藥學雜誌
Online ISSN : 1347-5231
Print ISSN : 0031-6903
1923 巻, 498 号
選択された号の論文の7件中1~7を表示しています
  • 近藤 平三郎, 宇井 恒吉
    1923 年 1923 巻 498 号 p. 615-628
    発行日: 1923/08/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
    Von kondensierten Chinolinderivaten waren als synthetische Verbindungen bisher nur Naphthochinolin, Anthrachinolin und deren Abkommlinge bekannt. Verfasser haben ein Cumarinkem haltiges kondensierte Chinolin und dessen Hydroderivat zu synthetisieren und durch Spaltung des Lacton-Ringes Chinolin- und Hydrochinolin-oxycarbonsauren darzustellen versucht. Dabei wurde zur Ortsbestimmung der Cumarinsubstitutionsprodukte die Bezeichnung in M. M. Richter's Lexikon gewahlt, namlich [chemical formula] Es gelang den Verf. durch Anwendung der Nitriersaure unter 10°eine Nitrogruppe glatt in Cumarin einzufuehren und mit einer Ausbeute von 90% der Theorie das 6-Nitrocumarin zu erhalten. Zur Reduktion des 6-Nitrocumarins wurde das elektrolytische Verfahren angewandt und 6-Amidocumarin mit einer Ausbeute von 69% der Theorie erhalten. Verf. versuchten die Skraup'sche Synthese mit diesem 6-Amidocumarin als Ausgangsmaterial, indem sie diese Base mit bestimmten Mengen Glycerin, konz. Schwefclsaure und Nitrobenzol vermischten und im Oelbad auf 190° erhitzten. Die Kondensation ging glatt vorstatten, und Nadelkrystalle vom Schmp 232°wurden erhalten. Diese Verbindung hatte die Eigenschaften einer Base und die waessrige Loesung des salzsauren Salzes gab mit waessrigen Schwermetallchlorid-Loesungen krystallinische Doppelsalze. Analyse : [table] Da diese Base in der Literatur nicht bekannt war, so haben de Verfasser sie Cumarochinolin benannt. Bei der obigen Reaktion zur Darstellung des Cumarochinolins ist anzunehmen, dass das Zersetzungsprodukt des Glycerins naemlich das Acrolein mit 6-Amidocumarin zu dem Produkt (I) oder (II) kondensiert wird : [chemical formula] Der Unterschied von (I) und (II) besteht darin, dass die Zwischenwand im Chinolinkern eine einfache Bindung oder eine Doppelbindung darstellt. Zieht man aber die bisherigen Faelle der mehrkemigen Chinolinsynthese in Betracht, so sind dieselben alle nach der Formel (II) gebaut. Marckwald (Ann. 274, 331-376; 279, 1-23); Claus (J. prakt. Chem. (II) 48). Daher wird dem Cumarochinolin die Formel (II) zugeschrieben. Durch Erhitzen von Cumarochinolin mit Jodmethyl im Rohr auf 100°wird ein krystallinisches Jodmethylat (Zersetzungspunkt 252°) erhalten und durch Umsetzung dieses Produkts mit Chlorsilber wird ein Chlormethylat erhalten. Dieses Produkt liefert mit Schwermetallchloriden krystallinische Doppelsalze. Das Resultat der Analyse entspricht der Formel C12H7NO2CH3Cl. Durch Reduktion von Cumarochinolin mit Zinn und konz. Salzsaure wurden gelbe tafelformige Krystalle (Smp. 143°) erhalten. Analyse : [table] Durch Einwirkung von Essigsaureanhydrid auf Tetrahydrocumarochinolin wurde ein Acetylderivat (Smp. 149-149°.5) erhalten. Analyse : [table] Das Entstehen dieser Acetylverbindung fuhrt zur Schlussfolgerung, dass die addierten vier Wasserstoffatome den Pyridinkem gesattigt haben. Verf. haben die Spaltung des Lacton-Ringes durch Behandeln des Cumarochinolins mit alkoholischem Kali vergeblich versucht; dagegen gelang es ihnen aus dem Tetrahydrocumarochinolin durch dieses Mittel die Tetrahydro-4-oxychinolin-5-akrylsaure zu erhaltcn : [chemical formula] Dieses Produkt stellt grasartige Krystalle dar und schmilzt noch nicht uber 285°. Es ist in Alkalicarbonat loeslich und gibt mit Eisenchlorid eine dunkle Farbung. Weitere Untersuchungen uber diese Saure sind im Gang. Durch Reduktion von Tetrahydrocumarochinolin mit Jodwasserstoffsaure und rotem Phosphor wurde eine flussige Base (Sdp. 263-265°) erhalten. Diese Base gibt die Liebermann'sche Reaktion eines sekundaren Amins. Ausser amorphem Golddoppelsalz wurden krystallinische Salze nicht erhalten. Untersuchungen hieruber sind noch im Gange.
  • 石尾 正文, 遠藤 與作
    1923 年 1923 巻 498 号 p. 628-637
    発行日: 1923/08/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
    Bei der Untersuchung des als Konservierungsmittel der Sojabruhe gebrauchten Formaldehyds erkannten die Verfasser, dass Formaldehyd im Verlauf der Zeit nach und nach sich vermindert, um zuletzt ganz zu verschwinden. Verfasser vermuten die Ursache dieser Erscheinung darin, dass sich Formaldehyd mit den in der Sojabruhe enthaltenen Aminosauren verbindet und zwar im Sinne der Reaktionsgleichung : [chemical formula] wie dies Soerensen bewiesen hat (Biochem. Zeitschrift 1907, 7, 43) und dass daher Formaldehyd in freiem Zustande nicht zu existieren vermag.
