Okayama Igakkai Zasshi (Journal of Okayama Medical Association)
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Volume 55, Issue 9
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  • insbesondere Vergleichsversuche über das Hörvermögen bei normalen and parazentesierten Trommelfelle versehenen Versuchspersonen
    Yûiti Matuura
    1943 Volume 55 Issue 9 Pages 1167-1173
    Published: September 30, 1943
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    Zu den Nachträgen und der Sicherstellung des Prolems über die Hörstörung beim Unterdruck mass der Verfasser bei 3 gesunden Menschen, die ein Trommelfell operativ ausgeschnitten waren, und einer Radlkaloperation untergezogenen Person, das Hörvermögen unter dem halbatmosphärischen Druck mittelst 2 A-Audiometers. Die Resultate lassen sich folgendermassen zusammenfassen:
    1) Das Hörvermögen nahm bei gesunden Ohren unter dem Unterdruck ab. Dies beruht auf die Verminderung der Tönenergie unter dem Unterdruck. Wenn man diese Tatsache in Betracht zog, so kann man schliessen, dass das Hörvermögen unter dem halbatmospherischen Druck zunimmt.
    2) Bei den operierten Ohren, bei denen die Kommunikation der Luft zwischen dem Mittelohr und der Aussenluft freilich gemacht wird, bemerkte man keine Verönderung des Hörvermögens unter dem Unterdruck.
    3) Aus obigen Resultaten kann man mit Bestimmtheit sagen, dass die Besserung des Hörvermögens unter dem Unterdruck auf das Vortreiben des Trommelfells aussenwörts infolge von positivem Druck im Mitterohr zurückgeführt ist.
    4) Ausser geringlügiger Abnahme des Hörvermögens nur im Bereich der höheren Tonreihen des operierten Ohres unter dem normllen Druck bemerkte man keine nennenswerte Veränderung der Hörfahigkeit innerhalb des untersuchten Tonumfanges durch die Operation.
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  • Tatuo Higasizima
    1943 Volume 55 Issue 9 Pages 1174-1182
    Published: September 30, 1943
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    Mittelst der Bestimmungsmethode von Kramer-Tisdall hat der Verfasser gefunden:
    1) Bei der Injektion von Acetylcholin und Vagostimulin in die Beinarteria des Beinmuskels und die Zunahme des Kaliumgehaltes in dem Venenblut, aber keine Kontraktion des Muskels und keine Zunahme des Kaliumgehaltes im Blut bei der Applikation von Acetylcholin allein oder-Vagostimulin allein.
    2) Deutliche Kontraktion des Beinmuskels und die Zunahme des Kaliumgehaltes in der ausfliessenden Flussigkeit bei der Durchspülung der hinteren Extremität durch den Zusatz von Acetylcholin in die kaliumfreie Ringereche Lösung.
    3) Deutlichen Anstieg des Kaliumgehaltes im Venenblut aus dem Beinmuskel bei faradischer Reizung seines motorischen Nerven. Aus oben erwähnten Tatsachen soll man vermuten, dass das Kalium bei der Reizung des Muskels frei wird und dadurch die Erregung des Muskels hervortritt. Ebenso besteht die Wirkung des Acetylcholins im Muskel darin. Kalium frei zu machen, infolgedessen die Erregung des Muskels hervorzurufen.
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  • Über den Einfluss der Injektion von Inselin und Adrenalin
    Shingo Kuroyama
    1943 Volume 55 Issue 9 Pages 1183-1197
    Published: September 30, 1943
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    In der vorhergehenden 3. Mitteilung berichtete der Verf. über die Tatsache, dass bei entmilzten Syphiliskaninchen eine beträchtliche Vermehrung des gebundenen Blutzuckers eintrat, während sich der freie Blutzucker verringerte. Um diese Versuchsergebnisse der vorhergehenden Mitteilung noch genauer zu bestätigen, hat der Verf. bei Anwendung von Inselin und Adrenalin, welche beide auf den freien Blutzucker eine rapid verändernde Wirkung ausüben, die vorliegenden experimentellen Untersuchungen vorgenommen. Die Methode war die gleiche wie die der 1. Mitteilung, indem das Inselin (in der Einheit der Dosis von 0, 5 ccm pro Körperkilogramm) und das Adrenalin (in der Dosis von 0, 1 pro Körperkilogramm) auf dem Rücken der Kaninchen subkutan injiziert wurden. Dabei bediente sich der Verf. derjenigen Kaninchen, bei denen die Murata'sche Reaktion stark positiv ausgefallen war.
