Okayama Igakkai Zasshi (Journal of Okayama Medical Association)
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Volume 52, Issue 3
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  • Studien über die Resorption und die Ausscheidung im Dünndarm beim Thermin-sowie Vaccintier.
    Satoru Miyasaki
    1940 Volume 52 Issue 3 Pages 491-498
    Published: March 31, 1940
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    An Hunden mit der Thiry-Vella' schen Darmfistel wurden die Resorption des KJs aus dem Dünndarm und die Ausscheidung des intravenös verabreichten Jodats sowie des Neutralrots in denselben untersucht, und zwar nicht nur in normalen Fällen, sondern auch in den Fällen, wo die Tiere durch subkutane Tbermin-oder Typhusvaccinverabreichtung befiebert wurden.
    Zum Vergleich wurden dieselbe Untersuchungen auch nach subkutanen Applikationen von Adrenalin sowie Pilocarpin ausgeführt.
    Die Resultate lassen sich in folgender Weise kurz zusammenfassen:
    1. Im Verlauf des experimentellen Fiebers gab es solch ein Stadium, wo die Resorption im Dünndarm gebremst wurde, während die Ausscheidung im allgemeinen befördert wurde.
    2. Bei subkutaner Injektion von Adrenalin nahm die Resorption des KJs zu, aber die Ausscheidung ab, trotzdem in den Fallen von subkutaner Injektion von Pilocarpin gerarde das Umgekehrte der Fall war.
    Also ist anzunehmen, dass die Resorption und die Ausscheidung im Dünndarm beim experimentell crzeugten Fieber zeitweise fast wie in den Fällen von Pilocarpinanwendung vor sich gehen.
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  • Der Temperatureffekt auf die exstirpierten Darmmuskelaturen
    Hirosi Masuzawa
    1940 Volume 52 Issue 3 Pages 499-505
    Published: March 31, 1940
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    Der Versuch ist wie folgend:
    1) Bei der Katze wurde der Darmmuskel in Ring- und Längsschicht abpräpariert, und darauf die Einflüsse der Temperatur und einiger Arzneimittel untersucht. Nachher fügte man diese Muskelschicht zur Untersuchung der Verteilung des Auerbachschen Plexus mit Toluidinblau.
    2) Beim Frosche wurde die Bewegung exzidierten Darmmuskels mittelst Suspensionsmethode auf Kimographion registriert.
    3) Beim Blutegel wurde die Bewegung des Dorsalmuskels auf Kymographion aufgezeichnet.
    Daraus kann man folgende Resultate konstatieren:
    1) Frisch herauspräparierte Darmechlinge zeigt Erschlaffung bzw. Verkürzung, je nachdem die Temperatur erhöht oder sinkt. Diese Reaktion nimmt mit fortschreitender Ermüdung ab, und wird durch Atropin oder Adrenalin nicht beeinflüsst. Diese Tatsache weist hin, dass die Bewegung myogen ist.
    2) Das Längsmuskelstück der Katze, in welchem der Auerbachscher Plexus intakt bleibt, zeigt durch die Temperaturerhöhung eine rythmische Bewegung. Dieselbe Erscheinung tritt auch beim Froschrektum und Blutegelmuskel auf, dagegen nicht beim Ringdarmmuskel der Katze und beim mit Adrenalin behandelten Froschrektum, sowie auch beim mit Adrenalin oder Adrenalin-Atropin behandelten Blutegelmuskel.
    3) Die Wirkung des Acetylcholins auf Rings- und Längsmuskel des Katzedarmes ähnelt sich mit der Temperaturwirkung.
    4) Die Narkotisierung oder A btötung des Nerven mit Nicotin erschwert das Auftreten der rythmischen Bewegung des Froschrektum durch Temperatur- oder Aoetylcholineinwirkung.
    Aus den obigen Tatsachen kann man schliessen, dass dar Einfluss der Temperatur auf den Darmmuskel in im Rückenmark abspielendem nervösem Reflexmechanismus liegt.
