The Tohoku Journal of Experimental Medicine
Online ISSN : 1349-3329
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32 巻, 3-4 号
選択された号の論文の15件中1~15を表示しています
  • 奥井 辰雄
    1938 年 32 巻 3-4 号 p. 225-232
    発行日: 1938/02/28
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
  • 奥井 辰雄
    1938 年 32 巻 3-4 号 p. 233-238
    発行日: 1938/02/28
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
  • 佐藤 保雄
    1938 年 32 巻 3-4 号 p. 239-256
    発行日: 1938/02/28
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    The present investigations were undertaken to reconcile dis-crepancy between the reports of Watanabe and Kaiwaon one side who were always able to find hyperglycaemia on applying peptone into dogs or rabbits, and that of Ohm i who always found hypogly-caemia in rabbits by histamine. There is a definite difference in the experimental conditions between them, viz: the velocity with which the drug was introduced intravenously; it was short in the former, much longer in the latter.
    In the present investigation both drugs were applied to normal rabbits and in fact in three modi: (1) intravenously rapidly (histamine 0.4-0.5 mgrm. per kilo of body weight in 5-20 seconds, peptone “Witte” 0.1-0.7 grm. in 20-25 seconds), (2) intravenously slowly (the same doses of histamine in 1-1.5 minutes, peptone 1-5 minutes) and (3) relatively small amount (histamine: 1 or 2 mgrms. per kilo. pep-tone: 0.2-0.7 gym.) hypodermically.
    When the drugs of a given amount are injected intravenously rapidly, the blood sugar concentration increases, and when given slow-ly it decreases. Hypodermical application of both drugs in relatively small amount causes also invariably hypoglycaemia.
    Briefly recapitulated The amount of histamine or peptone suf, ficiently large as to cause hyperglycaemia without fail when rapidly given intravenously, elicites, on the contrary, hypoglycaemia if it be given in the same manner, but slowly. By “rapid injection” it is meant here 5-10-30 seconds and by “slow” say 1-5 minutes.
    Subcutaneous administration of a small amount of both drugs acts also simply hypoglycaemic. Of course intermediate forms of varia-tions in the sugar content can be observed. Thus here is now given, an experimental condition demonstrating how one is in a position to see without fail the hypoglycaemic action of histamine, peptone, an important condition which has been seemingly neglected by several writers in this field of research.
  • Experiments on rabbits with physostimine
    佐藤 保雄
    1938 年 32 巻 3-4 号 p. 257-267
    発行日: 1938/02/28
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    In order to acknowledge whether or not the interference with the innervation of the suprarenal capsule has any bearing upon the velo-city with which the epinephrine content recovers after exhaustion, rabbits were poisoned with physostigmine, and at the time when the epinephrine content was proved by other sets of experiments as highly diminished, the animals were fastened and the one side gland was de-nervated through the lumbar approach, without narcotizing. Several groups of animals were then killed, 24 hours, 48 hours, 72 hours and 96 hours after the physostigmine injection and examined for epinephrine content; by such series of experiments, not only the stage of the com-plete recovery of the storage was observed, as by a previous author, but also some intermediate stages. Whether the gland was denervated or not brought about no differences in the epinephrine content in the sister glands, one denervated, the other not. Thus we have come to the same conclusion as Crowden that the replacement of epinephrine may proceed without nervous. control.
  • I. Mitteilung: Beziehung des Kyhlehydrat= und Fettgehaltes der Kost zur Kohlehydratstoffwechsellage
    山内 良
    1938 年 32 巻 3-4 号 p. 268-288
    発行日: 1938/02/28
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    1. Die Blutzuckerkurve der Diabetiker nach einseitiger Fett-nahrung zeigt im ganzen eine mit der Zeit immer absteigende Linie, wenn sie auch unterwegs durch mehr oder minder stark zickzackförm-ige Schwankungen unterbrochen wird. Der Abfall des Blutzucker-spiegels tritt besonders ausgeprögt bei schweren Kranken mit hoch-gradiger Hyperglykömie auf, dagegen bei leichten Kranken nicht im-mer deutlich, weil dabei die wenigerr steile Abfallinie durch zahlreiche Rückschlagerhebungen ausgeglichen erscheint.
