YAKUGAKU ZASSHI
Online ISSN : 1347-5231
Print ISSN : 0031-6903
Volume 1925, Issue 523
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  • Y. Asahina, M. Akasu
    1925 Volume 1925 Issue 523 Pages 779-786
    Published: September 26, 1925
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
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    Taverne (Recuil, 13, 196 ; 19, 10) hat die Convolvulinolsaure C15H30O3, das Aglykon des Convolvulins (des Jalapenharzes) mit HJ+P erhitzt und erhielt eine gesattigte Fettsaure C15H30O2 (Smp. 48°), die aber mit n-Pentadecylsaure nicht dentisch sein sollte. Beim Oxydiren mit HNO3 liefert die Convolvulinolsaure eine mit der Sebacinsaure isomere Dicarbonsaure C10H18O4 (Smp. 116°) und eine Pentansaure (Sdp. 177°), die er (T.) aut Grund der Loslichkeitsbestimmung des Ag-salzes fur Methylaethylessigsaure hielt. Hoehnel (Arch. d. Pharm. 234, 647) oxydirte die Convolvulinolsaure sowohl mit HNO3 als auch mit KMnO4 und erhielt auch eine Dicarboasaure C10H18O4 (Smp. 108°) und eine Valeriansaure. Die erstere hat er der Ipomsaure von Mayer (Ann. 83, 143) identificirt. Was die letztere anbetrifft, so hat er sich der Meinung von Taveme angeschlossen, allerdings mit etwas Bedenken. Dass die Dicarbonsaure von Taverae oder die Ipomsaure von Hochnel wohl etwas unreine Sebacinsaure sein durfte, ist daraus einzusehen, dass ein Gemisch von homologen Dicarbonsauren sehr schwankende Schmelzpunkte aufweist und sich aus den Analysaen〓hlen und Saurezahlen besser erkennen lasst. (Vergl. Power u. Rogerson, Am. Soc. 32, 81 und Asahina u. Shimidzu, diese Zeitschrift, No. 479, Jan. 1922.) Ebensowenig geeignet ist die Loslichkeitsbestimmung des methylaethylessigsauren Silbers zur Erkennung dieser Saure, weil die Zahlenangabe jenach dem plysikalischen Zustande der Stammsubstanzen sehr schwankt (vergl. Landolt-Bornstein-Roth : Tabellen IV Auflage, s. 557). Aus diesen Erwagungen geht hervor, dass die Konstitution von Convolvulinolsaure noch als eine offene Frage bleibt. Um diese Lucke auszufullen haben wir die vorliegende Arbeit ausgefuhrt. Convolvulinolsaure. Zur Reinigung des Jalapenbarzes (bezogen aus British Drughouse Lt Lendon, Ph. Brit.) wurde es in Alkohol gelost, mit soviel alkoholischer Bleizuckerlosung versetzt bis noch Fallung stattfindet. Das Filtrat wurde durch H2S vom Blei befreit und eingedampft. Der Ruckstand wurde wiederholt mit Wasser gewaschen und nach dem Trocknen bei massiger Warme nochmals mit Aether und Petrolaether nacheinander ausgezogen. Das Ungeloste (Convolvulin) bildet hell braunliche, klare Masse, die beim Pulverisiren fast weisses amorphes Pulver darstellt. Zur Verseifung des Convolvulins wurde das gereinigte Harz mit Barytlosung erwarmt, die klare Losung mit verd. H2SO4 angesauert und das Filtrat nach erschopfender Extraktion mit Aether, mit Bleizucker versetzt, filtrirt, das Filtrat mit H2S behandelt und die filtrirte Losung nach nochmaligem Schutteln mit Aether, in Vacuum eingedampft, wobei die Convolvulinsaure (Glycosidsaure) in Form von weisser amorpher Masse zuruckbleibt. Zur Darstellung der Convolvulinolsaure erwarmt man die Convolvulinsaure mit Ueberschuss 1-0.8% iger H2SO4 hochstens auf 90°. Sobald sich die klare Losung zu truben beginnt, so kuhlt man es rasch ab, nutscht das ausgeschiedene (rohe Convolvulinolsaure) ab.