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  • Itudi Ikemune, [in Japanese]
    1940 Volume 52 Issue 3 Pages 505-521
    Published: March 31, 1940
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    Im Sommer 1937 Jahre untersuchten wir über den Aktionsstrom und die Pupillenreaktion der Octopodenaugen (Polypus fangsiao) am Honzima Meeresstrand-Laboratorium der Okayama Med. Fakultat.
    (I) Studien über die Aktiönsstrome der Octopodenaugen.
    Wir benutzten als Versuchsmaterial die Augen von Polypus fangsiao (d'Orbigny) und wir untersuchten den Aktionsstrom bei der Belichtung durch das Siemens-Oszillograph fur Elektrokardiographie.
    Die Resultate lassen sich, wie folgt, kurz zusammenfassen.
    1) Von den Augen der Octopoden lassen sich bei Belichtung entweder einsinnige oder mehrsinnige Stromschwankungen ableiten.
    2) Die Form und Stärke des Aktionsstromes hängen ab von den verschiedenen Bedingungen, nämlich der individuellen Verschiedenheit, Zeitdauer nach der Totung des Tieres, den Zustände an beiden Ableitungsstellen, der Häufigkeit der Belichtung etc.
    3) Von dem hinteren Bulbus-Teil lassen sich bei Belichtung einsinnige Schwankungen ableiten, und diese Stromschwankungen sind stärker als die des ganzen Auges.
    4) Die Licht verschiedener Wellenlänge rufen die Aktionsströme verschiedener Stärke hervor. Der durch den weisse Licht hervorgerufene Aktionsstrom ist am stärkesten, und folgt auf den der durch blaue Licht hervorgerufene. Der durch den rote Licht hervorgerufene Aktionsstrom ist sehr schwach.
    5) Von den helladaptierten Augen lassen sich immer bei Belichtung einsinnige Schwankungen ableiten, und die Stärke dieser Schwankungen ist sehr schwach.
    Aus obigen Tatsachen kann man wohl vermuten, dass der Aktionsstrom des Octopodenauges durch den Aktionsstrom des Stäbchens und den elektrische Strom, der die Veränderung des Rhodopsins herruhrt.
    Ferner kann man sagen, dass die Octopodenaugen vielleicht ein Farbenunterscheidungsvermögen besitzen.
    (II) Studien über die Pupillenreaktions der Octopodenaugen.
    Die Pupillenreaktion der Octopodenaugen steht unter der Innervation des Zentralnervensystems. Diese Innervation ist einseitig.
    Die Stärke der Pupillenreaktion hängt von der Lichtstärke und dem Farbenton ab.Sie tritt am stärkesten von dem weissen Licht und fast nicht von dem roten Licht auf.
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  • Itudi Ikemune, Yasuo Iga, Kaheidi Hudita, Ryôko Nisizaki, Asao M ...
    1940 Volume 52 Issue 3 Pages 521-533
    Published: March 31, 1940
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    Die Bestimmung des Minutenvolumes geschah mit der Acetylenmethode von Grollman bei sechs gesunden Laboranten. Unter dem gewöhnlichen Luftdruck und bei der leichten Arbeiten ergab jede Versuchsperson ziemlich konstante d.h. in engerer Grenze schwankende Resultat obgleich die individuelle Unterschied ziemlich gross ist. Die grösste Werth erhält man (7.37 L.) bei M.T., die niedrigste (3.58 L.) bei N.R. Unsere Resultaten teilen sich in zwei Gmppen. Zum ersten Gruppe gehören die Versuchspersonen I.I. und I.Y., die schon ein monatelang Niederdruck gewöhnt sind. Bei dieser Leute vermehren sich das Minubenvolum unter verminderten Luftdruck.
    Zum zweiten Gruppe gehören ander vier Personen, welche dem Niederuck nicht gewöhnt sind. Bei dieser Leute vermindern sich das Minutenvolum unter dem veminderten Luftdruck.
    Wenn man der Person Kohlensäure hin zugesetzten (1-2 Volum %) Luft einathmen lässt, so meistens vermehren sich das Minutenvolum selbst bei vermindertem Druck. Nur bei drei Personen verminderten sich das Minutenvolum bei dem Niederdruck. Darüber kann man wohl annehmen das bei solcheir Personen die Kohlensäuregehalt vielleicht zu niedrig sein würde.
