岡山醫學會雜誌
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52 巻, 12 号
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  • 那須 操
    1940 年 52 巻 12 号 p. 2783-2789
    発行日: 1940/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Durch Anwendung der Vorstufe der Zondeckschen Verseifungsmethode stellte der Verfasser, aus dem Harn folgende vier Extrakte, der Sexualhormon her.
    1) Äther-Extrakt und 2) Äther-Alkohol-Extrakt aus männlichen Harn3) Äther-Extrakt und 4) Äther-Alkohol-Exträkt aus weiblichen Harn. Dann untersuchte der Verfasser in vitro den Einfluss der genannten Extraktc auf die, Rlutgerinnung und kam zu folgendem Schluss.
    1) Der Äther-Extrakt sowohl des männlichen als auch des weiblichen Harn übt eine beschleunigene Wirkung auf die Blutgerinnungsgeschwindigkeit aus, und zwar der des weiblichen stärker als der dcs mannlichen.
    2) Dagegen Äther-Alkohol-Extrakt des männlichen sowie auch des weiblichen Harns hat keine solche Wirkung.
  • 大道 峰雄
    1940 年 52 巻 12 号 p. 2790-2797
    発行日: 1940/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    1) The seronegative rabbitsserum in the Browning, Murata and M.K.R. II. tests is not influenced by the injection of Bagnon-Stark and this result remains unaltered even after three consecutive injection.
    2) The effect of this medicament upon the nop-specificity in the Murata and the M.K.R. II. tests is observed after the first injection. The non-specificity in the Murata test disappears or shows negative tendency in 30 seconds after the injection, and the similar result is recognised in 1 hour after the injection in the M.K.R. II. test.
    3) The duration of time before the disappearance of non-specificity in the two tests varies according the strength of the reaction. The weak positiveness before the experiment disappears in 3 hours after the injection in either of the two tests. But in the case of strong positiveness 10 hours is required to shows the negative tendency after the injection, and in either of the two cases the complete disappearance of non-specificity is observed in 24 hours after the infection.
    4) The effect of Bagnon-Stark on the rabbit syphilis that has shown strong positiveness in the Browning, Murata and M.K.R. II. tests is wholly null and void.
    5) The disappearance of non-specificity in the Murata and the M.K.R. II. tests by the injection of Bagnon-Stark is probably due to the alteration of organic metabolism as well as to the fall of temperature in the rabbit.
  • 高田 二郎
    1940 年 52 巻 12 号 p. 2798-2807
    発行日: 1940/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Nach eigenen Untersuchungen meinte der Verf. eine wiederholt vorgenommene subkutane Injektion von 0.1-0.3cc Adrenalin (1:1000) bei Kreislaufsschwäche, die infolge einer akuten Peritonitis eintrat, als eine zweckmässige Behandlung bestätigt zu haben. Aber es stellte sich heraus, dass diese Behandlungsweise nicht ganz einwandfrei war, weil das Adrenalin auf Darmbewegungen eine hemmende Wirkung ausübt und dabei die Darmparese, die bei einer akuten Peritonitis fast immer eintritt, beschleunigt. Darum hat der Verf. neuerdings bei Kaninchen die Wirkungen der wiederholt vorgenommenen subkutanen Adrenalininjektion mit verschiedener Dosis auf die Darmbewegungen und den Zusammenhang der Injektion mit den Darmtoniken, wie Atonin, Vagostigmin, ColiAntivirus u. dgl. festzustellen versucht.
    An den Mittelbauch der Kaninchen hat der Verf. das Koiwaische Bauchfenster (8×11cm) angelegt, wodurch er unter beliebigen Bedingungen die Bewegungen des Dünnund Dickdarmes fein beobachten konnte.
    Die Ergebnisse der Untersuchungen lassen sich folgendermassen zusammenfassen:
    1) Adrenalininjektion von pro Kilo. 0.05-0.15cc: Nach 2 bis 6 maligen Injektionen stellte sich eine deutliche Hemmung der Darmbewegungen ein, die bis zum fast vollständigen Stillstand der Bewegungen voranschritt; diese hemmende Wirkung aber war nur vorübergehend und die Darmbewegungen kehrten nach 30-50 Minuten wieder.