    Die Ergebnisse lassen sich kurz folgendermassen zusammenfassen.
    1. Die Injektion von Inselin ruft bei freiem Blutzucker eine rapide Verringerung und gleichzeitig bei gebundenem Blut-zucker eine Vermehrung hervor. Diese Veränderungen treten bei normalen Kaninchen 2 Stunden nach der Injektion am stärksten auf. Bei luetischen Kaninchen erreichen sie bei freiem Blutzucker 2 Stunden, bei gebundenem Blutzucker 5 Stunden nach der Injektion das höchste Mass. Diese veränderten Werte kehren bei luetischen Kaninchen schneller als bei normalen zur Norm zuruck.
    2. Durch die Injektion von Adrenalin wird gleichzeitig mit einer Aschen Vermehrung des freien Blutzuckers auch eine Verringerung des gebundenen Blutzuckers herbei. Diese Veränderungen treten sowohl bei normalen als auch bei luetischen Kaninchen 2 Stunden nach der Injektion am stärksten auf. Die Rückkehr dieser veränderten Werte zur Norm geschieht bei luetischen Kaninchen schneller als bei normalen.
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  • Manpei Yamaguti
    1943 Volume 55 Issue 9 Pages 1198-1206
    Published: September 30, 1943
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    Der Vorfasser hat an der weiblichen Ratte den Einfluss des Yohimbins auf den Sexualzyklus untersucht. Die Resultate sind zusammengefasst folgende:
    1. Einmalige Injektion des Yohimbinchlorhydrats in Dosen unter 0.5mg pro 100g oder täglich dreimalige, 4 Tage lange Injektion von 0.2mg übt keinen Einfluss auf den Sexualzyklus aus. 1-2 malige Injektion von 1mg in einem Tage in der ersten Hälfte das Dioestrus verlängert den Dioestrus und eine solche im Praeoestrus oder I-2 malige, 2 Tage lange Injektion kann den zyklischen Brunsterfolg der normalen geschlechtsreifen Ratte steigern. Die histologische Untersuchung der Ovarien und des Uterus zeigt, dass Yohimbin auf den Follikel und Gelbkörper, bes. den ersteren, stimulierend wirkt.
    2. Yohimbin in grösseren Dosen (1mg 3 mal täGlich 4 Tage lang oder 3mg 2 mal täglich 2 Tage lang) hemmt den zyklischen Brunsterfolg. Die histologische Untersuchung der Ovarien und des Uterus zeigt, dass es bei diesen Dosen die Ovarialfunktion schädigt.
    3. Bei der Ratte, deren Ovarien in die vorderen Alugenkammern transplantiert wurden, vermag die Yohimbinwirkung, wenn auch schwächer als normal, auch manifest stattzufinden. Im Transplantat kann man die starke Blutfülle des Gelbkörpers und die. Beschleunigung des Follikelwachstums nach Yohimbin beobachten.
    4. Bei der kastrierten sowie unreifen Ratte ändert sich nach Yohimbin das zytologische Bild des Scheidenabstrichs nicht.
    5. Unregelmässige seltene Oestrushäufigkeit der puberalen Ratte vermehrt sich nach Yohimbin.
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  • Akio Inoue
    1943 Volume 55 Issue 9 Pages 1207-1213
    Published: September 30, 1943
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    Einige Autoren behaupten, dass die Herzen von Mollusken Sonderstellung gegen Acetylcholin nehmen. Daher untersuchte der Verfasser über die Wirkung von Acetylcholin auf die Aplysienherzen, deren Kontraktionen nach Engelmannscher Suspensionsmethode auf dem rotierenden Kymographion aufgezeichnet wurden.
    Acetylcholin verdünnte er mit dem frischen Seewasser.
    Die Versuchsergebnisse lassen sich wie folgt zusammen fassen:
    1) Die minimale effektive Konzentrationen von Acetylcholin waren in Verdünnung ca von 1:2×104 bis 1:2×205.
    2) Acetylcholin wirkt hemmend auf die Tätigkeit der Aplysienherzen.
