Quarterly Journal of Geography
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ISSN-L : 0916-7889
Volume 53, Issue 2
Displaying 1-5 of 5 articles from this issue
  • Hiroshi MORIKAWA
    2001 Volume 53 Issue 2 Pages 93-110
    Published: June 20, 2001
    Released on J-STAGE: April 30, 2010
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    In Europa sind mit der fortschreitenden Globalisierung die Regionen in der Lage, anstatt der bisherig bedeutsamen Staaten eine bedeutende Rolle zu spielen. Das bedeutet eine zunehmende Rolle für die Grossstädte, die als Zentren der Regionen funktionieren. In der Gegenwart hat sich also in Europa der Wettbewerb zwischen Grossstädten immer stärker zugespitzt. Gleichzeitig haben sich aufgrund des Strukturwechsels dieser Grossstädte selbst die Stadt-Umland-Beziehungen verändert; die traditionelle Form des Zentrum-Umland-Gefälles hat sich aufgrund der Funktionsverlagerung von den Zentralstädten zum Umland zu einem Verflechtungssystem der spezialisierten Teilräumen gewandelt. Also ist es notwendig für die Grossstädte, die diesem Strukturwandel entsprechenden Gebietsreformen und andere Massnahmen einzuführen, um ihre Konkurrenzfähigkeit zu erhöhen.
    Bemerkenswert ist bei der Stadt Hannover der Plan für die Bildung der ‘Region Hannover’ und die Entwicklung des Städtenetzes Expo-Region. Die ‘Region Hannover’ ist eine Art Regionalkreis, der mit der Einkreisung der kreisfreien Landeshauptstadt Hannover sowie mit der Abschaffung des Landkreises Hannover und des Kommunalverbands Grossraum Hannover aus 21 Städten und Gemeinden einschliesslich der Stadt Hannover gebildet wird. Daher besteht sie aus einer zweistufigen Organisation mit der Metropolregion Hannover and den darin bestehenden bisherigen Städten und Gemeinden; dort gibt es keine Eingemeindungen in allgemeiner Form. Obwohl einige Probleme und Befürchtungen über Finanzierung und Zuständigkeit noch bleiben, wird die ‘Region Hannover’ im Herbst 2001 starten.
    Das Städtenetz Expo-Region, das aus Anlass der Veranstaltung der ‘Expo 2000’ von der Stadt Hannover und ihren sogenannten ‘zweiten Ringstädten’ gebildet wurde, wurde als eines der 12 Modelvorhaben im Forschungsfeld ‘Städtenetze’ vom Experimentellen Wohnungs- und Städtebau des Bundesministers für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau ausgewählt. Es wurde zuerst von 5 Städten gebildet. Im Jahr 1996 sind aber Peine, 1997 Stadthagen und 2000 Walsrode hinzugefügt werden. Obwohl man zuerst den grossen Unterschied der Stadtgrösse zwischen Hannover und anderen Städten befürchtet hat, haben sich in Wirklichkeit keine besonderen Probleme ergeben. Bis heute haben vier Arbeitskreise zur Verstärkung der Kooperationsaktivität beigetragen: (1) Energie und Umwelt, (2) Kultur und Tourismus, (3) Verkehr und (4) Wirtschaftsförderung und Standortmarketing. Nach dem Ende der Experimentellen Forschung im Jahr 1998 entwickeln sich diese Aktivitäten weiter.
    In Deutschland gibt es his heute keine Beispiele wie Hannover, wo nicht nur eine monozentrische Grossstadt und ihre Umlandgemeinden eine Art Regonalkreis bilden werden, sondern auch mit weiter entfernten Städten zusammen ein aktives Städtenetz gestaltet wird. Das passt sich einem allgemeinen Prinzip gut an, dass eine Grossstadt zuerst mit ihrer Nachbarstädten in kooperativen Beziehungen stehen und dann, wenn die Beziehungen noch verstärkt werden, zur Vereinigung werden soll; in räumlicher Hinsicht soil eine Grossstadt mit ihren Nachbargemeinden eine zweistufige Gebietskörperschaft bilden, mit noch entfernteren Nachbarstädten ein Stadtnetz. Es scheint mir also, dass die Stadt Hannover ein Modellfall ist, die rich um Verstärkung ihrer Wettbewerbefähigkeit bemüht. Daher ist es Ziel des vorliegenden Beitrags, einen solchen neuen Versuch der deutschen Grossstadt vorzustellen.
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  • Fumio YONECHI
    2001 Volume 53 Issue 2 Pages 111-126
    Published: June 20, 2001
    Released on J-STAGE: April 30, 2010
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    Shigetaka Shiga (1863-1929), who popularized geographical studies, is best known as an advocate of nationalism and Alpinism in the Meiji Period. His famous book “Nihon Fukei-ron” (Japanese Landscape) was published just after the outbreak of the Sino-Japanese War of 1894-95. In a chapter “Crater Lake” in “Nihon Fukei-ron”, Shiga used political metaphors for propaganda as follows:
    (1) Political metaphor for the Japanese nationalism and hostility against China: Shiga emphasized the clarity and beauty of the Japanese crater lakes by comparison to the dirtiness and unhealthiness of the Chinese lakes on flat plains.
    (2) Political metaphor for criticism against anti-war opinion: Shiga explained that the peaceful landscape of crater lakes appeared after hard eruption like the peace after war.
    Shiga made to use these metaphors for stirring up the Japanese fighting spirit against China.
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  • Keigo MATSUOKA
    2001 Volume 53 Issue 2 Pages 127-131
    Published: June 20, 2001
    Released on J-STAGE: April 30, 2010
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  • Hiroshi YAGI, Hiroyuki YOSHIMATSU
    2001 Volume 53 Issue 2 Pages 132-134
    Published: June 20, 2001
    Released on J-STAGE: April 30, 2010
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  • 2001 Volume 53 Issue 2 Pages 135-136
    Published: June 20, 2001
    Released on J-STAGE: April 30, 2010
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