Der Verfasser stellte in den letzten Jahren zahlreiche Versuche der auto- und heteroplastischen Verpflanzung von Zahnanlage des Kaninchens an, deren Ergebnisse er bereits in semen vorhergegangenen 10 Mitteilungen genau beschrieben hat. Im folgenden berichtet er sie nun nochmals kurz zusammengef asst.
1) Die Versuche der autoplastischen Verpflanzung batten, am Gehirn des gewöhnlichen Kaninchens ausgeführt, am haufigsten guten Erfolg. Andere Stellen des Körpers, Ovarium, Leber and Milz, standen als Verpflanzungsboden in der bier geschriebenen Reihenfolge dem Gehirn nach. Am Gehirn des. Kaninchens, von dem man Geschlechtsdrüsen entfernt hatte, ging die Versuche noch schlechter aus and am Hoden am schlechtesten.
Auch die Versuche der heteroplastischen Verpflanzung glückten ebenso in der Stufenfolge 1. am Gehirn, 2. an der Leber and 3. an der Milz.
2) Betreffs der Hartgewebebildung (Dentingewebe-Bildung ?) and in Erwägung der Zahl and Menge der Neubildungen and des Zahlenverhältnisses der gelungenen Versuchsfälle nimmt die Milz den ersten Rang ein, and Leber, Ovarium, Hirn and Hoden reihen sich unter ihr nacheinander an.
3) In den oben erwähnten Neubildungen fand man viele harte Odontomen.
4) Die Entwicklung der Zahnbildungsepithelzellen ging im Gehirn ambesten vor sich. In anderen Verpflanzungsboden, Leber, Milz, Ovarium, and im Gehirn des kastrierten Kaninchens war die Entwicklung im wesentlichen gleich. Im Hoden des Kaninchens and in Him, Leber and Milz der weissen Ratte war aber die Entwicklung dieser Epithelzellen nicht nachzuweisen.
5) In Hirn and Leber des Kaninchens and in der Leber der weissen Ratte sah man Plattenepithelzellen entwickeln. Ihre Anwachsung war aber nicht die physiologisch normale ; in einigen Fallen (u. z. in der Leber des Kaninchens and der Ratte) beobachtete man sogar eine Bildung in der Form echter Geschwulst.
6) Die Ergebnisse der Verpflanzungsversuche waren im grossen and ganzen bei Weibchen besser als bei Männchen.
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