岡山醫學會雜誌
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55 巻, 3 号
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  • 松本 朝夫
    1943 年 55 巻 3 号 p. 359-362
    発行日: 1943/03/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Erstens wurde der Verdauungsgrad des Zeins durch 0, 9%ige Pepsinlösung, deren pH-Wert um 1, 8 ist, oder 0, 9%ige Trypsinlösung, deren pH-Wert um 8, 2 ist, untersucht. Zweitens wurde die Menge von Aminostickstoff in so hergestellten Verdauungsprodukten durch Van Slykeschen Apparat gemessen. Die Resultate sind folgendermassen.
    Durch Pepsinlösung wird das Zein wenig veidaut; durch Trypsinlösung wird es einigermassen verdaulich gemacht, nämlich 37, 5% wahrend 24 Stunden bei 38°C.
    Wenn 5g von Zein mit 100cc von 1%ige Trypsinlösung gemischt und für 72 Stunden lang bei 38°C gehalten werden, kann man nur 35, 56mg von Aminostickstoff in den Verdaungsprodukte bekommen.
    Also wird es angenommen, dass der Ernährungswert des Zeins beim Menschen sehr arm sei.
  • 總輸膽管ト輸膵管トノ十二指腸開口部ニ於ケル相關々係
    岡本 繁
    1943 年 55 巻 3 号 p. 363-376
    発行日: 1943/03/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Seit der Veröffentlichung von Opie über die Befunde eines Obduktionsfalles, in dem infolge von Einklemmung kleiner Gallensteine in der Papille eine akute Pankreasnekrose aufgetreten war, sind anatomische Zusammenhänge der beiden Ductus in der Vaterschen Papille von vielen Forschern eifrig erörtert worden. Dock die Angaben über die Frequeuz der gemeinsamen Mündung von Gallengang und Pankreasgang, gehen eft stark auseinander. Das kommt wohl aus der Verschiedenheit der Untersuchungsmethoden einerseits und aus den Rassenunterschieden der die betr. Autoren umschliessenden Völker andererseits her.
    Gegenüber der Angabe von Opie von 89% konnten Mann und Giordano bis zu 20%, Cameron und Noble bis zu 74% der Fälle ein gemeinsames Diverticulum nachweisen. Die Möglichkeit der Gefahr von der Entstehung der gemeinsamen Gänge ist nach Mann und Giordano mit nur 3, 5%, nach Cameron und Noble mit 66%, nach H. Mehnen mit 61% anzusetzen.
    Ich habe nun bei 45 Materialien frischer menechlicher Sektionsleichen einen Schnitt vom Pylorus bis zur Flexura duodeno-jejunalis ausgeführt und zugleich das Pankreas in seiner ganzen Breite mitsamt der Gallenblase und des Choledochus herausgeholt und dasselbe auf einer dicken Pappe befestigt. Sodann habe ich das Duodenum an seiner Aussenseite aufgeschnitten, die Papilla Vateri genau untersucht, von ihr aus die beiden Ductus sondiert und schliesslich dieser Sonde entlang zuerst den Ductus choledochus und dann den Ductus Wirsungianus bis zum kaudalen Ende inzidiert. Vor der Eröffnung derKanallumen habe ich indes die Vatersche Papille mit Tabaksbeutelnaht verschlossen, in den Ductus choledochus Morjodol in der Dosis von 3-4cc eingeführt und auf dem Röntgenbild sowohl das feine Verästelungswerk des Ductus pancreaticus als auch die Wechselbesiehungen zwischen den beiden Ductus sowie die Anwesenheit des Ductus pancreaticus acoesorius untersucht. Die Ergebnisse waren wie folgt:
    1) Bei 45 Materialien menechlicher Sektionaleichen habe ich die Wechselbeziehungen beider Ductus an der gemeinschaftlichen Mündungsstelle in 3 Typen einteilend untersucht.
    2) Zum I. Typ gehören 42 Falle (93%), in welchen die beiden Ductus eine Papille und ein gemeinsames Diverticulum besitzen. Zieht man davon die 4 Fälle ab, deren gemeinsames Diverticulum mit einer bis kranialen Ende verlaufenden dünnen membranösen Scheidewand versehen ist und infolgedessen kein gemeinsames Lumen mehr aufweist, so schliesst der I. Typ 38 Fälle (84%) ein.
