岡山醫學會雜誌
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52 巻, 11 号
選択された号の論文の15件中1~15を表示しています
  • 心臟大動脈球破壞後及ビ心室ノ一部切離後ニ起ル「ヱレクトロカルヂオグラム」ノ影響竝ニ乳嘴筋ノ「ヱレクトロカルヂオグラム」ニ就テ
    那須 操
    1940 年 52 巻 11 号 p. 2569-2574
    発行日: 1940/11/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Die Zerstörung des Bulbus aortae bei einem Hühnerembryo (72 Stunden lang gebrüter) bringt am Elektrokardiogramm die erhebliche Verkleinerung der Zacke T, während die Zacke P und R unverändert bleiben.
    Wenn man aus dem Kaninchenherzen, das durch die Durchströmung übergelebt ist, einen kleinen Lappen mit Stiel von dem Kammer ausschneidet, dessen zwei Punkte an dem Elektroden verbindet und lasst das Elektrokardiogramm zeichnen. Das Elektrokardiagramm zeigt solange der Lappen dem Stiel noch dem Kammer in Verbindung steht, ziemlich grosse P- und T-Zacken, aber sehr verkleinerte R-Zacken.
    Wenn man aber den Stiel des Lappens durchschneidet, pulsiert das Herz nicht mehr und das Elektrokardiogramm auch weg geht. Aus dem oben angeführten Ergebniss wird der folgende Schluss sehr plausibel.
    1) Die P-Zacke des Elektrokardiogrammes aus Vorhöfen und die R-Zacke aus Herzkrammcrn herrührt.
    2) Die T-Zacke des Elektrokardiogrammes wird höchst wahrscheinlich vom Bulbus aortae herrühren.
  • 第IV編 Dmelcosニヨル發熱實驗ニ就テ
    大道 峰雄
    1940 年 52 巻 11 号 p. 2575-2590
    発行日: 1940/11/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    1) The febrile symptom by Dmercos shows about 1 hour after the injection. The maximum temperature is reached on an average about 2 hours after the injection and it is 11 hours before fever begins to fall down.
    2) Viscosity, the index of refraction and the quantity of albumin at the febrile stage shows a general decrease both in the rabbitsserum that reveal non-specificity and in those that do not reveal non-specificity in the M.K.R. II. before the experiment, but the decrease is striking greater in the former than in the latter group. In the normal temperature, however, the case is exactly the reverse.
    3) At the febrile stage both the increase and decrease of globulin are more striking in the rabbitsserum that has shown non-specificity than in the rabbitsserum that has not shown non-specificity, but the contrary result is observed in the normal temperature.
    4) The non-specificity in the M.K.R. II. seems to have some intimate relation to the striking alteration in the quantity of globulin which is caused by the artificial fever.
    5) This non-specificity is observed to reappear in a comparatively long period after the injection.
  • 越智 幸雄
    1940 年 52 巻 11 号 p. 2591-2597
    発行日: 1940/11/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser stellte einen Versuch am Kröte und Frosch an. Dabei nahm er wahr, dass Azetyleholin oder Adrenalin auf den gesteigerten Rü ckenmarksreflex durch Strychnin hemmenden Einfluss auszuüben.
  • 片岡 穆
    1940 年 52 巻 11 号 p. 2598-2612
    発行日: 1940/11/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Verfasser hat den Einfluss des Extraktes von Rindfleisch auf den Kohlehydratstoffwechsel im Kaninchenorganismus studiert und folgendes gefunden:
    1. Der rohe, schwach saure Extrakt hat bei peroraler Zufuhr eine starke hyperglykamische Wirkung, die entweder durch Abstumpfung der Reaktion oder durch Alkalisierung der Reaktion etwas abgeschwacht, aber durch Entfettung des Extraktes im Gegenteil etwas verstarkt gefunden wurde.
    2. Diese hyperglykämische Wirkung des Fleischextraktes trat 1/2-1 Stunde nach seiner Verabreichung auf und dauerte 4-5 Stunden lang an, um dann zum normalen Wert zurückzukehren.
