シェリング年報
Online ISSN : 2434-8910
Print ISSN : 0919-4622
7 巻
選択された号の論文の23件中1~23を表示しています
  • 1999 年 7 巻 p. 1-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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  • 神林 恒道
    1999 年 7 巻 p. 4-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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    The East-Tower of Yakushiji-Temple is known as one of the most beautiful pagodas in Nara. Its rhythmical elegant figure has been praised as frozen music. This romantic expression, however, originally derives from Schelling's description in his Philosophie der Kunst. Who was the first to use such a poetic expression? Despite the lack of documentary evidence, people have attributed the source to E. F. Fenollosa. But in those days, the kernel of philosophical thinking in Japanese academicism was more related to English Utilitarianism and French Positivism than German Idealism. Where can we find the turning point in which the influence of German philosophy overtook the previous dominance of English and French philosophy? Then we must notice Mori Ogai's argument with Toyama Masakazu on the aesthetic subuject. It may be characterized as a kind of proxy war between German Idealism and English Utilitarianism. Through this hot controversy, E. v. Hartmann's aesthetic theory, based on Schelling's philosophical system, was for the first time widely known in Japan.
  • ーアンチ・モデルネー
    山口 和子
    1999 年 7 巻 p. 20-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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    Wir erkennen in Schellings Philosophie ein stetiges Schweben zwischen dem Glauben an den Fortschritt der Menschheit und dem Zweifel daran. Schelling hält zwar die Geschichte für die „,allmählige Offenbarung des Absoluten im System, deutet die Möglichkeit des Siegs der Liebe Gottes in der Freiheitsschrift an und behauptet die Überwindung der mythologischen Religion durch die geoffenbarte Religion in seiner Spätphilosophie. Aber im System zeigt Schelling schon seinen starken Zweifel an der ,,unendlichen Perfektibilität der Menschengattung und sieht sogar einen ,,Rückschritt in Künsten und Wissenschaften. Schelling verstärkt diesen Zweifel im Begriff der,,intelligiblen That als des,,ewigen Anfangs in der,,Freiheitsschrift und im untrennbaren Verhältnis der ersten und zweiten Potenz in seiner Spätphilosophie. Dazu bleibt die Mythologie für Schelling eine Quelle, durch die allein die Neuzeit ihre verlorene Wurzel zurück bekommen kann.
  • ー初期シェリングにおける歴史意識の出発ー
    栗原 隆
    1999 年 7 巻 p. 26-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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    Dieser Aufsatz beginnt mit der Argumentation Schellings hinsichtlich,,der Querelle des Anciens et Modernes. Danach wird rückgreifend bis zu Schellings erstem Aufsatz,,,Antiquissimi de prima malorum humanorum origine philosophematis Genes. III. explicandi tentamen criticum et philosophicum diskutiert und seine elementare Fragestellung bestätigt. Dann stellen wir anhand seiner Rezension,,Allgemeine Uebersicht der neuesten philosophischen Literatur fest, daß die Geschichte bei ihm dadurch rekonstruktiert wird, erzählt und ausgelegt zu werden. Letztens versuchen wir den Zusammenhang zwischen seiner frühen philosophischen Einstellung und der Transzendentalphilosophie herzustellen. Die Geschichte hat für ihm darum eine so große Bedeutung, weil sie im Prozeß des Erzählens zur Historie wird. Aber die Rekonstruktion der Geschichte kann auch das Ende der Historie sein, indem jene Wissen hervorbringt. Diese Konzeption der Geschichte stimmt mit dem ,,System des transzendentalen Idealismus“ überein, und wird darin vollendet.