    Der II. Typ besteht aus nur einem Fall (2%) mit 2 Papillen, welche jede für sich eine selbständige Mündung haben.
    Der III. Typ besteht aus 2 Fällen (5%), in denen das Duodenum kein eigenes Diverticulum Vateri besitzt und dafür der Ductue pancreaticus unmittelbar in den Ductus choledochus einmündet. In beiden Fällen liegt die Mündungsstelle von der Mündung des Ductus choledochus weit entfernt ab: in dem einen beträgt die Strecke 15mm, in dem anderen 10mm. In den beiden Fällen mündet der Ductus pancreaticus ins den Ductus choledochus in einem annähernd rechten Winkel ein.
    3) Die Gefahr, durch Einklemmung der Gallensteine in der Papille gemeinsame Mündung von Gallengang und Pankreasgang entstehen kann, besteht in 34 Fällen unter den sämtlichen 45 Fällen (76%).
    4) Der Ductus pancreaticus accessorius ist in 9 Fällen anzutreffen, die 20% der 45 Fälle ausmacht. Er ist aber unter den 14 Fällen, die besonders röntgenologisch untersucht worden sind, in 6 Fällen, also bis zu 43, 5% festgestellt.
  • 膽管膵管系統ノ壓力測定實驗
    岡本 繁
    1943 年 55 巻 3 号 p. 377-411
    発行日: 1943/03/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Zum Experiment dienten Hunde von ungefähr 15kg Gewicht, die gut ernährt und dressiert werden.
    Eine kleine Inzision wurde am Ductus choledochus vorgenommen und eine Hepaticuskanüle wurde dann in der Richtung nach der Leber, die Oddische Kanüle in der Richtung nach dem Duodenum eingeführt. An die beiden Kanülen wurde je ein Gummirohr angebracht, um die beiden ausserhalb der Bauchwand durch ein U-förmiges Rohr zu verbinden. Diese Einrichtung diente dazu, dass die Galle ausser der Zeit der Experimente stets ins Duodenum abfliesst. Mit dem Ductus pancreaticus wurde die Pawlowsche Fistel, oder durch Einfü hrung einer Kanüle in den Hauptgang des Pankreas eine Paukreasgangfistel gebildet. Die erstere ist fur prolongierte Untersuchungen geeignet, die letztere für ein unmittelbar nach der Operation auszuführendes Experiment sehr gut anwendbar. Da der pankreatische Saft stets nach aussen abgeflossen war, wurde den Versuchshunden täglich Protamylase verabreicht. Die Hunde, die 7-10 Tage nach der Operation wieder zu Kräften kamen, wurden sodann auf einem Befestigungsstativ fixiert, das U-förmige Rohr wurde jetzt ausgelöst und das Druckmessungsrohr wurde verbunden. In die Oddische Kanule habe ich aus der Mariotteschen Flasche unter einem Wasserdruck von 400mm 10-12 Tropfen in jeder Minute eingetropfelt, um die Schwankungen des Druckes, welche infolge von Variationen des Tonus des Oddischen Muskels auftraten, an der Graduierung des angebrachten Messungsrohrs gelesen.
    Der Druck des Ductus choledochus stellte den Gesamtbetrag der sämtlichen Drucke dar, die die Gallensekretion, die Entspannung und Kontraktion der Gallenblase, und die Druckwechselung des Bauches hervorbrachten. Der Druck des Ductus pancreaticus war nichts anderes als der Druck der Pankreassekretion und wurde nur an dem. Hauptgang des Pankreas gemessen. Der Druck des Ductus pancreaticus accessorius wurde auf sich gelassen, da er verschwindend klein und seine Messung daher bedeutungslos war.
    Die oben geschilderte Versuchseinrichtung hatte den Zweck, die Abflussrichtung der Galle und des Pankreatischen Saftes bei Einklemmung der Gallensteine in der Vaterschen Papille oder bei dem Krampf des Oddischen Muskels festzustellen.
    1) Bei Verabreichung von Wasser.
    Nach 24 stündiger Inanition wurde Wasser in der Dosis von 500cc verabreicht. Der Ductus pancreaticus zeigte dabei im Laufe von durchschnittlich 25 Minuten den höchsten Druck von 378mm H2O (Drucksteigerung betrug 280mm H2O), der Ductus choledochus im Laufe von 24 Minuten 250mm H2O (Drucksteigerung 77mm H2O).
    2) Bei Verabreichung von Rinderfleisch.