    Der Sauerstoffverbrauch auch bei gewohnter Leute vermehren sich unter dem verminderten Druck, während bei ungewohnten Leute dagegen verminderten. Pulszahl vermehren sich im allgemeinen unter dem verminderten Luftdruck.
    Athmungszahl vermehren Bieh auch unter dem vemminderten Luftdruck. Wenn man aber das Volum der ansgeathnienden. Luft in einer Minute musst, so findet man nur bei gewohnten Leute die Vermehrung unter dem verminderten Luftdruck. In bezug auf Blutdruck weder maximaler noch minimaler Druck keine merkliche Veränderung unter verminderten Druok erfährt.
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  • Über den Einfluss von Kastration auf die Empfindlichkeit und die Elektrolyte der Haut
    Norio Nishikawa
    1940 Volume 52 Issue 3 Pages 533-548
    Published: March 31, 1940
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    Der Verfasser hat untersucht, welchen Einfluss die Kastration auf die Empfindlichkeit der Haut hat; gleichzeitig, welche Abweichung der Elektrolyte auf Haut und Blut, ferner welche Veränderung des Wassergehaltes der Haut sie zeigt; und welche Beziehung besteht zwischen der Exstirpation der Hoden und der Eierstöcke.
    Die Resultate davon sind folgendermassen:
    1) Von den Elektrolyten im Blute des Kaninchens, dem man die Hoden exstirpiert hatte, konnte man 6 Tage nach der Operation bzl. Na, K, Mg eine leichtgradige Abnahme, bzl. Ca eine starkgradige Abnahme feststellen, dagegen 14 Tage nach der Operation wurde der Stand ungefähr wieder normal; bloss bei dem Ca sah man eine Abnahme mittleren Grades.
    24 bzw. 25 Tage nach der Operation sah man bei Na und K eine leichtgradige Zunahme, dagegen bei Ca und Mg keine Veränderung.
    2) Wenn man die Schwankung der Elektrolyten in der Haut des Kaninchens, dem man die Hoden exstirpiert hatte, betrachtet, so ergab sich für Na eine stete Zunahme, für K im Anfang eine Zunahme, aber vom 24 bzw. 25 Tage nach der Operation eine Abnahme. Auch für Ca ergab sich im Anfang eine leichte Zunahme spater eine Abnahme. Mg nahm stetig ab.
    3) Der Wassergehalt der Haut des Kaninchens, dem man die Hoden exstirpiert hatte, nahm im Anfang zu, dann in sehr leichtem Grade ab, danach wieder zu.4) Die Hodenexstirpation bei den Kaninchen neigte dazu bzl. der Hautempfindlichkeit eine sehr leichtgradige Zunahme zu bewirken.
    5) Die Elektrolyte im Blute eines gesunden weiblichen Kaninchens zeigten durchschnittlich die folgenden Verhältnisse: Na:K:Ca:Mg=244.12:183.02:7.58:4.83; damit verglichen sind beim männlichen Kaninchen Na, K in etwas geringerem Grade vorhanden, Ca, Mg dagegen in höherem.
    6) Die Elektrolyte in der Haut eines gesunden weiblichen Kaninchens zeigen durchschnittlich die folgenden Verhältnisse: Na:K:Ca:Mg=263.13:131.05:16.60:2.95; damit verglichen sind beim männlichen Kaninchen Na, Ca in etwas geringerem Grade vorhanden, dagegen ist der Gehalt an K viel geringer, an Mlg viel grösser.
    7) Der Wassergehalt in der Haut eines gesunden weiblichen Kaninchens ist im Durchschnitt 70.10%, dagegen der des männlichen damit verglichen viel geringer, nämlich 66.33%.
    8) Der Elektrolyt Na im Blut eines Kaninchens, dem man die Eierstöcke exstirpiert hatte, hatte einen Monat nach der Operation eine sehr grosse Zunehme zur Folge, K nahm im Anfang ab, danach zu; beim Ca beobachtete man nur eine leichtgradige Abnahme; Mg nahm nur im Anfang zu.
