岡山醫學會雜誌
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55 巻, 1 号
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  • 病毒濃度ニ就テ
    木下 直幹
    1943 年 55 巻 1 号 p. 1-16
    発行日: 1943/01/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Über die Verteilung des Encephalitisvirus in versuchsweise infiziertem tierischem Organismus liegen allerdings recht viele Mitteilungen vor, beim menschlichen Körperaber wurde sie bislang noch sehr wenig studiert. Der Verf. hat nun daher im Sommer 1939 bei 5 Leichen der an Encephalitis gestorbenen Kranken (am 4. bis 11. Krankheitstage) und in beliebigen Zeiträumen des Jahres 1940 und 1941 bei 11 Leichen der an nicht encephalitischen Krankheiten gestorbenen Kranken Emulsionen einzelner Organe des ganzen Körpers hergestellt. Diese Emulsionen hat er dann je in der Menge von 0, 03cc 7 bis 10 gesunden weissen Mausen intrazerebral injiziert, um aus den Erkrankungsverhältnissen das Virus in den betr. Organismen nachzuweisen. Daraus kam er zu folgenden Ergebnissen.
    1. Die Menge des in den einzelnen Organen enthaltenen Virus lässt sich neben der Morbidität der Mäuse von erster Generation folgendermassen anführen: Im Herzblut wurde das Virus in 3 von 5 Fällen im Mittel 7, 3% enthalten.
    2. In der Grosshirnrinde wurde das Virus in 2 von 5 Fällen 9, 8%, im Hirnstamm in 3 von 5 Fällen 14, 6%, im Rückenmark in 2 von 5 Fällen 29, 3% nachgewiesen. Beim Zentralnervensystem ergab sich, dass das Virus in der 1. Krankheitswoche in grosser Menge vorhanden war, in der 2. aber nahm das Virus aufFällend stark ab. In einem Fall (am 11. Krankheitstage) wurde das Virus in den peripheren Nerven 20% beobachtet.
    3. Was das Virus in den Organen der Eingeweide anbetrifft, so zeigte es sich bei der speicheldruse und der Lunge in den samtlichen Fällen als negativ, wahrend es in der Leber in 4 von 5 Fällen 14, 6%, in der Milz in 3 von 5 Fällen 7, 3%, in der Niere in einem von 5 Fällen 4, 9%, in der Nebenniere in 2 von 4 Fällen 8, 8% enthalten war.
    4. Im Gegensatz dazu war das Virus bei Leichen der an nicht encephalitischen Krankheiten gestorbenen Kranken in den einzelnen Organen in keinem Falle nachweisbar.
  • 中和抗體量竝ニ病毒ト中和抗體トノ相互關係ニ就テ
    木下 直幹
    1943 年 55 巻 1 号 p. 17-33
    発行日: 1943/01/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Bei den Encephalitiskranken und bei den nicht encephalitischen Kranken sowie bei gesunden Menschen ist es eine wohlbekannte Tatsache, dass das Viliruzidin im Serum enthalten ist. Die Verteilung dieses Virulizidins in den einzelnen Organen des Organismus ist aber nur von R. Kobayashi und S. Yonesaka durch Tierexperimente erforscht, am menschlichen Korper jedoch bis jetzt nicht studiert worden. Der Verf. hat daher vorgenommen, bei den in der I. Mitteilung erwähnten Organen durch An wendung der sog. Neutralisierungsmethode im Glas die Verteilung des Virulizidins festzustellen und daneben auch die dadurch erhaltenen Ergebnisse mit den Verteilungsverhältnissen des Virus in der vorhergehenden Mitteilung zu vergleichen. Daraus erhielt er folgenden Schluss:
    1. Bei Leichen sowohl encephalitischer als auch nicht encephalitischer Kranken liess sich das Virulizidin nicht nur im Serum, sondern auch in fast allen Organen nachweisen. Die nach dem Gehalte an Virulizidin angeordnete Reihenfolge der Organe wies zwischen den beiden Arten der Krankengruppe fast gar keine Abweichung auf. Im folgenden wird die Verteilung des Virulizidins angefuhrt, welcher seine durchschnittliche Menge aus den Kranken jeder Gruppe zugrunde gelegt. Die einzelnen Organe lassen sich also je nach der Menge des Virulizidins folgendermassen anreihen: Nebenniere, Niere Leber, Herzblut, Lunge, Milz, Hirnstamm, Rückenmark, Grosshirnrinde. Die Vergleichung der encephalitischen mit der nicht encephalitischen Gruppe ergab, dass bei der ersteren das Virulizidin im Zentralnervensystem und in der Lunge etwas mehr enthalten war als bei der letzberen Gruppe. Im Herzblut, in der Leber und Milz war es dagegen etwas geringer vorhanden, in der Niere und Nebenniere war in der Menge kein Unterschied zwischen den beiden Gruppen feststellbar.