    3. Durch Fütterung von entfettetem und enteiweisstem Extrakt wurde der Blutzuckergehalt herabgesetzt. Diese hypoglykämische Wirkung trat 4 Stunden nach der Zufuhr von Extrakt am stärksten auf.
    4. Die hypoglykämische Wirkung der Cholsäure ist mit der des entfetteten und enteiweissten Extraktes synergisch.
    5. Der entfettete und enteiweisste Extrakt zeigte auch bei Entfernung der Purinbasen eine hypoglykämische Wirkung, was höchstwahrscheinlich auf der Wirkung einer Kreatin im Extrakt beruhen durfte.
    6. Die hyperglykämische Wirkung des rohen Fleischextraktes konnte durch Mitzufuhr von Phosphatpuffer fast oder ganz aufgehoben werden.
  • 葡萄状球菌溶血素ノ性状竝ニ分離ニ關スル諸種ノ實驗的研究
    清水 光治
    1940 年 52 巻 11 号 p. 2613-2627
    発行日: 1940/11/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Im vorausgehenden Bericht hat der Verfasser die Resultate seiner Untersuchungen über die Staphylolysinbildung und seine hamolytischen Eigenschaften berichtet.
    In diesen Mitteilungen wird die physikalische Wirkung auf Staphylolysine, Adsorption und reine Isolierung kurz angegeben.
    1. Staphylolysin ist gegen Hitze meistens sehr labil, es wird nämlich bei einer 30 Minuten oder weniger dauernden Erhitzung von 56°C zerstört; doch gibt es einige thermostabile Arten desselben, die bei Erhitzung von 80-90°C 30 Minuten lang noch die hämolytische Wirkung behalten.
    Alle Staphylolysine verlieren jedoch ihre hämolytische Fähigkeit bei einem Hitzegrad von 100°C nach 3 Minuten.
    Einige Forscher haben die Beobachtung gemacht, dass das bei einer 30 Minuten währenden Erhitzung von 65°C inaktivierte Staphylolysin bei 3 minutiger Erhitzung von 100°C wieder aktiv wurde, der Verfasser konnte jedoch eine solche Wiederherstellung der hämolytischen Wirksamkeit nicht beobachten.
    2. Filtrate von Bouillon-Kulturen, die viel Staphylolysin enthielten, wurden mit Alkohol gemischt, den Proteingehalt niederzuschlagen. Damit kann man den Verteilungsgrad des Staphylolysins in der enteiweissten Flüssigkeit und in den Eiweissbestandteilen bestimmen.
    Dann wurde der Hämolysintiter ersterer untersucht, aber keine Unterschiede im Titer im Vergleich. mit den ursprünglichen Filtraten festgestellt. Verfasser sieht als Ursache dafür an, dass die Staphylolysine keine innige Beziehung zur Eiweissfraktion des Bouillonfiltrates zeigen.
    3. Das Staphylolysin in Bouillon-Filtraten konnte mit Hilfe verschiedener Adsorbenda wie Tierkohle, Kaolin, Alsilin etc. leicht adsorbiert werden. Dabei zeigte Tierkohle die grösste Adsorption, Adsorbin und Alsilin kamen in zweiter Linie und Kaolin zeigte die geringste Adsorptionsfahigkeit.
    4. Staphylolysin wurde von roten Blutkörperchen, die mit Formalin fixiert waren, gar nicht adsorbiert.
    5. Durch verschiedene Adsorbenda adsorbiertes Staphylolysin konnte von ihnen wieder befreit werden durch Darstellung der Suspension dieser Adsorbenda und Beisetzung von 7.3% iger Saccharose, 5.5% iger Glukoselösung oder destilliertem Wasser.