  • 小林 信行
    1999 年 7 巻 p. 33-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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    Ein Nachlaß-Fragment von Fr. Schlegel 1796 besagt, daß die,,wahre Philosophie, d. i. die Grundwissenschaft, wie Epik, in der Mitte anfangen und endigen muß. Da die Mitte zwei Sphären voraussetzt, so muß sie (Grundwissenschaft) zwischen zwei Anschauungssphären auf Grund der Reflexion zu philosophieren beginnen. In die gesagten zwei lassen sich einmal das Ideale und das Reale hineinsetzen, dann aber auch das Antike und das Moderne, wie das 149. Athenäums-Fragment 1798 es impliziert. Um Differenz und Identität von Antike und Moderne geht es das Fragment, dessen früher angelegte Konzeptionen in seinem Aufsatz,,Über das Studium der Griechischen Poesie 1795 zu bestätigen sind. Die Struktur des Aufsatzes, der als Universalgeschichte der Poesie zu charakterisieren ist, läßt sich mit der der religiös-philosophischen Universalgeschichte von Lessings Erziehungesschrift schematisch vergleichen: 1) die erste und die darauf sukzessiv folgende zweite Stufe der Universalgeschichte; 2) Projizierung der dritten Stufe als Synthesis von beiden, die jedoch mittels der Revolution verwirklicht werden könnte. Die genannte Revolution ist in der Tat von der praktischen Prägung; bei Schlegel heißt sie jedoch die „,Ästhetische Revolution, wodurch aber Antike und Moderne nicht als Zeitalter sondern als Sphären erscheinen. ,,Absolute Verschiedenheit von Antike und Moderne hatte Winckelmann zuerst erkannt; Schlegls Intentionen sind deshalb darauf gelegt, um zuletzt die ,,absolute Identität (von beiden), die war, ist und sein wird zu erfinden und prophetisch anzukündigen. Dies ist aber ein bloßer Traum. Wenn es vollbracht würde, so wäre die Wissenschaft fertig. Die Ästhetische Revolution muß deswegen versuchen, die ,,Kontur der Wissenschaft auf Grund der Fichtescher Methode der,,fortschreitenden Synthesis unendlich darzustellen. Dies bringt das Ideal der ,,romantischen Poesie mit sich. Das 149. und das berühmte 116. Fragment sind in der Weise als Programm der Frühromantik anzusehen.
  • 麻生 健
    1999 年 7 巻 p. 40-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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    Eine uns heute sehr übliche,,historische Betrachtungsweise war damals nicht so ganz selbstverständlich. Damals hat man ja nicht nur angefangen, über alles ,,historisch zu denken, sondern wurden auch die Begriffe wie,,Geschichte und ,,Historie als Termini festgelegt. Bekannterweise hat der Begriff,,Historie seit der Antike nicht nur mit der menschlichen Geschichte zu tun. Er bedeutet vielmehr, auch noch bei Spinoza, eine nicht auf besondere Gegenstände begrenzte,,Kunde bzw. eine ,,Kenntnis, die man durch sie erhalten hat. Auf diesem Hintergrund geht der Begriff ,,Geschichte der Natur (bei Kant) dem der menschlichen voran. Es handelt sich hier nicht mehr um die Beschreibung einzelner Erscheinungen, sondern um die Erzählung der Dynamik, die in diesen allen, d. h. der Geschichte der Natur, herrscht, und diese Idee wird später auch auf die menschliche Geschichte übertragen. Damit entstehen die Idee der,,Universalgeschichte, und kurz danach auch der allgemeine Historisierungsprozeß aller Geisteswissenschaften, obwohl man sich wenigstens noch bis zum Anfang des 19. Jhs. als Träger seiner eigenen Geschichte angesehen hat.
  • 森 哲郎, 小田部 胤久
    1999 年 7 巻 p. 46-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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    In den anschließenden Diskussionen wurden die mannigfaltigen Probleme in Hinsicht auf die Geschichtsauffassung(en) bei Schelling, Fr. Schlegel und Hegel behandelt. Herr Kurihara entwickelte seine These, bei dem früheren Schelling sei ein größeres Interesse an der Geschichte zu finden als bei dem jungen Hegel, und wies auf eine neue Auslegung der Geschichtsphilosophie Schellings hin. Herr Kobayashi betonte die Bedeutung des Schlegelschen Gedankens der „,ästhetischen Revolution, der nicht auf die Kunstphilosophie Schelling zurückzuführen sei. Frau Yamaguchi behauptete, im Gegensatz zum jungen Schelling, der dem transzendentalen Idealimus zufolge die Geschichte genetisch behandele, berücksichtige der spätere Schelling das Zufällige in der Geschichte.