    2. Die Menge des in jedem Organ enthaltenen Virulizidins ging derjenigen des im Herzblut enthaltenen nicht immer parallel.
    3. Die Entstehung des Virulizidins wurde, abgesehen die quantitativen Unterschiede, in allen Organen (mit Ausschluss von Z.N.S.) des ganzen Korpers beobachtet. Besonders war beachtenswert, dass das Virulizidin in der Nebenniere am reichlichsten anzutreffen war, obschon die Ursache dafur noch nicht sicher gestellt ist.
    4. In Bezug auf die Tatsache, dass das Virulizidin in der Niere verhältnismässig reichlich enthalten war, liegt die Annahme nahe, dass der Grund dafür nicht nur in der Produktion, sondern vielmehr in der Anhäufung auf dem Wege der Ausscheidungsprozesse der Niere zu suchen ist.
    5. Das Virus und das Virulizidin verhielten sich quantitativ in den Organen, das Herzblut als Masstab gewahlt, folgendermassen, dass das Virus im Nervensystem und in der Leber reichlich zu finden war, während das Virulizidin im Nervensystem geringer, in der Nebenniere, Niere usw. reichlicher vorhanden war. Ferner, wurde festgestellt, dass das Virus mit dem Virulizidin in einem Organ gleichzeitig vorhanden sein kann.
  • 大川 富雄
    1943 年 55 巻 1 号 p. 34-44
    発行日: 1943/01/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Fur die einfache Mückenbekämpfung mit Chemikalien gibt es verschiedene Methoden, doch unterscheidet Verfasser aus der praktischen Anwendung heraus dreierlei Arten: 1) durch Uberschichtung der Wasseroberfläche mit einer feinen Öl-bzw. Fetthaut, 2) durch Verstäuben von pulverisierter giftiger Substanz wie Schweinfurtergrun und Trioxymethylene (gegen Anopheleslarven), 3) durch Auflösung von giftigen Stoffen wie Jod, Brom, Schwefelkohlenstoff usw. im Wasser. Das Hexachloräthan zeigt die oben genannten Wirkungen allein, weil es mit Oberflachen wirkung und giftiger Dampfwirkung gleichzeitig Imagines und Brut (Larven und Puppen) schädlich beeinflusst. Dagegen wirkt das Mittel gegen Fische und Wasserpflanzen nicht so stark. Das Hexachloräthan (C2Cl6) besteht aus farblosen Krystallen, die bei etwa 18, 5°C ohne zu schmelzen leicht sublimieren. Geruch camphorartig, unlöslich in Wasser und leicht löslich in Weingeist. Sein spezifisches Gewicht betragt etwa 2, 0. Das durch Sublimation entstehende Hexachloräthangas wirkt toxisch auf Imago sowie Larven und Puppen, die zur Atmung an die Wasseroberflache kommen. Gegen Culex wirkt das Hexachlorathangas nur mit 0, 005g auf 10 Liter Luft (in geschlossenen Glasglocken) innerhalb einiger Stunden tötlich. Für Bekämpfung von Muckenlarven ist es notig, dass das Praparat gut getrocknet und fein pulversiert wird. Noch besser ist, es mit schwebefähigem Trügerstoff-bzw. Verdünnungsmittel zu mischen, damit es auf der Wasseroberflache lang und dicht schwebt. Dabei wirkt das sublimierte Gas stark erstickend auf Larven und Puppen. Als Trägerstoff oder Verdünnungsmittel