    9) Der Elektrolyt Na in der Haut eines Kaninchens, dem man die Eierstöcke exstierpiert hatte, nahm ab, K nahm im Anfang bedeutend zu, danach hingegen bedeutend ab. Ca nahm im Anfang in sehr geringem Grade zu, dann etwas ab.
    Mg zeigte keine beträchtliche Veränderung.
    10) Die Exstirpation der Eierstöcke des Kaninchens liess den Wassergehalt der Haut deutlich zurückgehen.
    11) Die Exstirpation der Eierstöcke liess die Empfindlichkeit der Haut leicht zunehmen.
    12) Die Elektrolyten in Haut und Blut des kastrierten Kaninchens und die Schwankung der Empfindlichkeit der Haut sind bei männlichem und weiblichem im allgemeinen einander ähnlich, nur die Schwankung des Na in der Haut hatte bei männlichen und weiblichen ein umgekehrtes Resultat, der Wassergehalt zeigte infolge der Kastration eine Neigung, sich dem Mittelwert des Wassergehaltes der Haut von Männchen und Weihchen zu nähern.
    Bei dieser Gelegenheit schien die Zu- und Abnahme des Na in der Haut der Zu- und Abnahme des Wassergehaltes der Haut genau zu entsprechen.
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  • [in Japanese]
    1940 Volume 52 Issue 3 Pages 548-592
    Published: March 31, 1940
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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  • Über die Genese des sog. postoperativen peptischen Jejunalgeschwurs
    Masanori Shimo
    1940 Volume 52 Issue 3 Pages 593-622
    Published: March 31, 1940
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    Der Verf. nahm eine Nachprüfung der Weiss-Aron'schen Tieruntersuchungen vor, um die Einflüsse der Histidin-Injektion auf die Geschwüre des Verdauungskanals vom Gesichtspunkt der Pathologie und Histologie experimentell festzustellen. Als Versuchstiere dienten ihm dabei 77 Hunde. Als Operationsmethode wandte er die sog. chirurgische Duodenaldrainage nach Mann u. Williamson an, wie sie schon Weiss und Aron getan hatten. Dadurch erkannte er deutlich, dass nach diesem operativen Verfahren Erosion bzw. Ulcus im hohen Prozentsatz an der Gastrojejunoanastomosenstelle und zwar gewöhnlich näher beim Jejunum entsteht. Nach dieser Feststellung injizierte der Verf. den Hunden postoperativ das Histidin in verschiedener Dosis und in wechselnden Zeitabständen. Darauf beobachtete er an den Versuchshunden die Wirkungen der HistidinInjektion auf die Magensaftsekretion einerseits, auf die makroskopischen und histologischen Veränderungen der Erosionen bzw. Geschwüre anderseits, um die Pathogenese des sog. postoperativen peptischen Jejunalgeschwürens klarzulegen. Die Ergebnisse der Untersuchungen waren wie folgt:
    1) Durch die Anwendung der Histidin-Injektion kann man weder die Entstehung postoperativer Erosionen bzw. Geschwüre verhindern noch die Heilung beschleunigen. Ausserdem hören das Occultesblut im Stuhl nicht leicht auf. Diese Tatsachen widersprechen den Untersuchungsresultaten von Weiss und Aron.
    2) Bei normalen Hunden und den bereits drainierten Tieren übt die Histidininjektion auf die Azidität des Magensaftes, die Gesamt-Cl-gehalt, den Pepsingehalt, die Wasserstoffionen-Konzentration u. dgl. keine erhebliche Wirkung aus.
    3) Histologisches Bild der normalen oder postoperativen Schleimhaut des Magens und des Darmes ändert sich nicht durch die Histidininjektion.
    4) Wenn man bei der sog. chirurgischen Duodenaldrainage den Duodenalsaft in den oberen Abschnitt des Jejunums umleitet, wird das Entstehen und Weiterschreiten der Erosionen bzw. Geschwüre geschwächt und verlangsamt. Der Ernährungszustand der Versuchshunde wurde dabel nur in geringem Masse gestört.