    2) Adrenalininjektion von pro Kilo. 0.005-0.025ce: Keine nennenswerten Wirkungen auf die Darmbewegungen konnten erkannt werden, auch nicht sogar nach 20-30 maligen Injektionen.
    3) Für den Darm, der nach der Adrenalininjektion paretisch geworden war, wurde eine subkutane Injektion von 0.5cc Atonin resp. Vagostigmin vorgenommen. Nach 5-8 Minuten kehrten die Darmbewegungen rasch wieder. Dabei wurde festgestellt, dass das Atonin viel stärker wirkt als das Vagostigmin.
    4) Nach der Vornahme der intraabdominalen Einspritzung von 5.0cc Coli-Antivirus wurde eine langsame Wiederkehr der Darmbewegungen beobachtet, die sich zuerst in dem Darmbezirk zeigte, der vorher ins Coli-Antivirus eingetaucht worden war.
    Aus diesen Ergebnissen kann man den Schluss ziehen, dass die Adrenalintherapietrotz der vorübergehenden Darmparese-für die Kreislaufsschwäche, die sich infolge einer akuten Peritonitis einstellt, im Vergleich mit den übrigen Therapien keine nachteilige Wirkungen aufzuweisen hat; wenn man sie in Verbindung mit dcr Antivirustherapie anwendet, so kann man einen befriedigenden Erfolg erzielen.
  • 小坂 澄治
    1940 年 52 巻 12 号 p. 2808-2819
    発行日: 1940/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Im Bereich der klinischen Behandlungen nimmt heute die unspezifische Reiztherapie eine sehr wichtige Stellung ein. Bezüglich ihrer Theorie ist jedoch noch vieles in tiefem Dunkel gehüllt. Der Verf. rief dureh Anwendung von Pferdserum. an der Oberhaut von Meerschweinchen eine lokale Entzündungsreaktion hervor und danach führte er eine unspezifische Behandlung mittels Caseosan-Injektion durch, um die Ergebnisse diesre Behandlung zu beobachten und einen erklärenden Beitrag zu der Theorie der unspezifischen Reiztherapie zu liefern. 0.5cc Pferdserum, das als Antigen gewählt wurde, injizierte er subkutan zur Sensibilisierung; die zweite Injektion des Serums in derselben Dosis erfolgte. erst nach Verlauf von 12 Tagen. 24 Stunden nach der zweiten Injektion beobachtete er die Befunde der betr. Stelle zur Beurteilung der Starke der Entzündungsreaktion. Für die Feststellung der Zusammenhänge zwischen der Intensität der Entzündungsreaktion und der Antikörpermenge bestimmte er die Serumpräzipltinmenge mit Hilfe der Ogata'schen Verdünnungspräzipitin-Bestimmungsmethode. Die subkutane Injektion yon Caseosan wurde dann auf folgende Weise vorgenommen
    1) Ein Tag vor der Re-injektion des Pferdserums wurde die Injektion in grosser Menge (0.5cc) eingeführt.
    2) Nach der Sensibilisierung wurde die Injektion in einer geringen Dosis (0.01cc) täglich bis zur Re-injektion des Pferdserums vorgenommen.
    3) Nach der Sensibilisierung wurde bis zur Re-injektion eine grosee Dosis (0.5cc) täglich injiziert.
    4) Vor der Sensibilisierung wurde die Injektion zunächst in der Menge von 0.01cc, dann jedesmal um 0.01cc vermehrt 10 Tage lang vorgeuommen.
    5) Als Fortsetzung der obigen 4. Methode wurde nach der Sensibilisierung eine Dosis von 0.1cc bis zur Re-injektion täglich einverleibti.
    Es stellte sich heraus, dass die lokale Entzündungsreaktion unabhängig von der Caseosan-Menge gesteigert wurde, falls die Injektion nach der Sensibilisierung vorgenommen werden war. Das deutet wahrscheinlich darauf hin, dass der ganze Organismus, insbesondere das reticuloendotheliale System, im Sinne der omnizellulären Leistungssteigerung oder Protoplasma-aktivierung an Funktionen gesteigert wurde, was die Antigen-Antikörperbindung an der betr. Stelle erleichterte und mitunter den Grad derÜberempfindlichkeit dem Pferdserum gegenüber noch erhohte. In den Fällen jedoch, in denen das Caseosan vor der Sensibilisierung eingeführt wurde, zeigte die lokale entzundliche Reaktion, obschon in einem geringen Grad, eine Tenden, schwächer zu werden. Diese Erscheinung müsste wohl damit erklärt werden, dass das zur Sensibilisierung injizierte Pferdserum wegen des vor der Sensibilisierung eingeführten Caseosan sogleich nach der Injektion fast vollstandig gespalten wurde und dadurch seine Antigenität verlor.
