheidungs- und Abwehrorgan funktioniert. Von dem Gesichtspunkt aus, dass die Flinmerbewegung der Tuba Eustachii mit der Ausscheidung von Fremdkörperchen in Zusammenhang stehen muss, stellten wir an Kaninchen Versuche über die Fremdkörperausscheidung durch Flimmerbewegung der Tuba Eustachii an.
    Zürst inzisierte Verfasser das Trommrlfell und fürte dann 0.02g Licopodia-bezw. Kohlenpulver mit der Pipette in die Paukenhole ein, injizierte auch 0.2cc leukozytenhaltige Flüssigkeit bezw. Tusseemulsion durch Spritze. Nach 3, 6, 12, 24, 48 Stunden, ferner nach 10 Tagen bettete Verfasser die Tuba Eustachii in Zelloidin und stellte daraus präparierte 15 Mikron dicke Längsschnittsserien her. Mikroskopisch ergab sich, dass die Fremdkörperchen. in kontinuierlicher oder auch nicht kontinuierlicher Ordnung auch auf den Flimmern des Flimmerepithels lagen und je nach ihrer Art eine mehr oder weniger verschiedene Lage in der Tuba Eustachii einnahmen; im allgemeinen befanden sie sich nach 3 Stunden im knöchernen Teile, nach 6 Stunden in der ganzn Röhre, nach 12 Stunden im weichen Teile, nach 24 Stunden aber nicht mehr in der Röohre, sondern nur in der Paukenhöhle.
    Demnächist schloss Verfasser die pharyngeale Öffnung der Tuba Eustachii und fürte Fremdkörperchen in die Paukenhöle ein, die Fremdkörperchen wurch nach einer Zeit an der blindsackartig verschlossenen Stelle reichlich angesammelt vorgefunden. Aufgrund der oben erwähnten Versuche glaubt Verfasser, dass ein Teil der Fremdkörperchen der Paukenhöhle durch die Tuba Eustachii ausgeschieden wird. Auch der folgende Versuch zeigt, dass die Fremdkörperausscheidung durch die Flimmelbewegung der Tuba Eustachii und nicht nur von Nerven und Muskeln beeinflusst wird. Verfasser durchschnitt die die Tuba Eustachii versorgenden Nerven, d.h. den 3 Ast des N. trig. und N. facialis, bezw. schnitt er den Mittelteil des weichen Gaumens, an dem die Muskeln der Tuba Eustachii haften, auf und führte dann Fremdkörperchen in die Paukenhohle ein.
    In beiden Fällelt war die Fremdkörperausscheidung ganz gleich wie bei den nicht operierten Fallen vollzogen.
    Betrachtet Verfasser nunmehr die Ergebnisse dieser Versuche, so gelangt er zu den nachstehenden Folgerungen:
    1) Der Schleimhautflimmer der Tuba Eustachii des Kaninchens bewegt sich in pharyngealer Richtung.
    2) Ein Teil der in die Paukenhöhle des Kaninchens eingeführten Fremdkörperchen werden durch die Tuba Eustachii nach der Pharynx ausgeschieden.
    3) Diese Ortsbewegung der Fremdkorperchen in die Tuba Eustachii wird hauptsächlich durch epitheliale Flimmerbewegung bewirkt.
    4) Bei der Otitis media wird vielleicht ein Teil des Paukenhöhlensekrets durch die Flimmerbewegung der Schleimhaut der Tuba Eustachii in den Rachenraum ausgescheicden.
  • 藏本 養三
    1939 年 51 巻 9 号 p. 1917-1946_4
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Es liegen bereits mehrere experimentelle Arbeiten über Fremdkörper in der Trachea und den Bronchen vor, aber diese beschränken sich hauptsachlich auf Komplikationen oder pathologische Untersuchungen und lassen nichts uber das Schicksal des Fremdkörpers selbst verlauten.
    Daher beschäftigte sich Verf. mit Hilfe des Röntgenverfahrens (Durchleuchtung und Aufnahme) mit experimentellen Studien über diese Frage, d.h. also über das Schicksal eingeführter Tracha-oder Bronchialfremdkörper, und beachtete dabei auch die pathologischen Befunde der Lunge und des Tracheobronchialsystems.
    Die Untersuchungsmethode bestand darin, dass Verf. von pflanzlichen Fremdkörpern (Roggenähre und Azukibohne, darin steckte Verf. einen Nadelstückchen voraus hinein), sowie metallischen (Schrotkörner und Steck- Nadel) eine oder mehrere, bis zu zehn Stück, auf einmal einer Reihe von Tieren (Kaninchen) per os durch Tracheoskop in die Trachea einfuhrte, dann die einzelnen Tiere zeitlaufend röntgenologisch beobachtete, ausserdem die pathologischen Veränderungen der Lunge und des Tracheobronialsystems während des Verweilens der Fremdkörper makro-und mikroskopisch untersuchte.