    5) Eine Rückfluss der Gallen in den Magen wurde nach der Operation nicht bemerkt.
    6) Ein Übergehen von Lymphfollikeln des Darmes zu Erosionen oder Geschwüren war nicht erkennbar.
    7) Die postoperativen Veränderungen, die bei den Versuchshunden auf der Schleimhaut des Verdauungskanals zuerst und am deutlichsten sich bemerkbar machten, waren die akut-entzündlichen, wie Infiltration der Leukozyten, Hyperämie der Blutgefässe, Blutung, Oedemausbildung u. dgl. in die Oberschicht der Schleimhaut und in die Stroma. Infolgedessen stellte sich heraus, dass diese Veränderungen, falls sie auf irgendeine Weise angefacht und beschleunigt werden, schliesslich in die Erosionen oder Geschwüre übergehen.
    8) Wie die oben beschriebenen Befunde aufweisen, ist es ersichtlich, dass eine Entzündung umschriebener Schleimhaut für die Entstehung der sog. postoperativen peptischen Jejunalgeschwüre, welche nach der Ausführung der sog. chirurgischen Duodenaldrainage entstehen, die wichtigste Rolle spielt. Diese Entzündung wird leicht durch die Operation auftretende Ernährungsstörung oder Herabsetzung der Resistenzkraft sowohl des ganzen Körpers wie auch irgendeines Teiles des Darmkanals hervorgerufen. Die Ernährungsstörung oder die Herabsetzung der Resistenzkraft verdient nach dem Erachten des Verfs. eine besondere Bedeutung, da sie in Verbindung mit den chemischen bzw. physikalischen Wirkungen des Mageninhaltes die Entstehung der Erosionen oder Geschwüre beschleunigen oder deren Heilung erheblich verzögern kann.
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  • [in Japanese]
    1940 Volume 52 Issue 3 Pages 623-668
    Published: March 31, 1940
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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  • [in Japanese]
    1940 Volume 52 Issue 3 Pages 669-688
    Published: March 31, 1940
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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  • Über die Einflüsse des Calciums, der verschiedenen Antipyretica
    Sakae Itano
    1940 Volume 52 Issue 3 Pages 689-697
    Published: March 31, 1940
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    Nachdem der Verf. in Kaninchen Antiphlogistica, wie z.B. Calcium, verschiedene Arten von Antipyretica, Hypnotica u. dgl. eingeführt hatte, legte er dann auf die Ohren derselben Kaninchen das Blasenpflaster Kantharidin auf, um Entstehung der Blasen, Grösse, Zahl und Arten der Blasenzellen nacheinander zu beobachten. Die Ergebnisse lassen sich folgendermassen zusammenfassen:
    1) Durch die intravenöse Injektion von 2%igem. Kalziumchlorid in der Dosis von 5cc pro Kilo Körpergewicht wurde das Auftreten der Kantharidinblasen im Vergleich zum Auftreten der Kontrollblasen beträchtlich verlangsamt, sodass sie erst nach 24 Stunden erkannt wurden; danach aber verhielten. sie sich gerade wie die Kontrollblasen.
    Auch die Zahl der Zellen war nicht grösser als die der Kontrollfälle. Nur bezüglich der Zellarten wichen sie von den letzteren etwas ab; sie enthielten nämlich lymphohistiozytäre Zellen in grösserer Menge als die der Kontrollfälle.
    2) Nach der subkutanen Injektion des Antipyretikums, Chininum hydrochloricum, in der Dosis von 2g pro Kilo Körpergewicht traten die Blasen ebenfalls sehr verspätet auf. Aber nach 24 Stunden nach der Auflegung des Kantharidinpflasters wurden sie rasch grösser. Die Zahl ihrer Zellen war von Anfang an kleiner als die der Kontrollfälle. In Hinsicht der Zellarten wiesen sie stets lymphohistiozytäre Zellen in grösserer Menge auf.