benutzte Verfasser feinste Sägespane oder Talkumpulver. Ein Gemisch von Hexachloräthan mit Sägespänen im Verhaltnis 8:1, oder mit Talkum 2-4: 1 ist sehr wirksam und empfehlenswert. Eine dunne Oberschicht dieser Mischung auf der Wasseroberflaäche genügt, um in einigen Stunden alle Larven und fast samtliche Puppen der Culex tritaeniorhynchus, Culex pipiens und Anopheles sinensis abzutöten. Im allgemeinen sind die Puppen resistenter gegen das Mittel als die Larven. Die jungen und kleinen Larven sind empfindlicher gegen das mittel als die veralteten Larven. Zwischen Culexund Anophelesmückenbrut gibt es keinen bemerkenswerten Unterschied in Bezug auf die Wiederstandsfähigkeit gegen das Mittel. Als nennenswerter Vorteil dieses Gemisches wird hervorgehoben, dass die angegebene Mischung fur kleine Fische und Wasserpflanzen unschadlich ist, keine Wasserverunreinigung eintritt, die das Wasser ungeniessbar macht, und schliesslich der Preis fur das Präparat sich nicht zu teuer stellt.
  • 松本 朝夫
    1943 年 55 巻 1 号 p. 45-55
    発行日: 1943/01/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Betreffs der Funktion und des Baues der Verdauungsröhre, insbesondere des Magens bei einigen Schlangenarten stellte der Verfasser einige experimentelle Untersuchung an, und kam er folgende Schlüsse:
    1) Die Speiseröhre ist dünnwandig, deren Schleimhaut weisslich erscheint, und schmale und sanfte Falte lauft longitudinal. Die Oberfläche der Schleimhaut ist mit dem einschichtigen Epithel bekleidet, zwischen ihnen befindet sich die Schleimzelle zerstreut, ohne eigentlichen Drüsenkörper zu bilden. Man findet zwischen Epithelzellen zahlreiche Becherzellen.
    2) Das Sekret der Speiseröhre reagiert alkalisch, und enthält kein proteolytisches Enzym.
    3) Der Magen ist ein tubuläres Sack und seine Länge beträgt um 1/6-1/8 der Körperlänge. Makroskopisch kann man Corpus-und Pylorusteil unterscheiden. Die Magenwand ist dick, und deren Schleimhaut gelblich erscheint, und kräftige Falte läuft longitudinal. Die Grenze mit der Speiseröhrenschleimhaut gestaltet elliptisch, deren Ventralseite geht fruher als Dorsalseite zur Magenschleimhaut uber. An der Grenze mit dem Darm befindet sich ein Schnurring. Unter dem einschichtigen Epithel sammeln sich zahlreiche Drüsenkörpern dicht einander. Zwischen den Epithelien beobachtet man sparliche Becherzellen.
    4) Die Magendruse lasst sich Cardia-, Haupt- und Pylorusdrüsen unterscheiden; die Cardiadrüse sind vesikulär, in der Mitte erfullt sich mit der durchsichtig erscheinenden Zelle, deren Randzone mit Eosin gut färbbar, aber Granula in der Zellen nicht sichtbar. Die tubulär gestaltete Hauptdrüse, besteht aus durchsichtiger Halszelle und mit Eosin gut färbbaler Hauptzelle. Die Pylorusdrüse sind vesikular, deren Drüsenzelle ausschliesslich aus einartiger durchsichtiger Zelle besteht und der Zellkern dicht an der Zellwand liegt.
