岡山醫學會雜誌
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53 巻, 4 号
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  • 佐藤 直泰
    1941 年 53 巻 4 号 p. 679-690
    発行日: 1941/04/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Vor kurzem hat Karl Görnitz angegeben, dass Gantharidin auf eine Art von Insekten wie ein Insektengift, auf andere aber wie ein Anlockungsmittel wirkt. Der Verf. hat eine Nachprüfung dieser Beobachtung vorgenommen. Zu diesem Zweck hat er zunächst eine 0.1% ige Lösung von Cantharidin mit dem pH Wert von genau 7 hergestellt, indem er die Krystalle von Cantharidin im destillierten Wasser mit Natrium causticum aufgelost hatte, Danach stellte er folgende Untersuchungen an:
    1) Als er diese Lösung auf einige Arten von Insekten (Platypleura kaempferi und Rhomborrhina japonica) wiederholt gestrichen hatte, wurde die Bewegungsfähigkeit dieser Insekten allmählich herabgesetzt, Krämpfe traten anfallsweise an den Beinen auf; die aufgetretene Lähmung wurde allmählich immer stärker und nach 3 oder 5 Stunden starben die Insekten schliesslich.
    2) Es wurde beobachtet, dass zu den Gegenständen, denen die Cantbaridin-lösung anhaftete, oder zu den Gefässen, worin noch etwas von der Lösung züruckblieb, viele Fliege (Drosophila virilis) geflogen kamen, um diese Lösung anscheinend aufzusaugen.
    Obgleich das Verfahren von dem Görnitzschen verschieden war, stimmten die oben genannten zwei Ergebnisse der Untersuchungen mit den seinigen überein. Karl Görnitz jedoch hatte in seinem Bericht nicht bemerkt, dass die Fliege vom Gantharidin angelockt wurden. Darum dürte der Verf. wohl betonen, dass er hier eine neue Beobachtung gemacht hat.
    3) Wenn man diese Lösung auf die Schwimmhaut des Frosches träufelte und sie mikroskopisch beobachtete, so erkannte man, dass die Kapillaren der Schwimmhaut 11/2 fach breiter wurden als unter normalen Bedingungen. Das hatte zur Folge, dass eine beträchtliche Rotung infolge der Gefässerweiterung auftrat.
    4) Als der Verf. diese Lösung auf eine Froschniere träufelte und dann den Glomerulus mikroskopisch beobachtete, erkannte er, dass der Glomerulus enorm mit Blut überfüllt wurde. Man konnte deshalb nicht nur denjenigen Glomerulus, welcher vor dem Träufeln bereits sichtbar war, deutlicher erkennen, sondern auch den, der vor dem Träufeln nicht erkennbar war. Es stellte sich heraus, dass Cantharidin auf den Nierenglomerulus eine starke erweitrunde Wirkung ausübt.
    5) Wenn man diese Lösung auf das Herz des Frosches wirken lässt und die Herz. aktion auf ein Kymographion überträt, so konnte man feststellen, dass ein Herz, falls es sich in einer diastorischen Periode befand, in den Zustand des Tonussteigerung überging, die mittels Atropin nicht beseitigen konnte. Daraus kann man schliessen, dass das Cantharidin ein Herzgift ist und zwar seine Wirkung direkt auf Herzmuskel ausübt, ohne dabei auf den N. vagus zu wirken.
    6) Der Verf. hat auf Menschenhaut durch Anstrich von Unguentum vesicans fortius die Blasen hervorgerufen lassen und den osmotischen Druck des Exsudates, das den Inhalt der Blasen bildet, durch die Anwendung vom Beckmannschen Thermometer kryoskopisch gemessen. Dabei hat er auch den osmotischen Druck des Menschenblutserums als Kontrolle auf dieselbe Methode berechnet. Die Ergebnisse waren, dass der osmotische Druck des Exsudates 10.7 Atm und der des Blutserums 7.3 Atm betrug.
    7) Der Verf. hat Unguentum vesicans fortius und Oleum sinapis auf die Haut von Kaninchenköpfen gestrichen und aus dieser Haut mikroskopische Präparate hergestellt, um den Unterschied zwischen den beiden Hautreizmitteln, nämlich dem Cantharidin und dem Senf bei ihren Wirkungen auf die haut hervorgerufene pathologisch-histologische Veränderung zu beobachten.
  • (第2編)家兎ニ於ケルThiobisノ吸收竝ニ排泄ニ關スル研究
    石 天之樞
    1941 年 53 巻 4 号 p. 691-715
    発行日: 1941/04/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    In der Dermato-Urologischen Klinik der Medizinischen Fakultät in Okayama gab der Verfasser Kaninchen verschieden dosierte Injektionen von Thiobis und bestimmte die ausgeschiedene Bi-Menge im Harn und die Aufnahme von Bi im Blutserum und in der Cerebrospinalflüssigkeit. Dieselben Untersuchungen wurden angestellt, nachdem die Versuchstiere nach den Thiobis-Injektionen Injektionen mit Dextrose und anderen Präparaten erhalten hatten.