  • 饗場 美誠
    1940 年 52 巻 11 号 p. 2628-2637
    発行日: 1940/11/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Es ist allgemein bekannt, dass die wichtigste Massnahme gegen Diphtherie die moglichst frühzeitige Anwendung des Antidiphtherie-Pferdserums in ziemlich reichlicher Dosis ist. Bei der Fullung der Injektionsspritze mit der Serumflüssigkeit jedoch kommen viele Luftblasen in sie hinein, so dass oft Fälle vorkommen, in denen man das Heilserum in einer geringeren Menge als die festgesetzte Antitoxineinheit eingeführt hat. Diesen Fehler kann man aber durch Versetzung von p- et π-Oxocampfer, d.h. Vitacampfer (bezogen von der Firma Takeda-Chôbei) in geringer Menge mit dem Blutserum leicht vermeiden. Und zwar kann man dabei sozusagen zwei Fliegen mit einem Schlage treffen. Denn nach der Beimengung des Campfers erlöschen die Luftblasen in kurzer Zeit, und die Einfübrung dieses Blutserums versetzt das Herz in Erregung. Diese Tatsache wurde durch folgende Untersuchungen.des Verf.s klar erwiesen. Er hat nämlich bei gesunden Meerschweinchen die Entstehung. der naturliche Immunität gegen das Diphtheriegift durch mehrmalige Injektion des p-et π-Oxocampfers in je kleiner Dosis genauer untersucht. Die Ergebnisse ergaben, dass die Antitoxinmenge bei den. Versuchstieren im Verhältnis zu den Kontrolltieren einigermassen gesteigert wurde. Bezüglich der Verdünnung des Blutserums durch die immer kleiner werdende Menge von p-et π-Oxocampfer stellte sich heraus, dass der L.f.- sowie K.f.-Wert unveränderlich blieb, wenn eine hinreichende Menge des Blutsertums bis auf 1:1.5 verdunnt wurde. Bis zur Verdünnung von 1:50 veränderte sich der L.f.-Wert nicht, der K.f.-Wert allein wurde etwas gesteigert. Sodann hat der Verf. auf experimentellem Wege die Meerschweinchen in den Vergiftungszustand von Diphtherie verfallen lassen und ihnen das mit p- et π-Oxocampfer versetzte Antidiphtherie-Pferdserum in verschiedener Dosis nach bestimmten Zeitabständen injiziert, um die Menge des dadurch entstehenden Antitoxins mit der Menge zu vergleichen, die die Kontrolltiere nach der Injektion des ohne p- et π-Oxocampfer hergestellten Antidiphtherie-Pferdserums hervorbringen. Diese Untersuchung ergab, dass die erstere Injektion erfolgreicher wirkt als die letztere. Schliesslich hat der Verf. noch festzustellen versucht, ob der p- et π-Oxocampfer auf das Gift des Diphtherietoxins wirkt und fand, dass er wirkungslos blieb. Auf Grund dieser Tatsache kam der Verf. zu dem Schluss, dass die Versetzung des p- et π-Oxocampfers in kleiner Dosis mit dem Antidiphtherie-Blutserum die Resorption des Blutserums steigert und damit bei klinischer Anwendung dieses Blutserums einen guten Erfolg erwarten lässt.
  • 第1報 温刺實驗
    大見 良秀
    1940 年 52 巻 11 号 p. 2638-2654
    発行日: 1940/11/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Wenn es gibt ein echtes Zentrum für die Warmeregulation im Zentralnervensystem, so muss eine Funktionsstorung der Wärmeregulation nach der Zerstörung demselben herbeigeführt werden. Aus obigen Meinungen verfolgte der Verfasser den Verlauf der Körpertemperaturschwankung nach dem Stich am Thalamus und Nucleus caudatus, die von mehreren Autoren als Wärmezentrum übereinstimmend betrachtet, und auch mass die Fähigkeit on Wärmeregulation nach verschiedener Methoden.
    Die Resultate lassen sich folgendermassen zusammenfassen:
    1) Der Stich am Nucleus paraventricularis des Hypothalamus im Zwischenhirn und Nucleus caudatus im Endhirn ruft immer eine Erhöhung der Körpertemperatur hervor. Dieses Stichfieber ist mehr ausgiebig im vorigen als im letzteren.
    2) Das Fieber durch den Wärmestich ist nicht auf die verminderte Wärmeabgabe, sondern auf die vermehrte Wärmeproduktion im Körper zuzuschreiben.