    5) Das Sekret aus der Hauptdrüse reagiert sauer, erweist sich manchmal freie Salzsäure. Darin vorhandenes proteolytisches Enzym wird durch Salzsäure stark aktiviert, und die optimale pH ist 1, 6-2, 0. Diese wirkung wird durch die Erwärmung um 65°C während 30 Min. vernichtet. Bei der Ansäuerung mit Milchsäure war die optimale pH des Enzyms 1, 8 und 2, 8-3, 0, aber war die Verdauungskraft viel schwächer als bei der Salzsäurelösung.
    6) Die in der Hauptzelle enthaltende Körner nehmen im Sommer zu, und im Winter ab. Es wird auch durch die Einwirkung von Pilokarpin oder Eserin abgenommen.
    7) Die Becherzelle, subepitheliale Zelle an der Speiserohre, in der Mitte der Cardiadrüse befindliche Zelle, Halszelle der Magendrüse und die Pylorusdrüsenzelle werden jedenfalls mit Mucikarmin oder Delafieldschem Hämatoxylin gut gefarbt.
    8) Den obigen Resultaten aus lässt es sich vermuten, dass die Hauptzelle das proteolytische Enzym und die Salzsäure sezerniert, und dass dieses proteolytische Enzym wahrscheinlich Pepsin sei.
  • 壞血病海〓ニ於ケル血漿Prothrombinノ消長ニ就テ
    玉尾 延忠
    1943 年 55 巻 1 号 p. 56-70
    発行日: 1943/01/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
  • 赤枝 裕
    1943 年 55 巻 1 号 p. 70-76
    発行日: 1943/01/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Der Verfasser hat einige experimentelle Untersuchung uber die Synthese des Azetylcholins (A. Ch.) im Extrakt aus unseren einheimischen Pilzen angestellt. Dabei hat er als der Indikator für A. Ch. der geraden abdominal Muskel von Frosch benutzt und die Kontraktion dieses Muskels am Kymographion mit konstantem Drehungsgeschwindigkeit aufzeichnen lässt.
    Die Resultate lassen sich folgendermassen.
    1) Die Synthese des A. Ch. findet im Extrakt von Hydnum aspratum, Cortinellus Shiitake unter Zufügung von Nat. Azetoazetat statt, doch mit dem Extrakte von Tricholoma Shimeji, Psalliota campestris, Russula virescens unter gleicher Behandlung keine Synthese von A. Ch. bemerkbar.
    2) Die Kontraktionsgeschwindigkeit des Detektors (Froschrectus) nimmt mit folgender Reihe zu: d.h. Armillaria Matsutake, Psalliceta campestris, Tricholoma Shimeji und Russula virescens. Aber diese Wirkung beruht auf Kaliumion, welche sie enthalten.
    3) Die synthetische Wirkung von Kotake-Extrakt mit Nat. Azetoazetat wird durch das Sieden der Lösung gesteigert.
    4) Nach der etwa 5 Minuten langen Erwärmung auf 100°C ruft die Azetylcholinsynthese durch Cholin und Essigsäurem Natrium hervor.
  • 片木 富士郎
    1943 年 55 巻 1 号 p. 77-84
    発行日: 1943/01/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    1. Es wird eine neue Registriermethode der Magenbewegung in vivo berichtet. Durch diese Methode kann man den Druck nicht nur an dem Magenkörper, sondern auch an dem obersten Teil des Duodenums und an dem untersten Teil des Ösophagus registrieren. Man kann durch zusammenfassende Beobachtung der drei Kurven die Zustände des Magenkörpers, Pylorus und der Cardia kenntlich machen.
    2. Intravenös injiziertes Acetylcholin führt häuptsachlich eine Steigerung der Magenperistaltik herbei und wirkt auf den Pylorus immer öffnend, auf die Cardia schliessend.
    3. Atropin führt sofort nach intravenöser Injektion eine Herabsetzung des Tonus und der Peristaltik des Magenkprpers herbei und wirkt auf den Pylorus schliessend und auf die Cardia öffnend.
