YAKUGAKU ZASSHI
Online ISSN : 1347-5231
Print ISSN : 0031-6903
Volume 1923, Issue 493
Displaying 1-7 of 7 articles from this issue
  • Sajuro Kuroda
    1923 Volume 1923 Issue 493 Pages 131-142
    Published: 1923
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
    Der Verfasser hat die Fischer'sche Methode der Indolsynthese auf verschiedene Ketonphenylhydrazone angewendet und die entsprechenden bisher noch nicht beschriebenen Indolderivate dargestellt. 1. 2-Methyl-3-benzyl-indol wurde dargestellt aus Benzylaceton-phenylhydrazon und ZnCl2 auf dem Wasserbade. Lange Blattchen aus Alkohol. Smp. 116°. Loslich in Alkohol, Eisessig und Ligroin. Fichtenspanreaktion rot. 2. 2-Methyl-3-propyl-indol wurde dargestellt aus Butylmethylke-tonphenylhydrazon und ZnCl2 bei 100°. Hell braunlichrotes Oel. Sdp40 195°. Leicht loslich in Alkohol, Aether, Eisessig, Benzol und Ligroin. Fichtenspanreaktion rot. 3. 2-Methyl-3-isopropyl-indol wurde dargestellt aus Isobutylme-thylketonphenylhydrazon und ZnCl2 bei 100°. Hellgelbes, dickes Oel. Sdp15 173°. Leicht loslich in Alkohol, Aether, Benzol u. Ligroin. Fichtenspanreaktion rot. 4. 2-Methyl-3-(n)-octyl-indol wurde dargestellt aus n-Nonylmethylketonphenylhydrazon und ZnCl2 bei 100°. Gelbes Oel. Sdp35 230-235°. Leichtloslich in Eisessig, Benzol u. Ligroin. Fichtenspan-reaktion rot. 5. I, 2-Dimethyl-3-benzyl-indol wurde dargestellt aus Benzylacet-on phenylmethylhydrazon und ZnCl2 bei 150°. Hell gelbbraunliches Oel, grunlich fluorescirend. Sdp35 235°. Leicht loslich in Essigaether, Benzol u. Ligroin, schwer loslich in kaltem Alkohol. Fichtenspan-reaktion positiv. 6. I, 2-Dimethyl-3-propyl-indol wurde dargestellt aus Butylmethyl-ketonphenylmethylhydrazon und ZnCl2 bei 100°. Hell braunlichrotes Oel. Sdp35 187°. Leicht loslich in Aether, Benzol, Eisessig u. Ligroin. Fichtenspanreaktion positiv. 7. I, 2-Dimethyl-3-(n)-octyl-indol wurde dargestellt aus Nonylmethylketonphenylmethylhydrazon und ZnCl2 bei 100°. Oel. Sdp36 225-230°. Leichtloslich in Aether, Benzol, Ligroin, Eisessig u. Schwefelkohlenstoff, schwer loslich in kaltem Alkohol. 8. Indolderivat aus Kampferphenylhydrazon. C16H19N. Das Kampferphenylhydrazon wurde nach Balbiano (Gaz. 15, 246 ; 16, 132) dargestellt. Es siedete bei 210° (17 mm) und beim Einleiten von HCl-Gas in die aetherische Losung wurde ein Hydrochlorid (Smp. 151°) erhalten, nicht aber Anilin und Kampholensaurenitril, wie es Balbiano angab. Zur Darstellung des Indolderivats (vom Verfasser schlechthin Campherindol genannt) wurde das Hydrazon mit gleicher Menge ZnCl2 eine Stunde auf 150-180° erhitzt. Die Schmelze wurde dann in Alkohol gelost, die Losung in viel Wasser eingegossen und das ausgeschiedene Produkt mit Aether extrahirt. Die aetherische Losung wurde dann mit verd. HCl geschuttelt (A) und nach dem Verdampfen des Aethers im Vacuum destillirt. Das so erhaltene Kampferindol bildet farblose Blattchen vom Smp. 94°, Sdp25 210-215° und zeigt Fichtenspanreaktion. Aus der sauren Losung (A) wurde beim Alka-lisiren eine bei 201° schmelzende krystallinische Substanz erhalten, die sich als eine Isomere von Kampherphenylhydrazon erwies, aber von Polycampherphenylhydrazon von Cazeneuve (Bl. [3] 1, 241) verschie-den ist. 9. Indolderivat aus Menthonphenylhydrazon. C16H21N. Zur Darstellung dieses Indolderivats wurde das Menthonphenylhydrazon mit ZnCl2 auf dem Wasserbade erwarmt und dann wie bei Kampherindol bearbeitet. Das Indol (Menthonindol) siedet bei 213° (20 mm) und krystallisirt aus Ligroin in farblosen Blattchen vom Smp. 106°. Loslich in Alkohol, Aether, Chloroform, Ligroin und Benzol. Fichtenspan-reaktion negativ. Daneben wurden Anilin und eine starker basische Substanz C16H23N erhalten. Die letztere siedet bei 181° (18 mm) und liefert ein N-Benzoylderivat vom Smp. 163°.
