藥學雜誌
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1924 巻, 514 号
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  • 高木 誠司
    1924 年 1924 巻 514 号 p. 1001-1034
    発行日: 1924/12/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
    Da die Hydroxylgruppe des Machilols leicht abgespalten wird, so lasst es sich vermuten, dass sie von tertiarer Natur ist. Erhitzt man Dihydroxymachilol (Machilenglycerin) mit Essigsaureanhydrid, so erhalt man. ein Acetat von einem ungesattigten Alkohol C15H23OH. Dies zeigt uns, dass eine Hydroxylgruppe des Dihydroxymachilols wahrscheinlich secundar gebunden ist. Dieses Acetat absorbirt zwei Mo1 Wasserstoff und geht nach dem Verseifen in ein Isomer des Dihydromachilols ueber. Oxydirt man nun Machilol mit Ozon oder auch mit Permanganat, oder Dihydroxymachilol mit Permanganat in Acetonlosung, so erhalt man ein Oxyketon C13H22O2 (Smp. 118)°und Acetaldehyd. Durch Erhitzen mit Ameisensaure liefert das Oxyketon ein ungesattigtes Keton C13H20O (a-Verb.), wahrend durch Erwarmen mit verdunnten Mineralsauren ein Isomer (β-Verb.) gebildet wird. Das letztere wird auch durch Oxydation von Dihydroxymachilol mit Chromsaure-gemisch gewonnen und unterscheidet sich der α-Verbindung nur durch die Lage der Doppel-bindungen, denn die beiden liefern ein und dasselbe Hydrirungsprodukt. Behandelt man das α-Keton mit Ozon, so erhalt man Formaldehyd und Ameisensaure, wahrend das β-Keton dabei Aceton liefert. Hieraus folgt, dass den beiden Ketonen die Formeln : [chemical formula] und dem Machilol die Formel : [chemical formula] zukommen. Um die Struktur der Atomgruppen C10H15 aufzuklaren, hat der Verfasser die Methode von Ruzicka (Helv. Chim. Acta IV, 505.) angewendet. Erhitzt man Machilol sowie Machilen mit Schwefel, so wird ein Kohlenwasserstoff C14H16 gebildet, die alle Eigenschaften des Eudalins zeigt. Aus diesen Resultaten, hat der Verfasser den Schluss gezogen, dass das Machilol 1-Aethyliden-7-(oxyisopropyl)-dekahydronaphtalin von nebenstehender Konstitution ist : [chemical formula] Oxydirt man das Machilen mit Ozon, so erhalt man Acetaldehyd, Ameisensaure, Aceton und eine nicht naher untersuchte Substanz, woraus die Vermutung berechtigt erscheint, dass es ein Gemisch von zwei Kohlenwasserstoffen darstellt (vergl. die nachstehende Tabelle). [chemical formula] Isodihydromachilol. Je 5g Dihydroxymachilol werden mit 20 cc Essigsaureanhydrid in einem Einschliessrohr 4 Stunden auf 160°erhitzt. Das Hauptprodukt (C15H23O·OC·CH3) siedet unter 4 mm Druck bei 157-158°. Bei der katalytischen Reduktion absorbirt es glatt zwei Mol Wasserstoff und das so erhaltene Hydrierungsprodukt (C15H27O·OC·CH3) liefert beim Verseifen einen Alkohol C15H27OH, ein Isomer von Dihydromachilol ; Sdp. 153.5-154°(4 mm), d184 0.9569, [α]18D-14.42°, n18D 1.49715. Oxyketon C18H22O2. Dieses Keton wird gebildet durch Oxydation von Machilol od. Dihydroxymachilol in Acetonlosung mit Permanganat. Es bildet farblose Kristalle vom Smp. 118°, ist in Alkohol, Aether, Benzol, Aceton etc. leicht loslich, in heissem Petrolaether loslich. Es ist in Alkalilauge unloslich, reducirt die Fehlingsche Losung nicht.
  • 近藤 平三郎, 眞田 徳太郎
    1924 年 1924 巻 514 号 p. 1034-1040
    発行日: 1924/12/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
    Stephania japonica Miers, eine sudjapanische Liane, ist systematisch nah verwandt mit Sinomenium und Cocculus. Der Stengel derselben fand seit alter Zeit eine beschrankte medicinische Anwendung gegen Fieberschauder. Zur Darstellung der Rohbase lost man das alkoholische Extrakt in Wasser, fallt die Verunreinigungen mit Bleizucker, fugt Sodalosung hinzu und extrahirt die ausgefallte Base mit Aether. Rund 130 g dieser Rohbase wurde zunachst in (A) aetherunlosliches, braunes, amorphes Pulver (70g) und in (B) aetherlosliche Substanz (60g) zerlegt. Die letztere besteht aus : 1. eine Phenolbase (7g), 2. eine Base, isolirt als Chlorhydrat (10g), 3. eine Base, isolirt als Sulfat, 4. eine amorphe Base, derer Salze noch nicht kristallisirt erhalten. Die Base (2), die als gut kristallisirende Chlorhydrat isolirt und gereinigt wurde, bildet weisse Nadeln vom Smp. 229°und wurde Metaphanin genannt. Die Base ist optisch inaktiv, entspricht der Formel C18H29NO3, enthalt 1 N-Methyl, zwei Methoxyle und ein Alkoholhydroxyl (das Monoacetat Smp. 150°). Das Chlorhydrat C18H29NO3·HCl kristallisirt mit einem Mol. H2O.