  • ー『人類歴史哲学考』を中心にー
    嶋田 洋一郎
    1999 年 7 巻 p. 51-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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    Es ist sehr auffallend, daß viele Aufsätze in den letzten Jahren geschrieben worden sind über die Kritik von Kant an die ersten zwei Teile der ,,Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit von Herder. Es handelt sich darum, Kants und Herders Geschichtsphilosophie aus dem Einfluß des Meineckeschen Historismus zu retten und im gesamten Kontext der europäischen Aufklärung zu betrachten. Diese Richtung kann man auch in der neueren Herder-Forschung sehen. Das bedeutet, daß ein genaues Studium Herders starke Kenntnisse über die europäische Aufklärung erfordert (Stephan). Herder sollte eher als europäischer Denker denn als Repräsentant des deutschen Sturm und Drang behandelt werden. Herder verdankt viele Anregungen denn auch der Gedankenwelt Europas im weitesten Sinne (Nisbet).
  • ー存在論の可能性をめぐるドイツ観念論最後の争いー
    黒崎 剛
    1999 年 7 巻 p. 61-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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    In dieser Abhandlung behandelte ich Schellings Hegel-Kritik in seiner Vorlesung Zur Geschichte der neueren Philosophie, -den Unterschied ihrer Verhältnis zum Problem der Rechtfertigung der Ontologie. Der Hauptpunkt der Kritik Schellings ist folgendes: Hegel setzt am Anfang seiner Logik,,reines Sein. Schelling kritisiert dies und behauptet, daß dort das bestimmte Sein und der denkende Philosoph sein müssen. Aber Hegel setzt reines Sein nach seiner Kritik des Bewußtseins in ,,Phänomenologie des Geistes. Schelling läßt diese Idee Hegels außer acht, die Idee von der Überwindung des Gegensatzes zwischen der Wahrheit des Gegenstandes und der Gewißheit des Selbstbewußtseins. Also macht Schelling unpassende Bemerkungen über die anderen Streitpunkte, so daß er keine ansgezeichnete Logik der Rechtfertigung der Ontologie darbieten kann.
  • 岩田 雅之
    1999 年 7 巻 p. 72-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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    In den ,,Fichte-Studien geht es vor allem um zwei Theorien: die Theorie der Bewußtseinsstruktur und die Theorie des Zeichens. Kant legt das Paradox des Selbstbewußtseins in der ,,Kritik der reinen Vernunft vor, und Fichte versucht das Problem in der,,Wissenschaftslehre zu lösen. Anders als die beiden Philosophen begründet Novalis aus der Vorstellung der ursprünglichen Tätigkeit, die Ursache und gleichzeitig Wirkung ist, sowohl die paradoxe Bewußtseinsstruktur, die er,,ordo inversus nennt, als auch die paradoxe, freie und gleichzeitig notwendige Beziehung zwischen Zeichen und Gedanken. Diese Paradoxie führt Novalis zur Idee der komplementären Beziehung zwischen Philosophie und Kunst, die er später als transzendentale Poesie entwerfen wird.
  • ー一八四一ー四二のベルリン講義をめぐってー
    大利 裕子
    1999 年 7 巻 p. 82-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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    It is well known that Kierkegaard attended Schelling's first lectures in Berlin from November 1841 to the next February. Kierkegaard showed much sympathy with Schelling at first, but soon he began to be disappointed. Though there exists distinct resemblances between their thoughts, it is not easy to evaluate their relations. As a step toward this solution, this essay attempts to clarify characteristics of their thoughts. They both refused the ontological proof of God's existence. Through the analysis of both arguments, the differences and the similarities of their standpoints will be made clear.