    3) Die Erhöhung der Körpertemperatur nach den Wärmestich Wär deutlicher bei gut ernährten Tieren als bei nüchternden.
    4) Nach dem beiderseitigen Stich des sog. Warmezentrums (Hypothalamus, Nucl. eaudatus) kehrte innerhalb mehreren Tagen die wärmeregulatorische Funktion zum normal zurück.
    5) Bei dem beiderseitigen Stich am Hypothalamus zugleich mit der totalen Zerstorung des Tuberkens kehrte nach einigen Tagen die wärmeregulatorische Funktion zum normal zurück.
  • 大見 良秀
    1940 年 52 巻 11 号 p. 2655-2660
    発行日: 1940/11/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Bisherige Resultate von mehreren Autoren über die wärmeregulatorische Funktion nach Durchshneidung des Zentralnervensystems an verschiedenen Niveau sind nicht einig. Der Verfasser mass daher die Gaswechselgrösse bei den enthirnten Tauben vor und nach der Operation. Nach solchem Versuche ist jeder Tiere getötet und die verletzte Hirnstelle histologisch genau festgestellt. Daraus wurden die folgenden Resultate ausgezigen.
    1) Beide Grosshirnhemisphäre total und das Zwischenhirn partiell abgetragene Taube, die ca. 5 Monate lebte, verhalt sich wie poikilothermiseh innerhalb einigen Tagen nach der Operation, kehrte aber die wärmeegulatorische Funktion zum normal in einem Monat nach der Operation zurück.
    2) Aus dem obigen Resultat kann man ruhig sagen, dass die wärmeregulatorische Funktion nach der Ausschaltung von Streifenhügel transitorisch verloren geht, aber kehrte sich zum normal schon nach dem Verlauf von einem Monat.
  • 生物學的測定法ニ依ル檢討(其ノ2)
    高田 二郎
    1940 年 52 巻 11 号 p. 2661-2671
    発行日: 1940/11/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    In der II. Mitteilung hatte der Verf. den Adrenalingehalt im Blutserum bei akuter Peritonitis durch die Anwendung der Kaninchendunndarmmethode bestimmt, Seitdem aber haben viele Autoren sowohl in vitro als auch in vivo festgestellt, dass die roten Blutkörperchen das Adrenalin adsorbieren. Dadurch augeregt, hat Verf., wie hier beschrieben wird, eine Bestimmung des Adrenalingehaltes im Blut bei akuter Peritonitis nach der Okamuraschen Methode geplant. Das Vollblut und Blutpiasma wurde aus den Versuchskaninchen, bei denen eine akute Peritonitis durch intraabdominale Einspritzung von Kolibazillen bzw. Staphylokokken, hervorgerufen worden war, entnommen, und zwar in der 4., 8. sowie 24. Stunde und besonders im agonalen Zustand nach dem Eintritt der Peritonitis. Das Vollblut und Blutplasma wurden sodann extrahiert, um in diesem Extrakt den Adrenalingehalt durch Anwendung von Kaninchen-Ohr-Präparat und Blutdruckverfahren zu bestimmen.
    Die Ergebnisse lassen sich folgendermassen zusammenfassen:
    1) Das Vollblut, das aus den Femoralvenen gesunder und normaler Kaninchen entnommen worden war, erwies in seinem Extrakt durch die Anwendung von Kaninchen-Ohr-Praparat eine positive Adrenalinwirkung. Im Plasmaextrakt dagegen wurde eine solche Wirkung nicht beobachtet.
    2) Von der 4. bis zur 10. Stunde nach dem Eintritt der akuten Peritonitis (die Lebensdauer der Versuchskaninchen beträgt durchschnittlich 20 Stunden) wirkte das Adrenalin im Vollblut-sowie Plasmaextrakt viel stärker als in demjenigen der normalen Kaninchen. Später jedoch und insbesondere im Eatrakt aus den agonalen Kaninchen konnte keine Adrenalinwirkung nachgewiesen werden.
    Der Adrenalingehalt im Vollblutextrakt veranderte sich parallel mit demjenigen im Plasmaextrakt.