    I) Drei Gruppen Kaninchen erhielten einen über den anderen Tag je eine und im ganzen 3 Injektionen, und zwar erhielt die 1. Gruppe pro Injektion die klinische Dosis Thiobis, d.h. pro Kilo Gewicht 0.032cc=1.2mg. Bei der 2. Gruppe betrug die Dosis das Doppelte und bei der 3. Gruppe das Dreifache der klinischen. Die Untersuchung ergab Folgendes:
    1) Die Harnmenge. Bei allen drei Gruppen nahm die Harnmenge bis zum 10. Tage ab. Die Abnahme ging bei der 1. und 3. Gruppe im allgemeinen langsam, bei einzelnen Fällen jedoch beschleunigt vor sich. Bei der 2. Gruppe wiesen alle Versuchstiere eine plötzliche Abnahme auf. Vom 10. Tage ab wird die Harnausscheidungskurve bei aufsteigender Tendenz mit leichter Zu- und Abnahme unregelmässig. In der gleichen Zeit findet im Harn eine geringe Ausscheidung von Bi statt, mit dessen völligem Verschwinden die Kurve der Harnausscheidung ziemlich ansteigt. Bei der 3. Gruppe läuft in der Zeit der schwachen Bi-Ausscheidung die Ausscheidungskurve des Harns mit der der Bi nahezu parallel.
    2) Die Bi-Menge im Harn. Das Kurvenbild der Bi-Ausscheidung im Harn ist bei allen drei Gruppen nahezu das gleiche. Die höchste Ausscheidungsmenge wurde am 4. bzw. 7. Tags festgestellt. Bei der 2. und 3. Gruppe war die ausgeschiedene Menge grösser als bei der 1. Gruppe, aber das Grössenverhältnis entsprach nicht der Injektionsdosis, die bei der 2. Gruppe das 2 fache und bei der 3. Gruppe das 3 fache der klinischen Dosis, die die 1. Gruppe erhielt, betragen hatte. D.h. bei Thiobis-Injektionen übt die Stärke der Dosis allein auf die Ausscheidung von Bi im Harn keinen sehr grossen Einfluss aus. Die Höchstmenge des ausgeschiedenen Bi lag bei der 2. Gruppe sowohl wie bei der 3. Gruppe zwischen 2.4-3.667mg. Am 7. Tage setzte eine starke, plötzliche Abnahme der Bi-Menge ein, die am 10. Tage, in einigen Fällen am 13. Tage, von einem tragen Ausscheidungsprozess mit geringen Menge abgelost wurde. Zwischen dem 19. und 22. Tage setzte die Bi-Ausscheidung bei der 1. und 2. Gruppe völlig aus; die 3. Gruppe schied auch nach dem 22. Tage noch geringe Bi-Mengen aus. Die Ausscheidungskurve ist bei Thiobis vollig verschieden von der bei Milaneuen, was selbstverstandlich ist, da die Zusammensetzung. beider Präparate eine völlig verschiedene ist.
    3) Die Bi-Menge im Blutserum. Am 10. Tage betrug bei der 1. Gruppe die im Serum nachgewiesene Bi-Menge 0-0.0034mg; am 16. Tage war sie noch geringfügiger; am 22. Tage war kein Bi mehr nachweisbar. Bei der 2. Gruppe waren die Mengen am 10. und 16. Tage grösser als bei der 1. Gruppe; doch wurde auch hier am 22. Tage kein Bi mehr festgestellt. Bei der 3. Gruppe, die bekanntlich die 3 fache Injektionsdosis erhielt, war in einem Fall am 10. Tage und in einem anderen Fall am 16. Tage eine geringfügige Bi-Menge (0.0001bzw. 0.0002mg) feststellbar; alle anderen Falle hatten das Resultat Null. Der Grund dafur ist die schon fruher bereits mehrfach angeführte Tatsache, namlich die Variabilität und Inkonstanz der Bi-Menge in der Blutzirkulation.
  • 坪井 賢次
    1941 年 53 巻 4 号 p. 716-738
    発行日: 1941/04/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser hat die Untersuchung über die morphologisohe Entwiokelung del. Kloake bei Embryonen von Narke japonica angestellt und dabei folgende Schlüsse erzielt :
    1) Schwanzdarm ist ein nur im frütheren Stadium der Entwickelung auftretendes Organ, das beim ersten Stadium (Embryo von 7.0mm Körperlänge mit 29 Urwirbel) ein sogenannten Neuraldarmiohr bildet, wie bei Amnioten, indem sich mit dem Neuralrohr zusammenvereinigt.
    2) Erg beim 8.2mm langen Embryo mit 36 Urwirbel vereinigt sich der Wolffsche Gang mit der dorsalen Wand der Kloake und zwar an ihrer unteren 1/5 Partie. Gerade an dieser Stelle vertieft sich die Wand allmäthlich nach der KloakenhOhle, bis endlich beim 26.3mm langen Embryo mit 47 Urwirbel die vollständige kommunikation zwischen dem Wolffschen Gange und der köakenhohle zustande zu kommen.
    3) Müllerscher Gang verlauft ventral vom Wolffschen Gange und parallel mit ihm nach unten, dann vereinigt sich mit der eingezogenen Stelle auf der dorsalen Kloaken wand und zwar dicht oben der Eingangsort des Wolffschen Ganges, und offnet sich voll standig in die Kloakenhöhle erst beim Embryo von 30.0mm Körperlange.