    Der Ductus pancreaticus lieferte im Verlauf von 25 Minuten den höchsten Druck von 420mm H2O (Drucksteigerung 355mm H2O), der Ductus choledochus im Verlauf von 32 Minuten 355mm H2O (Drucksteigerung 140mm H2O).
    3) Bei Verabreichung von Reis.
    Beim Ductus pancreaticus stieg während 25 Minuten der Druck bis zu 318mm H2O (Druckerhöhung 160mm H2O), beim Ductus choledochus während 27 Minuten bis zu 287mm H2O (Drucksteigerung 103mm H2O).
    4) 2 Stunden nach der Fütterung stieg beim Ductus pancreaticus im Verlauf von 45 Minuten der Druck bis zu 399mm H2O, beim Ductus choledochus im Laufe von 47, 8 Minuten bis zu 367mm H2O.
    5) 15-24 Stunden nach der Fütterung gelangte der Ductus pancreaticus im Laufe von durchschnittlich 81 Minuten zum höchsten Druck von 399mm H2O, der Ductus choledochus im Laufe von 83 Minuten zum Druck von 323mm H2O. Im Vergleich zum Fall von 2 Stunden nach der Fütterung brachte es hier doppelt so viel Zeit zur Erreichung des höchsten Druckes, was eine Herabsetzung des Druckes verriet.
  • 〔附〕正常鳩臟器中ノ「ヒヨリン・エステラーゼ」含有量
    赤枝 裕
    1943 年 55 巻 3 号 p. 412-420
    発行日: 1943/03/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Azetylcholin kann als ein allgemeine Zersetzungsprodukt von Nerven angesehen werden. So kann man vermuten, dass der Azetylcholingehalt der durch Neuritis in Degeneration begriffenen Nerven vermehrt. Der Verfasser hat an Tauben, welche durch Vitamin B freie Diät Polyneuritis hervorrief, Azetylcholinbestimmung untergenommen.
    Er stellte von frischen Organen des eben getöteten Tieres ein Brei mit Vagostigmin versetzten Ringer her.
    Die Bestimmung des Azetylcholingehaltes dieses Breis geschah biologisoh als Indikator den M. rectus abdominis von Fröschen benützend.
    Der Cholinesterasegehalt war such bestimmt.
    Die Ergebnisse lassen sich folgendermassen zusammenfassen:
    1) Der Gehalt von Cholinesterase im Gehirn normaler Tauben war verhältnismässig gross.
    2) Der Nervenbrei von Polyneuritis erlittenen Tieren enthält keine grössere Menge von Azetylcholin.
    3) Bei solchen Tauben bemerkt man gewisse pathologische Veränderungen in Darm und Herzen: Der Azetylcholingehalt des Darmes war etwas vermindert. Funktionell war das Herz etwas empfindlicher für Azetylcholin geworden.
  • 下司 孝麿, 松本 朝夫, 河野 實, 松浦 祐一, 西田 勇
    1943 年 55 巻 3 号 p. 421-428
    発行日: 1943/03/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Bei der Messung der Sehscharfe an den dunkeladaptierten Auge benutzten wir den Landoltschen Ring der bunten Farben auf dem schwarzen Grunde. Dabei gilt die folgende Beziehung zwischen der retinalen Beleuchtungsstärke (I) und der 8ehschärfe (x), KI=xx2/a-x (K Konstant, a die maximale Sehschärfe), Diese Beziehung wahrnehmten wir an roter (640mμ), an gelber (589znμ) und an grüner (546mμ) Farbe, aber an blauer (470mμ) fanden wir eine etwas abweichende Formel, d.h. KI=x4/a-x.
    Im niederen Druck (460mmHg) gilt auch die obere Formel, nur verändert sich deWert des K. Wenn man am niederen Druck die gleiche Sehschärfe wie am gewöhnlichen Druck (760mmHg) erzielt, so muss man die retinalen Beleuchtungsstärke vielfach (α) zunehmen. So bedeutet es die Herabsetzung der retinalen Tätigkeit, und αn kann man aus dem Wert von K760/Kn berechnet werden. Der grösste Wert.des α460 war für Rot, ein kleinerer für Gelb und Grün, und. alles war grösser als 1, für Blau aber blieb α460 unver-ändert. Daraus mag die Folgerung gezogen werden, dass im niederen Druck die Rrregbarkeit der Zapfen durch monochromatisches Licht mit Ausnahme von Blau sich herabsetzt und der Grad der Herabsetzung Rot>Gelb, Grün sein soll.