  • 第1報 利尿作用ニ就イテ
    福原 尚文
    1940 年 52 巻 12 号 p. 2820-2829
    発行日: 1940/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Die Resultate der Experimente sind kurz zusammengefasst wie folgt.
    1. Das Theophyllin-Äthylendiamin zeigt am Kaninchen nach intravenöser Injektion eine deutliche diuretische Wirkung.
    2. Eine Reihe Untersuchungen sind an Kröten angeführt. Bei den Durchblutungsversuchen aus der Nierenarterie wie aus der Nierenpfortader wurde nach Einwirkung von Theophyllin-Äthylendiamin eine Vermehrung sowohl der durch die Niere strömenden Blutmenge als auch der aus dem Ureter herausfliessenden Flüssigkeit gefunden, indem bei Durchströmung aus der Nierenarterie eine viel stärkere Vermehrung zutage trat als aus der Nierenpfortader. Auch wenn durch Herabsetzung des Durchströmungsdrucks die Zirkulationsmenge fast gleichtwertig gehalten wurde, wurde die Harnmenge vergrössert. Der Redende erklärte die Theophyllin-Äthylendiamindiurese in der Hauptsache als Folge einer verstärkten Durchblutung der Niere sowie einer Erleicherung der Glomerulusfiltration. Er meinte auch, dass gleichzeitig die sezernierenden Elemente der Niere selbst durch das Theophyllin-Äthylendiamin zu stärkerer Tätigkeit angeregt werden.
    3. Das Theophyllin-Äthylendiamin ruft eine Hydrämie hervor, die auch zum Teil eine Ursache der Theophyllin-Athylendiamindiurese ist. Was die die Hydrämie erregende Wirkung dieses Stoffes anbelangt, so scheint sie nicht seitens des Zentralnerven-systems, sondern seitens allgemeinen Gewebs herbeigeführt zu werden.
  • 佐々木 喬
    1940 年 52 巻 12 号 p. 2830-2836
    発行日: 1940/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Um die Beziehung zwischen dem Kalkstoffwechsel und dem innersekretorischen Hormon klar zu stellen, wurde der Einfluss des Hypophysenvorder- und Hypophysenhinterlappenhormons und der Cholsäure auf den Gehalt an Kalk im Blut untersucht. Es wurde dabei gefunden, dass der Kalkgehalt. des Blutes durch Kastration vermehrt wird und dass diese Vermehrung zwei Wochen nach der Operation ihr Maximum erreicht hat. Wenn das Pituitrin den kastrierten Kaninchen zwei Wochen nach der Operation injiziert wird, so wurde im allgemeinen eine Verminderung des Kalkgehaltes im Blut gefunden, während der Kalkgehalt im Blut durch subkutane Zufuhr von Cholsäure oder von Hypophysenvorderlappenextrakt etwas vermehrt gefunden wurde. Im allgemeinen wird der Kalkgehalt des Blutes vom normalen Kaninchen durch Blutentnahme allein vermindert und diese Verminderung tritt beim kastrierten Kaninchen zwei Wochen nach der Operation viel schwächer auf als beim normalen Kaninchen.
    Der Kalkgehalt des Blutes vom normalen Kaninchen wird durch subkutane Zufuhr von Hypophysenvorderlappenextrakt beträchtlich vermehrt.
    Aus den obenerwähnten Ergebnissen scheint hervorzugehen, dass die Sekretion, des Hypophysenvorderlappenhormons durch Kastration gesteigert werden konnte und dass das Hormon im Kalkstoffwechsel gegen das Hypophysenhinterlappenhormon antagonistisch wirkt, wie sich die Cholsäure gegen das Hypophysenhinterlappenhormon verhält.
