Shokubutsugaku Zasshi
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Volume 57, Issue 679
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  • Bryoflora von Mikronesia (II)
    Kyuichi Sakurai
    1943 Volume 57 Issue 679 Pages 249-257
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: June 18, 2007
    JOURNAL FREE ACCESS
  • I. Mitteilung: Über die Holzkohlenschielit und das Stampfholz, die unter der Bodenschicht von vulkanischem Sande in der Umgebung von YUHYO gefunden warden
    NOBUO KOYAMA
    1943 Volume 57 Issue 679 Pages 258-273
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: June 18, 2007
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Ursache der Bildung und die ursprüngliche Holzart des verkohlten Holzplitters und des Stumpfholzes, die zwischen der aus vnlkanischen Sände bestandenen Bodenschicht und der aus basaltartigen lehmigen Sedentärböden bestandenen Bodenschicht am Fusse des Berges HAKUTO liegen, wurden untersucht um die Holzarlen des Waldes in früheren Zeiten vor der Eruption und die Abstammung des vorhandenen Waldes in der Gegend vom Berge HAKUTO zu aufklären.
    Die Ergebnisse der Versuche lassen sich in kurzem wie folgt zusammenfassen:
    1) Durch die aus verkohlten Holzsplitter bestandene und ein Stumpfholz enthaltene Schicht ist das Bodenprofil in zwei Teile; d. h. obere aus vulkanischen Sände bestandene Bodenschicht und untere aus basaltartlgen lehmigen Böden bestandene Bodenschicht, abgeteilt worden and der Differenzierungszustand jedes Horizontes, d. i. F-, H-, A- u. B-Horizont, in dem aus vulkanischen Sände bestandenen oberen Bodenprofil ist ganz naturlich und kein vulkanischer Sand wird in innerem und unterem Teile der Holzkohlenschicht gefunden.
    Nach oberen Tatsachen ist es klar, dass die verkohlten Holzsplitter und das Stumpfholz zu den früheren Zeiten vor der Eruption des Vulkaus HAKUTO angehöhren und bei der Eruption unter den vulkanischen Sände begraben wurden.
    Nach dass die verkohlten Holzsplitter leicht und mürde sind wie ausgeglühte Kohle und keide Änderung in den mit der Holzkohlenschicht berührenden vulkanischen Sände bemerken und das in gleichem Horizonte mit den verkohlten Holzsplitter gelegene Stumpfholz gar nicht verkohlt worden ist, wird es vermutet, dass die Holzkohlenschicht aus den durch den Waldbrand in früheren Zeiten vor der Eruption des Berges HAKUTO erfolgten Brandreste zusammengesetzt worden ist und bei der Eruption unter den vulkanischen. Sände begraben worden ist.
    2) Durch die Versuche der holzanatomischen Eigenschaften der verkohlten Holzsplitter und des Stumpfholzes, wurde es deutlich gemacht, dass die Holzkohlenschicht aus den Holzkohlen von zwei Holzarten, d. h. Larix (L. koreana?) und Picea (P. jezoensis?), bestanden ist und die ursprüngliche Holzart des Stumpfholzes Picea (P. jezoensis?) ist.
    Nach der Tatsache, die obere zwei Holzarten in kurzer Strecke von 200 Metern gefunden wurden, wird es vermutet, dass diese zwei Holzarten ein gemischten Wald (d. h. Larix-Picca Assoziation; Das Übergangsstadium in der Pflanzensukzession) in den früheren Zeiten vor der Eruption des Berges HAKUTO gebildet hatten.
    3) Nach der Anhäufungsdicke des Rohhumus auf den vulkanischen Sandhöden, scheint die letzte Eruption des Berges HAKUTO nicht mehr alt als 350 Jahre. Demnach müssen die in dem vorhandenen Walde sich gemischten riesigen Lärchen (Lerix koreana) und Fichten (Picea jezoensis), welche mehr alt als 350 Jahre sind, wohl bel der Eruption des Berges HAKUTO zurückgebliebene Bäume sind und so lässt es sich sagen, dass Larix und Picea, die den vorhandenen Wald in der Gegend vom Berge HAKUTO gebildet haben, aus derselben Holzarten, die bereits in früheren Zeiten vor der Eruption vorhanden waren, abgestammt sind.
    4) Es ist bemerkenswert, dass die Versuche der unter den vulkanischen Sände begrabenen Holzkohle als gute Untersuchungsmethode der Waldgeschichte in den Vulkansgegenden gilt, in denen die Erhaltung des Torfes unvollkommen ist und so die Anführung der Pollenanalyse sehr schwierig ist.
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  • S. KUSUNOKI
    1943 Volume 57 Issue 679 Pages 274-276
    Published: 1943
    Released on J-STAGE: June 18, 2007
    JOURNAL FREE ACCESS
    lch habe Dauerkuluturen von Nitella sp. in destilliertem Wasser gezüchtet. Das Wasser wurde meist täglich, mindestens jeden zweiten Tag erneuert. Nach 3 Monaten faud ich an den Knoten viele Rhizoide von 1-4 cm Länge. In den Spitzen dieser Rhizoide wurde in großen Mengen koagulierte Substanz gefunden und eine sehr weiträunmige Protoplasmaströmung beobachtet, die sich innerhalb von sehr langen Rhizoidstücken vollzieht, die (obgleich einzelne Zellen nicht deutlich abgegrenzt sind) dem Bereich mehrerer Zellen entsprechen. Die Rotation ist vom gleichen Typ wie bei Hydrilla (d.h. dem Rande entlang kreisend) während in den anderen Nitclla zellen die Bewegung sich in zwei entgegengesetzten Richtungen die parallel zur Ebene des Gesichtsfeldes liegen (die eine nahe der Zelloberfläche die andere nahe der Zellunterfläche) sich vollzieht. Diese Rotation ist auf das lange Stück zwischen Spitze und koagulierter Substanz beschränkt. Innerhalb der letzteren erfolgt keine Bewegung.
    Merkwürdig sind hier die Tatsache der Rotation über die lange Strecke hin und das Vorhandensein der koagulierten Substanz. Verwandte Erscheinungen scheint 1938 LEPOW in seiner Unterschung über Physarum polycephalum (Myxomycetes) beobachtet zu haben. Besonderen Interesses wert scheint mir die von mir beobachtete Tatsache einer abwechselnden Erweichung und Wiedererhärtung der koagulierten Substaiz.
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