    3) Bei der subkutanen Injektion des Aspirium solubile, des salicylsauren Natriumu. dgl. in der Dosis von 3g pro Kilo Körpergewicht traten die Kantharidinblasen in etwas kürzerer Zeit auf oder fast in gleicher Zeit wie bei den Kontrollen. Nach 24 Stunden nahmen sie allmählich an Grösse zu und verhielten sie sich wie normale Blasen. Auch die Zahl der Blasenzellen wurde, obschon sie im Anfang etwas kleiner als die der Kontrollfälle, nach 24 Stunden gleich mit derselben der Normalblasen. In den Zellarten stimmten sie im Frühstadium mit den Kontrollfällen überein, aber nach 36 Stunden zeigten sie etwas vermehrte Mengen von lymphohistiozytären Elementen.
    4) Bei der Injektion von Antipyrin, Aminopyrin u. dgl. in der Dosis von 3g pro Kilo Körpergewicht konnte der Verf. beobachten, dass die Blasen, die im Anfang an Form und Zellenzahl etwas kleiner als die bei den Kontrolltieren gewesen waren, nach 24 Stunden normalen Zustand erreichten. Daraus folgt, dass unter Antipyretika die eben genannten Arzneimittel für die Kantharidinblasenbildung am wenigsten wirksam sind.
    5) Bei oraler Darreichung des Schlafmittels, Veronal, mit der Dosis von 0.2g pro Kilo Körpergewicht erkannte der Verf., dass die Blasen im Anfang etwas kleiner waren, die jedoch nach 24 Stunden so gross wie die der Kontrollfälle wurden. An Zellarten wichen sie nur in geringem Masse von denen der Normalblasen ab.
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  • Über die Schwankung der Blutplättchen bei verschiedenen Dermatosen
    Tosio Ehara
    1940 Volume 52 Issue 3 Pages 697-707
    Published: March 31, 1940
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Bei Schwankungen der quantativen Verhältnisse der Blutplattchen spielt die Haut eine durchaus wichtige Rolle. Darum glaubt Verfasser, dass es sehr interessant sein muss, zu untersuchen, welche Einflüsse die verschiedenen Hauterkrankungen auf die Blutplättchen ausüben und kam zu folgenden Resultaten:
    1) Von 106 Fällen verschiedener Hautkrankheiten zeigen 83 Fälle eine Zahl von Blutplättchen, die im Bereich des normalen Wertes liegt; 11 Fälle weisen eine geringe, 1 Fall eine mittelmässige Verrnehrung derselben auf. 7 Fälle erleiden eine unbedeutende, 3 Falle eine ziemliche Verminderung derselben.
    2) Bei Congeratio und Eczema acutum gibt es ziemlich viele Falle, bei denen sich die Zahl der Blutplattchen vermehrt.
    3) Bei Ulticaria acuta und Lupus vulgaris vermindern sich die Blutplättchen in geringem Masse oder mittelmässig.
    4) Unter den hämorrhagischen Hautexanthemen zeigt die Purpura rheumatica eine annähernd normale Zahl von Blutplättchen, dagegen beobaehtet man Purpura vesicae eine beträchtliche Verminderung derselben.
    5) Bei Sarcoma cutis vermindern sich die Blutplättchen nur in geringem Masse.
    6) Bei Eczema chronicum, Eczema seborrhoicum, Dermatitis venenata, Lues, Trichophytic, Tuberkulosis cutis, Acne vulgaris, Furunkel nod Scabies kommen selten krankhafte Schwankungen der Blutplättchenzahl vor.
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  • Kazuo Yamasue
    1940 Volume 52 Issue 3 Pages 707-710
    Published: March 31, 1940
    Released on J-STAGE: January 14, 2010
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    Verfasser berichtete über einen Fall von follikularen Zahnzyste, die durch überzähli-gen Zahn verursachtete.
    Patient 20 jähriges Mädchen. Vor 5 Wochen Anschwellung der linken Wangen und der gleichseitigen Mundtasche. Wiederholte Inzision blieb ohne Erfolg. Die Zyste wurde radikal von der Mundtasche aus exstipiert. Die Zystenwand trug die Epithelzellenstränge, die stellenweise kleine Zysten bildeten.
