日本泌尿器科學會雑誌
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
28 巻, 9 号
選択された号の論文の2件中1~2を表示しています
  • 田林 綱太, 安東 康士, 大竹 省吾
    1939 年 28 巻 9 号 p. 487-506
    発行日: 1939/09/28
    公開日: 2010/07/23
    ジャーナル フリー
    Die moderne Urologie verdankt hauptsächlich der Röntgenoskopie die Sicherheit der Diagnose und die Erfolge ihrer Therapie. In manchen Fällen kann man wohl ohne diese Untersuchungsmethode ein Krankheitsbild nicht vollständig diagnostizieren. Seit den letzten zehn und mehreren Jahren macht eine grosse Reihe von Autoren auf die Wichtigkeit der urologischen Röntgendiagnostik aufmerksam. Es versteht sich, dass durch die Anwendung der immer neueren und verbesserteren Kontrastmittel diese Diagnostik besonders neulich erleichtert ist, und dass man mit intravenöser oder von unten retrograder Einspritzung eines Kontrastmittels eine Röntgenaufnahme machen kann.
    Aber die einfache Beohachtung eines ebenen Röntgenbildes ist nicht imstande, für die: natürliche Form und Stelle sowie für den natürlichen Lauf eines, Organs im Körper und vor allem für die feinsten Beziehungen zwischen einem erkrankten Organ und den andern benachbarten genügende Aufklärung zu bringen. Um diesen Mangel zu ergänzen, soll man am besten sterische Röntgenbilder stereoskopisch ansehon.
    Recht alltäglich kann man die Röntgenbilder sterisch aufnehmen. Vom Mittelpunkt eines Gegenstandes nach links und rechts um eine Weite, wodurch die Pupillenweite gleichmässig verteilt ist, also um die Hälfte von ca. 6cm, entfernt, werden zwei Brennpunkte gemacht, und auf jeden Brennpunkt den Photographenapparat einstellend, nimmt man von dem Gegenstand je ein Bild auf. Zwar ist die Betrachtungsmethode schon passend, wenn man im Zustande des Negatives die so aufgenommenen Bilder ansieht, aber mit dem Isihara-Matudaschen Stereoskop kann man am genauesten die verkleinerten und entwickelten Bilder betrachten.
    Da wir bereits lange Zeit die stereoskopische Röntgendiagnostik ausgeführt und uns daraus viel gemacht haben, wollen wir hier mit den beigefügten sterischen Bildern über die verschiedenen, wenn auch wenigen Fälle Bericht erstatten. Die stereoskopische Betrachtung der Röntgenbilder bei diesen Fällen kann etwa zu den folgenden Befunden führen:
    1. Das Nierenbecken, der Nierenkelch und die Papilla zeigen sich hiebei genau sterisch, und auch die Stelle sowie der Lauf dieser Organe zwischen den Lendenwirbeln und den Rippen ist sehr deutlich zu betrachten.
    2. Der Lauf des Harnleiters bis zur Blase um die Lendenwirbel, der vom ebenen Bild nicht genau darzustellen ist, zeigt sich dagegen hiebei recht deutlich.
    3. Die Stelle der Blase innerhalb der Beckenhöhle und deren Zusammenhang mit der Prostata sind hier klar dargelegt.
    4. Der einfache Lauf der Fisteln, die von der Blase und Harnröhre bis zu den Nachbarorganen entstanden sind, lässt sich mit dem ebenen Bild allein gut feststellen. Aber für den verwickelten ist die stereoskopische Betrachtung notwendig, weil diese bis ins Detail so klar eingehen kann, dass man ohne diese den Lauf nicht genau bemerken kann.
    5. Da die Harnröhre eigentlich nicht geradlinig läuft, ist es schwer, mit dem ebenen Bild allein die ganze Form anzusehen, aber dagegen kann man hiebei die ganze Strecke der Harnröhre klar betrachten.
    6. Wenn man die Stelle des linken Bildes und die des rechten gegeneinander tauscht und die beiden Bilder stereoskopisch betrachtet, so kann sich solche Betrachtung hieraus ergeben, dass man in entgegengesetzter Richtung den Gegenstand ansieht. Betrachtet man also in derartiger Weise die von vorn sterisch aufgenommenen Bilder eines Gegenstandes, so kann man eine Betrachtung desselben Gegenstandes von hinten leicht gewinnen. Unter Umständen vermag man durch die von der Vorder-und Hinterseite bestätigten Befunde ein Krankheitsbild beträchtlich genau zu diagnostizieren.
    Bei der Röntgenuntersuchung eines einigermassen verwickelten Gegenstandes möchten wir daher die stereoskopische Betrachtungsmethode, die öf
  • 福井 嚴
    1939 年 28 巻 9 号 p. 507-514
    発行日: 1939/09/28
    公開日: 2010/07/23
    ジャーナル フリー
    Unter der Diagnose von Hernia inguinalis labialis hatte der Verfasser eine 59 jährige Patientin operiert, bei welcher der Inhalt der Hernia unerwartet eine taubeneigrosse hodenartige Masse war.
    Histologisch zeigte diese Exstirpation auch ein Hodengewebe. Durch Probelaparotomie suchte er nach Uterus, Ovarium, Salpinx und Hoden, aber dies endete negativ ausser einer Strangrnasse.
    Diese Strangmnsse befand sich histologisch im Bau des Samenleiters, und hatte keinen Zusammenhang mit anderen Organen.
    Bei diesem Fall fand man, dass die äusseren Genitalien und die sekundären Geschlechtszeichen ganz feministisch waren, und die Scheide blind endet.
    Es handelt sich um einen Fall von Hermaphroditismus mascul, exter. sprius, sie heiratete und lebte jetzt als Hausfrau.
feedback
Top