    4) Kloake tritt zuerst beim 7.0mm langen Embryo zwischen Enddarm und Schwanzdarm als eine spindelförmige Anlage auf, die sich mit der Entwickelung wächst, und beim 8.2mm langen Embryo, wie oben gesagt, an ihrer dorsalen Wand und zwar an beiden Seiten der Mittellinie, wo Wolff sche Gänge mit ihr in Kontakt kommen, eine Vertiefung bildet, die sich gerade nach der Kloakenhöhle hineinwölbt.
    5) Diese Vertiefungen erhöhen sich allmahlich mit der Entwickelung bis endlich zu den in die Kloakenhöhle stark aufhebenden papillenarti gen Vorwölbungen zu werden, und beim 25.5mm langen Embryo öffnen sich an ihrer. Spitzen zuerst die Wolffsche Gange, dann die Mullersche Gange beim Embryo von 30.0mm Korperlange.
    6) Kloakemembran tritt erst beim 19.6mm langen Embryo an der oberen 1/4 Partie der Ventralwand der Kloake auf, wachst sich allmählich und beim 26.3mm langtn Embryo vergrossert sie sich uber fast ganze Ventralwand, sonst nur einen kleinen Teil von ihrem Kopfend. Dann beim 50.0mm langen Embryo öffnet sich Porno abdominalis an ihrer 1/3 Partie.
    7) Die als eine einfache spindelförmige Anlage auftretende Kloake verändert ihre Form mit der Entwickelung der Genitalhöcker, die von beiden Seiten den Ventralteil der Kloakc stark abdrackt, so dass sich die Kloake selbst beim Embryo von 25.5 mm Körperlänge in zwei dorsalen and ventralen Abschnitte unterscheidet.
    8) Sogenannten Gadowsche Urodäum entwickelt sich nicht bei diesen Embryonen.
    9) Erst beim 50.0mm langen Embryo sieht man einen angedeuteten Proktdarm als eine Vertiefung auf der Kloakemembran.
    10) So kann man mit Recht sagen, dass die Kloake bei den betreffenden Embryonen nur aus dem sogenannton & Gadowschen Urodäum besteht.
    11) Keine Allantois entwickelt sich bei diesen Embryonen.
  • 鳥類殊ニ家鴨ニ於ケル檢索
    田坂 三友
    1941 年 53 巻 4 号 p. 739-756
    発行日: 1941/04/30
    公開日: 2010/03/08
    ジャーナル フリー
    Verf. beschäftigte sich mit vergleichenden Untersuchungen über die Entwicklung der Pankreasanlage bei verschiedenen Amnioten. Im Falle der Vögel wurde als Material das Entenembryo gewählt. Die Untersuchungen wurden mit Serienschnittpräparaten aus unserem Laboratorium angestellt, von denen nur die zweckmässigen ausgewählt und ver wendet Wurden. Die so ausgewählten Praparate wurden eingehend erforscht, indem sie nach der äusseren Gestalt und dem Entwicklungszustand der anderen Organe in zehn Entwicklungsstufen eingeteilt, und zwar in nötigen Teilen des Materials die angeferitigten Rekonstruktionspraparate mit den mikroskopischen Befunden der Schnittpräparate ver glichen wurden. Die hauptsächlichen Resultate sind in folgender Weise zusämmenzufassen:
    1. Auch bei Enten sieht man wie bei anderen Vögeln drei selbstandige Pankreasanlagen sich entwickeln: eine dorsale und zwei ventrale.
    2. Die dorsale Pankreasanlagel lässt sich schon am 3, 1/2. Ausbrutungstage und im Embryo von 7.5mm Längsdurchmesser histologisch ventral am Darmgang als ihren Entstehungspunkt bemerken.
    3. Die dorsale Pankreasanlage fangt am 3, 3/4. Ausbrätungstage, und im Embryo von 6.5mm Langsdurchmesser an morphologisch aus der dorsalen Seite des Darmganges hervorzuspringen.
    4. Die ventrale Pankreasanlage springt am 4. Ausbrätungstage und im Embryo von 8.5mm Langsdurchmesser symmetrisch beiderseits aus der ventralen Seite des Darmganges geringfägig hervor.
    5. Die dorsale Pankreasanlage vergrössert sich am 6, 1/2. Ausbrutungstage und im Embryo von 10.0mm Längsdurchmesser immer mehr bis auf komplizierte Drüsenbeuteldabei zeigt die rechte ventrale auch die gleiche Erscheinung, um dann mit jener zusam; menzuschmelzen.
    6. Die linke ventrale Pankreasanlage schreitet am 11. Ausbrutungstage und im Embryo von 16.0mm Längsdurchmesser deutlich in ihrer Entwicklung fort, um dann mit der ventralen zusammenzuschmelzen. Damit ist die Zusammensc melzung der drei Anlagen fertig.