    4. Bei der Vorbehandlung mit Atropin führt Acetylcholin keine Steigerung der Magenperistaltik und des Drucks am obersten Teil des Duodenums mehr herbei. Daraus lässt sich der Antagonismus zwischen Atropin und Acetylcholin auch hier feststellen.
  • 核酸給與ノ饑餓家兎「銅ケトエノール顆粒」ニ及ボス影響ニ就テ
    渡邊 直明
    1943 年 55 巻 1 号 p. 85-93
    発行日: 1943/01/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    In der letzten Zeit hat Konishi bei ausgehungerten Kaninchen festgestellt, dass verringerte oder verschwundene Cr-Ketoenolgranula (Cr-KEG) durch Einverleibiang von Nucleinsäure in erheblichem Masse wieder in die Erscheinung treten, woraus er geschlossen hat, dass diese Granule von der Nucleinsäure und ihren Spaltungsprodukten abstammen. Der Vert hat nun bei Hungerkaninchen den Einfluss ein verleibter Nucleinsäure auf die Cu-KEG untersucht. Die Methode bestand darin, dass 5 Tage lang ausgehungerten Kaninchen Wasserlösung des Nucleinsäuren Natriums intravenös injiziert oder such peroral verabreicht wurde. Als Kontrolle dienten die Kaninchen, denen Traubenzuckerlösung oder physiologische Kochsalziösung intravenös injiziert. worden war. Die Ergebnisse waren wie folgt:
    1. Die Einflüsse der Nucleinsäureverabreichung auf die Cu-KEG des verhungerten Kaninchens werden in etwas starkere quaptitative Schwankungen versetzt als die Cr-KEG.
    2. Durch intravenose Injektion der Nucleinsäurelösung werden bei ausgehungerten Tieren die abgenommenen oder verschwundenen Cu-KEG zwar wiederhergestellt, im Grad der Wiederherstellung aber steht dieser Fall gegen den der Cr-KEG etwas zuruck.
    3. Durch perorale Darreichung derselben Losung werden bei Hungertierep die abgenommenen oder verschwundenen Cu-KEG wiederhergestellt.
    4. Durch perorale Darreichung erweist sich die Nucleinsäurelösung, dass sie die Cu-KEG im Vergleich zu den Cr-KEG in stürkerem Masse wiederherstellt bezw. zur Vormehrung bringt.
    5. Die Zunahme der Granula findet in der Regel in den an Granula stets reichen Organen, wie Grosshirn, Herz, Zunge, Niere usw., statt.
    6. Durch die Injektion von Glykose werden die Cu-KEG zu einer gewissen Vermehrung gebracht.
  • 腦炎中和抗體保有家兎ニ於ケル經膚感染後ノ病毒血症竝ニ中和抗體ノ消長ニ就テ
    平木 潔
    1943 年 55 巻 1 号 p. 94-110
    発行日: 1943/01/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Neulich stellte Takahara an den Kaninchen, die noch kein Virulizidin enthielten, die Versuche an, auf die Haut Encephalitisvirus. Ranolinsalbe aufzustreichen. Die Ergebnisse waren, dass ca. 3 Wochen danach spezifische Antikörper des Encephalitisvirus (Virulizidin) im Blut der betreffenden Kaninchen zutage traten (I. Mitteilung) und dass ferner bei den Kaninchen 24 Stunden nach der Aufstreichung der Salbe eine Virämie beobachtet wurde, welche im Lauf der Zeit allmählich an Intensität zunahm und nach Ablauf von 48 Stunden den Maximalwert erreichte, um danach wieder abzunehmen und nach Ablauf on 96 Stunden völlig zu verschwinden (II. Mitteilung). Auf Grund dieser Ergebnisse ausserte er sich dahin, dass das Virus bei den das Virulizidin nicht enthaltenen Kaninchen nicht nur die Haut hindurch in den Körper eindringen kann, sodern im Körper, wenn auch vorübergehend, in der Menge zunimmt.