  • Milaneuen, Thiobis及ビPerbismolノ吸收竝ニ排泄ニ關スル研究
    石 天之樞
    1940 年 52 巻 11 号 p. 2672-2703
    発行日: 1940/11/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    I) Der Verfasser ist bei der Gesundheitsprufüngsstelle der staatlichen Volksversicherung Tamasima, Okayama-ken, angestellt. Seine Untersuchungen betreffen Syphiliskranke: Die Kranken erhielten von ihm Milaneuen-, Perbismol-und Thiobis-Injektionen.
    1. Nach den einzelnen, verschiedenen Injektionen wurdan die Bi-Ausscheidungsprodukte des Harns untersucht.
    2. Bei den Milaneuen-Injektionen wurden die Bi-Ausscheidungen sowohl des Harnsvom Tage als auch von der Nacht untersucht.
    3. 141 Tage hindürch wurden diese Untersuchungen bei Milaneuen jede Stunde durchgefuhrt.
    II) Die stündlich untersuchten Bi-Ausscheidungen nach Injektion von Milaneuen (2.0cc=96.4mg Bi) und Perbismol (20cc=45.8mg) ergaben eine ungleiche Menge, aber nahezu das gleiche Ausscheidungsbild. Nach den Thiobis-Injektionen (1.4cc=52.22mg) waren die Ausscheidungen des Bi znerst sehr hoch, um dann plötzlich stark zu fallen, so dass die Ausscheidungsmenge sich nunmehr ungefähr in der Höhe der Ausscheidungsmenge nach Injektionen von Milaneuen und Perbismol hielt.
    1. D.h. bei Milaneuen, Perbismol, Thiobis ist die Ausscheidungsmenge innerhalb der ersten Stunde jeweils 0.0032mg, O.0110mg und 3.1325mg. Vergleicht man die In- jektionsmenge mit der Ausscheidungsmenge, so ergibt sich für Milaneuen, Perbismol, Thiobis jeweils ein Prozentsatz von 0.003%, 0.024%, 5.99%. D.h. die Ausscheidungsmenge ist bei Perbismol das 8-fache derjenigen von Milaneuen. Der Prozentsatz bei Thiobis ist sehr hoch, nämlich das 250-fache der Ausscheidungsmenge bei Perbismol, und das 2000-fache der Ausscheidungsmenge bei Milaneuen-Injektionen.
    2. Damit verglichen waren die Ausscheidungsprodukte nach der zweiten Stunde das 4-fache bei Milaneuen, das 3-fache bei Perbismol, dagegen nur 1/3 bei Thiobis. Darauf verlief der Ausscheidungsprozess folgendermassen: a) Bei Milaneuen sehr langsam zunehmend: nach der 7 Stunde beträgt die Ausscheidungsmenge 0.025%, die sich nach der 11. Stunde noch nicht geandert hat. b) Bei Perbismol ist der Aussche dungsprozess, verglichen mit dem beim Milaneuen, nach der 6. St. das 5-6-fache; von der 7.-9. St. das 2.7-3.8-fache; in der 10. und 11. St. wieder zunehmend das 5-6-fache. c) Thiobis dagegen zeigt lediglich stundlich eine treppenartige Abnahme, so dass. schliesslich seine Ausscheidungsmenge sich der von Milaneuen und Perbismol sehr stark nähert. So ist nach der 11. St. der Prozentsatz bei Thiobis derselbe wie der von Perbismo1 (1.03%).
    III) Die Untersuchung der Bi-Ausscheidungsprodukte im Harn bis zur elften St ergab bei Perbismol ungefähr das 5-fache ale bei Milaneuen. Thiobis ergab den höchsten Prozentsatz, nämlich 12.07%, d.h. das 12-fache des Prozentsatzes bei Perbismol (1.03%) und das 60-fache des Prozentsatzes bei Milaneuen (0.21%).