    7. Es gibt hier drei Pankreäsgange.
  • 爬蟲類腹蛇ニ於ケル檢索
    田坂 三友
    1941 年 53 巻 4 号 p. 757-775
    発行日: 1941/04/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Verf. hat sich mit vergleichenden Untersuchungen der Entwicklung der Pankreasanlage der verschiedenen Amnioten beschaftigt. Was diese Untersuchungen bei Amnioten betrifft, so ist eine solche fur Saugetiere schon mit Kaninchen eingehend angestellt worden. Hier wird die Entwicklung der Pankreasanlage bei der Kreuzotter als Beispiel fur Reptilien erforscht. Die Resultate sind in folgender Weise zusammenzufassen:
    1. Die dorsale Pankreasanlage entsteht vom Dorsalteil der Spitze des Mitteldarmkopfes aus und entwickelt sich dorsalwarts, beim Embryo von 2.5mm Durchmesser ist das erste Zeichen derselben sehon wahrzunehmen.
    2. Die Entwicklung der dorsalen Pankreasanlage erfolgt in der Art, dass sie rinnenformig auftritt und dorsalwarts fortschreitet. Dann entwickelt sie sich knapp an der rechten Seite der Portader dorsal nach dem Kopf, um dann endlich beim Embryo von 3 Rollen und etwas mehr als 4.0mm Durehmesser in der Dorsalseite der Portader blind zu enden.
    3. Die Drusenverzweigung der dorsalen Pankreasanlage fangt an der Spitze der letzteren an und schreitet allmahlich nach dem Ausgangspunkt fort. Diese Drusenverzweigung wird an der Spitze des Pankreaskopfes des Embryos von 3 Rollen und 3.5mm Durchmesser zum ersten Male konstatiert. Je Weiter die Entwicklung fortschreitet, desto komplizierter wird diese Drusenverzweigung. Und zwar zeigt die Pankreasanlage beim Embryo von 4.5 Rollen und 10.5-12.0mm Durchmesser endlich eine dem vollendeten Pankreas ahnliche Gestalt.
    4. Die ventrale Pankreasanlage entsteht von der rechtsseitigen ventralen Wand des Darms aus, der sich an der Schwanzspitze des Lebersganges befindet, und ihr erstes Zeichen kann schon beim Embryo von 3 Rollen und etwas weniger als 4.0mm Durchmesser gefunden werden.
    5. Die ventrale Pankreasanlage verandert mit dem Fortschreiten der Entwicklung ihre Lage, und zwar beim Embryo von 3 Rollen und 3.5mm Durchmesser in die Grenze des Darmganges und Leberganges und beim Embryo von 3.5 Rollen und 4.5mm Durchmesser nach der ventralen Seite des Schwanzes des Leberganges, um endlich beim Embryo von 4 Rollen und 5.5mm Durchmesser vollkommen zu entarten und zu verschwinden.
    6. Bei der Pankreasanlage der Kreuzotter entwickelt sich verschieden von anderen Reptiliern nur die dorsale, dagegen entsteht die ventrale nicht nur spater als die erstere, sondern kommt auch auf dem Wege der Entwicklung zum Entarten und Verschwinden. Keinewegs verschmilzt die ventrale mit der dorsalen.
  • 哺乳類特ニRatte胎兒ニ於ケル檢索
    安井 彌八
    1941 年 53 巻 4 号 p. 776-794
    発行日: 1941/04/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Durch die Untersuchungen bei Rattenembryonen kam der Verf. zu folgenden Ergebnissen:
    1) Die Müllerachen Gänge bringen bei einem Embryo von 8mm Scheitelsteisslänge, bei dem der Geachlechtsunterachied der Keimdrüse noch kaum erkennbar ist, ihren Kopfabschnitt, nämlich den Trichter hervor, und zwar aus den am kranialen Ende der Urnieren befindlichen Epithelzellen der Bauchhöhle.
    2) Der kaudale Teil der Mullerschen Gänge steht mit den Urnierengängen sowie den Epithelzellen der Bauchhöhle in keiner Beziehung, sondern er entwickelt sich stets selbstandig, an der Spitze der Trichterbäsis.
    3) Der kaudale Teil der Müllerschen Gänge verlegt sich bei einem Embryo von 11mm Scheitelsteisslänge von der Stelle, wo sich das Gubernaculum Hunteri an die Urogenitalfalte anschliesst, an die Innenseite der Urnierengänge, indem er die letzteren von der ventralen Seite aus überspringt.
    4) Das kaudale Ende der Müllerschen Gange haftet sich bei einem Embryo von 13mm Scheitelsteisolänge fest an die Ausbuchtung an, die aus dem Epithel der dorsalen Wand des Sinus urogenitalis besteht, und verschmilzt vollständig mit dem letzteren bei einem Embryo von 16mm Scheiteleteisslänge.
    5) Die kaudalen Teile der beiden Müllerschen Gange verschmelzen bei Embryo von 18mm Sch. -St.-L und bilden den Uterovaginalkannal aus. Das. kaudale Ende aber trennt sich wieder davon los und steht separiert da.
    6) Bei einem Embryo von 22mm Scheitelsteisslänge sind die Anlagen voh Eileiter, Uterus und Vagina deutlich erkennbar.
