The Tohoku Journal of Experimental Medicine
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Volume 9, Issue 1
Displaying 1-5 of 5 articles from this issue
  • The Fourth Report
    YASUTARO SATAKÉ, MASANOSUKÉ WATANABÉ, TADASHI SUG ...
    1927 Volume 9 Issue 1 Pages 1-40
    Published: June 30, 1927
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    I. The lumbar route operation, described in the foregoing paper, was performed on dogs, the operation field of which was previously deafferented, either prone fastened on the table or freely sitting or standing there. As a matter of course narcosis was never resorted to. Making use of these dogs the bloods were collected from the suprarenal gland during the fastening period and the free interval alternately, and compared each other. In half of the cases the fastening down induced an evident increase in the output rate of epinephrine, though the degree of acceleration was somewhat inferior to that in the sensory stimulation experiments. In them the violent reactions against fastening, as yelling, struggling, were simultaneously manifest. In the rest the fastening failed to hasten the output velocity of epinephrine. In half of the latter instances the dogs were almost quiet during the confinement.
    II. Sensory stimulation was also again tried on some dogs in succession to the fastening experimentation. In almost all cases the stimulation of the sensory nerve called forth a faster rate of epinephrine liberation. The rate under stimuli was nearly 2-5 times as fast as that of the rest spells, seldom 8 times. Of the constancy in occurrence of accelerating effect and the ratio of augmentation to the rate during the rest interval the present results achicved with the lumbar route method coincide well with those obtained with the cava pocket method on non-anaesthetized dogs, but the absolute values of the rates during the spells of rest as well as stimuli in the present investigation are far inferior to the previous results with the cava pocket.
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  • Shigetaro Kimura
    1927 Volume 9 Issue 1 Pages 41-65
    Published: June 30, 1927
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    1. Tetrodotoxin verliert im Tierkorper relativ schnell seine Giftig-keit. Bei dieser Entgiftung wird das Gift weder durch die Leber noch den Skelettmuskel fixiert oder zerstört und auch durch die Nieren nichtausgeschieden. Da das Blutserum durch seine Alkalien das Gift zerstört, wird es an dieser Entgiftung teilnnehmen. Aber die zerstörende Wirkung des Serums ist so schwach, dass man durch diese Erscheinung das Verschwinden der Giftigkeit in allen Teilen nicht erklären kann. Wahrscheinlich muss ausserdem irgendein Mechanismus bei der Entgiftung im Tierkörper mittätig sein.
    2. Bei Tetrodotoxinvergiftung können wir im Tierversuche durch die bisher empfohlene Alkalizufuhr keine nennenswerten Ergebnisse bestätigen. Lobelin oder Traubenzucker wird auch ohne günstigen Erfolg gegeben. Nur Adrenalin hindert die Resorption des Tetrodotoxins durch Gefässkontraktion, so dass das Tier mehr als die sicher letale Dosis des Giftes ertragen kann, weshalb Adrenalin unter Umständen mit gutem Erfolg praktisch gebraucht werden soil.
    3. Tetrodotoxin wirkt auf den Kaninchendarm in situ den Tonus herabsetzend and die Bewegung abschwächend. Aber bei Eintritt hochgradiger Respirationsstörung werden durch Asphyxie Steigerung des Tonus and Verstärkung der Bewegung herbeigeführt. Durch das Gift wird auch im ausgeschnittenen überlebenden Darm Absenkung des Tonus und Verkleinerung der Bewegung hervorgerufen, jedoch wird bei einer sehr grossen Menge desselben nach dieser Hemmung Steigerung des Tonus und Verstärkung der Bewegung langsam eintreten. Herabsetzung des Tonus und Abschwächung der Bewegung beruhen auf der Vaguslähmung, aber bei grosser Giftmenge hängt die Erhöhung jener and die Verstärkung dieser wahrscheinlich von der Sympathicuslähmung ab.
    4. Es scheint, dass Tetrodotoxin auf den Kaninchenuterus in situ gegenteilig wie auf den Darm etwas tonussteigernd wirkt. Aber im ausgeschnittenen überlebenden Darm gibt es keine regelmässige Veränderung.
    5. Tetrodotoxin wirkt auf das isolierte überlebende Kaninchenherz sowie auf das blossgelegte oder isolierte Froschherz von Anfang an lähmend und vermindert Schlagfolge and Schlagamplitude derselben bis zum diastolischen Stillstand. In diesem Verlauf kann man drei Wirkungen auf das Herz erkennen, d. h. Lähmungen der Reizleitungen, der Reizbildungen und der kontraktillen Substanzen. Bei geringer Giftmenge bleibt die Wirkung auf die Lähmung der Reizleitung beschränkt, so dass sino-auriculare oder auriculo-ventriculare Dissoziation am Herzen herbeigeführt wird; bei grossen Menge bewirkt das Gift rasche Lähmung des Herzmuskels.