  • ーシェリングとベルクソンにおける直観についてー
    加國 尚志
    1999 年 7 巻 p. 90-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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    En considérant l'intuition productrice chez Schelling, j'essaie montre une relation entre l'intuition et le temps dans sa philosophie de la nature. Puis je vais examiner un point commun entre l'intuition schellingienne comme productivité et l'intuition bergsonienne comme une méthode de la métaphysique, surtout dans leur descriptions de continuité et de différenciation. Je fais remarquer l'importance de l'intuition productrice comme différenciation qui est souvent méconue derrière l'intuition intellectuelle comme l'intuition de l' identité. Malgré la critique bergsonienne de l'intuition intellectuelle, Schelling précède la philosophie de différence. En cela, on peut remettre la philosophie schellingienne dans un contexte plus vaste de la métaphysique moderne que celui de l'idéalisme allemand.
  • 大塚 直
    1999 年 7 巻 p. 100-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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    Das Problem der ,,Heimkunft Hölderlins steht im engen Zusammenhang mit dem Bemühen seiner Poesie, einen neuen Mythos der künftigen Heimat, nämlich das Vaterländische in seiner eigenen Zeit und in seinem eigenen Raum, zu stiften. Aber die Rezeptionsgeschichte zeigt, daß alle bisherigen Interpretationen nach Heidegger, die die Unmöglichkeit der Heimkehr des lyrischen Ichs behaupten, vernachlässigt haben, geschichtsphilosophisch nach der Qualität der Heimat bei Hölderlin zu fragen. Die Frage ist also: was ist eigentlich das Vaterländische. Im vorliegenden Aufsatz wird das Vaterländische als harmonischer, gemeinschaftlicher Bezugspunkt von zwei verschiedene Richtungen verfolgenden Trieben interpretiert. Das heißt, das eine ist der einem Volk eigene, angeborene, ursprüngliche Naturtrieb, und das andere der fremde, nicht angeborene, als Kunst einwirkende Bildungstrieb. So ergibt sich daraus, daß die Moderne im Rückblick auf das Altertum einerseits eine historische Bedingung, das Vaterländische zustande zu bringen, erkennen konnte, andererseits, vom unvermeidlichen geschichtlichen Strom getrieben, die Moderne die umgekehrte Richtung des Bildungstriebes einschlagen muß. Die Moderne soll sich nämlich paradoxerweise, um heimzukehren, wieder nach dem bacchantischen mythischen Denken inmitten des aufgekhlärten Begriffssystems richten. So kann sie den gemeinschaftlichen, ursprünglichen Grund nicht erreichen, deshalb muß zum Schluß also auch die Heimkunft des Dichters unmöglich bleiben.
  • ーE・バークの崇高論の比較からー
    桑島 秀樹
    1999 年 7 巻 p. 112-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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    The purpose of this paper is one. By comparison of two aesthetic theories based on different thoughts, I will try to open up a new perspective of the aesthetic topic of the Sublime (or das Erhabene). First I will make clear the difference between Edmund Burke and F. W. J. Schelling in view of the word 'sublime' (or 'erhaben'). Secondly I will point out that Schelling is different from Burke in conception of the Creation, by comparison of the Burke's 'imagination' with the Schelling's 'Natur'. Eventually this paper is to lead that the Schelling's creationtheory on works of art in „Über das Verhältnis der bildenden Künste zu der Natur (1807) is a sort of jumping board, which makes the Sublime more advanced and more intensified.
  • 伊藤 秀一
    1999 年 7 巻 p. 123-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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  • 伊東 多佳子
    1999 年 7 巻 p. 126-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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  • ヴィルヘルムG・ ヤーコプス, 福井 雅美
    1999 年 7 巻 p. 129-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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  • ーシェリングの体系構想群ー
    J ヤンツェン, 浅沼 光樹
    1999 年 7 巻 p. 142-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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  • 林 理江
    1999 年 7 巻 p. 163-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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  • 1999 年 7 巻 p. 168-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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  • 1999 年 7 巻 p. 169-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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  • 1999 年 7 巻 p. 172-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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  • 1999 年 7 巻 p. 174-
    発行日: 1999年
    公開日: 2022/12/15
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