    7) Der Urnierengäng eteht in keinerlei Beziehung zu der Verachmelzung dee Müllerschen Gänges mit dem Sinus urogenitalis.
    8) Durch die Anschlusslinie des Gubernaculum Hunteri an die Urogenitalfalte werden der Eileiter und der Uterus abgegrenzt.
    9) Der Uterus und die Vagina haben ihre Grenze an der Portio vaginalis uteri, die sich am kranialen Ende des Canalis uterovaginalis befindet.
    10) Die Schlängelung des Eileiters beginnt allmählich mit dem Abetieg des Ovariums, er unmittelbar nach der Geburt eintritt.
    11) Beim männlichen Embryo verschwinden unmittelbar nach der Geburt die Mullerechen Gänge durch Degeneration faet vollstandig. Nur ihr Uterovaginalkannal, bildet sich zum Utriculus proatäticus aus.
    12) Die Vagina öffnet sich erst am 6. Tage nach der Geburt nach aussen hin.
    13) Der grossere kraniale Tei1 der Vagina wird aus dem Uterovaginalkannal, der sich aus den Müllerschen Gängen entwickelt hat, gebildet, und der kleinere kaudale Teil aus dem Sinus urogenitalis.
  • 大澤 光男
    1941 年 53 巻 4 号 p. 795-822
    発行日: 1941/04/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser hat unter der Leitung von Herrn Prof. J. Shikinami untersuchungen über die morphologische Entwicklung des hMitsuo utigen Labyrinths bei der Narke, japonica vorgenommen. Die dabei gewonnenen Resultate waren folgende:
    I. Das Hörblaschen.,
    1) Der grösste Durchmesser der Horblase liegt in der kraniokaudalen Richtung.
    II. Der Ductus endolymphaticus.
    1) Der Ductus endolymphaticus entspringt in der Mitte der dorsalen Wand des Horblaschens, wird durch lebhaftes Eigenwachstum grosser und mundet dann in der dorsalen Wand des Rautenhirns.
    2) Saccus und Ductus endolymphaticus werden zuerst morphologisch, dann histologisch unterschieden.
    3) Die beiden Sacci endolymphatici des gut entwickelten Embryos nähern sich einander an der Mittellinie des Schädeldaches, ohne dass die beiden sich herühren.
    4) Im Frühstadium der Entwicklung bestehen Saccus und Ductus endolymphaticus aus mehrschichtigem Zylinderepithel, aber spater bekommt der Saccus mehrschichtiges, der Ductus einschichtiges Zylinderepithel.
    III. 3 Bogengänge.
    1) Sie entstehen nacheinander durch zwei Prozesse, die Ausstülpung der Hörblaschen wand, d.h. die Bildung der Bogentasche, und die Furchen bildung mit Basalmasse, d.h. die Abschnörung des Bogenganges.
    2) Die Reihenfolge der Entstehung der Bogengange ist die folgende: der hintere Bogengang-der vordere und der laterale Bogengang.
    3) Der hintere Bogengang besitzt die grösste Länge, der laterale eine etwas geringere und vordere die kleinste.
    4) Der vordere und laterale Bogengang mündet in den Sinus superior utriculi, der hintere bildet einen geschlossenen Zirkelgang, wercher durch den Ductus canalis posterioris mit dem Sacculus kommuniziert.
    IV. 3 Ampullen.
    1) Die zeitliche Anordung der Ampullenbildung ist die gleiche, wie sie imbezug auf die Bogengänge beschrieben worden ist.
    2) Die Ampulla anterior mündet in den kranioventralen Teil, die Ampulla lateralisin die kraniolaterale Wand des Utriculus ein, der Utriculus kommuniziert durch den Ductus utricularis mit dem Recessus utriculi.
    V. Die Basalmasse.
    1) Die Basalmasse tritt etwas später als die Furchenbildung der hinteren Bogentaeche auf, und befindet sich einige Zeit nach der Bildung der Bogengänge in der dorsolateralen Wand des Sacculus, in der lateralen Wand des Sinus superior utriculi und im Utriculus.
    2) Die Basalmasse spielt eine grosse Rolle für den Bildung der Bogengänge.
    VI. Der Utriculus.
    1) Von allen Organteilen des hautigen Labyrinths werden der Utriculus und Sacculus am spätesten abgeschnürt, und mit der Bildung des Duotus utricularis und Canalis communicans wird die Bildung des Utriculus vollendet.
    2) Bei der Narke japonica ist der Sinus posterior utriculi nicht vorhanden.
    3) Die Abgrenzung zwischen Utriculus proprius und Sinus superior utriculi ist sehr undeutlich, aber Utriculus proprius und Recessus utriculi sind im 9. Stadium voreinander unterscheidbar.
    VII, Der Sacculus.
    1) Der Sacculus ist glattwandig und von ovaler Gestelt, seine laterale Wand wird aber durch die Entstehung der Cisterna perilymphatica uneben.
    2) Der Dnctus endolymphaticus entspringt in der Mitte dosalen Wand, Canalis communicans, Foramen sacculocochleare und Ductus canalis posterioris münden in den kraniodorsomedialen, ventromediokaudalen Wand, in die Mitte der mediokaudalen Wand des Sacculus ein.
