Wir haben statistische Untersuchungen von 165 Enuresis nocturna Fällen ausgefÜhrt, die während der 15 Jahre von Sept. 1920 bis Ende Dez. 1935 in unserer Klinik vorkamen, davon beobachteten wir an 24 Fällen die Prognose.
1) Die Häufigkeit und die Anfangszeit der Enuresis nocturna zeigt nicht grosse Schwankung je nach der Jahreszeit.
2) Was das Geschlechtsunterschied betrefft, so ist es bei Männern etwas häufiger als bei Frauen, d. h. 101: 64.
3) Wir untersuchten den familiären Beruf der Patienten, um das Verhältnis zu den Lebensumständen zu erkennen, und fanden dass die körperlichen Arbeiter über die Intelligentia vorwiegen.
4) Das Alter der Kranken betrug von 4 bis auf 54 Jahren und lag meistens zwischen dem 11. und 15. Lebensjahren.
5) Allnächtliches Bettnässen ist am häufigsten.
6) Was den Schlaf betrifft, so ist es häufigsten vor Tagesanbruch, während welcher Zeit der Schlaf seicht ist.
7) Betreffs des Harnbefunder, sind pathologische Veränderungen überhaupt gering.
8) Die Intelligenz, d. h. die Leistungen in der Schule, sind im allg. über der Mittelsorte. In dem Geschmack nicht besonderes.
9) Zusammenhang zwischen diesen Erkrankungen und anderen:
Spina bifida keiner. Urogenitalorgane: Cystitis tbc……1, Harnblasenstein…1, Erkrankungen der Prostata……6, Hodenatrophie……1. Zu 42.8% erkannten wir die Tonsillenanschwellung in unseren totalen Fällen, aber wir denken nicht, dass die Tonsillenanschwellung diese Krankheit verursacht.
Angeborene Syphilis……1 Fall, dessen Wa. R. (_??_) ist. 4 Fälle zeigten syphilitische Zeichen, die in mutterlichen Abortus u. s. w. bestehen. Epilepsie keiner. Augenleiden……7 Fälle, aber wir halten diese für unabhängig.
10) Der Zusammenhang mit Nervosität: Die meisten Kranken besitzen erhöte Reizbarkeit und Suggestionsbehandlungen zeigten Erfolg, daher glauben wir dass die meisten Kranken an Nervosität gelitten haben.
Reflexe, vor allem Patellarsehnenreflex, im allgemeinen gesteigert.
11) Therapie; Es kommen Psychotherapie, reizende Therapie und medicamentöse Therapie in betracht, aber am besten ist die aus den oben beschriebenen Behandlungen gemischte Methode. Anderseits kommen allgemein spontane Heilungen bis zum 20. Lebensjahr vor.
Aus den obigen Befunden ziehen wir die folgenden Schlüsse:
In den oben beschriebenen Fällen können organische Veränderungen kaum erkennen, dagegen bemerkten wir viele Symptome der Nervosität.
Die Suggestions-Behandlung brachte relativen Erfolg hervor.
Also glauben wir dass diese Erkrankungen auf funktionellen Störungen beruhen.
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