    6. Tetrodotoxin wird auf den Darm and das Herz als sogenanntes Potential-Gift wirken.
    7. Tetrodotoxin senkt bisweilen den Blutzuckerspiegel des Kaninchens durch eine Menge (ca. einhalb der sicker letalen Dosis), welche dem Tier keine Atemnot verursacht.
    8. Tetrodotoxin vermindert den Adrenalingehalt der Nebennieren, und zwar durch eine zentrale Wirkung.
    9. Tetrodotoxin wird bei ca. der Hälfte der sicher letalen Dosis keinen Einfluss auf den Kohlensäuregehalt des Kaninchenblutes ausüben.
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  • Fifth Report. Prophylactic Effect of Yakriton against Urea Intoxication
    HIROSHI SAKURADA, AKIRA SATO
    1927 Volume 9 Issue 1 Pages 66-69
    Published: June 30, 1927
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Ayahiro Kurokawa
    1927 Volume 9 Issue 1 Pages 70-72
    Published: June 30, 1927
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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  • Experimentelle Studien über das venöse Stauungsödem bei gesunden und nierenkranken Hunden
    Tomotaka Yamaguchi
    1927 Volume 9 Issue 1 Pages 73-110
    Published: June 30, 1927
    Released on J-STAGE: November 28, 2008
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    1. Werden einem gesunden Hunde, welcher mit einer kleinen Dose Morphin subkutan injiziert und ungefähr eine Stunde danach gefesseltwurde, A. et V. femoralis blossgelegt und von zwei Stunden nach der Morphineinspritzung an strömendes-ohne glatte Zirkulation zu stören entnommenes-arterielles und venöses Blut untersucht, bleibt das Blut wenigstens für weitere drei Stunden in der Konzentration unverändert.
    2. Schmerzerregende Manipulationen bei der Herstellung des lebenden Sehenkelpräparates wirken auf das venöse sowie gewissermassen auch auf das arterielle Blut eindickend, was wohl von dabei entstehenden allgemeinen Angiospasmen herrührt. Da aber das venöse and arterielle Blut mindestens drei Stunden each der Abschnürung des Schenkels im prozentualen Konzentrationsunterschied keine erhebliche Schwankung aufweisen, so kann man dadurch, dass man vor Hervorrufen der venösen Stauung den Konzentrationsunterschied der beiden Blutarten bestimmt, von einem Missdeuten der Versuchergebnisse über die Wirkung der venösen Stauung auf den Wasseraustausch verschont sein.
    3. Lässt man bei einem gesunden Hunde nach meiner Methode venöse Stauung entstehen, so ist das venöse Blut desto mehr konzentriert, je früher es in der Stauung untersucht wird. Die Gewebslücke scheint mit der Zeit immer mehr mit dem Filtrat aus dem Blute gesättigt zu werden, aber im Spätstadium der Stauung befördert nicht selten das Hinzutreten des Quellungsödems die Ödembildung.
    Die Permeabilität der Kapillarwand für Eiweiss ist gering.
    4. Beim Cantharidinhund tritt venöses Stauuugsödem hochgradig auf. Im Spätstadium der Stauung wird es durch starkes Quellungsödem bedingt. Häufig kommt dieses durch Auflösen der venösen Stauung nicht zum Schluss.
    Die Durchlässigkeit der Kapillarwand ist grösser als im gesunden Zustand.
    5. Beim Uranhund ist die Entwicklung des venösen Stauungsödems zeitlich schwach variiert; die Gewebsspannung ist im Vermögen, sich je nach den Umständen zu verstärken, herabgesetzt, so dass sich auch die Resorption des venösen Stauungsödems zeitlich verzögert.
    Auch beim Urantiere zeigt sich neben der Gewebsläsion augenscheinlich eine noch deutlicher ausgeprägte Durchlässigkeit der Kapillarwand, welche besonders im Zustande, in dem die Asphyxie der Endothelien vermutet wird, verstärkt wird.
    6. Die Cantharidin-und Uranvergiftung unterscheiden sich im wesentlichen von einander dadurch, dass der ersteren mit Vorliebe Gewebsschädigung and der letzteren Gefässläsion zukommen.
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