    VIII. Pars basilaris und Lagena.
    1) Die Lagena stülpt sich nach dem Ductus endolymphaticus und den Bogengängen früher als die übrigen Organteile aus.
    2) Die Pars basilaris wird durch Abschnürung des Bogenganges gebildet.
    IX. Nervenendstelle und Nervenversorgung.
  • 宇都宮 三渉
    1941 年 53 巻 4 号 p. 823-840
    発行日: 1941/04/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Um klar zu machen, ob daa Azetylcholin auch im Z.N.S. wie im. peripherischen Nervensystem die Nervenerregung humoral überträgt, wurden Einflüsse von Vagostigmin, einer Anticholin-esterase untersucht:
    1) Auf den Ohrmuschelreflex beim Schallreiz an Meerschweinchen……I. Mitteilung.
    2) Auf den Augenlidreflex beim elektrischen Reiz des Augenlides an Meerschweinchen und den Pupillenreflex beim Lichtreiz an Tauben……II. Mitteilung.
    3) Auf den Schlingreflex bei der elektrischen Reizung des zentralen Stumpfes von N. laryngeus sup. an Kaninchen……III. Mitteilung.
    Daraus ergab sich, dass jeder Reflex stets durch die Vagostigmin-injektion gesteigert und zwar die Reflexzeit verkürzt wird. Aber das Vagostigmin beeinflusste, den Schluckreflex nicht beim Bepinseln an dem Ganglion nodosum. Das zeigt wohl, dass das Vagostigmin bei den oben erwahnten Reflexe hauptsächlich auf die Synapse im Z.N.S. wirkt.
    Auch die Zungenreflexzeit bei der elektrischen Reizung des zentralen Stumpfes von N. glossopharingeus an Frösche verkürzt sich durch die Vagostigmin- oder Azetylcholininjektion von kleiner Dosis, dagegen verlängert sich durch die Azetylcholininjektion von grosser Dosis.
  • 板倉 順
    1941 年 53 巻 4 号 p. 841-847
    発行日: 1941/04/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Obschon die Tuberkulose des Schambeins eine nicht ganz seltene Krankheit ist, konnte man in Japan bis heute nur 86 Fälle von dieser Krankheit beschreiben. In der letzten Zeit behapdelte ich zwei Falle von Schambeinkaries operativ, und zwar mit Erfolg. In einem Fall handelte es sich um einen 15 jährigen Knaben mit einem etwa faustgrossen Senkungsabszess an der rechten Unterbauchwand. In dem anderen Fall war es eine 43 jährige Frau, die am mediau-oberen Teil des linken Oberschenkels einen etwa hühnereigrossen Senkungsabszess hatte. Man könnte annehmen, dass die Krankheit infolge irgendeines Traumas aufgetreten sei. Ich konnte aber weder in dem einen noch dem anderen Falle eine solche Ursache feststellen. Auf Grund der klinischen Befunde und nach Röntgenbestrahlung lautete die Diagnose auf" Tuberkulose des Schambeins an der Umgebumg von Symphysis ossium pubis."
    Was die Behandlungsweise anbetrifft, so gibt es heute noch manche Doktoren, die gern bei einer rein konservativen Methode verbleiben. Ich empfehle aber durchaus die Anwendung von operativen Behandlungsmethoden auf Grund meiner Feststellung, dass, soweit es sich nicht um Mischinfektionen handelt, die Heilung der Operationswunde schon durch die primäre Naht zustande kommt.
  • 第II篇 染色學的觀察
    高見 修一
    1941 年 53 巻 4 号 p. 848-868
    発行日: 1941/04/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    In der vorigen Mitteilung hat Verf. die Hamazakische Ketoenolsubstanz im Harn bei verschiedenen akuten Infektionskrankheiten quantitativ bestimmt und konnte dadurch lehrreiche Befunde errielen. Quantitative Beobachtungen an Hand der NiederschlagsPrüfung stellen aber noch keine hinreichende Untersuchung über die Ketoenolsubstanz im Harn dar. Man muss dazu noch einerseits die Farbreaktion der betr. Niederschläge durch Anwendung der Hamazakischen Karbolfuchsin-Jod-Methode (KFJ-Methode) uutersuchen, anderseits die Menge der in den niederschlägen enthaltenen. Lipoide, die zu dem Umsatz der Ketoenolsubstanzen in einer bestimmten Beziehung stehen, feststellen. Darum hat Verf. die in der vorigen Untersuchung gewonnene Ketoenolsubstanz erneut zu Ausstrichpräparaten verarbeitet. Auf diese Präparate hat er dann die KFJ-Methode und Ciacciosche Lipoidfarbung angewandt, um die Mengen der enthaltenen Ketoenolsubstanzen und, Lipoide mikroskopisch, festzustellen. Die Ergebnisse waren wie folgt:
    1) Beim Darmtyphus wurde die Färbbarkeit der Ketoenolsubstanz im Harn zumeist in geringem Masse herabgesetzt. Wahrend der Dauer von hohem Fieber aber trat die Reaktion ziemlich deutlich auf. Indes war es dem Darmtyphus gewissermassen eigentumlich, dass die Farbbarkeit der Ketoenolsubstanzen je nach dem einzelnen Korperchen auffällig verschieden war. Der Lipoidgehalt nahm wahrend des ganzen Verlaufs der Krankheit beträchtlich ab, ausgenommen beim Vor- und Nachstadium der Krisis, bei der die Lipoide, obschon in geringem Masse, eine Vermehrung aufwiesen.