    Auf Grund dieser Experimente kommt Verf. zu folgenden Schlüssen:
    1) Die in die Trachea oder Bronchen des Kaninchens eingeführten Fremdkörper werden meistens frühzeitig ausgehustet.
    2) Die Anzahl der verschluckten Fremdkörper, die von tieferen Luftwege in den Mund ausgehustet werden, ist groesser als die der ausgespieenen. Während dünne und lange Fremdkörper wie Nadeln von den Bronchen ausgehustet werden, verbleiben sie oft in der Kehlkopfschleimhaut und wandern bisweilen in die Brustorgane.
    3) Ein in den Bronchen verbliebener Bart der Roggenähre wandert oft sehr tief in peripherer Richtung.
    4) Bei längerem Verbleiben der Fremdkörper in den Bronchen entstehen verschiedene entzündliche Komplikationen der Lunge und Bronchen, wobei das Tier manchmal zugrunde geht; dagegen ist das Schicksal solcher Fremdkörper selbst Zerfall, Aushusten, oder Wanderung zwischen Trachea und Bronchen.
    5) Wenn die Bronchiallumen mit Bohnen allmählich verstopft sind, entsteht an ihrem peripheren Lungenteil manchmal Emphysem.
  • 黒山 眞吾
    1939 年 51 巻 9 号 p. 1947-1957
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Case I: A man, aged 75 years a public copyst, who came to our hospital on November 2, 1937; on his left upper limbs a swelling was noticed by him for the first time on March of this year. For these few days, it became a sucklingheads size gradually, and he complains occaisionally nervous suffering at its locality. This swelling which is hard, bordered on its surroundings distinctly, and prominent from the skin-surface conically. Its colour is chiefly dark-deep red and light-deep red in places. On its surface, there are two walnut-size ulcers with gangrenous substances at its, bottom. The swelling combines with its lower substratum, so that it can not be removed. No connection is found between the swelling and the femur by roentgen photograph. By the patho-histological examination it is diagnosed as polymorphic cell sarcoma. No healing effect is noted with roentgen treatment 2560r. (filter Zn. 0.6mm Al. 3.0mm) combined with radium-needle treatment 6336mg.h.
    Case 2: A man, aged 77 years, a farmer who had been operated for the round cell sarcoma of the ethomoid bone cells nine months ago, came to our hospital on July 12, 1937, with hard swellings on his right outer canthus, right chin, right side of his neck, right supraclavicular fossa and left lower, limbs. They are not attached either to their upper skins or lower substrata. Their surfaces are normal in colour and smooth. Their sizes are ranged from the sparrow-egg to the walnut. By the potho-histological examination, it is diagnosed as the round cell sarcoma. All these swellings were taken away by operation. Three menths after the operation, twice the same swellings appeared on his right outer canthus and right supraclavicular fossa; and the former was removed operatively while the latter showed complete healing by treating with roentgen rays. Five months later, thrice the swellings as former appeared on his left upper buttock and right supraclavicular fossa, but the former became small spontaneously and was removed operatively and the latter treated with roentgen rays 1200r. (filter, Zn. 0.6mm Al. 0.5mm) with good effects.
  • 宮崎 哲
    1939 年 51 巻 9 号 p. 1958-1968
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Ich hatte Gelegenheit, bei 2 Fällen von Addisonscher Krankheit, einige interesante Symptome zu beobachten. Die Kranken waren beide Frauen vom mittleren Lebensalter und zeigten fast alle die der Addisonschen Krankheit pathognomonischen Symptome, wie z.B. schleichenden Krankheitsbeginn, Adynamie, geistige Apathie, Magendarmstörungen, Hopotonie des Blutdrucks, abnorme Haut-und Schleimhautpigmentalion usw. Bei beiden wurden durch den Wasser u. Konzentrationsversuch die verminderten Nierenleistungen konstatiert und sogar beim einen Fall fand sich bei der Sektion die chronisch-nephritische Veränderung. Ausserdem zeigte der Fall eine leichte Kohlehydratwechselstörung, die sicher gewissermassen auf die durch die Obduktion erwiesene Pankreasatrophie zurückgeführt werden darf.
  • 安井 彌八
    1939 年 51 巻 9 号 p. 1969-1975
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    In Europa und Japan liegen nur wenige Berichte von Fällen vor, wo die Perforationsperitonitis beim Typhus abdominalis zur Heilung führte; alle Autoren erkennen an, dass diese Krankheit niemals ohne chirurgischen Eingrifft zur Heilung kommt.