    3) Diese Wirkung von Acetylcholin wurde durch die Vorbehandelung mit Vagostigmin gesteigert.
    4) Atropin übte keinen Einfluss auf die Wirkung von Acetylcholin an Aplysienkerzen aus.
    5) Adrenalin übte keinen Einfluss auf die Punktion der Aplysienkerzen aus.
    6) Durch die elektrische Reizung der präganglionären Fasern des N. visceralis wird die Herzfunktion befördert.
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  • Yoshio Okushima
    1943 Volume 55 Issue 9 Pages 1214-1223
    Published: September 30, 1943
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    Der Verfasser stellte Untersuchungen über die Wirkung des Harnstoffs auf den Uterus und Trigonum vesicae des Kaninchens an. Die Resultate lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    1. Der mehr als 0.5% ige Harnstoff wirkt auf die automatischen Bewegungen des Kaninchenuterus erregend. Der Angriffspunkt ist in der Muskulatur selbst zu suchen.
    2. Es gibt Fälle, in denen 0.5-2% des Harnstoffs ohne Wirkung sind, 2-4% desselben jedoch auf seine Bewegungen hemmend wirken. Die hemmende Wirkung beruht wahrscheinlich auf dem hypertonischen osmotischen Druck dieser Substanz.
    3. Auf die automatischen Bewegungen des Trigonum vesicae des Kaninchens wirkt Harnstoff bei 0.4-0.5% vorübergehend hemmend. Die hemmende Wirkung beruht wahrscheinlich auch auf dem hypertonischen osmotischen Druck dieser Substanz.
    4. Der Harnstoff bewirkt bei 1-4% am Trigonum vesicae zuerst vorübergehende Hemmung, dann Erregung. Der Angriffspunkt liegt in der Muskulatur selbst.
    5. Die Substanz bewirkt am ausgeschnittenen Uterus bei 10%, am Trigonum vesicae bei mehr als 6% Tonussteigerung, für gewisse Zeit Muskelstarre, dann Muskellähmung.
    6. Bei der Muskelstarre (Maximum der Tonussteigerung) bleiben Atropin, Ergotamin, Yohimbin, Adrenalin, Barium und Acetylcholin ohne Einfluss, aber Papaverin wirkt auf den Muskel noch lähmend.
    7. Auf dem Wege der Tonussteigerung jedoch wirkt Acetylcholin am Trigonum vesicae auffallender Weise, aber am Uterus kaum.
    8. Die oben angegebene Muskelstarrewirkung der konzentrierten Harnstofflösung beruht hauptsachlich auf der Wasserentziehung durch den hypertonischen osmotischen Druck des Härnstoffs. Die Zunahme der Wirkungsintensität des Acetylcholins auf dem Wege der Tonussteigerung ist eine spezifische Wirkung des Harnstoffs und kann dadurch erklärt werden, dass bei mässiger Herabsetzung der Permeabilität der Zellmembran das Konzentrationsgefälle des Potentialstoffs vergrössert wird. Also müssten dem Harnstoff die spezifischen Wirkungen zugesprochen werden, die Muskulatur zu entwässern, die Durchlässigkeit der Zellgrenzfläche zu verändern, bei mässiger Herabsetzung der Permeabilität die Wirkung der Potentialgifte zu steigern, bei stärkerer Herabsetzung derselben aber nicht nur die Wirkung der Potentialgifte, sondern auch die der anderen Giften abzuschwächen und schliesslich aufzubeben, die Druchlässigkeit der Zellmembran jedoch. zu erhalten, die Muskulatur zu lähmen und es zu ermöglichen, dass Papaverin allein in die Zelle eindringt. Diese Wirkungen sind bei Dextrose nicht zu bemerken.
    9. Die Druchlässigkeit des Harnstoffs in die Zellen des Uterus ist grösser als die in die Zellen des Magens, Darms und des Trigonum vesicae.