    Bei Wiederherstellung zu der gewöhnlichen Druck kehrte die Sehschärfe im roten gelben uad grünen Lichte zurück, sank aber dagegen dieselbe im blauen herab.
  • 下司 孝麿
    1943 年 55 巻 3 号 p. 429-436
    発行日: 1943/03/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    The method here described is an improvement of that developed by LinderstrømLang, Lanz and Jacobsen (1938, 1940).
    A reasonably linear specific gravity gradient is produced in a vertical measuring cylinder by mixing kerosene and bromobenzene, or benzene and chroloform in varying proportions.
    In kerosene-bromobenzene mixtures the position of a drop is determined after the drop (diameter 2.0mm) has fallen in 30 sec. Plotting the positions of drops of known solutions of sodium chloride as ordinates against the corresponding specific gravities as abscissae, a nearly straight line is obtained in a coordinate system, from which it is possible, knowing the position of the drop of the unknown solution, to read the specific gravity of the solution with considerable accuracy.
    The reading of the positions of drops may be done with the naked eye making use of two sheeves of section papers, each of which are stick on at the diametral wall of measuring cylinder. The eye is kept at the level of the drop and the same position of two scale divisions, in order to eliminate errors due to parallaxis.
    In benzene-chloroform mixtures the drops fall more sapid, and come to rest much faster, so that the infusion of the mixtures into the drops will be minimized. At the constant temperature it is not advisable to use of kerosene-bromobenzene mixtures for more than about 1 hour at one experiment, and to use of benzene-chloroform mixtures for more than about 2 hours. Therefore, benzene-chloroform mixtures are more suitable than kerosene-bromobenzene mixtures for the determination of specific gravity. Its accuracy is 0.1 per cent.
  • 植田 安昌
    1943 年 55 巻 3 号 p. 437-448
    発行日: 1943/03/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    Die Untersuchung des Farbstoffausscheidungsvermögens, die sog. Chromodiagnostik, wurde 1912 von Koch in die Reihe der klinischen Laboratoriumsmethoden eingeführt, der die Ausscheidung von Methylenblau beobachtete. Seither wurde eine ganze Reihe von Farbstoffen empfohlen (Tetrachrolphenolphthalein, Kongorot, Azorubin-S, Indigokarmin usw.) die durch die Leber ausgescheiden werden.
    1927 hat Borak die Beobachtung der Ausscheidung des Fuchsin-S als einfache, ohne besondere Ausrüstung ausführbare Probe empfohlen. Borak gibt keine Erklärung für des Ausbleiben der Fuchsin-S-Ausscheidung bei schweren Leberschädigung.
    Seine Feststellung sind nur empirisch. Daher überprüfte Verfasser diese Methode.
    Er gab Kaninchen auf nüchternen Magen 10cc 1% iges Fuchsin-S und darauf ein Glas Wasser zu trinken.
    Der Harn wurde 1/3, 2/3, 11/6, 12/3, 21/6, 31/6, 61/6 und 24 Stunden nach der Einnahme des Farbstoffes gesammelt und nach Ansäuerung mit Essigsäure der Beginn der Ausscheidung und die Farbintensität bestimmt.
    Verfasser verglich die Farbintensität des Fuchsin-S im Harn vor und nach der Leberschädigung mit Carbonatetrachlorid, Choledochusunterbindung, und Blockierung der Leberendothelzellen.
    Dabei ergaben sich folgende Resultate.
    1) Wenn der mechanische Ikterus nach der Choledochusunterbindung noch leicht ist, wird die Ausscheidung des Fuchsin-S zum Harn nicht gest>ört. Mit der Zunahme des Ikterus wird der Beginn die Ausscheidung verzögert und auch die Farbintensität vermindert.
    2) Die Hyperglykamie nach subkutaner Adrenalin-Zufuhr (0.1% Adrenalin, 0.2cc) vermindert sich naturlich im spateren Stadium der Choledochusunterbindung wie auch im fruheren Stadium,
    3) Wenn das Kaninchen mit Carbontetrachlorid vergiftet wird, kann man den Leberschädigungsgrad durch den Verminderungsgrad der Fuchsin-S-Auscheidung zum Harn beurteilen.