    Der Verf. hat nun bei den Kaninchen, die das Virulizidin in grosser Menge enthielten, den gleichen Verauch angestellt, um durch die Untersuchung über die quantitativen Schwankungen des Virulizidins im Blut und uber das Auftreten der Virämie festzustellten, ob das Phänomen der Neutralisierung auch in vivo ebenso wie in vitro stattfinden kann, ob sich das Virus auch im Körper der das Virulizidin enthaltenen Kaninchen vermehren kann und welche Einflüsse das Virulizidin bei perkutaner Infektion, die der naturlichen Erkrankung am nächsten steht, auf die Viramie ausubt. Die Ergebnisse waren wie folgt:
    1. Bei den Kaninchen, die im Blut Virulizidin enthalten, kommt es bisweilen vor, dass 36 (10, 5%) bis zu 72 Stunden (5, 5%) nach der Aufstreichung der Virussalbe die Virämie sich nachweisen lässt, welche namentlich in der 48 Stunde nach der perkutanen Applikation den hochsten Wert erreicht (positive Fälle betragen, einschlisslich zweifelhafter Fälle, 57, 9%). Im Vergleich zur Angabe von Takahara bei den das Virulizidin nicht enthaltenen kaninchen sind diese Ergebnisse im Grad erheblich niedriger, so auch an positiven Fällen viel geringer.
    2. Die Intensität sowie. die Positivitat der Virämie seten sich um so stärker herab, je beträchtlicher die Menge des Virulizidins zunimmt. In den Fällen nämlich, welche in grosser Menge das Virulizidin enthalten, ist die Virämie kaum mehr nachweisbar. Daraus ist zu ersehen, dass das Virulizidin auf das perkutan eindringende Virus neutralisierend einwirkt und durch Hemmung der Vermehrung des in den Kaninchenkörper eingedrungenen Virus den Auftritt der Virämie verhindert.
    3. Nach der Aufstreichung der Virussalbe hat der Verf 2 Monate lang neben dem Vorgang der Virämie gleichzeitig auch die quantitativen Schwankungen des Virulizidins beobachtet. Es scheint, dass das Virulizidin im Blut 3 Tge-1 Woche, nach der kutanen Applikation vorubergehend etwas abnimmt.
    4. Auf Grund der Tatsache, dass sich die Virämie gelegentlich noch immer nach-Weisen lässt, obschon das Virulizidin nur in einem geringen Grade abnimmt und daher noch zum grössten Teil im Blut erhalten bleibt, liegt die Annahme nahe, dass das Virulizidin und Virus im lebenden Organismus nicht vollig in Verbindung eingehen, sondern dass ein Teil von ihnen ohne Verbindung unbeachädigt zusammenbestehen kann.
  • 礒川 恕介
    1943 年 55 巻 1 号 p. 111-123
    発行日: 1943/01/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Im Anschluss an die erste Mitteilung hat nun der Verf. Untersuchungen an Kaninchen auf das Verhalten des Vitamin-C in der Nebenniere angestellt und kam zu folgenden Ergebnissen:
    1. Bei Kaninchen, denen Atropinsulfat 30mg pro Körperkilogramm subkutan injiziert worden war, wies das Vitamin-C (V.-C) in der Nebenniere bei dem durch den Nervus vagus zugeleiteten elektrischen Reiz fast keine quantitative Veränderung auf. Wenn der Reiz den Nervus splanchnicus traf, so zeigte das V.-C eine auffallend starke Zunahme (18, 3%), wahrend es ferner durch den Reiz, der den Bauchsympathicus traf, geheinmt wurde, abzunehmen.
    2. Bei Kaninchen, denen Adrenalin chlorid 0.15mg pro Kg unter die Haut injiziert worden war, antwortete das V.-C auf den durch den Nervus vagus zugeleiteten Reiz mit einer leichtgradigen Abnahme (6, 7%), auf den durch den Nervus splanchnicus zugeleiteten Reiz aber mit einer leichtgradigen Zunahme (3, 1%).