    2) Bei der Dysemterie war die Färbbarkeit Ketoenolsubstanz während aller Stadien der Krankheit ausserordentlich schwach. Das galt besonders für die Zeit der profusen Diarrhöe, bei der sie häufig die Gestalt von glasartigen farblosen Körperchen annahm. Jodoch wurde im Frühstadium der Krankheit eine Zunahme der Lipoide im Vergleich zur normalen Zeit wahrgenommen. Ihre Form jedoch war so unregelmassig, dass keine deutlich geformten Körperchen anzutreffen waren.
    3) Beim Scharlach wurde die Förbbarkeit der Ketoenolsubstanz wöhrend aller Stadien der Krankheit bedeutend gesteigert. Die Lipoide Nahmen im ganzen Verlauf der Krankheit betröchlich ab und Yersuche, sie zu farben, fielen oft negativ aus.
  • 附腹壁膿瘍ノ種々相
    砂田 輝武
    1941 年 53 巻 4 号 p. 869-879
    発行日: 1941/04/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Der Verf. konnte zwei Fälle von Abszess an der rechtseitigen Unterbauch wand beobachten. In beiden Fällen handelte es sich nicht nur um hochgradig adipöse Frauen, somlern auch um eine Erkrankung, die seit dem Auftreten bereits beinah 40 Tage zürucklag und infolgedessen durch aussere Palpation differentialdiagnostisch kaum gegen andere Erkrankungen abzugrenzen war. Man war allerdings zu einer Fehldiagnose auf appendizitischen Abszess verleitet worden. Die Fehlerquelle für die Diagnose lag darin, dass die Anamnese und der Verlauf der Krankheit nach Aufnahme ins Krankenhaus nicht ausfuhrlich verfolgt werden konnten, da man infolge eines heftigen Schmerzes und eines Tumors an der Fleocoecalgegend zu dem Entschluss kam, sofort den Eiter durch öffnung zu entleeren. Bei uns in Japan ist die Myositis als die häufigste Entstehungsursache des Bauchwandabszesses festgestellt worden. Die zwei vorliegenden Fälie darf man wohl gleichfalls in diese Gruppe einreihen.
  • 近藤 寛次郎, 近藤 弘
    1941 年 53 巻 4 号 p. 880-887
    発行日: 1941/04/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Der Aderlass und die Saugbehandlung sind beides schon sehr alte Methoden; Behandlungen mit Eigenblut oder Eigenblutserum kommen in der Therapie nicht so selten vor, dagegen habe ich nicht so oft klinische Mitteilungen über Behandlungen von Hirnblutungen, Urticaria und Asthma mit Eigenblutinjektionen gelesen.
    Neulich habe ich einige Falle behandelt und zwar einige Hirnblutungen im letzten Jahr, Urticaria im März d.J. und Asthma Bronchiale im August d.J.
    Bei Hirnblutungen, wenn es sich nicht um besonders schwere Fälle handelte, liessen alle Störungen schnell nach; von 9 urticaria-Fallen war in 6 Fällen der Erfolg gut, während 3 Falle unklar verliefen.
    Es wurde folgende Methode angewandt. Mit einer Spritze, die bereits 24% ige GaCl2Lösung oder Jukromin enthält, werden dem Kranken 10-20cc Eigenhlut aus der Ellbogenvene entnommen. Der Inhalt der Spritze wird dann sofort intramuskulär in den Gross'schen Dreieck injiziert. Die Behandlung erfolgt einmal in Abständen von 2 bis 5 Tagen.
    Bei Asthma war die Methode wie folgt: in Abständen von 5 bis 7 Tagen wurde den Kranken 5-30cc Eigenblut injiziert und zwar 0.26-0.5cc per Kg. Von 10 Asthmafällen waren 9 Fälle erfolgreich, obwohl in einem Fälle starke Anfälle in den Intervalen vorkamen.
    Das Resultat ist wunderbar. Blasse Gesichtsfarbe verschwindet, das Körpergewicht nimmt zu und die Stimmung des Kranken bessert sich. Bei einem an Fettsucht leiden den Patienten hat sich die Gesichtsfarbe viel gebeesert, das Körpergewicht abgenommen, die Stimmung sich sehr gebessert. In allen Fällen hat der Appetit stark zugenommen.
    Nebenwirkung: nur in einigen Fällen klagten die Kranken uber sehr leichte Schmerzen an der Injektionsstelle.
    Wie Sie wissen, enthalt das Blut alle Stoffe, die der Körper zur Erhaltung seiner Lebensfahigkeit braucht. Bei verschiedenen abnormalen Zuständen (acute und chronische Krankheiten) treibt das Blut in sich alle notwendigen, physikalischen, chemischen md baktereologischen, wunderbaren Heil- und Abwehrmittel, die unschätzbar für das Menschenleben sind.