  • 緒方 章, 西大路 隆憲
    1924 年 1924 巻 514 号 p. 1040-1049
    発行日: 1924/12/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
    Die Samen von Plantago major, L.var. asiatica, Decne wurden in Japan und China bei verschiedenen Krankheiten arzneilich angewendet und neuerdings als wirksames Mittel gegen Keuchhusten empfohlen. Die Verfasser haben nun das wasserige Extrakt mit Alkohol behandelt und die nunmehr schleimfrei gewordene Losung durch Bleiessig gefallt. Der Niederschlag erwies sich als ein Gemisch von Bleisalzen, woraus durch Ansauern und Ausschutteln mit Essigester Berrsteinsaure (Smp. 182-183°, Analyse und Titration) und eine syrupose Saure C5H8O3 (Plantenolsaure genannt). Die letztere wurde in krystallisirtem Zustande nicht erhalten und ihre Salze sind auch amorph. Analysirt wurden Baryumsalz Ba (C5H7O3)2+1.5 H2O, Kupfersalz Cu.C5H6O3+H2O und Bleisalz [chemical formula]. Sie reducirt die Fehlingsche Losung und zeigt ausgepragt die Lebens Jodoformreaktion, woraus die Verfasser ihr die Konstitution : [chemical formula] zukommen liessen. Ferner wurden in dem Extrakt Adenin und Cholin nachgewiesen.
  • 刈米 達夫, 木村 雄四郎, 近藤 清嗣
    1924 年 1924 巻 514 号 p. 1049-1060
    発行日: 1924/12/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
    Leitet man HCl od. HBr in die heisse alkoholische Losung von Rotenon (=Tubotoxin)1), so werden C19H18O5. HCl, weisse Nadeln von Smp. 194°, bezw. C19H19O5·HBr, Nadeln von Smp. 185°, erhalten. Reducirt man Rotenon mit Wasserstoff und Pd+BaSO4, so wird Dihydrorotenon (Smp. 216°) gebildet, welches 15.5% CH3O enthalt und wie bei Rotenon selbst fur je 1 Mol C19H10O5 1.5 Mol Methoxyl entspricht. Mit Hydroxylamin Kondensirt sich das Dihydrorotenon unter Bildung von dem Oxim, weisse Nadeln vom Smp. 258°. Erwarmt man 20g Rotenon mit 300 cc alkoholischem Kali (5%) auf dem Wasserbade etwa 1 Stunde, so wird eine krystallinische Substanz C9H10O3 (Smp. 129°) in geringer Menge erhalten, die Verfasser Tubasaure nannten. Die Tubasaure ist sehr schwer loslich im Wasser und wird durch FeCl3 violettrot gefarbt. Die wasserige Losung reducirt Permanganat nud entfarbt Brom. Monoacetyltubasaure (Smp. 133°) wird durch FeCl3 nicht gefarbt, wohl aber Tubasauremethylester (aus Tubasaure+CH3OH+H2SO4, Smp. 54°). Tubasaure absorbirt bei der katalytischen Hydrirung 1 Mol Wasserstoff und geht in Dihydrotubasaure (Smp. 166°) ueber. Die letztere wird auch aus Dihydrorotenon durch alkoholisches Kali erhalten. Acetyldihydrotubasaure, Smp. 169°. Dihydrotubasauremethylester, aus Agsalz+CH8J, Smp. 79°.
  • 刈米 達夫, 松島 義一
    1924 年 1924 巻 514 号 p. 1060-1063
    発行日: 1924/12/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
    Die Blatter von Prunus macrophylla Sieb. et Zucc. werden in Japan anstatt der Kirschlorbeerblatter im Arzneibuch aufgenommen und dienen zur Herstellung von Aqua pruni macrophyllae. Dieser stattliche Baum wachst uberall in warmeren Gegend von Japan. Die Verfasser haben die Methode von Herissey (Arch. d. Pharm. 245, 641) angewendet und aus den frischen Blattern des Baumes ein krystallisirte Glucosid C14H17NO6 isolirt, das gegen 140°sintert und bei 147-149°schmilzt [α]D -29.94.°Durch conc. HCl wird linds Mandelsaure (Smp.131°) erhalten und durch verdunntes Barytwasser geht [α]D in -56.74°(Prulaurasin) ueber. Aus diesem Resultat geht hervor, dass das Glucosid von Prunus macrophylla Mandelnitrilglucosid (Prunasin) ist.
  • 矢澤 多喜雄
    1924 年 1924 巻 514 号 p. 1063-1068
    発行日: 1924/12/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
  • 矢澤 多喜雄
    1924 年 1924 巻 514 号 p. 1069-1071
    発行日: 1924/12/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
  • 高本 隆二
    1924 年 1924 巻 514 号 p. 1071-1082
    発行日: 1924/12/26
    公開日: 2008/04/11
    ジャーナル フリー
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