  • 佐藤 直泰
    1940 年 52 巻 12 号 p. 2837-2848
    発行日: 1940/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Im Jahre 1935 von Dr. Domagk vergestellter Mittel aus Sulfonamid "Prontosil" anerkannt allmählich in weiteren Kreisen, dass es als Bakterienbekampfer hervorragend wirkt und gegen eitrige Erkrankungen äusserst wirksam ist. Auch in unserem Lande hat man seither mehrere Arzneien hergestellt, die dem Prontosil nahe stehen; die Nebenwirkungen dieser Mittel sind schon vielen Autoren genau untersucht worden. Unter denen über die Wirkung gegen den Zellen unseres eigenen Körpers z.B. Leukozyten, Spermatozoen u.s.w. muss man besondere Rücksicht nehmen.
    Neulich haben A. Jaubert und Charles Motz ihre Erfahrungen veröffentlicht und berichtet, dass sie den Tripperkranken, an denen sie das Sulfonamid-präparat anwandten, eine beträchtliche Verringerung der Spermien und häufige Veränderungen der Spermienform sowie auch hemmende Wirkungen gegen die Bewegung der Spermien beobachtet haben. Daraus haben sie geschlossen, dass das Mittel auf die Spermatogenese eine giftige Wirkung ausübe, und die Bemerkung hinzugefügt, dass beim Gebrauch dieses Mittels grosse Vorsicht und Sorgfalt erforderlich sei. Um die Frage festzustellen, ob das Prontosil wirklich auf die Spermien schädliche Wirkungen ausübt, hat der Verf. bei den Ratten experimentelle Untersuchungen angestellt. Als Vergleichsmittel hat er Chininum hydrochloricum und Kalium cyanatum angewandt.
    Zur Untersuchung hat der Verf. an den ausgewachsenen männlichen Ratten den Sch wanzteil des Nebenhodens aufgeschnitten und Sperma daraus entnommen, welche er die bereits verfertigte 0.7% ige physiologische, schwach alkalisch gemachte Kochsalzlösung zusetzte und ruhig umrührte, um die gleichmässige Emulsion zu machen. Diese Sperma-Emulsion hat der Verf. in einer Thermoflasche in der Temperatur von 20°C bis 25°C aufbewahrt, die dann alle 10 Minuten unter dem Mikroskop untersucht wurde. Dabei konnte der Verf. feststellen, dass die Spermien ungefähr 6 bis 8 Stunden noch lebhaft bewegten.
    Diese schwach alkalische Emulsion machte der Verf. zur Stamm, in die er dann Prontosil, Chininum hydrochloricum. oder Kalium cyanatum in verschiedener Konzentration auflösen liess, um Versuchslösungen herzustellen. In diesen Versuchslösungen hat der Verf. die Zeitdauer bis zum Stillstehen der Spermien mit der Hilfe eines Mikroskops gemessen. Die Ergebnisse waren wie folgt:
    1) 0.1% ige Lösung mit dem Prontosil wies keinen wesentlichen Unterschied im Vergleich mit der Stamm auf.
    2) 0.5% ige Lösung mit dem Prontosil wies auch keinen wesentlichen Unterschied im Vergleich mit der Stamm auf.
    3) 1% ige Lösung mit dem Prontosil wies auch keinen wesentlichen Unterschied im Verglgich mit der Stamm auf.
    4) 0.01% ige Lösung mit dem Chininum hydrochloricum beraubt der Spermien innerhalb 270-370 Minuten ihre Beweglichkeit.
    5) 0.05% ige Lösung mit dem Chininum hydrochloricum beraubt Mer Spermien innerhalb 180-190 Minuten ihre Beweglichkeit.
    6) 0.1% ige Lösung mit dem Chininum hydrochloricum beraubt der Spermien innerhalb 30-40 Minuten ihre Beweglichkeit.
    7) 0.2% ige Lösung mit dem Chininum hydrochloricum beraubt der Spermien sofort ihre Beweglichkeit.
    8) 0.1% ige Lösung mit dem Kalium cyanatum beraubt der Spermien innerhalb 100-150 Minuten ihre Beweglichkeit.
    9) 0.5% ige Lösung mit dem Kalium cyanatum beraubt der Spermien innerhalb 10-20 Minuten ihre Beweglichkeit.
    10) 1% ige Lösung mit dem Kalium cyanatum beraubt der Spermien sofort ihre Beweglichkeit.
    Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass unter den drei Mitteln Chininum hydrochloricum den Spermien gegenüber an Giftigkeit am stärksten ist, Kalium cyanatum weniger stark und das Prontosil in gennanten Konzentration fast keine Giftigkeit besitzt.
  • 第1報 諸種藥物ノ閾透過性ニ及ボス影響
    廣川 濟
    1940 年 52 巻 12 号 p. 2849-2866
    発行日: 1940/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Die Schranke zwischen dem Blut und dem Kammerwasser darf man wohl als eine Abart der Schranken zwischen den Blut-und Gewebsstoffen ansehen. Die Untersuchung darüber interessieren uns nicht wenig, weil man auf diese Weise die Austauschvorgänge zwischen den Stoffen des Blutes und der Gewebe feststellen kann. Der Verf. untersuchte bei Kaninchen den Einfluss verschiedener Arzneimittel auf die Permeabilität der BlutKammerwasserschranke. Die Methode bestand in der Feststellung sowohl der Zeitdauer, in dem die Ehrlichsche Linie in der vorderen Kammer auftritt, als auch der Veränderun- gen der Gesamtstickstoffmenge.
    Der Verf. kam zu folgenden Ergebnissen:
    1) In den Fällen der subkutanen Injektion von physiologischer Kochsalzlösung zeigte die Ehrlichsche Linie eine nicht deutlich wahrnehmbare Tendenz, etwas später zu erscheinen als unter normalen Umständen. An der Gesamtstickstoffmenge wurden aber keine Veränderungen beobachtet.
    2) In den Fällen der Einführung von hypotonischer Kochsalzlösung neigte die Ehrlichsche Linie dazu, etwas beschleunigter zu erscheinen. Die Gesamtstickstoffmenge wies keine grossen Abweichungen im Vergleich zu der Kontrolle auf.
    3) Bei Injektion von hypertonischer Kochsalzlösung wurde die Erscheinung der Ehrlichschen Linie beschleunigt. Die Gesamtstickstoffmenge nahm auch in erheblichem Masse zu.
    4) Nach Einführung von hypertonischer Traubenzuckerlösung trat die Ehrlichsche Linie schneller auf. Ausserdem zeigte sich eine beträchtliehe Zunahme der Gesamtstickstoffmenge.
    5) In den Fällen der Einführung von Calcium chloratum in grosser Dosis trat die Ehrlichsche Linie zwar verzögert auf, die Gesamtstickstoffmenge aber zeigte keine Veränderungen.
    6) Wenn man Morphinum hydrochloricum in grosser Dosis injizierte, verzögerte sich die Erscheinung der Ehrlichsche Linie einigermassen.
    7) Bei Injektion von Aminopyrin trat die Ehrlichsche Linie allerdings verspätet auf, an der Gesamtstickstoffmenge aber zeigten sich keine erheblichen Veränderungen. Auch bei fortgesetzter Injektion kam die Ehrlichsche Linie später zum Vorschein; die Gesamtstickstoffmenge nahm etwas zu. Die Gesamtstickstoffmenge des zweiten Kammerwassers verringerte sich im Vergleich zur Kontrolle in bedeutendem Masse.
    8) In den Fällen der Injektion von Kalium jodatum verzögerte sich das Auftreten der Ehrlichschen Linie ebenfalls.
    9) Bei Injektion von Thyroxin zeigten sich keine nennenswerten Veränderungen. Auf Grund dieser Feststellungen schliesst der Verf., dass die Durchlässigkeit der Blutgefässe auf die Permeabilität der Blut-Kammerwasserschranke einen grössesten Einfluss haben.
  • Forssman氏抗體ヲ以テセル溶血反應ノ結合帶ニ就テ
    奥 雅之
    1940 年 52 巻 12 号 p. 2867-2898
    発行日: 1940/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Es ist noch allgemein bekannt, dass beim Hamolysinversuch die negative Reaktion in Antikörperüberschuss auftritt wie beim Neisser-Wechsberg'sche Phänomen bei Bakteriolysine. Verfasser bestimmte dieses Phänomen aus dem Mengenverhältnis zwischen Schafrotezellen und Heterohämolysin und studierte dieses Phänomen aus Antigen- und Antikörperbindung und Komplementwirkungen. Er benützte als Antigen frische Schafrotezellen und als Antikörper Schafbluthämolysinen, die bei Kaninchen nach ln jektion von Nierenemulsion von Meerschweinchen gebildet wurden, zur Reaktion.