    Warum können Eigenblutinjektionen mit gutem Erfolg gegen Asthma und Urticaria angewandt werden, ist bis jetzt noch nicht klar. Dies konnen nur weitere wissenschäftliche Untersuchungen aufklaren. Vermutlich wird das Blutserum des intramuskulär oder subkutan injizierten Blutes sehr schnell resorbiert, während die roten und weissen Blutkörperchen und andere morphologischen Bestandteile allmählig zerfallen und sich auflösen um dann reborbiert zu werden.
    Das Eigenblut enthalt viele Allergien wie auch Antiallergien, Toxin, Antitoxin und andere noch nicht geklarte Substanzen. Durch diese verschiedenen Substanzen werden alle körperlichen Gewebe gereizt und zwar insbesondere die Häut, Organe der inneren Sekretion, Knochenmärk, Milz, Leber, Pankreas u.m.a. Daher guter Appetit, gute Gesichtsfarbe, gute Stimmung und plotzliche Vermehrung des antiallergieschen Stoffes, endlicb allergiescher Festzustand.
    Die Adrenalinmenge des Blutes vermehrt sich plötzlich durch den niedrigen Blutdruck, hervorgerufen durch die Blutentnahme.
    Ich fürchte diese Mitteilung zu früh gemacht zu haben, da ich bislang nur wenig Erfahrung gesammelt und ist nach Behandlungen noch zu wenig Zeit vergangen. Wenn ich aber an den Kummer der Patienten denke, so kann ich nicht langer hinhalten und möchte ich auch Ihnen empfehlen die beschriebene Methode sofort praktisch zu versuchen, zumal diese Methode ganz einfach ist und keine Nebenwirkungen hervorruft.
  • 伊藤 誠爾
    1941 年 53 巻 4 号 p. 888-896
    発行日: 1941/04/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Der Verf. berichtete über eine 60 jährige Pat., die von einem Lupus erythematosus discoides befallen war. 30 Stunden nach einer einmaligen intravenösen Lopioninjektion (0.05g) trat ausser Fieber (39°C) ein scarlatiniformes Exanthem mit einer Juckempfindung an den peripheren Teilen der Extremitäten auf. Im Harn liessen sich weder Eiweiss noch Zucker noch hyaliue Zylinder nachweisen. Auch das Allgemeinbefinden war normal. Nach einer intravenösen Injektion von physiologischer Kochsalzlösung verschwand das Exanthem nach Ablauf von 5 Tagen vollständig.
    Durch das Stadium der japanischen Literatur sind dem Verf. insgesamt 27 Fälle von Goldexanthem bekannt. Sie lassen sich folgendermassen zusammenfassen:
    1) Die Krankheit war auf die Geschlechter ausser 3 unbekannten Fällen so verteilt, dass sich 8 Fälle bei Mannern und 16 Fälle bei Frauen fanden.
    2) Bis zum Auftreten des Exanthems ist bei den meisten Fällen die Injektion einige Male vorgenommen worden. Mehr als 10 Injektionen fanden sich bei 5 Fällen: eine einmalige Injektion fand ebenfalls bei 5 Fällen statt. Die Solganal-B-Injektion stand der Zahl nach am höchsten: Sie wurde von Akima 23 mal vorgenommen und erst danach entwickelte sich das Exanthem.
    3) Die kürzeste Zeitdauer von der letzten Injektion bis zum Auftreten des Exanthems war 2 Stunden wie bei Koike berichtet wurde; die längste Periode war 10 Tage in zwei Fällen bei Toyama und Hiraga.
    4) Es gibt keine besonders bevorzugte Stelle fur das Exanthem; es trat aber bei vielen Fällen hauptsachlich an den Extremitäten auf.
    5) Als lokal subjektive Beschwerden war eine Juckempfindung am meisten vertreten, und zwar in 18 Fällen. Gefuhl von Brennen resp. Schmerzen waren in 5 Fällen nachweisbar, über 4 Fälle waren Einzelheiten nicht zu erfahren. Als Allgemeinerscheinung trat bei 23 Fällen ausser den unbekannten 4 Fällen Fieber auf; auch andere Beschwerden wie Frosteln, Kopfschmerzen, Essenunlust, Schluckbeschwerden, unruhiger Schlaf u. dgl. stellten sich bisweilen ein.
    6) Nach Form liessen sich die 27 Fälle des Goldexanthems, die in der japanischen Literatur mitgeteilt sind, folgendermassen einteilen: Urticarielles Exanthem 5 Fälle, morbilliförmes Exanthem 4 Fälle, Dermatitis acuta ähnliches Exanthem 3 Fälle, eczematöses Exanthem 3 Fälle, Erythem 2 Fälle, Lichen ruber ähnliches Exanthem 2 Fäell, erythrödermisches Exanthem 2 Fälle, Pityriasis rosea Gibert ähnliches Exanthem 2 Fälle, Purpuraflecken 1 Fall, scarlatinöses Exanthem 1 Fall, Keratosis 1 Fall und Unbekanntes 1 Fall.
  • 1941 年 53 巻 4 号 p. 898-902
    発行日: 1941/04/30
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
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