    3. Wenn das in der Peripherie der Nebenniere befindliche Ganglion mit 0, 5% iger Nikotinlösung aufgestrichen wurde, so erlitt das V.-C durch den Reiz des Nervus vagus eine erhebliche Verringerung (13, 4%), durch den Reiz des Nervus splanchnicus eine geringfügige (1, 6%), durch den Reiz des Bauchsympathicus eine noch etwas stärkere, Verringerung (5, 6%).
    4. Bei Kaninchen, denen das Pilokarpin hydrochloricum in der Menge von 3mg pro Körperkilogramm subkutan einverleibt worden war, . nahm das V.-C in der Nebenniere durch den Reiz des Nervus vagus ab (4, 5%) wahrend es durch den Reiz des Nervus splanchnicus zunahm (7, 8%).
    5. An der Hautreaktion des V.-C war noch keine Variation erkennbar, wenn auch bei den Kaninchen durch die Injektion von Adrenalin, Pilokarpin oder Atropin quantitative Veränderungen des V.-C in der Nebenniere hervorgerufen worden waren. Auf diese Weise hat der Verf. bei Kaninchen durch Anwendung verschiedener Gifte fur autonome Nerven die Innervation des Nervus vagus, splanchnicus und des Bauchsympathicus auf das Verhalten des V.-C in der ebenniere festgestellt und dadurch die Ergebnisse der ersten Mitteilung bestätigt.
  • 木下 直幹
    1943 年 55 巻 1 号 p. 124-140
    発行日: 1943/01/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Das Ziel dieser Untersuchungen liegt darin, eine Grundlage für die Auswählung der geeignetsten Ausführungsbedingungen der Vorbeugungsinjektion gegenüber der Encephalitis epidemica in epidemischen Gegenden festzustellen, ein Ziel, welches geradezu das grösste Merkmal unserer Bestrebungen darstellt. Der Verf. hat nämlich bei den Kranken der Encephalitis epidemica, welche im Laufe von 15 Jahren seit 1927 bis zum Ende des Jahres 1941 (mit Ausnabme von dem einen Jahr 1939) in der Gegend Okayama-Ken auftrat, bezüglich epidemiologischer Verhältnisse statistische Beobachtungen angestellt. Die Ergebnisse waren wie folgt:
    1. Seit 1927 wurden insgesamt 1851 Personen von der Encephalitis epidemica befallen. In jedem zweiten oder dritten Jahre trat die Krankheit verhaltnismassig haufiger auf, am häufigsten im Jahre 1929. Der Ausbruch der Krankheit erfolgte meistens im August (besonders am Ende dieses Monatens; durchschnittlich 70, 6%), ihm folgte dann in der Häufigkeit der September. Im südlichen Teil von Okayama-Ken trat die Krankheit früher auf als im nördlichen.
    2. Unter 375 Städten und Dörfern in der Gegend Okayama-Ken finden sich 80 Städte und Dorfer, welche seit 1927 keinen einzigen Encephalitiskranken unter sich gesehen haben. Von der Krankendichtigkeit anf 10.000 Einwohnern betrachtet läuft die Begrenzungsgrundlinie der epidemischen Zone am sudlichen Ende der Stadt Okayama-Shi in der Richtung von Ost-Nord-Ost nach West-Süd-West in einem Neigungswinkel von ca. 15° vorbei. In der Zone, welche zwischen dieser Grundlinie und der von ihr parallel nördlich ca. 20km entfernten Linie liegt, bricht die Krankheit am haufigsten aus. Weniger häufig kommt die Krankheit in Betracht in den drei Zonen, welche sich entlang der drei Hauptflüsse yon Okayama-Ken, Yoshiigawa, Asahigawa und Takahashigawa, nordwärts von der genannten Zone verzweigen. Unter diesen drei Zonen weist die mittlere Zone des Stromungsgebietes von Asahigawa die grösste Dichtigkeit der Kranken auf. Alle diese Gegenden bieten eine geographische Lage dar, die fur die Entwicklung der Moskitoarten so sehr geeignet ist, dass man sich zur Annahme der Vermittlungstheorie durch Moskitoarten für die Erklärung der Ausbreitung der vorliegenden Krankheit gezwungen fuhlt. In Bezug auf die jahrliche Verschiebung der am häufigsten befallenen Gegend, die durch die Krankendichtigkeit auf 10.000 Einwohnern gezeigt wird, lässt sich regelmassige Beziehung zur Ausbreitung kaum feststellen.