  • 村山 義温, 阿部 桂藏
    1923 年 1923 巻 498 号 p. 637-644
    発行日: 1923/08/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
    Verfasser haben verschiedene organische Sauren auf Terpentinoel zur Darstellung der Bomylester reagieren lassen und die Ausbeuten verglichen. Sie fanden, dass die Ausbeute bei Anwendung der Trichloressigsaure am hochsten ist und jene durch Oxalsaure erzielte Ausbeute ubertrifft. In der Literatur findet sich die Angabe, dass bei Behandlung des Terpentinoels mit Oxalsaure Pinen in Dipenten umgewandelt wird; Verfasser haben aber nachgewiesen, dass dabei Pinen in α-Terpinen ubergeht (α-Terpinennitrosit Smp. 155°).
  • 近藤 平三郎, 眞田 徳太郎
    1923 年 1923 巻 498 号 p. 644-659
    発行日: 1923/08/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
    Mischt man Matrin mit PCl3 in POCl3-Losung (1 : 10) und lasst das Gemisch bei 80-100°reagieren, so resultieren zwei Arten neuer chlorhaltiger Substanzen. Eine derselben (A) ist aus Aceton, die andere (B) aus Aether umkrys allisierbar. Die Substanz A (Smp. 240-242°) hat die Zusammensetzung (C15H22NOCl)n. Sie ist sehr unbestaendig und es gelang nicht, ihre Moleculargroesse zu bestimmen. Durch kalte Chamaeleonloesung ist sie leicht oxydierbar und geht dabei in eine Base C10H18NCl uber unter gleichzeitiger Bildung von Bernstcinsaure. Diese sauerstoffreie Base entspricht der fluechtigen Base C10H19N, welche Verfasser bei der Zersetzung von Matrin direkt erhalten haben. Die Substanz B mit dem Schmelzpunkt 146°ist krystallinisch, sehr bestaendig und ist eine Base, welcher die Formel C15H24N2OCl2 zukommt. Beim Behandeln derselben mit alkoholischem Kali geht sie in eine Base C15H24N2O2 uber; durch Reduktion mit Natriumamalgam wird Matrin C15H24N2O wiederhergestellt. Auf Grund der Eigenschaften und Reaktionen der bei obiger Chlorierung erhaltenen Basen und deren Derivaten schliessen die Verfasser, dass die obige Chlorierung eine Kernspaltung des Matrins bewirkt und zwar so, dass ein Chlor an den mit dem Carbonyl (>C=O) Laktam bildenden Stickstoffatom addiert wird, wahrend der andere Chloratom sich diesem Stickstoff benachbarten Methylengruppe (>CH2) anlagert. Schematisch lassen sich die Reaktionen des Matrins bei der Kernspaltung folgendermassen formulieren : [chemical formula]
  • 加藤 直三郎
    1923 年 1923 巻 498 号 p. 659-677
    発行日: 1923/08/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
    Verfasser hat in den frueheren Mitteilungen [diese Zeitschrift Nr. 488 (1922), 867; Nr. 494 (1923), 228] eine Hypothese aufgestellt, welche besagt : Sojaurease-Praeparat hat ausser dem eigentlichen fermentativen Agens noch andere Bestandteile, welche sich zuerst mit Harnstoff verbindet, bevor letzterer durch den ersten in Ammoniak und Kohlensaure gespalten wird, wobei auch ueberschuessiger Hamstoff gewissermassen die fermentative Wirkung der Hauptbestandteile verhindert. Dieser Einfluss des ueberschuessigen Harnstoffs aber wird durch Zusatz yon oben genannten Nebenbestandteilen beseitigt, wie sich ja Glycocole in derselben Weise verhalt. Um diese Hypothese zu beweisen, hat Verfasser umfangreiche Experimente angestellt, von dessen Experiment XIII sich sehr plausibel erwiesen hat. Er bereitete namlich 1%ige Ureaseloesung auf zweierlei Weise : I) gewoehnliche Loesung. II) gekochte Loesung, in der also die Hauptbestandteile vernichtet, aber Nebenbestandteile unveraendert bleiben. Solche Loesungen wurden in verschiedenen Mengenverhaltnissen bereitet und auf Harnstoff einwirken lassen. Das Ergebnis ist aus folgender Tabelle ersichtlich. [table] Reaktionsvolum : 6.5 cc. Temperatur : 40° Einwirkungsdauer : 1 St. Puffer'sche Phosphatloesung : 2 cc. Es zeigt sich, dass, wenn man in jedem Versuche die Menge der thermostabilen Nebenbestandteile stets konstant erhalt, die Ammoniakmenge gegen die frische oder thermolabile Urease immer proportional ist. Diese Tatsache beweisst, dass die Hypothese des Verfassers wirklich richtig ist. Der Verfasser hat diese co-enzymatische Urease-Komponente als thermostabilen Bestandteil x"bezeichnet.
  • 西崎 弘太郎, 西原 周平
    1923 年 1923 巻 498 号 p. 680-689
    発行日: 1923/08/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
  • 松崎 直枝
    1923 年 1923 巻 498 号 p. 689-695
    発行日: 1923/08/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
feedback
Top