    Neulich ist mir die operative Behandlung dieser Krankheit glänzend gelungen, weshalb ich folgendes veröffentlichen möchte. Es handelte sich um einen 19 jährigen Mann, einen Fall von schwerem Typhus abdominalis, in dessen Blut Widal's Reaktion immer negativ war, Gallenkultur von Kayser und Conradi aber 476 Colonien zeigte. Die Perforation des Darmes ereignete sich am 14. Krankheitstage. Bei der Operation bemerkte ich ein Geschwür an dem von der Valvula processus Vermiformis 15cm entfernten Abschnitt des Ileums, und es fand sich eine stecknadelkopfgrosse Perforation in der Mitte dieses Geschwürs vor.
    Die Darmnaht wurde ausgeführt und am 42. Krankheitstage war die Operationswunde primär gut geheilt.
    Aufgrund dieser Erfahrüng hehaupte ich dass die operative Behandlung dieser Krankheit sehr empfehlenswert ist.
  • 和田 雅之
    1939 年 51 巻 9 号 p. 1976-1987
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    The patient was a fifty-nine year-old man. Abaut two years ago, he had a sudden attack of haematuria, but after several days was completely cured by medical treatment. One month later, the attack of haematuria was repeated and this time with complete retention of urine, which was however smoothly drawn off by catheterisation. From that time onward, these fits were repeated, and on several of these occasions he complained of severe pains in the left upper abdomen, or in the bladder region. About two months before his case came before us, namely, at the end of April, 1937, the last attack occurred and was treated as usual, but could not staunch the flow of blood. In adition to this, it was apparent that his anaemia continued to increase.
    As to his past history, he had, at eighteen years of age, suffered from typhoid. fever. Apart from this he had enjoyed excellent health.
    He was a well-developed man and well-preserved for his age. The conjunctiva palpebrae et bulbi were anaemic on account of the heavy haemorrhage. His abdomen was apparently normal. Both kidneys were easily palpable, and moved freely with his respiration, and there were no painful parts in the kidney and ureter region. Besides this, there were no other abnormal parts to be seen.
    Syphilitic reactions were negative (Browning, Murata, M.K.R. II). Blood pressure was 165-85. Pirquets reaction was faintly positive in twenty-four hours.
    Urine: - Colour, dark red; appearance, two plus cloudy; reaction, acidic; pus cells, three plus; red blood cells, also three plus; micro-organismus, negative. A mixed phenolsulphonephthalein test showed an output of 70% in one hour.
    He discharged 1095cc of urine during a period of 4 hours from 1000cc of water which he had drunk. The specific weight of his urine before he had drunk the water was 1013, and its minimum specific weight after he had drunk was 1002.
    Cystoscopy and pyelography, performed on May 26th, 1937, showed a completely normal bladder. The right ureteral orifice was also completely normal, but from the left orifice periodic excretion of bloody urine like red wine was noted. There were no obstacles to the passage of the catheter to either ureter. Urine from the right kidney was normal, but urine from the left side contained many red blood cells and pus cells, as was seen from spontaneous urine. The partial-kidney-function-test of indigocarmin was almost entierly satisfactory as to both kidneys.
    Pyelogramm of air in both kidneys showed no shadow of calculus.
    Pyelogramm of iodnatrium: Right side was normal. The shadow of the left side revealed a remarkable change; namely, (1) enlargement of the calyx to twice the size of the right one, (2) the margin of the shadow of the calyx was not plain, but it showed a zigzag con figuration, (3) the density of the shadow was not equal, its appearance seemed reticulate, (4) two round defects of shadow at the upper edge were noted, (5) the shadow of the ureter was normal, (6) generally, the density of shadow on the left side was thinner than on the right.
    An operation was performed on June 8th lumbar anaesthesia of scurocaine. Incision was made by Bergmann-Israels method. There were no adherations anywhere, so that the kidney was easily picked out.
    Pathological examination: length 12cm, breath 7cm, thickness 4cm, weight 225g The surface of the kidney was almost plain, but at the upper part of the kidney, two round tumours protruded somewhat. The kidney was rather tender, and felt wavy. On the cutting surface, there were many beautiful coralline papilloma which covered all the mucous membrane of the calyx. At the upper part of the calyx there was a clot of blood about the size of a small hens egg. The parenchym of the kidney itself was thin (about 0.5-1.0cm in breadth) on account of the pressure of the tumour. It seemed as if a sack enveloped the papilloma.
  • 1939 年 51 巻 9 号 p. 1990-1994
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2009/07/09
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  • 1939 年 51 巻 9 号 p. 1995-2005
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2009/07/09
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  • 1939 年 51 巻 9 号 p. 2007-2008
    発行日: 1939/09/30
    公開日: 2009/07/09
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