    1. Nach der In jektion von Milaneuen war die stündliche Ausscheidungsmenge von der 25. St. bis zur 1. St. am 6. Tage fast gleich; sie betrug das 6-10-fache des in der 10. und 11. St. ausgeschiedenen Bi. In der 1. St. des 13. Tages zeigte sich eine Abnahme. Bei Perbismol war die Ausscheidungsmenge in der Zeit von der 25. St. bis zur 1. St. des 8. Tages nach der Injektion ungefähr gleich oder etwas weniger als in der 10. und 11. St. nach der gleichen Injektion. Bei Thiobis war die Bi-Ausscheidungsmenge der 25. St. ungefähr der der 11. St. gleich. Danach zeigt sich eine plötzlich Abnahme. Die vom 6. bis zum 9. Tage stündlich ausgeschiedene Menge, verglichen mit der von der 11. St., beträgt nur noch 1/2-1/3, am 14. und 15. Tage nur noch 1/5-1/10; am 20. Tage nach der 1. St. ist Bi kaum nachweisbar. Bei fräheren Untersuchungen wurde jeweils nur 1.0cc der Harnmenge auf das ausgeschiedene Bi hin untersucht und zur Darstellung gebracht.
  • 哺乳類特ニ海〓胎兒ニ於ケル檢索
    安井 彌八
    1940 年 52 巻 11 号 p. 2704-2728
    発行日: 1940/11/30
    公開日: 2010/01/14
    ジャーナル フリー
    Der Entstehungsmechanismus der Nachniere ist zwar seit alters her Gegenstand lebhafter Erörterungen gewesen, er ist aber systematisch und morphologisch noch wenig erforscht. Das ist besonders für die Nachniere der embryonalen Meerschweinchen der Fall, obgleich sie zu den für die Phylogenie so wichtigen Säugetieren gehören. Der Verf. hat darum unter Leitung von Prof. Dr. Shikinami den Entstehungsmechanismus der Nachniere bei 10 Meerschweinchen in embryonalem Zustand, die sich in einem passenden Entwicklungsstadium für seine Untersuchungen befanden, untersucht. Das Material wurde mittels Zenkerscher Losung oder Alkoholformalin fixiert, durch Borax-Karmin oder Hamatoxylin-Eosin stückweise gefärbt, in Paraffin vorschriftmässig eingebettet, dann quer in Serien in der Dicke von 10-15μ geschnitten. Um eine exakte Untersuchung zu ermöglichen, hat Verf. wichtige Stellen der Präparate durch deh Edingerschen Zeichenapparat 100-fach vergrössert gezeichnet und sodann nach dem Born-Peterschen Verfahren Wachsplattenmodelle angefertigt, die mit den mikroskopischen Befunden verglichen werden sollten.
    Die Ergebnisse lassen sich folgendermassen zusammenfassen:
    1) Die Nieren sind eine Zusammenschliessung von dem Harnsekretionssystem, das aus dem Urnierengang entsteht, und von dem Harnabsonderungssystem, das sich aus dem metanephrogenen Gewebe entwickelt.
    2) Beim Embryo von Sch.-St.-L. 5.5mm tritt im Urnierengang an der Aussenwand des kaudalen Teiles die erste Nierenknospe auf, bevor sich der Urnierengang an der Kloake öffnet.
    3) Der Embryo von Sch.-St.-L. 7.0mm lasst schon die zwei Teile der Nierenknospe, den Ureter und das Nierenbecken, klar erkennen.
    4) Der Ureter, der an der dorsolateralen Wand des kaudalen Teils des Urnierengangs beginnt, verschiebt sich mit der fortschreitenden Entwicklung allmählich nach der lateralen Wand des Ganges. Wenn der Embryo so gross wie Sch.-St.-L. 11.0mm geworden ist, mündet der Ureter selbsttätig in die erste Anlage der Harnblase, und zwar an der Aussenseite der Urnierengangsöffnung.
    5) Die selbsttätige Öffnung des Ureters in die erste Anlage der Harnblase fällt zeitlich mit der Sprossung des 1. Sammelrohrs aus dem Nierenbecken zusammen.
    6) Beim Embryo von Sch.-St.-L. 8mm lässt das Nierenbecken seinen kranialen und kaudalen sowie medialen Teil erkennen.