    2. Diese absteigende Blutzuckerkurve spricht aber keineswegs immer für die von einigen Autoren angenommene spezifische Wirkung der Fettnahrung, denn ein einfach nüchterner Blutzuckerverlauf kann ebenso gut auch eine öhnlich gestaltete Abfallinie zeigen, zumal be-sonders. deutlich bei schweren Zuckerkranken, bei denen der Blutzuk-kerwert eingangs sehr hoch ist. Die frühere Beobachtung und Be-hauptung, dass Fettnahrung bei nüchternen Diabetikern eine Blut-zuckersenkung verursacht, wird also nicht bestötigt.
    3. Eine reichliche Fettzulage zur gemischten Kost wirkt bei den schweren sowie leichten Zuckerkranken störker zuckertreibend als eine fettarme gemischteKost. DerBlutzuckerspiegel nach erster Kost ist anfangs leicht tiefer, spöter aber erheblich and anhaltend höher als der nach letzter Kost. Die Fettzulage stört darum die Fixation der gleichzeitig eingenommenen Kohlehydrate in die Depots and setzt da-durch die Toleranz der Kranken für diesen Nöhrstoff herab.
    4: Dieselbe Beziehung der Kostbestandteile zum Blutzuckerspie-gel ist ausserdem noch bei Weilscher Krankheit, bei welcher die Le-berfunktion gestört ist, recht deutlich nachweisbar, andeutungsweise aber auch bei den Nicht-Stoffwechselkranken, wean auch in diesen Föllen keine Glykosurie dadurch verursacht wind. Die Ausschüttung des Zuckers ins Blut bei Anwesenheit von Fett ist also eine allgemeine Erscheinung, die bei den Stoffwechselkranken besonders deutlich her-vortritt.
    5. Durch Verabreichung einer kohlehydratreichen und fettarmen Kost an vorangehenden Tagen wird die Stoffwechsellage der Zucker-kranken im Vergleich nach einer fettreichen Diat stets gebessert, was sichdurchTieferwerden des niichternenBlutzuckerwertes and besseres Vertragen ein and derselbenProbekost dokumentiert. Eine solcheDiat ist also fur Zuckerkranke wohl am besten zu empfehlen.
  • II. Mitteiluug: Einteilung der Zuckerkrankheit vom Gesichtspunkt des therapeutischen Erfolges der kohlehydratreichen und fettarmen Kost
    山内 良
    1938 年 32 巻 3-4 号 p. 289-308
    発行日: 1938/02/28
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    1. Eine kohlehydratreiche und fettarme Kostform wird als Dia-betesdiöt vorgeschlagen.
    2. Durch Gebrauch derartiger Kost werden die Zuckerkraken in 2 Formen geteilt. Bei einer Form, die sich durch Insulinresistenz und positiven Staub-Effekt charakterisiert, führt die betreffende Kost zur allmöhlichen Besserung der Stoffwechsellage, eine andere wind erts durch Zusammenwirken von Insulin erfolgreich behandelt, erweist sich als Staub-Effekt negativ und öusserst insulinempfindlich. Zwischen den beiden kommt auch eine Übergangsform vor.
    3. Die Kostform, deren Kohlehydratgehalt gewöhnlich die Tole-ranz der Kranken weit übertrifft, verursacht eine mehr oder minder starke Glykosurie, die aber bei der ersten Form bei Fortgebrauch der-selben Kost allmöhlich wieder vermindert wird. Überschreiten der Toleranzgrenze ist also nicht immer schödlich.
    4. Zur Behandlung der zweiten Form ist anfangs eine genügend grosse Dose Insulin zu verabreichen, wodurch die bei kohlehydrat-reicher Kost bestehende Glykosurie beseitigt wird. Nachher kann In-sulin stufenweise abgebaut and schliesslich ausgesetzt werden, wobei doch keine oder fast keine Glykosurie trotz Fortgebrauches der kohle-hydratreichen Kost mehr besteht.
