日本泌尿器科學會雑誌
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
19 巻, 12 号
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  • 秋田 五郎
    1930 年 19 巻 12 号 p. 721-741,1
    発行日: 1930年
    公開日: 2010/07/23
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    Bei der Nephrektomie wegen Tuberkurose ist es auch besonders wichtig mit der ausnahme der besonderen Fälle, dass die andere scheinbar normale Niere wirklich gesund ist. Doch bei der Entscheidung dieser Gesundheit fühlt Man Zuweilen grosse Schwierigkeiten, denn in vielen Fällen sind im Harn, der durch ureterkatheter angesammelt war, mehr oder minder pathologische Elemente beigemischt, wenn die Niere nicht krankhaft ist. Wir wollen deshalb hier kurzzusammenfassend die Harnuntersuchung der gesunden Seite bei der Tuberkulose der Niere und das Resultat der Operation in Betracht ziehen nach unseren nephrektomierten 49 Fällen. (1926-1930)
    Das Aussehen des Harns war bei 33 Fällen klar, bei 7 Fällen nicht klar, und bei 9 Fällen blutfarbig. Nach der mikroskopischen Untersuchung haben wir in den 48 Fällen Erythrocyten gefunden und bei 34 Fällen Eiterkörperchen, welche aber meist unter 10 Zählen in einem mikroskopischen Gesichtsfeld (Immersion)
    Auch Lymphocyten waren bei 22 Fällen wahrgenommen. Ein Fall, bei welchem mässige Zahl von Lymphocyten vorhanden war, zeigte sich gute Prognose nach der Operation. Ausserdem haben wir bei 6 Fällen Kokken im Urin gefunden. Von diesen 6 Fällen haben 2 Fälle die anuria calcurosa der Einzelniere hervorgerufen.
    Bei. 3 Fällen von allen 49 Fällen gleicherweise fanden wir Harncylinder. 2 Fälle davon hatten auch schwere Nephritis nach der Nephrektomie.
    Nach der chemischen Untersuchung war bei 40 Fällen Eiweis nach gewiesen. Das sp. Gwicht des Harnes betrug 1008-1035, durchschnittlich 1019 dagegen das des Harnes von der erkrankten Seite bei der 27 Fällen 1005-1020, durchschnittlich 1010. Drei Fälle, bei welchen das sp. Gewicht sich unter 1010 gezeigt hat, haben ungünstige Prognose innerhalb 6 Monate nach der Operation gehabt. Wir wollen hier lenken die Aufmersamkeit auf das Resultat der Operation. 27 Fälle sind jetzt gesund geblieben. Bei 5 Fällen ist der gegenwärtige Zustand unklar. 2 Fälle haben jetzt die Klage über die Tuberklose der nachgebliebenen Niere. 8 Fälle sind gestorben. Von diesen Totesfällen ist nur 1 Fall innerhalb eines Yahres und ein anderer Fall über 1 Yahr nach der Operation gestorben wegen Tuberklose der Einzelniere.
    Aus dieser Tatsache können wir aber noch nicht sagen, dass wir viele latente Tuberkulose der anscheinend gesunden Niere übersehen haben, obwohl wir bei den meisten Fällen pathologische Elemente im Harn gefunden haben.
    Hier muss Man besonders das sp. Gewicht des Harnes berücksichtigen, nämlich die meisten Fälle haben im allgemeinen ziemlich hohes sp. Gewicht gehabt. Aus dieser Betrachtung kommen wir endlich zum folgenden Schluss.
    1. In dem Ureterkatheterharn der gesunden Niere bei der Nierentuberkulose findet Man häufig pathologische Elemente z. B. Eiweis, Erythrocyten, Lymphocyten und Eiterkörperchen und der Urin hat ab und zu trübes oder blutfarbiges Aussehen, wenn auch diese Niere wirklich gesund ist.
    2. In dieser Beziehung ist die geeignete Messung des sp. Gewichtes des Harnes sehr wichtig zur Entscheidung der Gesundheit der betreffenden Niere.
    3. Bei den Fällen, welche das sp. Gewicht des Harnes der gesunden Seite über 1019 betrug, konnen wir nicht umhin die anderseitige Krankenniere zu entfernen, wenn im Harn auch einfache Eiterkörperchen und Eiweis vorhanden sind.
    1st das sp. Gewicht aber unter 1010, so muss Man die Operationsindikation vorsichtig entscheiden nur mit Ausnahme des eiweisfreien Harnes.
    4. Wenn Man nben dem Eiweis und Eiterkörperchen noch andere nicht tuberkulöse Mikrobe oder Harncylinder gefunden haben, ist es nicht immer die Indikation der Nephrektomie der anderseitigen erkrankten Niere, wenn das sp. Gewicht auch ziemlich hock ist.
  • 園田 千榮
    1930 年 19 巻 12 号 p. 742-755
    発行日: 1930年
    公開日: 2010/07/23
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