    7) Die erste Sprossung der Sammelrohranlage geht beim Embryo von Sch.-St.-L. 10.5 mm vonstatten, und zwar von der dorsalen und der ventralen Wand des Nierenbeckens her.
    8) Im Frühstadium der Entwicklung zeigt das Nierenbecken einen viel schnelleren Fortschritt am kranialen Teil, der über der verschobenen Partie des Ureters liegt, als am kaudalen. Danach aber entwickelt sich der mittlere Teil beträchtlich. Im späteren Stadium der Entwicklung schreitet jedoch der ganze Teil des Nierenbeckens gleichmässig fort.
    9) Beim Embryo von Sch.-St.-L. 8mm beginnt eine Drehung des Nierenbeckens um die Längsachse. Das geht beim Embryo von Sch.-St.-L. 16mm soweit, dass sich das Nierenbecken im Verhältnis zu seiner ursprünglichen Lage um ca. 120° dreht, sodass der ventrale Teil des früheren Nierenbeckens jetzt als sein dorsomedialer eil gilt.
    10) Die Längsachse des Nierenbeckens neigt sich anfangs aus der kraniolateralen Richtung nach der Medianebene hin. Beim Embryo von 10mm Sch.-St.-L. diese Längsachse läuft parallel mit der Medianebene, dann aber beim Embryo von 16mm Sch.-St.-L. neigt sie sich hinzu Medianebene abermals wie anfangs.
    11) Der Körperachse gegenuber neigt sich die Längsachse des Nierenbeckens im Frühstadium der Entwicklung von der medioventrokaudalen in die kraniodorsolaterale Lage hin. Mit dem Fortschritt der Entwicklung nimmt der Neigungswinkel zu und beim Embryo von Sch.-St.-L. 16mm beträgt er ca 50°.
  • 新産兒及ビ分娩時母體ノ血清無機燐量竝ニ血清總「カルシウム」量,及ビ新産兒ニ於ケル夫等量値ノ正常範圍下限界ニ就テ
    高原 章夫, 久山 謹一, 石川 昂
    1940 年 52 巻 11 号 p. 2729-2753
    発行日: 1940/11/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    The determinations were made with the blood serum from the umblical cord at the time of labour and with the blood serum of mother obtained shortly thereafter, comprising some two hundreds infants and their mothers.
    In the infant the average percentage of inorganic phosphorus was 4.91±0.486mg., and that of total calcium was 10.41±0.699mg.: in the mother the average percentage of inorganic phosphorus was 3.10±0.333mg., and that of total calcium was 8.83±0.586mg.
    It is apparent that the contents of the inorganic phosphorus and total calcium in the serum of the newborn is higher than those of the mother's serum.
    Regarding the inorganic phosphorus content, a positive correlation was shown between the infant and its mother; this held true, though to a less extent, also for the calcium content. These suggest the existence of certain relationship between the maternal condition during pregnancy and the state of well being of the fetus.
    The inorganic phosphorus content of the mother's blood is more constant and has a narrow range of variation than that of the newborn.
    The content of the inorganic phosphorus of the serum of the newborn tends to fall during the Winter and Spring and to rise during the Summer months.
    This holds true, though less marked, also for the serum of the mother.
    On the basis of results of the present studies, it is suggested that the lowest limit of the norml range of the inorganic phosphorus content may be regarded as about a little sbove 5.0mg. per hundred cubic centimeter of serum, and lower range than this may indicates the existence of certain faulty biochemical reaction in the fetus, such as rachitis or prserachitic state.
  • 入山 昌平
    1940 年 52 巻 11 号 p. 2754-2759
    発行日: 1940/11/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Eine 39 jährige Frau, welche in einer inneren Klinik als Magenulcus behan delt worden war. In der Anamnese; leichte Unterleibsschmerzen, fieberlos, Amenorrhoe von einem Monat, aber keine Genitalblutung, acute Anaemie negiert. Aufnahme in der Frauenklinik.
    Diagnose: linker Adnextumor (chronisch entzündeter?).
