1) In dieser Arbeit wurden zweierlei F
1-Artbastarde von
Chrysanthemum. nämlich
Ch. marginatum×morifolium, und
Ch. marginatum ×
indicum untersucht.
2) Bei somatischer Kernteilung in der Wurzelspitze des F
1-Bastardes zwischen
Ch. marginatum (n=45) und
morifolium (n=27) werden 54 Chromosomen gezählt. Bei heterotyischer Kernteilung in P.M.Z, des Bastardes treten 36 Gemini auf. Auch bei homöotypischer Teilung sind 36 Chromosomen sichtbar. Unter 36 Gemini müssen wenigstens 9 durch Autosyndese, die unter den aus
Ch. marginatum herstammenden Chromosomen stattfindet, gebildet worden sein. Daraus folgt, dass
Ch. marginatum mindestens zwei homologe Genome hat.
3) Der Bastard zwischen
Ch. marginatnm (n=45) und
indicum (n=18) besitzt 63 somatische Chromosomen. Bei heterotypischer Teilung in P. M. Z. des Bastardes kommen nicht nur bivalente Chromosomen, sondern auch univalente vor. Die Gesamtzahl der beiden Chromosomen lässt sich auf 45 bestimmen. Unter dieser 45 Chromosomen sind 18 als bivalent und 27 als univalent anzunehmen.
4) Jeder unserer Bastarde ähnelt im Aussehen der einen höhergenomigen Ausgangsart stärker als der anderen mindergenomigen. Der Autor.
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