    10. Diese Untersuchung ergibt keinen Anhalt füt die Sympaticuswirkung des Harnstoffs auf diese Organe.
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  • Eigorô Takasaka
    1943 Volume 55 Issue 9 Pages 1224-1233
    Published: September 30, 1943
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    Bei Anwendung der Hamazaki'sehen Hg-Fixation lassen sich spezifische intranucleäre Granula in den verschiedenen Organgeweben der an Krebs, Sarkom oder Tuberkulose gestorbenen Menschen beobachten. Diese Granula finden sich hauptsächlich im Zellkern isoliert oder einige zusammcn. Durch Anwendung der Karbol-Fuchsin-Jodmethode nach der Differenzierung mittels Barytwassers treten die Granula in der Grösse von 0.3-6μ deutlich dunkel-violett-bräunlich oder schwarz-bräunlich in rundlicher oder kleinscholliger Gestalt auf. Aus den Befunden, wonach diese Granula reichlich im Zellkern anzutreffen sind und auch Übergänge zu den Ketoenolgranula aufweisen, folgt zwar mit grosser Wahrscheinlichkeit, dass sie zur Kernsubstanz in inniger Beziehung stehen, jedoch sind die ihr Erscheinen hervorrufenden Faktoren noch in Dunkel gehüllt. Es liegt indes die Annahme nahe, dass die vorliegenden Granula mit denen, welche vorher Hamazaki im Zellkern menschlicher Krebsgewebe and auch Takami im Gewebe der auf Vitamin-A-freie Diät gesetzten weissen Mäuse gefunden haben, in dieselbe Kategorie einzureihen sind.
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  • Tadashi Shirasaka
    1943 Volume 55 Issue 9 Pages 1234-1241
    Published: September 30, 1943
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    Es wurde die Wirkung des Vitacamphers auf die Gerinnbarkeit des Blutes an männlichen Kaninchen untersucht. Die Resultate lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    1. Vitacampher wirkt nach subcutaner Injektion von 0.03-0.09g/kg auf die Gerinnungszeit des Blutes verkürzend, nach Injektion von 0.12g/kg aber im Gegenteil auf die Gerinnungszeit leicht verlängernd.
    2. Vitacampher, in gerinnungsfördernden Mengen. wirkt auf den Fibrinogen-and Thrombingehalt des Blutes vermehrend und die Veränderung der Gerinnungszeit läuft meist gleich mit dem Steigen und Fallen dieser Gerinnungskomponente.
    3. In vitro wirkt Für das Blut die bestimmte Konzentration des Vitacampher auf die Gerinnbarkeit befördernd. Es scheint jedoch, dass die Konzentration nicht den Grad der direkten gerinnungsfördernden Menge bei subcutaner Injektion aufweist.
    4. Wenn man nun, das Vitacampher in Kombination mit einer kleineren Menge Adrenalin (gerinnungsfördernde Menge) gleichzeitig appliziert, so wirken sie gemeinschaftlich auf die Gerinnbarkeit steigernd. Auch bei ersterem tritt die eigentliche gerinnungsbeschleunigende Wirkung ein, wenn es gleichzeitig mit einer grösseren Menge Adrenalin (gerinnungshemmende Menge) zur Verwendung kommt.
    5. Die fördernde Einwirkung des Vitacamphers und die hemmende Wirkung des Pilocarpins stehen in irgend einer antagonischen Beziehung zur Gerinnbarkeit des Blutes.
    6. Wenn man zuletzt das Vitacampher in Kombination mit einer gerinnungsfördernden Menge (kleinere Menge) Atropin gleichzeitig appliziert, so tritt eine viel stärkere gerinnungsfördernde Wirkung ein als die Einzelwirkung jeder der beiden Substanzen ausmacht. Bei einer grösserien Menge Atropin (gerinnungshemmende Menge), unabhängig von letzterem, zeigt das Vitacampher eine eigentümliche Beschleunigung auf die Gerinnbarkeit des Blutes.
    7. Das Wesen der gerinnungsfördernden Wirkung des Vitacamphers ist, von dem sympathischen Nervensystem unabhängig, wesentlich die Folge der Vermehrung der gerinnungsfördernden Komponenten durch den Reiz auf die Blutbildungsorgane im Organismus nach Anwendung dieser Substanzen.