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  • Y. Murayama, J.u. Itagaki
    1923 Volume 1923 Issue 493 Pages 143-148
    Published: 1923
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
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    Vor einiger Zeit hat Murayama (diese Zeitschrift, No. 477, Nov. 1921) die in Hokkaido kultivirte chinesische Droge Hsiung-Ch'uing (japanisch Sen-kiu), Wurzel von Cnidium officinale Makino, chemisch untersucht und darin als Hauptbestandteil das Cnidiumlakton C12H20O2, eine isomere Verbindung von Sedanolid, gefunden. Da im Handel noch zwei Sorten derselben Droge kommen, so haben die Verfasser die Untersuchung dieser Variateten in Angriff genommen. Die Droge aus Yamato enthielt 0.83-0.83% eines aetherischen Oels, welches eine braunliche, dicke Flussigkeit vom eigentumlichen Geruch bildet. d30 1.0441, αD-44.75°, SZ 11.2, VZ 226.0, VZ nach Acetyliren 275.1 Die Droge aus Sendai enthielt 0.9-1.08% eines aetherischen Oels, welches eine dunkelbraune, grun fluorescirende Flussigkeit bildet. d18 1.0427, α-52.74°, SZ 29.9, VZ 322.0, VZ nach Acetyliren 466.7. Beide Oele enthalten als Hauptbestandteil auch Cnidiumlakton und daneben etwas Sedanonsaure, welche bei 113°schmolz und ein Oxim vom Smp. 128°gab.
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  • A. Fujita
    1923 Volume 1923 Issue 493 Pages 148-156
    Published: 1923
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
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    Vor kurzem hat der Verfasser (diese Zeitschrift No. 492, 9) die Baeyer'sche Methode der Furonsaurebildung aus Furfurpropionsaure auf δ-Furfuryllavulinsaure angewendet und ist zur Anemoninsaure gelangt. Da sowohl Furfurpropionsaure als auch δ-Furfuryllavulinsaure im Wasser loslich sind, so durfte man wohl annehmen, daB dlese Methode bei allen wasserloslichen Substanzen anwendbar ist. Der Verfasser hat nun gezeigt, daB δ-Furfurylaceton, daB in Wasser unloslich ist, in verdunnter, alkoholischer Losung ebensogut gespalten wird : [chemical formula] γ, ζ-Diketo-α-octensaure. Man lost 14g (1 Mol) Furfurylaceton (Sdpn 88°) in 50 cc verdunnten Alkohol, fugt dazu 16g (1 Mol) Brom tropfenweise unter starkem Umschutteln hinzu, wobei rasche Entfarbung eintritt. Diese Losung versetzt man auf einmal mit Silberoxyd, welches aus 85g Silbernitrat frisch gefallt und grundlich gewaschen wurde, und erwarmt das Gemisch zwei Stunden bie 80-85°. Nach dem Erkalten sauert man die von Silberschlamm abfiltrirte Losung mit verd. Salzsaure an und extrahirt mit Aether erschopfend. Dann schuttelt man die Aetherlosung mit Sodalosung, sauert die letztere an und extrahirt wiederum mit Aether. Beim Verdampfen des Aethers bleibt die Diketo-octensaure krystallinisch zuruck (2.5g). Aus Benzol umkrystallisirt bildet sie farblose Blattchen vom Smp. 116°. [table] Sie ist leicht loslich in Wasser, Alkohol, Aceton und Essigester. In heissem Chloroform und Benzol ist sie leicht loslich, in der Kalte schwer loslich. In Sodalosung lost sie sich mit gelber Farbe, mit Aetzalkalien gibt sie zunachst gelbe, dann tief rote Losung. Mit Ammoniak gekocht liefert sie eine Substanz, die prachtvoll rote Fichtenspanreaktion zeigt. γ, ζ-Diketo-octansaure. Bei der katalytischen Reduktion der oben erhaltenen Saure wurde eine gesattigte Saure vom Smp. 76°erhalten. Die nach Kehrer u. Igler (Ber. 32, 1176) durch Kochen von Furfuralaceton mit alkoholischer Saure dargestellte γ, ζ-Diketo-octansaure : [chemical formula] schmolz auch bei 76°und eine Mischprobe der beiden Praparate zeigte keine Schmelzpunktdepression.
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  • [in Japanese]
    1923 Volume 1923 Issue 493 Pages 156-159
    Published: 1923
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
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  • [in Japanese]
    1923 Volume 1923 Issue 493 Pages 181-189
    Published: 1923
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
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  • [in Japanese]
    1923 Volume 1923 Issue 493 Pages 189-196
    Published: 1923
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
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  • [in Japanese]
    1923 Volume 1923 Issue 493 Pages 196-207
    Published: 1923
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
    JOURNAL FREE ACCESS
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