    5. Bei kohlehydratreicher Diabeteskost kann man wie gewöhn-lich eine Menge Rohrzucker als geschmackkorrigierendes Mittel ohne Schaden gebrauchen.
  • 三神 秋子
    1938 年 32 巻 3-4 号 p. 309-318
    発行日: 1938/02/28
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    Die Untersuchung über die Polarisation und die Gesamtstickstoff-menge der Magensöfte von verschiedenen Magenleidenden und Magen-gesunden ergab, dass mit Ausnahme von Magenkrebs alle Fälle Links-drehung zeigten, dass die Werte der Drehung (Maximum 1, 6°, Mini-mum 0, 22°) im grossen und ganzen mit den Gesamtstoffinengen (Maximum 140, 01mg%, Minimum 25, 39 mg%) übereinstimmten. Die Fülle mit reichlichem Magenschleim zeigten Linksdrehung von über 1, 0°, was besonders bei Gastroduodenitis sehr höufig war. Beim Magenkrebs zeigten die meisten Fölle eine sehr grosse Vermehrung der Gesamtstickstoffmenge, deren Werte aber mit den Drehungs-werten keinen Parallelismus zeigten wie bei den übrigen Erkrankun-gen, und zwar zeigten 5 von 19 Föllen Rechtsdrehung. Die Schleim-menge Hess sich nicht aus den makroskopischen Befunden oder der Aciditöt schliessen. Kurz, die Polarisationsbestimmung als eine Be-stimmungslnethode des Magenschleims scheint einfacher and sicherer als die bisherigen Methoden zu sein, und besonders für die Diagnose des Magenkrebses anwendbar.
  • II. Mitteilung. Beitrag zur Darstellung des reinen Hepatotoxinserums
    横内 忠徹
    1938 年 32 巻 3-4 号 p. 319-329
    発行日: 1938/02/28
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
  • 88th Report. Further Studies on the Effect of Yakriton upon the Liver Function Test by means of Congo Red
    皆川 武夫
    1938 年 32 巻 3-4 号 p. 330-337
    発行日: 1938/02/28
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    In the present paper the effect of yakriton upon the dye excreting function of the liver was further investigated. Namely, an aqueous so-lution of congo red in the concentration of 1% was injected intraven-ously in the amount of 2c.c. per kilo of body weight in b-classed rabbits. In Experiment A, on the 5th day after the first liver function test, 1/2 R. A. U. of yakriton was used subcutaneously 5 minutes prior to the second test, and 1 mouth after the first test, the third test was perform-ed again. In the experiment B, 1/2 R. A. U. of yakriton per kilo of body weight was used for 5 consecutive days before the second test. And the rate of the elimination of the dye was remarkably accelerated.
  • 89th Report. Effect of Yakriton upon Phenylhydrazin Anemia in Animals of Low-classed Liver Power
    白石 信吾
    1938 年 32 巻 3-4 号 p. 338-355
    発行日: 1938/02/28
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    The present work was undertaken to test whether or not yakri-ton, -the detoxicating hormone of the liver, which does not contain the liver principle effectual in human pernicious anemia, -was effectu-al for experimental phenylhydrazin anemia in rabbits. Only b-classed animals were used in the present experiment.
    The result was that the control group which received a daily sub-cutaneously injection of 1% phenylhydrazin in the amount of 1.5 c. c. per kilo grins. succumbed on the third injection in 3 cases (Cf. Tables 3a, 4a, and 6a) and onthe fourth injection in the other 3 cases (Cf. Tables la, 2a, and 5a), while in the yakriton group which received besides phe-nylhydrazin daily injections of yakriton in the amount of 1/10 R. A. U. per kilo of body weight, 2 rabbits died on the third injection (Cf. Tables 4b, and 6b), another was able to outlive 8 days after the third injec-tion (Cf. Table 3b). 2 other animals died on the fourth injection (Cf. Tables 2b, and 2c), and the other two were able to outlive the fourth in-jection and the ensu-ing severe anemia (Cf. Tables 1b and 5b).