    3. Die Encephalitis epidemica kommt hauptsachlich bei Männern vor (Verhältnis Männer zu Frauen wie 54, 1:45, 9). Hinsichtlich der Verteilung auf die verschiedenen Altersklassen zeigt sie zwei Maxima, das Kindesalter unter 10 Jahren und das höhere Lebensalter über 51 Jahre.
    4. Die Letalität beträgt in 14 Jahren durchschnittlich 65, 3%, und zwar höher bei Frauen, auf welche 67, 8% aller Todesfälle entfallen (auf Männer 62, 8%). Im allgemeinen steigt die Letalität mit dem fortschreitenden Alter an, sie beträgt bei den Individuen von mehr als 51 Jahren 70, 4% und daruber. Was die Krankheitsdauer vom Beginn bis zur Tode anbetrifft, sterben 66, 9% der gesamten Fälle in der ersten Krankheitswoche; die meisten der Todesfälle (16, 5%) entfallen auf den 4. Krankheitstag. Bei den Ausgeheilten beträgt die Krankheitsdauer vom Beginn bis zur Genesung in den meisten Fällen ca. 4 Wochen (2-6 Wochen).
  • 蹴球競技及ビ競走ノ濱崎氏尿Ketoenol物質ニ及ボス影響ニ就テ
    山川 斌
    1943 年 55 巻 1 号 p. 141-158
    発行日: 1943/01/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Bei der Fussballabteilung der Okayama-Fakultät hat der Verf. bei deren Mitgliedern, vor und nach Abbaltung des Wettkampfes den ausgeschiedenen Harn untersucht. Anderseits hat er auch bei Studenten resp. Schülern, insgesamt bei 31 Personen, die auf dem Sportfest an einem Lang-oder Kurzstreckenwettlauf teilnahmen, ebenfalls vor und nach Abhaltung des Wettlaufes den ausgeschiedenen Harn gesammelt, um die Einflusse der Muskelanstrengungen auf "die Hamazakischen Ketoenolsubstanzen des Harns" festzustellen. Die Ergebnisse waren wie folgt:
    1. Je intensiver die Muskelanstrengungen sind, um so grösser ist die Zunahme der Ketoenolsubstanzen im Harn, um so mehr wird der fettropfenartige Glanz der Ketoenolgranula gesteigert und schliesslich um so mehr wird auch der Prozentsatz des Auftretens der grossen fettropfenartigen Granula erhöht.
    2. Die sudanophilen Granula, welche in der Ketoenolsubstanz des Harns enthalten sind und sich bei Anwendung der Ciaccioschen Lipoidfärbung orange-rot färben, zeigen im Harn unmittelbar nach der Beteiligung am Kurzstreckenwettlaufe eine auffallend starke Zunahme. wahrend sie nach dem Fussballspiel und dem Langstreckenwettlauf beträchtlich abnehmen.
    3. Bei Anwendung der Karbol-Fuchsin-Jodmethode wird die Farbreaktion der Ketoenolsubstanzen im Harn durch Muskelanstrengungen gesteigert.
  • 1943 年 55 巻 1 号 p. 159-168
    発行日: 1943/01/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
  • 1943 年 55 巻 1 号 p. 171-172
    発行日: 1943/01/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
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