    1) Wenn man das absteigend verdünte Immunserum (Heterohämolysin) dem absteigend verdünnten Antigen (Rotezellen), unter konstantem Mengenverhältnis zwischen Rotezellen und Komplement, zusetzt und die Hämolysereaktion bei 37°C untersucht, so kann man nach 2 Stunden bei der bestimmten Verdünnung des Antigens die deutlichste Reaktion erkennen. Diesen mit verdünntem Immumserum am deutlichsten reagierbaren Verdünnungsgrad des Antigens nennen wir die Bindungszone des Forssman'schen Hämolysins. Und den bei der Bindungszone reagierbaren höchsten Verdünnungsgrad des Immunserums nennen wir den Hämolysinverdünnungstiter. Daneben sieht man bei noch verdünnten Roteteilen eine deutliche Hemmumgsrzone im Antikörper-(Hämolysine)-überschuss (Prozonenphänomen). Somit spielt das Mengenverhältnis zwischen Antigen (unter konstantem Mengenverhältnis zwischen Antigen und Komplerment) und Hämolysin bei Hämolysereaktion eine grose Rolle. Auf Grund dieser Tatsache kann man das Vorhandensein des Hemmungsphanomens (Postzone) annehmen, welches wenigstens durch Überschuss von Antigen verursacbt wird. Auch das Henmungszonenphänomen, welches Neisser und Wechsberg beobachteten, kann man auf Grund derselben Tatsache erklären.
    2) Wenn man die Hämolysereaktion nach der Ogata'schen Antikörperverdünnungsmethode, unter bestimmtem Mengenverhältnis zwischen Rotezellen und Hämolysine, vornimmt, so bemerkt man, dass alle Hämolysinseren in jeder Verdünnung geeignete optimale Rotezellenkonzentration zur Reaktion behalten. Es bildet eine Reaktionslinie, wenn man diese Punkte verknüpft, an denen auf jeder Reihe die Hämolysereaktion schnellsten auftritt.
    3) Bei Hämolysereaktion bleibt die Bindungszone unverändert, wenn man auch das Komplement unter I Einheit benütze.
    4) Durch wiederholte Injektion des minimalen Forssman'schen Antigens. bekam man auch eine höhere Bindungszone, d.h. geringe Roteemulsionen zu reagierendem Immuuserum wie bei Präzipitine.
    5) Das Hämolysin wurde mit Rote oder mit durch 10% Formalin vorbehandelter fixierter Rote digeriert und vielmals gewaschen. Diese gebundenen Antigen- und Antikörperkomplexe wurden bei 43°C 30 Minuten lang angestellt um diese gebundene Hämolysine wieder frei zu lassen. Dabei fand Verfasser, dass die Bindungszone des Originalserums und des isolierten Hämolysins ganz gleich ist.
    6) Wenn man das Komplement durch Kohlensäure zum Mittelstück und Endstück zerteilt und dieses Gemisch als Komplement zum Hämolysinveasuch bei Antigen- und Antikörperverdünnung benützt, so kann man auch keine Verschiebung der Bindungszone des Hämolysins beobachten.
    7) Wenn man das Forssman'sche Hämolysin bei 75°C 30 Minuten lang erwärmt, kann man auch keine Verschiebung der Bindungszone des Hämolysins bemerken und nur das Herabsinken des Hämolysinverdunnungstiters beobachten.
    8) Wenn man die Rotezellen und das Hämolysin bei 37°C 1 Stunde lang digeriert und dann ein Komplement hinzufügt, kann man auch keine Verschiebung der Bindungszone des Hämolysins und kein Herabsinken des Hämolysintiters bemerken.
  • 林 富士郎
    1940 年 52 巻 12 号 p. 2899-2917
    発行日: 1940/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Verf. berichtete über 2 Fälle von hypophysärem Zwergwuchs. Seine klinischen Beobachtungen lassen sich folgendermassen kurz zusammenfassen:
    1) Es handelte sich in beiden Fällen um einen 19 jährigen Mann. Der eine begann etwa vom 7., der andere etwa vom 9. Lebensjahre ab plotzlich an Wachstumshemmungen zu leiden.