    Laparotomie: Carpus uteri retroflektiert, eine runde Vorwölbung am der linken Fundusecke. Beide Adnexe schienen intakt aus. Supravaginale Amputation. Diese Vorwölbung war 6×5cm gross, braitbasisch vereinigt mit der Fundusschicht an der Schnittfäche, Fruchtsack mit dem Inhalt von verstorbenem Embryo und dunkelblutiger Flüssigkeit. Das linke Lig. rotundum setzte sich unten lateral davon an. Es. handelte sich um eine linksseitige interstitielle schwangerschaft.
    Der Verfasser hat aus der Literatur viele Fälle von der interstitiellen Schwangerschaft angesammelt und genaue Differenzierung von solchen Fällen, wie isthmale Gravidität, Nebenhornschwangerschaft, Uterusmyom u.s.w. auseinandergelegt.
  • 「尿ケトエノール物質」ノ沈澱形式條件ニ關スル系統的研究 第1篇 試藥成分ノ影響ニ就テ
    山川 斌
    1940 年 52 巻 11 号 p. 2760-2774
    発行日: 1940/11/30
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Bei Messbeobachtung der in den Ham ausgeschiedenen Hamazakischen Ketoenolsubstanz Dflegte Verf. mit dem bisher gebrauchten Reagens (Sublimat 3.0 Kaliumbichromat 2.5 Natriumsulfat 1.0 dest. Wasser 100.0 Eisessig 6.0) nicht immer den idealen Niederschlag bilden zu können.
    Der oben erwä hnte ideale Niederschlag besteht in folgendem: der Bodensatz soll eine genügende Menge für die Messung im Reagenzglas haben, er soll schwer sein. Um leieht abzufallen und sich dicht an der Kuppe des Reagensröhrchens anhäufen zu können. Mikroskopisch soll er 3-8μ sein und glänzen wie Öltropfen, indem er im Maximum Lipoid enthält, welches, wie von Prof. Hamazaki klar gelegt wurde, beim Niederschlag der Ketoenolsubstanz unentbehrlich ist. Ausserdem soll er eine möglichst auffällige ketoenolbildende Reaktion zeigen.
    Um den idealen Niederschlag abzusetzen, hat sich Verf. mit dem Versuch über die Einflüsse der Einzelkomponente des Reagens auf die Niederschlagbildung beschäftigt. Die Ergebnisse dieser Forschung lassen sich folgendermassen zusammenfassen:
    1) Bei Anwendung cincs Sublimat entbchrendcn Reagens entstcht kcine Fällung. Im allgemeinen gilt: je konzentrierter das Sublimat im Reagens, desto idealer ist die Niederschlagbildung der Ketoenolsubstanz. Jedoch bleibt die Konzentratiion des Sublimats über 4% zwecklos.
    2) Mit dem Reagens ohne Kaliumbichromat wird auch keine Ketoenolgranula gefällt. Wird die Konzentration des Kaliumbichromats zu hoch, so nimmt der Niederschlag mehr einen braun-rotlichen Farbton an und wird so ausserordentlich fein, dasse er sich kaum absetzt.
    3) Beim Experiment mittels des Reagens ohne Eisessig bildet der Niederschlag eine massive dünngelbliche Flockung. Geht die Eisessigmenge ima 100cc Reagens über 6cc hinaus, so wird nicht nur die Bodensatzmenge stark abnehmen, sohdern sich auch die sich mit Ciaccioscher Lipoiddarstellung schön orangegelb färbenden sudanophielen Körperchen zerstören und vermindern.
    4) Bei der Niederschlagbildung der Ketoenolsubstanz im Harn spielt das Natriumsulfat des Reagens eine nicht so auffällige Rolle.
    5) Das Reagens, das den Niederschlag der Ketoenolsubstanz aufs idealste und möglichst unbeeinflusst von Temperatur u.a. bilden soll, ist folgendes:
    Hg. bichlorat. 4.0
    Kali. bichromic. 3.3
    Natr. sulfuric. 1.0
    Aq. dest. 100.0
    Acid. acet. glacia. 6.0 (beim Gebrauch hinzuzufügen.)
  • 1940 年 52 巻 11 号 p. 2779-2782
    発行日: 1940/11/30
    公開日: 2009/07/09
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