    It. has been shown that yakriton, the detoxicating hor-mone of the liver, is effectual in the phenylhydrazin poi-soning or severe ane-mia caused by it.
  • 4. Zirkulierende Blutmenge bei experimentellen Nierenschädigungen und die Beeinflussung derselben durch Flüssigkeitsinfusionen
    岡 廣
    1938 年 32 巻 3-4 号 p. 356-373
    発行日: 1938/02/28
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    1. Wenn man bei Kaninchen, denen beide Nieren exstirpiert oder beide Ureteren unterbunden wurden, 2 Tage nach der Operation die zirkulierende Blutmenge bestimmt, so sieht man, dass die zirkulierende Blutmenge im Zustand der echten Plasmaplethora zunimmt. Die Plas-mamenge erföhrt nömlich enorme Zunahme, wöhrend das Erythrozy-tenvolum gegenüber der Norm keinen nennenswerten Unterschied auf-weist.
    2. Bei Kaninchen, die der beiderseitigen Nephrektomie unter-worfen waxen sowie bei Kaninchen, denen beiderseitige Ureteren un-terbunden waren, nehmen nach intravenöser Injektion von physiolo-gischer Kochsalzlösung die zirkulierende Blutmenge und das Erythro-zytenvolum ab, die Grade der Abnahmen sind jedoch gegenüber der Norm recht spörlich. Besonders augenföllig ist dies bei nierenlosen Tieren der Fall. Bei nephrektomierten Kaninchen nimmt die Plasma-menge durch Flüssigkeitszufuhr zu, wöhrend bei Kaninchen mit un-terbundenen Ureteren die Plasmamenge in beinahe gleichem Masse wie in der Norm abnimmt.
    3. Durch Bluttransfusion, welche bei nephrektomierten Kanin-chen ausgeführt wurde, zeigen die zirkulierende Blutmenge, Plasma-menge and das Erythrozytenvolum gemeinschaftlich gegenüber der Norm erhebliche Zunahmen und zwar ist die Zunahme des Erythrozy-tenvolumens am grössten, dieselbe der Plasmamenge am geringsten. Bei Kaninchen, die der beiderseitigen Ureterenunterbindung unter-worfen waxen, erfolgt die Zunahme der zirkulierenden Blutmenge durch Bluttransfusion in beinahe gleichem Masse wie in der Norm, wöhrend die gleichzeitige Zunahme des Erythrozytenvolumens gegen-über der Norm bei weitem grösser ist. Die Plasmamenge nimmt hier-bei eher ab.
  • 5. Veränderungen der zirkulierenden Blutmenge durch Infusion von Peptonlösung beig esunden Kaninchen
    岡 廣
    1938 年 32 巻 3-4 号 p. 374-381
    発行日: 1938/02/28
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    Wenn man gesunden Kaninchen geringere Mengen Pepton (5ccm 2% ige Peptonlösung pro kg Körpergewicht) injiziert hat, so erfolgt die Abnahme der zirkulierenden Blutmenge in etwas geringerem Masse als die bei der Kontrolle; bei Zufuhr von grösseren Mengen (5ccm 6% ige Peptonläsung pro kg Körpergewicht) indessen erföhrt die zirkulierende Blutmenge beträchtliche Abnahme.
  • 6. Beeinflussung der zirkulierenden Blutmenge durch orale Wasserzufuhr (Wasserversuch nach Volhard) bei Hochdruck=, Nieren= und Leberkranken
    岡 廣
    1938 年 32 巻 3-4 号 p. 382-398
    発行日: 1938/02/28
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    1. Die zirkulierende Blutmenge, die am Morgen im Nüchtern-zustand bei Hochdruckkranken ermittelt wind, liegt im grossen und ganzen im normalen Bereich. Bei derartigen Kranken erföhrt die zir-kulierende Blutmenge bei Ausführung des Wasserversudhs nach Vol-hard ausnahmslos eine Abnahme. Im Ablauf von 24 Stunden nach, Wasserzufuhr wird die Tendenz zu Bluteindickung angetroffen.