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  • Y. Asahina, J. Yaoi
    1925 Volume 1925 Issue 523 Pages 786-791
    Published: September 26, 1925
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
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    Beim Erhitzen von Jalapinolsaure C16H32O2, Aglykon des falschen Jalapenharzes, mit HJ+P, erhielt Kromer (J. pr. [2] 57, 448) eine Hexadecylsaure (Smp. 65-66°), die er der Palmitinsaure nicht identificiren konnte. Beim Oxydiren von Jalapinolsaure mit KMnO4 erhielt er Sebacinsaure, eine isomere derselben und Methylaethylessigsaure, woraus er die Konstitutionsformel der Jalapinolsaure wie folgendes aufgestellt hat : [chemical formula] Hier wurde wiederum auf Grund der Loslichkeitsbestimmung des Ag-salzes das Auftreten der Methylaethylessigsaure erkannt, was nicht ganz einwandfrei ist. (vergl. vorstehende Abnandlung). Bei der Wiederholung der Untersuchung sind die Verfasser zu etwas anderem Resultate angekommen. Jalapinolsaure. Unser Ausgangsmaterial, das Scammoniumharz, bezogen wir aus British Drughouse Lt London. Die Reinigung desselben (Entfernung von Gerbstoffen mittels Bleizuckers), Verseifung des Harzes (Ueberfuhrung in Jalapinsaure) und Hydrolyse der Jalapinsaure (Darstellung von Jalapinolsaure) geschah wie bei Convolvulinolsaure (sieh vorstehende Mitteilung). Zur Reinigung der rohen Jalapinolsaure empfahl Kromer die Ueberfuhrung in Alkylester und darauffolgende Verseifung. Wir fanden es einfacher and vorteilhafter, dieselbe ueber gut krystallisirendes Na-salz zu bewerkstelligen. Die so gereinigte Jalapinolsaure bildete weisse Krystalle vom Smp. 63.5°. 0.0659 g Subs : CO2 0.1699 g, H2O 0.0692 g. Fur C16H32O3 C% ber. 70.6 gef. 70.45, H% ber. 11.7 gef. 11.75. Erhitzt man Jalapinolsaure mit 8 fachen Mengen HJ (Sp. G. 1.9) mit wenig rotem Phosphor im Rohr 20 Stunden auf 100°, so erhalt man oeliges, jodhaltiges Produkt, welches beim Behandeln mit Zinkstaub und Salzsaure in krystallinische, jodfreie Substanz uebergeht. Beim Umkrystallisiren aus verd. Alkohol bildet es weisse Blattchen vom Smp. 61.5°. Eine Mischprobe mit reiner Palmitinsaure zeigte keine Depression vom Smp. 0.5130 g neutralisirten 19.60 cc N/10 KOH. Mol. G. 252. 0.0570 g Subs. : CO2 0.1566 g, H2O 0.0630 g. Fur C16H32O3 (256) C% ber. 75.0 gef. 74.90, H% ber. 12.5 ger. 12.4. Oxydation van Jalapinolsaure. Oxydirt man Jalapinolsaure in Eisessig bei gelinder Warme mit Chromsaure, so entsteht eine Ketosaure vom Smp. 74.5°. Weisses, krystallinisches Pulver. 0.0577 g Subs. : CO2 0.1495 g, H2O 0.0579 g. Fur C16H32O3 C% ber. 71.1 gef. 70.93, H% ber. 11.1 gef. 11.18. Durch Einwirkung von Hydroxylamin bildet die Ketosaure ein klebriges Oxim, welches beim Erwarmen mit conc. H2SO4 in eine krystallinische Substanz uebergefuhrt wird. Durch Erhitzen mit HBr (48%) auf 170° liefert die letztere eine fluchtige Fettsaure (Sdp. gegen 200°, Anilid Smp. 96°… Capronanilid Smp. 96°!), Undecandisaure (11) (1) (Smp. 110°. 0.0565g Subs. : CO2 0.1275 g, H2O 0.0466 g. Fur C11H20O4 C% ber. 61.1 gef. 61.32, H% ber. 9.2 gef. 9.3) und Amino (10)- decansaure (1) (Smp. 185°, 0.0517 g. Subs. : CO2 0.1208 g, H2O 0.0528 g, 0.0680 g Subs. : N-gas 4.3 cc, 764 mm (17°). Fur C10H21NO2 C% ber. 64.2 gef. 63.8, H% ber. 11.2 gef. 11.4, N% ber. 7.48, gef. 7.5). Aus diesem Daten geht hervor, dass die Jalapinolsaure eine normale Kohienstoffkette besitzt und zwar n-Hexadecanol (11) saure (1) ist. [chemical formula] Zenjiro Kitasato : Uber die Alkaloide von Nandina domestica. II. Die Synthese von rac.-ψ-Nandinin. Unter Anwendung der Reaktionen von der bekannten Pictet u. Gamsschen Berberin-Synthese, stellte der Verfasser den Versuch an, zu einem Stellungsisomer des Nandinins (d. Z., No. 522, 1, August d. J.), zu gelangen. [the rest omitted]
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  • Z. Kitasato
    1925 Volume 1925 Issue 523 Pages 791-798
    Published: September 26, 1925
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
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  • [in Japanese], [in Japanese]
    1925 Volume 1925 Issue 523 Pages 798-808
    Published: September 26, 1925
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
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  • [in Japanese]
    1925 Volume 1925 Issue 523 Pages 808-818
    Published: September 26, 1925
    Released on J-STAGE: April 11, 2008
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