    2) Alle Teile des Körpers waren in beiden Fällen proportional gut entwickelt. Alleein die Körperlänge entsprach trotz eines Alters von 19 Jahren in einem Fall der Korperlange eines 9 jährigen, im zweiten Fall der eines 11 jährigen Knaben.
    3) Die Genitalien, Behaarung und die sekundären Geschlechtsmerkmale blieben in ihrer Ausbildung in beiden Fällen ganz zurück.
    4) In beiden Fällen wurden weder Struma noch Thymushyperplasie beobachtet. Der Augenhintergrund war normal; Hemianopsie war nicht nachweisbar. Die Sella turcica wies, obschon sie nur cinen kleinen Messungswert hatte, an Form keine Veranderungen auf. Symptome eines Hirntumors waren nicht vorhanden.
    5) Die Epiphysenlinien waren in beiden Fällen noch nicht verknochert.
    6) Die Psyche und Intelligenz blieben in beiden Fällen gut.
    7) Der I. Fall zeigte Fröhlich'sche Dystrophie. Im 2. Fall wurden bei der Haut myxödematöse Veränderungen beobachtet, die aber durch Behandlung mittels Schilddrüsenpräparaten vollständig beseitigt werden konnten.
    8) Beim 2. Fall nahm der Verf. eine Zwischenhirnprüfung vor bezüglich der Funktionen der Körpertemperaturerhöhung und der Leukozytose, konnte aber keine erheblichen Veränderungen feststellen.
  • 山本 英吉
    1940 年 52 巻 12 号 p. 2918-2924
    発行日: 1940/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Sonst hatte Dr. Sawata über einer Fall des Mammakrebs. eines 22 jährigen Mädchens in dieser Klinik im Vorigen Jahre (1939) beschrieben. Ich erfuhr neuerdings auch ein jugendliche Mammakrebs (24j.)
    Frau. N.N., steril.
    Hereditär und Familliär, keine karcinomatöse Belastung.
    Die Patientin hatte niemals nennenswerte Krankheit durchgemacht,
    Sie bemcrkte einen uber bohnengrosser, derber, runder Knoten in der rechten Bruste im Dezember 1939. Augeblich hatte sie weder Trauma noch Entzündung durchgemacht. Allmählich wuchs Tumor bis zu Kindfaustgross, dann besuchte sie dieser Klinik wegendes Tumors im 16/IV 1940.
    Status lokalis: Rechte Warzenhof verfärbt etwas dunkelrotlich.
    Beim Palpation des Lokales fühlte man einen derben, glatten Tumor, der keine Schmerzen hat, nach allen Seiten gut Verschieblich, scharf begrenzt. Es zeigte sich keine diffuse oberflächliche Infiltration. In der rechten Achselhöhle und Infra-Supraklavikulargrube fand mann keine Lymphdrüsenausschwellung. Andere Brust war ganz frei von pathologischen Veränderung.
    Blutsenkungsgeschwindigkeit: 18 (1St.), 30 (2St.). Wa.R. (-).
    Man fand karzinomatöse Entartung vom Fibroadenoma im Probestück, so führte radikale Operation aus. Glatter Verlauf, nach 2 w. ausgcheilt entlassen.
  • 唾液中ニ排泄サルル蒼鉛量竝ニ「ピロカルピン」「アドレナリン」ノ唾液及ビ尿中排泄蒼鉛量ニ及ボス影響ニ就テ
    石 天之樞
    1940 年 52 巻 12 号 p. 2925-2943
    発行日: 1940/12/31
    公開日: 2009/07/09
    ジャーナル フリー
    Der am Gesundheitsprufüngsamt der staatlichen Volksversicherungsanstalt Tamashima, Okayama-ken, angestellte Verfasser hat bei Syphilis-Kranken, die von ihm Milaneuen-Injektionen erhielten, folgende Untersuchungen angestellt:
    1) Uber die im Speichel ausgeschiedene Bi-Menge vor und nach Injektion von Pilocarpin hydrochl., das die Speicheldrüsen-Tätigkeit stark anregt.
    2) Über die im Harn ausgeschiedene Bi-Menge vor und nach Injektion von Pilocarpin hydrochl.