    2. Bei chronischen Glomerulonephritiden erweist sich die zir-kulierende Blutmenge am Morgen im Nüchternzustand im ganzen ge-nommen als normal, wöhrend sie aber in einigen Föllen von denjenigen Nephritiden, bei denen der Wasserversuch jedwede Störung des Was-serhaushaltes ergibt, mehr oder weniger vermehrt ist. Nach oraler Wasserzufuhr (Wasserversuch) nimmt die zirkulierende Blutmenge ab. Diese Abnahme ist bei denjenigen Nierenkranken, bei denen der Wasserversuch Funktionsstörung der Niere aufweist, ist geringfügig. 24 Stunden nach Wasseraufnahme tritt eine Bluteindickung ein.
    3. Bei Leberkrankenverschiedenster Art (Salvarsanikterus, Cho-lelithiasis, Gallenblasenkrebs mit Lebermetastase, Magenkrebs mit Lebermetastase, Ikterus catarrhalis und Leberlues) wird die zirkulie-rende Blutmenge, am Morgen im Nüchternzustand gemessen, im gros-sen und ganzen als normal vermittelt; bei einigen Föllen jedoch, die im Wasserversuch jedwede Abweichung aufweisen, nimmt die z. B. M. mehr oder weniger zu. Die Verönderung der z. B. M. durch orale Was-serzufuhr verhölt sich bier anders als bei Hochdruck und Nierenkran ken, indem nömlich bei Föllen, in denen der Wasserversuch eine Stö-rung der Wasserausscheidung ergibt, die zirkulierende Blutmenge mehr oder minder zunimmt oder in geringerem Masse abnimmt. Das zirkulierende Blut im direkten Anschluss an den Versuchsabschluss befindet sich im Zustand der relativen Bluteindickung.
  • II. Mitteilung. Weitere Versuche mit dem Sehpurpurextrakt sowie der Dunkelnetzhaut
    細谷 雄二, 齋藤 善兵
    1938 年 32 巻 3-4 号 p. 399-410
    発行日: 1938/02/28
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
    In Erweiterung der früheren Untersuchungen wurden Sehgelb-und Sehweissbildung bei der Sehpurpurbleichung durch Licht wieder festgestellt.
    Da die Sehgelbbildung bei den vorstehenden Versuchen nur mit Sommertieren (Frosch und Kröte) unter verschiedenen Versuchsbedin-gungen immer deutlich konstatiert wurde, so darf die Angabe von Hecht und Chase, 10) dass die Sehgelbbildung nur mit Winter- und nicht mit Sommerfröschen nachweisbar sei, als unzuverlössig ange-sehen werden.
    Die Tatsache, dass das Sehgelb sich bei der Kröte deutlicher als beim Frosch bildet, beruht darauf, dass der durch gewöhnliche Metho-de gewonnen Sehpurpurextrakt bei der Kröte reiner ist als beim letz-teren.
    Das Sehgelb bildet sich sowohl bei der Belichtung mit gelbem (590-570mμ) als auch mit blauem (490-470mμ) Licht in fast gleicher Deutlichkeit. Auf die Sehpurpurbleichung haben die einzelnen Wel-lenlöngen des Bleichungslichtes keinen spezifischen Einfluss.
    Mit dem Sehpurpurextrakt ist die Sehgelbbildung bei der lang-samen Bleichung deutlicher als bei der schnellen. Mit der Dunkelnetz-haut ist die ausgeprögte Sehgelbbildung nur mit frischem Pröparat nachweisbar, weil sich die Netzhaut nach dem Abpröparieren all-möhlich grauweisslich trübt (postmortale Verönderung) und dadurch das Sehgelb nicht mehr in satter Farbe zum Vorschein kommt. Die für die Sehgelbbildung charakteristische Absorptionsverönderung der fri-schen Dunkelnetzhaut steht mit der des Extraktes in guter Überein-stimmung.
  • Otto Glasser, I. E. Beasley
    1938 年 32 巻 3-4 号 p. 411-412
    発行日: 1938/02/28
    公開日: 2008/11/28
    ジャーナル フリー
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