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クエリ検索: "クリスティーナ" スウェーデン女王
5件中 1-5の結果を表示しています
  • 川端 眞由美
    植草学園短期大学紀要
    2000年 1 巻 87-99
    発行日: 2000/02/29
    公開日: 2018/04/13
    ジャーナル フリー
  • ヴェストファーレン条約規定の成立に関する一考察
    伊藤 宏二
    法制史研究
    2002年 2002 巻 52 号 147-178,en10
    発行日: 2003/03/30
    公開日: 2009/11/16
    ジャーナル フリー
    Der Westfälische Friede von 1648 war in der deutschen Historiogra-phie bisher oft als "der Totenschein des deutschen Reichs" geprägt worden. Aber die jüngsten Forschungen zur Reichsverfassung haben eine Änderung in der bisherigen, nationalstaatlich orientierten Geschichts-schreibung bewirkt. Anläßlich des Jubiläums "350 Jahre Westfälischer Friede" begann man mit der politisch-kulturellen Überprüfung des Gesamtbildes dieses Friedens. Ich versuche die Bedeutung des Friedens für die Reichsverfassung im europäischen Kontext zu überdenken. Das heißt, die Siegermacht Schweden hat einen so großen Einfluß auf die Entstehung des Friedens ausgeübt, daß deshalb Eingriffe in die Reichs-verfassung vorgenommen wurden. Das ergab bezüglich der Erbfrage in Pommern einen großen Streitpunkt.
    Der vorliegende Beitrag diskutiert über diese Probleme von drei Punkten aus. Im ersten Abschnitt "Der Dreißigjährige Krieg und Schweden" werden die Ursachen für den schwedischen Eintritt in den deutschen Krieg ergrundet. Dabei wurde bisher gewöhnlich das religiöse Motiv auf Seiten Gustav Adolfs für die Protestanten ins Spiel geftührt. Aber W. Buchholz hat in einem Beitrag diese Argumentation kritisiert, indem er darauf hinwies, daß die damalige schwedische Expansion auf außergewöhnliche innere Entwicklungen zurückzuführen sei. Bezüglich der Legitimierungsgrundlage des schwedischen Militäreinsatzes gegen den Kaiser behauptet auch S. Lundkvist, daß die natur- und völkerrecht-lichen Gedanken von H. Grotius für Schweden als theoretische Fundie-rung ihrer eigenen Sicherheitspolitik herangezogen wurden. Somit kon-nte Schweden die Universalität des Kaisers verneinen und an das Gleich-gewicht der Mächte in Europa appellieren.
    Im zweiten Abschnitt "Die schwedischen Bedingungen für den Friedensschluß" werden die schwedischen Konditionen auf dem Westfä-lischen Kongreß, die bis zuletzt in den Verhandlungen mit dem Kaiser die urnstrittenen Hauptfriedensziele waren, eingehender betrachtet. Diese sind aus der Hauptinstruktion, die die schwedische Regierung für ihre Delegation im Oktober 1641 ausgefertigen lassen, ablesbar. Drei Bedin-gungen hat es gegeben: Erstens war da die "assecuratio pacis", die sich als die schwedische Kriegs- und Friedensidee darstellte. Zweitens gab es die "satisfactio coronae", womit konkrete Gebietsabtretung, deren zentraler Punkt Pommern war, gefordert wurden. Und drittens handelte es sich um die "satisfactio militum", die in einer Forderung an das Reich zur Bezahlung und zum ehrenvollen Abzug der Truppen bestand. Dabei spielten sowohl wirtschaftlich-politische als auch moralische Gründe mit, weil die Würde der schwedischen Truppen in Zukunft erforderlich war.
    Dritter Abschnitt "Die Frage von Pommern als Reichslehen": Die Notwendigkeit der drei genannten Friedensbedingungen kommt dadurch klar zum Ausdruck, daß die Schweden Pommern als Reichslehen zu erhalten wünschten. Das heißt, durch Übergabe Pommern würde sowohl "satisfactio coronae" materiell geleistet als auch eine "assecuratio pacis" ermöglicht. In enger Beziehung mit diesen beiden Bedingungen sollte auch die "satisfactio militum" in Erfüllung gehen, weil die schwedische Regierung ihren Offizieren bereits Donationen oder Belohnungen in Pommern versprochen hatte. Deshalb haben die Schweden fast ununter-brochen Pommern während des Krieges besetzt gehalten, obwohl damals der brandenburgische Kurfürst dieses Territorium rechtlich zu erben angestrebt hatte.
  • 松本 直美
    音楽学
    2011年 57 巻 1 号 56-68
    発行日: 2011/10/05
    公開日: 2017/04/03
    ジャーナル フリー
    The contribution of Marquis Pio Enea degli Obizzi (1592-1674) to the early history of opera was noted first by the 17th-century chronicler Cristoforo Ivanovich. He indicated in his (in) famous Le memorie teatrali di Venezia (first published in 1681) that L'Ermiona, an 'opera torneo' (opera tournament) performed in Padua in 1636, for which the Marquis contributed to the libretto, had been nothing less than the direct impetus for the inauguration of the first-ever commercial opera house in Venice in the following year. This paper will first introduce Obizzi, whose activities have been under-investigated in previous scholarship. Then, it will explore the opera tournaments with which the Marquis was involved during the 1630s and 40s. The paper will argue that this genre did indeed (as Ivanovich implies) directly influence the formation of commercial opera in Venice. Moreover, drawing on little-known sources, Obizzi's vital role - as a plot deviser - in those productions will be indicated and the significant implications concerning this function in our notion of 'authorship' in the early operatic production will be explored. Finally, it will be proposed that a detailed analysis of Obizzi's works not only enables us to trace the crucial transition which opera of that time took - from court to commercial enterprise - but also suggests new perspectives in relation to our understanding of early opera industry as a whole.
  • 岩谷 洋子
    建築史学
    2022年 79 巻 30-55
    発行日: 2022年
    公開日: 2023/10/12
    ジャーナル フリー
    フランチェスコ・ボッロミーニによるローマのオラトリオ会のヴァッリチェッリアーナ図書館の計画
  • 中金 聡
    政治哲学
    2016年 20 巻 36-55
    発行日: 2016年
    公開日: 2019/09/05
    ジャーナル オープンアクセス
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