Kekkaku(Tuberculosis)
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Volume 20, Issue 5
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  • Saburo Uyeda, Masao Shiraishi
    1942 Volume 20 Issue 5 Pages 253-265
    Published: 1942
    Released on J-STAGE: May 24, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    51 aus tuberkulösen Menschenmaterialien d. i. Sputa, Eiter, Harn u. s. w. isolierte Kulturen wurden je 0.01 mg den Kaninchen intravenös eingeimpft.11 davon verursachten ziemlich heftige Organveränderungen, welche von denen, die bei Impfung boviner Bazillen im allgemeinen beobachtet werden, kaum zu unterscheiden waren. Nun untersuchten wir, wie sich denn solche für Kaninchen virulente Kulturen verhalten, wenn sie den Kaninchen durch andere Wege einverleibt werden.5 von diesen humanen Kulturen und eine schwachvirulente bovine, welche bei intravenöser Impfung von 0.01 mg nichts als minimale Organveränderungen herbeiführen kann, wurden durch intrakutane (nach T. -Toda); intratestikuläre (nach S. Uyeda); intrazerebrale (nach Bertrand, Bablet und Bloch) und subarachnoideale (nach Boquet und Broca) Methoden untersucht.
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  • Hiroshi Kanamitsu.
    1942 Volume 20 Issue 5 Pages 266-274
    Published: 1942
    Released on J-STAGE: May 24, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser untersuchte bei 117 Fällen von tuberkulösen Hämoptysen (sowohl grossen Blutungen als auch kleinen Blutbeimengungen im Auswurf) die quantitative Schwankung der Tuberkelbazilpn im Auswurf anschliesslich der Lungenblutung.
    1) Die 92.7% der beobachteten Hämoptysen hatten Tuberkelbazillen im Auswurf. Darunter zeigten die 23.7% erst direkt. der Blutung anschliessend den positiven Bazillenbefund.
    2) Und dabei beobachtete er, dass nach den Blutungen die ausgehusteten Tuberkelbazillen bei der einen Gruppe der Nranken explosiv zunahm (I. Gruppe), bei der anderen dagegen unverandert blieb (II. Gruppe). Man kann also 2 Typen der Hämoptysen unterscheiden.
    3) Bei den I. Gruppe pflegten wiederholte grosse Hämoptöe, heftige Temperaturreaktion und puls- und Atmungsbeschleunigung häufiger vorzukommen als bei der zweiten. Die Blutsenkungsreaktion zeigte auch bei der I. Gruppe stärkere Beschleunigung. Diese klinischen Symptome sprechen alle dafür, dass bei der I. Gruppe der Verlauf der eigent, lichen Lungentuberkulose durch Blutungen verschlimmert wird.
    4) Bei der I. Gruppe beobachtete der Verfasser Gewöhnlich exsudativkavernöse und bei der zweiten prodaktiv-zirrhotische tuberkulose Lungenveränderung.
    5) Für die einigenlle Fälle der 2 Typen von Hämoptysen wurde Behandlung von Follia digitalis angewandt, wonach bei der II. Gruppe die Blutung jedesmal überraschend schnell stillt, aber bei der ersten nicht. (Autoreferat. )
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  • II. Mitteilung. Versuche mit intratrachealer Reinfektion.
    Katuo Takeda, Kotaro Simpo
    1942 Volume 20 Issue 5 Pages 275-290
    Published: 1942
    Released on J-STAGE: May 24, 2011
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die pathologisch-histologischen Veränderungen der Lungentuberculose des Menschen werden nicht nur durch die Infektionswege, Bakterienmenge und ihre Virulenz, sondern auch durch den allergischen Zustand bzw. Immunitätslage des Lebenden bedingt. Wir glauben, dass insbesondere der letztere der obigen Faktoren, die Allergie, die Entwicklung der Krankheitsvorgange tuberculoser Individuen beherrscht.
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