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  • Kozo Kiguti
    1940 Volume 52 Issue 3 Pages 711-717
    Published: March 31, 1940
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Morbus Basedow ist beim Kind eine relativ seltene Krankheit. Hier möchte ich von einem Fall dieser Krankheit kurz berichten. Ieh hatte Gelegenheit bei einem 93/4 jährigen Mädchen typische Symptome von Morbus Basedow zu beobachten und durch chirurgischen Eingriff zur Heilung zu führen. In der japanischen Literatur sind beim Kind bisher sieben Falle dieser Krankheit ausführlich mitgeteilt. Wenn wir diese Fälle näher miteinander vergleichen, so ergibt sich, dass die Symptome dieselben sind wie bei den Fällen, die in der amerikanisch-europäischen Literatur beschrieben sind.
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  • Motozo Yasuhara
    1940 Volume 52 Issue 3 Pages 717-724
    Published: March 31, 1940
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    Unterzeichneter hatte neulich einen Fall von "Tumor villosus recti" zu behandeln, der wohl noch nicht oft vorgekommen sein mag und zwar handelte es sich in diesem Falle um die Erkrankung eines jungen Mannes von 26. Jahren.
    Der Betreffende wurde in unsere klinische Abteilung eingeliefert mit der Klage über Afterblutung und ein Tumor, der zeitweise aus dem After heraustrete.
    Durch Nachfragen konnte ich ermitteln, dass die Erkrankung schon vor ängefahr 10 Jahren begann, indem sich beim Stuhlgang zunächst ein Knoten von einer Kleinfingerspitzgrösse bemerkbar machte, der dann im Laufe der Zeit die Grösse einer Daumenspitze und später die eines Hühnereies erreichte.
    In dieser Zeit litt der Kränke an lassig schmerzvollem Stuhlgang und an damit verbundener Afterblutung. Bei einer damaligen Untersuchung durch einen Facharzt wurden innere Hämorrhoidalknoten und Prolapsus ani konstatiert, und eine sorgfältige Behandlung durchgeführt, aber leider ohne nennenswerten Erfolg.
    Neuerdings liessen die brennenden Schmerzen etwas nach, aber damit setzte zugleich ein heftiger Stuhldrang (Tenesmus) ein und demzufolge ein mit Blut durchsetzter, schleimartiger Durchfall und ausserdem kam ein Tumbr zum Vorschein, der ungefähr die Grösse einer Kinderfaust hatte. Der Kranke vermochte mit relativ grösser Leichtigkeit dieses ohne die Hilfe anderer zu reponieren.
    In dieser Zeit hatte der Kranke recht wenig Appetit und war, wie man leicht verstehen wird, sehr blutarm und infolgdessen sehr schwach.
    In solcher Verfassung kam er schliesslich und bat um einen radikalen, chirurgischen Eingriff. Die daraufhin angestellte klinische Untersuchung konstatierte als Befund: "Grosse villöse Mastdarmgeschwulst".
    Durch eine versuchsweise Abtragung eines Probeatückes konnte ich mich davon überzeugen, dass sich daselbst Papillom zeigte.
    Vorerst habe ich einen künstlichen Bauchafter angelegt und später Amputatio recti auf dorsalem Wege ausgefuhrt. Die Länge des amputierten Mastdarms betrug 14cm. Der Tumor betrug 8cm lang, 6cm breit und 5cm hoch.
    Die Form des Tumors war elliptisch und blumenkohlartig und sass auf der hihteren Wand des Mastdarms. Die Konsistenz war derb elastisch und er war beweglich auf der Unterlage. Die Oberfläche wurde mit Schleim bedeckt und zeigte keine Geschwüre. Der Tumor ergab sich makroskopisch und mikroskopisch als einen gutartigen Tumor villosus. Der Patient wurde als geheilt entlassen.
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  • 1940 Volume 52 Issue 3 Pages 725-731
    Published: March 31, 1940
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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  • 1940 Volume 52 Issue 3 Pages 733-734
    Published: March 31, 1940
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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