    3) Über die im Harn ausgeschiedene Bi-Menge vor und nach Injektion von Adrenalin.
    Diese Untersuchungen fanden stündlich statt.
    I) Unmittelbar vor der Injektion von Pilocarpin hydrochl., untersucht an drei Fallen, ergab sich folgendes Bild:
    a) Die im Harn einer Stunde ausgeschiedene Bi-Menge betrug für den ersten Fall 0.0821mg, den zweiten Fall 0.2246mg und den dritten Fall 0.7074mg. Das Verhältnis ist also 1:2.7:8.6. Durch die intramuskuläre Milaneuen-Injektion bildet sich an der Injektionsstelle ein Depot. Die Bi-Menge, die der Körper aus diesem Depot resorbiert, entspricht, wie der Verfasser vermutet, dem oben angegebenen Verhältnis des im Harn ausgeschiedenen Bi.
    b) In den angegebenen Fällen fand sich in 1.0cc Blutserum jeweils 0.0024mg, 0.0037 mg, 0.0053mg Bi, d.h. es handelt sich um ein Verhältnis von 1:1.6:2.2, dem jedoch die aus dem Depot vom Körper resorbierte Bi-Menge nicht zu entsprechen scheint. Die absolute Bi-Menge in der Blut-Zirkulation scheint konstant zu sein. Aber die relative Bi-Menge in 1.0cc Blutserum variiert; der Grund dafür scheint die grössere oder geringere Blutdicke zu sein, die von verschiedenen Ursachen (Flüssigkeitsaufnahme, Schwitzen u.s.w.) herrühren kann.
    c) In den nämlichen drei Fällen betrug die Bi-Menge im Speichel je 0.00053mg, 0.00066mg, 0.0007mg; d.h. wir haben ein Verhältnis von 1:1.2:1.3. In denselben Fällen verhält sich die in 1.0cc Blutserum gefundene Bi-Menge zur Menge in 1.0cc Speichel wie 4.6:1, respektive 5.7:1, und 7.5:1.
    II) Nach der Injektion von Pilocarpin hydrochl. zeigte sich:
    1) Die Menge des ausgesonderten Speichels wurde alle 10 Minuten gemessen. Die Höchstmenge ergab sich beim 1. und 2. Fall nach den ersten 10 Min. mit 110cc respektive 115cc, im 3. Fall nach 20Min. mit 78cc. Danach sank die ausgesonderte Speichelmenge in allen Fällen auf die Hälfte, um mit der Zeit allmählich immer mehr abzunehmen. Nach 90Min. betrug die Gesamtmenge des ausgeschiedenen Speichels beim 1. Fall 407cc, beim 2. Fall 359cc und beim dritten Fall 347cc. Nach 120Min. betrug die Gesamtmenge beim 2. Fall 392.5cc und beim dritten Fall 408cc. Das in allen drei Fällen nahezu gleiche Kurvenbild der Speichelaussonderung wurde nicht beeinflusst von der vom Körper resorbierten Bi-Menge.
    2) Über die nach der Pilocarpin-Injektion im Speichel enthaltene Bi-Menge:
    a) Der grösseren vom Körper resorbierten Bi-Menge folgt zwar auch eine grössere Bi-Aussonderung im Speichel, doch stehen diese beiden in keinem direkten Verhaltnis, da die Speicheldrüsen-Schwelle ein freies Durchgehen von Bi nicht zulässt.
    b) Ist die Speichelmenge gross, so ist auch die Bi-Ausscheidung entsprechend gross. Mit der Zeit nehmen beide in gleicher Weise ab.
    3) 90Min. nach der Injektion betrug die gesamte im Speichel ausgeschiedene BiMenge im 1. Fall 0.2125mg; im 2. Fall 0.2695mg und im 3. Fall 0.3178mg. Sie stehen mithin im Verhältnis von 1:1.2:1.5. Nach 120Min. betrug die Gesamt-Bi-Menge im 2. Fall 0.2877mg und im 3. Fall 0.3577mg. Sie stehen mithin im Verhvkflflältnis von 1:1.3. 4) Über die in 1.0cc Speichel enthaltene Bi-Menge ist folgendes auszusagen:
  • 1940 年 52 巻 12 号 p. 2944-2952
    発行日: 1940/12/31
    公開日: 2009/07/09
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