Der Verfasser hat unter der Leitung von Herrn Prof. J. Shikinami untersuchungen über die morphologische Entwicklung des hMitsuo utigen Labyrinths bei der Narke, japonica vorgenommen. Die dabei gewonnenen Resultate waren folgende:
I. Das Hörblaschen.,
1) Der grösste Durchmesser der Horblase liegt in der kraniokaudalen Richtung.
II. Der Ductus endolymphaticus.
1) Der Ductus endolymphaticus entspringt in der Mitte der dorsalen Wand des Horblaschens, wird durch lebhaftes Eigenwachstum grosser und mundet dann in der dorsalen Wand des Rautenhirns.
2) Saccus und Ductus endolymphaticus werden zuerst morphologisch, dann histologisch unterschieden.
3) Die beiden Sacci endolymphatici des gut entwickelten Embryos nähern sich einander an der Mittellinie des Schädeldaches, ohne dass die beiden sich herühren.
4) Im Frühstadium der Entwicklung bestehen Saccus und Ductus endolymphaticus aus mehrschichtigem Zylinderepithel, aber spater bekommt der Saccus mehrschichtiges, der Ductus einschichtiges Zylinderepithel.
III. 3 Bogengänge.
1) Sie entstehen nacheinander durch zwei Prozesse, die Ausstülpung der Hörblaschen wand, d.h. die Bildung der Bogentasche, und die Furchen bildung mit Basalmasse, d.h. die Abschnörung des Bogenganges.
2) Die Reihenfolge der Entstehung der Bogengange ist die folgende: der hintere Bogengang-der vordere und der laterale Bogengang.
3) Der hintere Bogengang besitzt die grösste Länge, der laterale eine etwas geringere und vordere die kleinste.
4) Der vordere und laterale Bogengang mündet in den Sinus superior utriculi, der hintere bildet einen geschlossenen Zirkelgang, wercher durch den Ductus canalis posterioris mit dem Sacculus kommuniziert.
IV. 3 Ampullen.
1) Die zeitliche Anordung der Ampullenbildung ist die gleiche, wie sie imbezug auf die Bogengänge beschrieben worden ist.
2) Die Ampulla anterior mündet in den kranioventralen Teil, die Ampulla lateralisin die kraniolaterale Wand des Utriculus ein, der Utriculus kommuniziert durch den Ductus utricularis mit dem Recessus utriculi.
V. Die Basalmasse.
1) Die Basalmasse tritt etwas später als die Furchenbildung der hinteren Bogentaeche auf, und befindet sich einige Zeit nach der Bildung der Bogengänge in der dorsolateralen Wand des Sacculus, in der lateralen Wand des Sinus superior utriculi und im Utriculus.
2) Die Basalmasse spielt eine grosse Rolle für den Bildung der Bogengänge.
VI. Der Utriculus.
1) Von allen Organteilen des hautigen Labyrinths werden der Utriculus und Sacculus am spätesten abgeschnürt, und mit der Bildung des Duotus utricularis und Canalis communicans wird die Bildung des Utriculus vollendet.
2) Bei der Narke japonica ist der Sinus posterior utriculi nicht vorhanden.
3) Die Abgrenzung zwischen Utriculus proprius und Sinus superior utriculi ist sehr undeutlich, aber Utriculus proprius und Recessus utriculi sind im 9. Stadium voreinander unterscheidbar.
VII, Der Sacculus.
1) Der Sacculus ist glattwandig und von ovaler Gestelt, seine laterale Wand wird aber durch die Entstehung der Cisterna perilymphatica uneben.
2) Der Dnctus endolymphaticus entspringt in der Mitte dosalen Wand, Canalis communicans, Foramen sacculocochleare und Ductus canalis posterioris münden in den kraniodorsomedialen, ventromediokaudalen Wand, in die Mitte der mediokaudalen Wand des Sacculus ein.
VIII. Pars basilaris und Lagena.
1) Die Lagena stülpt sich nach dem Ductus endolymphaticus und den Bogengängen früher als die übrigen Organteile aus.
2) Die Pars basilaris wird durch Abschnürung des Bogenganges gebildet.
IX. Nervenendstelle und Nervenversorgung.
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