    Aber wurden keine Leberfunktionstörungszeichen beobachtet, wenn das Fuchsin-S subkutan injiziert wird.
    4) Die Verminderung der Hyperglykämie nach der Adrenalin-Injektion verläuft fast parallel mit der Ausscheidungsstörung des Fuchsin-S zum Harn nach paroraler Zufuhr des Farbstoffes.
    5) Wenn man dem Kaninchen das Fuchsin-S (paroral) nach Blockierung der Leborendothelzellen gibt, dann wird die Ausscheidung des Fuchsin-S zum Harn sehr vermindert. Wenn das Fuchsin-S aber subkutan injiziert wird, wird die Fuchsin-S-Ausscheidung zum Harn nicht vermindert.
    6) Die Hyperglykämie vermindert sich nach der Adrenalin-Injektion durch Blockierung der Leberendothelzellen nicht.
    7) Die Leberfunktionsprüfung mit Fuchsin-S ist nur durchführbar, wenn man das Fuchsin-S paroral gibt.
    8) Man kann die Leberfunktionsprobe mit Fuchsin-S anwenden, wenn Leberparenchymzellen gestört sind und ein alter Choledochusschluss und Blockierung der Leberendothelzellen besteht.
  • 急性一酸化炭素中毒家兎ニ於ケル血液瓦斯ト赤血球沈降速度トノ關係ニ就テ
    實成 不二郎
    1943 年 55 巻 3 号 p. 449-463
    発行日: 1943/03/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
    In der vorhergehenden Abteilung hat sich der Verfasser dahin geäussert, dass man Schwankungen der B.S.G. (Blutkörperchensenkungsgeschwindigkeit) von Kaninchen bei leicbter CO-Vergiftung nicht mit Wirkungen des CO selbst erklaren darf, weil das CO selbst nur befähigt ist, die B.S.G. zn verlängsamen, aber keine Eigenschaft besitzt, die B.S.G. zu steigern.
    Deswegen hat er weiter die Veränderung des anderen Blutgases (O2 oder CO2) bei CO-Vergiftung und die Wirkung des normalen Blutgases auf B.S.G. untersucht. Das Blutgas wurde nach Van Slyke bei CO-Vergiftung von Kaninchen genau bestimmt. Andererseits wurde die O2- oder CO2-Wirkung bei entnommenem Blut in vitro auf B.S.G. untersucht.
    Daraus ergaben sich folgende Resultate:
    1) Bei akuter CO-Vergiftung von Kaninchen zeigt sich der Gehalt an Blutgas (O2oder CO2) und die Senkungsgeschwiudigkeit der Erythrozyten je nach der Schwere der Vergiftung im verschiedenen Resultaten.
    2) Bei leichterer CO-Vergiftung nimmt das O2 und CO2 im Blut ab und steigt die B.S.G.
    3) Bei schwerer CO-Vergiftung verringert sich das O2 im Blut, dagegen nimmt der CO2-Gehalt zu. Die B.S.G. wird aber herabgesetzt.
    4) Die Vermehrung des O2 im Blut in vitro ruft eine Verlangsamung der B.S.G. hervor, während die E.S.G. bei Verringerung desselbens beschleunigt wird.
    5) Die Beziehung zwischen dem CO2-Gehalt des Blutes und der B.S.G. ist die gleiche wie beim O2-Gehalt desselben, weil die B.S.G. bei Vermehrung des CO2 im Blut verlangsamt und bei Verringerung des CO2 beschleunigt wird.
    6) Aus diesen Ergebnissen kann man schliessen, dass die gesteigerte B.S.G., welche bei leichterer CO-Vergiftung beobachtet wird, durch Wechselwirkungen zwischen O2, CO2 und CO im Blut verursacht wird. Dabei ist zu beobachten, dass eine Verringerung des O2 und CO2 auf die B.S.G. stärker als eine Zunahme des CO wirkt.
    Die Verzögerung der B.S.G. bei schwerer CO-Vergiftung, welche durch die Zunahme von CO2 sowie CO im Blut hervorgerufen wird, muss ebenfalls so angenommen werden, dass dabei die beschleunigende O2-Wirkung aufgehoben wird.
  • 1943 年 55 巻 3 号 p. 464-483
    発行日: 1943/03/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
  • 1943 年 55 巻 3 号 p. 486-488
    発行日: 1943/03/31
    公開日: 2009/05/26
    ジャーナル フリー
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