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  • Tierversuch mit Maus
    Hakumi Koike
    1943 Volume 55 Issue 9 Pages 1242-1272
    Published: September 30, 1943
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
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    Die Messung der Körperoberfläche spielt als Abkühlungsproblem eine grosse Rolle für Grundumsatz und Hautfunktion, doch gibt es wenige systematische Untersuchungen bei gleichen Versuchstieren mit Rücksicht auf das Wachstum derselben. Als Versuchstier wählte Verfasser die Maus, weil damit die Oberfläche von der Geburt bis zum Ende des Wachstums in kurzem Zeitraum giündlich gemessen werden kann. Die Oberflächen der Versuchstiere werden folgenderweise gemessen. Mit Aethernarkose wurde das Tier abgetötet und sofort das Fell vorsichtig abgezogen. Verfasser skizzierte dann den Umriss des auf einen flachen Brett in möglichst physiologischem Zustande ausgebreiteten Felles und bestimmte den Oberflächenraum, indem er diesen Umriss, mit dem Amslerschen Planimeter Nr. 6 mass. Die Resultate dieser Untersuchungen lessen sich folgendermassen zusammenfassen:
    1) Die Körperoberfläche hatrug 9.78qcm direkt naeh der Geburt und wurde bei beiden Geschlechtern am Ende der 16. Woche am grössten; nämlich im männlichen Falle 78.50qcm im weiblichen 76.16qcm. Das Oberflächenwachstum war am schnellsten direkt nach der Geburt bis zum Ende der 8. Woche und wurde nachher langramer. Nach einem Alter von 16 Wochen entwickelte sich die Körperoberfläche entweder gar nicht oder neigte vielmehr dazu sich etwas zu verkleinern. Wenn man die Körperoberfläche direkt nach der Geburt als 1.0000 annimmt so war das Wachstumsverhältnis der Korperoberfläche im Alter von 2 Wochen 2.4029 im männlichen Falle und 2.2392 im weiblichen; das Verhältnis zeigte den maximalen Wert bei beiden Geschlechtern im Alter von 16 Wochen; nämlich im männlichen Falle 8.0255 und im weiblichen 7.7873. Darnach neigte es dazu sich etwat zu verkleinern. Die Zunahme des Wachstunisverhältnisses war von der Geburt bis zum Alter von 8 Wochen sehr auffallend und wurde danach langsamer.
    2) Das Verhältnis der Körperoberfläche pro Gramm Körpergewicht war 8.01qcm direkt nach der Geburt und erreicbte im Alter von 16 Wochen den minimalen Wert; namlich im männlichen Falle 4.21qcm, im weiblichen 4.40qcm. Der Korrelationskoeffizient zwischen der Körperoberfläche und dem Körpergewicht war 0.8001 im männlichen Falle und 0.8183 im weiblichen, d. h. zwischen der Körperoberfläche und dem Körpergewicht besteht ein starkes direktes Korrelationsverhältnis.
    3) Hinsichtlich der Beziehung zwischen der Körperoberfläche (O) und dem Körpergewicht (G) war in der Formel O/G2/3=k (ein Koeffizient) der Wert des "k" 11.3549± 0.2074 im männlichen Falle, 11.6091±0.2389 im weiblichen und die Deviation dabei betrug +1.471% im männlichen, +1.649% im weiblichen Fälle. Eine das Körpergewicht allein benutzende Berechnungsformel der Körperoberfläche ist folgende: O=11.3549.G2/3 im männlichen und O=11.6091.G2/3 im weiblichen Fall. Der Berechnungsfehler dieser Formel ist ±0.878% im männlichen Falle und ±1.221% im weiblichen.
    4) Hinsichtlich der Beziehung zwischen der Körperoberfläche (O) und der Körpeilange (L) war in der Formel O/LL2=k(ein Koeffizient) der Wert des "k" 1.0411±0.0346 im männlichen Falle, 1.1045±0.0436 im weiblichen und die Deviation betrug±2.874% im männlichen, ±3.645% im weiblichen Fall.
    5) Hinsichtlich der Beziehung der Körperoberfläche, dem Körpergewicht und der Körperlänge war in der Formel der welt des "k" 6.2342±0.1005 im männlichen Falle, 6.4375±0.1345 im weiblichen und die Deviation betrug ±1.338% im männlichen, ±1.667% im weiblichen Fall.
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  • 1943 Volume 55 Issue 9 Pages 1273-1275
    Published: September 30, 1943
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • 1943 Volume 55 Issue 9 Pages 1278-1288
    Published: September 30, 1943
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • 1943 Volume 55 Issue 9 Pages 1290-1291
    Published: September 30, 1943
    Released on J-STAGE: May 26, 2009
    JOURNAL FREE ACCESS
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