Shokakibyogaku
Online ISSN : 2185-1158
ISSN-L : 2185-1158
Volume 8, Issue 3
Displaying 1-4 of 4 articles from this issue
  • KATASHI INOUYE
    1943Volume 8Issue 3 Pages 265-279
    Published: May 10, 1943
    Released on J-STAGE: June 17, 2011
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  • CHIAKI ITO
    1943Volume 8Issue 3 Pages 281-368,en11
    Published: May 10, 1943
    Released on J-STAGE: June 17, 2011
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    Verf. hat den Gasstoffwechsel bei den Gehübungen von Kriegsverletzten und-erkrankten untersucht. Die Untersuchungen erstreckten sich von Januar his Dezember Showa 14, und es wurden insgesamt 5116 Messungen vorgenommen.
    Die Menge der ausgeatmeten Luft beträgt in der Mehrzahl der FäIle je 20-25 1 in 2 Minuten, umgerechnet, bei 0°, 760 mm. Verletzte mit Wunden an Bauch, Brust oder den unteren Extremitäten atmen gewöhnlich groBe Mengen Luft aus. Im Sommer ist deren Menge kleiner als im Winter, während bei gleicher AuBentemperatur fast kein Unterschied zu bemerken ist.
    Der Kohlensäuregehalt der ausgeatmeten Luft beträgt durchschnittlich 3, 11% bei den verschiedenen Verwundeten und 3, 10% in den verschiedenen Jahreszeiten. Bei den Verletzten mit Bauch- oder Brustwunden ist der Gehalt an Kohlensäure relativ gering und beträgt im Durchschnitt je 3, 04%. Bei den Verletzten mit Wunden an den oberen oder unteren Extremitäten ist der Kohlensäuregehalt relativ hoch, namlich durchschnittlich je 3, 14%. Bei niedriger Temperatur im Winter ist der Gehalt an Kohlensäure höher als bei höher Temperatur im Sommer.
    Der Gehalt an Sauerstoff der ausgeatmeten Luft beträgt im Durchschnitt 17, 11% bei den verschiedenen Verwundeten und 17, 03% in den verschiedenen Monaten. Bei den Verletzten mit Bauch- oder Brustwunden ist der Sauerstoffgehalt relativ hoch und beträgt durchschnittlich je 17, 11%. Bei den Verletzten mit Wunden an den oberen Extremitäten (im Duirchschnitt 16, 99%) und, bei denen mit Wunden an den unteren Extremitäten (im Mittel 17, 00%) ist der Gehalt an Sauerstoff relativ gering. Der Sauerstoffgehalt der augeatmeten Luft ist im Sommer hither als im Winter.
    Die Kohlensäureausscheidung beträgt in den meisten Fällen je 10-15 1, bei 0°, 760 mm per Quadratmeter Körperoberfläche. Bei den Verletzten mit Wunden an Bauch, den unteren Extremitäten oder an der Brust ist die Ausscheidung im allgemeinen beträchtlich.
    Der Sauerstoffverbrauch beträgt meistens je 13-18 1, bei 0°, 760 mm per Quadratmeter Körperoberfläche. Bei den Bauch-, UnterExtremitäten- und Brustverwundeten ist der Verbrauch an Sauerstoff in der Mehrzahl der Fälle übermäg.
    Die Kohlensäureausscheidung und der Sauerstoffverbrauch nehmen zu im Sommer mit der hohen und ab im Winter mit der niedrigen Temperatur.
    Der respiratorische Quotient bei den verschiedenen Verwundeten ist durchschnittlich 0, 79 und in den verschiedenen Monaten 0, 79. Irgend eine Differenz bei den verschiedenen Verwunditen ist nicht wahrzunehmen; doch ist er am höchsten bei 14-15°, niedriger bei höherer oder niedriger Temperatur.
    Der Kalorienverbrauch per Stunde und Quadratmeter Körperoberfläche beträgt bei den Verletzten durchschnittlich je 78, 50 Ka, in den verschiedenen Monaten im Mittel 79, 55 Kal. Bei den Bauch-(durchschnittlich 79, 55 Kal.) und BrustverWundeten (durchschnittlich 78, 68 Kal.) ist der Kalorienwert hoch. Im allgemeinen ist der Energieverbrauch im Winter mit niedriger Temperatur hater als im Sommer mit höherer Temperatur. Da die Schwankung des Verbrauchs merklich beeinfluBt wird durch die Temperaturbewegung, muf3 man immer unter gleicher Temperatur messen, wenn man die einzelnen Resultate vergleichen will.
    Bei den langsamen Gehübungen, wie bei diesen Untersuchungen, ist die Korrektion auf die Weise gemacht, daf3 von der Zahl bei 15°, bei niedrigerer Temperatut 2, 48 Kal. fur je 1° abgezogen und bei hitherer Temperatur 1, 27 Kal. fur je 1° hinzugefugt wurden.
    Die Gasstoffwechseluntersuchungen scheinen nicht nur fur die KOrperkraftbestimmung als gauzes, sondern auch fur die Beurteilung der Beeinflussung der Korperkraft durch die Uberbleibsel von Funktionsstorungen von Nutzen zu sein.
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  • Erfahren als Militärzt der 00 Division in Mittelchina
    HIDEFUMI OKUDA
    1943Volume 8Issue 3 Pages 369-391,en13
    Published: May 10, 1943
    Released on J-STAGE: June 17, 2011
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    1. Obwohl von einem Tag vor der Landung an 0, 2 g Chininum muriatictiin gegeben wurden, entwickelte sich das Tertianfieber nach 17-20 tägiger Inkubationszeit.
    2. Auf die einzelnen Monate verteilt, betrug das höchste Ausbleiben vom militärischen Dienst durch diese Erkrankung 30-40%, doch wenn das Arzneimittel genügend zur Hand gewesen wäare, hätten die militärischen Operationen keine Störung erfahren. 92% der Fälle wurden geheilt, ohne daß sich Rezidive bemerkbar machten.
    3. Das abgenutzte Öl von Automobilen ist brauchbar zur Vorbeugung der Mückenentwicklung.
    4. Die Behandlung mit Artemesia chinesis ist wirksam bei Tertianfieber und hat Entfieberung und Verschwinden der Parasiten aus dem peripheren Blut zur Folge; das Blutbild aber wird dadurch nicht verbessert.
    5. Bei Frühbehandlung ist Milztumor selten fühlbar, und bei Tropenfieber ist das A uftreten von Halbmonclen im peripheren Blut gewohnlich nicht zu beobachten. Die Ringkörper verschwinden auch bald durch die Kur. Die Retikulozyten erleiden nur geringe Veränderung, und der Typenverschiebungsindex geht von uber 1.0 nach darunter über bei der Behandlung.
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  • NOBUYUKI ISIHARA
    1943Volume 8Issue 3 Pages 393-396
    Published: May 10, 1943
    Released on J-STAGE: June 17, 2011
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