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クエリ検索: "ツークシュピッツェ"
13件中 1-13の結果を表示しています
  • 大場 純奈
    西日本皮膚科
    2016年 78 巻 2 号 177-178
    発行日: 2016/04/01
    公開日: 2016/07/07
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  • 石田 良平, 広川 吉之助, 合志 陽一
    分光研究
    1986年 35 巻 2 号 177-178
    発行日: 1986/04/30
    公開日: 2010/06/28
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  • 菊地 亮太
    日本航空宇宙学会誌
    2016年 64 巻 10 号 309-310
    発行日: 2016/10/05
    公開日: 2016/10/08
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  • 土田 亮
    繊維学会誌
    2024年 80 巻 1 号 P-31-P-35
    発行日: 2024年
    公開日: 2024/01/12
    ジャーナル 認証あり
  • 金井 公江, 橋本 伸彌
    文学と教育
    1999年 1999 巻 185-6 号 47-54
    発行日: 1999/08/05
    公開日: 2017/03/20
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  • 越部 暹
    ドイツ文學
    1972年 49 巻 29-38
    発行日: 1972/10/10
    公開日: 2008/03/28
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    Von Ödön von Horváth (1901-1938) und seinem Werk ist bei uns fast noch nichts bekannt geworden. Sie blieben aber auch in Deutschland so gut wie unbekannt bis zur letzten Hälfte der 60er Jahre, bis dann seine kritisch-entlarvende Sprachdiktion durch junge avantgardistische Dramatiker sowie Literatur- und Theaterkritiker öffentliche Aufmerksamkeit erlangt hat. Einer der Gründe, warum sein Werk zu seinen Lebzeiten unbeachtet blieb, mag darin liegen, daß es die Wirklichkeit in der Kriegszwischenzeit allzu drastisch dargestellt hat. Wäre seine Sprache nur zur naturalistischen Schilderung der damaligen Zeit benutzt worden, so dürfte man heute seine Theaterstücke als Historien zur Schau stellen.
    Der deutschsprachige Dramatiker Horváth, der in Fiume (Jugoslawien) geboren wurde, einen ungarischen Paß besaß und erst mit 14 Jahren den ersten deutschen Satz schrieb, befand sich in der seltenen Lage, die entstehende Zersetzung der schönen ursprünglichen Dialekte im deutschen Volk durch den "Bildungsjargon“, der den eigentlichen Dialekt zu einer uneigentlichen Fremdsprache stilisiert, festzustellen. Es ist natürlich, daß Horváth seine Figuren auf der Bühne diesen leeren, sinnlosen Bildungsjargon hat sprechen lassen, damit das Volk, das "zu neunzig Prozent aus vollendeten oder verhinderten Kleinbürgern“ (Gebrauchsanweisung) bestand, aus dem Zuschauerraum "der völligen Zersetzung der Dialekte durch den Bildungsjargon Rechnung tragen“ (Cronauer-Gespräch) könne. Hor váths großes Verdienst ist, die Gleichung zwischen dem Gesprochenen und dem Ungesprochenen außer Kraft gesetzt zu haben. Denn durch diese Brechung wird auch uns heutigen Menschen sein dramatisches Grund motiv, "der ewige Kampf zwischen Bewußtsein und Unterbewußtsein“ (Gebrauchsanweisung), klar sichtbar. Es taucht aus dem artifiziellen Dialog auf, betont von den unzähligen Pausen ("Stille“) und der verschiedenen banalen Musik usw.: nämlich das Unheimliche.
    Horváths Dramen bewirken heute noch einen großen unheimlichen Eindruck, obwohl der Verfasser behauptete: sie würden nur komisch, weil sie unheimlich seien. Zur Frage, ob seine Stücke heute Popularitát genießen, könnte man sagen, daß Horváth eher "ein intellektuelles Publikum anzieht“ (Gamper) als die große Arbeiterklasse, für die er ursprünglich seine“ Volksstucke“ verfaßt hatte.
    Die heutige "Horváth-Renaissance“ geht hauptsächlich von der avantgardistischen Seite der deutschen Öffentlichkeit aus. Von den jungen deutschen Dramatikern, die von Horváth beeinflußt wurden, nehme ich nun Peter Handke (1942- ) und Franz Xaver Kroetz (1946- ) als Beispiele. Handke, der Horváth mehr als Brecht schätzt, hat früher durch seine "Publikumsbeschimpfung“, ein Zitatendrama aus beschimpfenden Modellsätzen, eine unerwartete Publikumsprovokation begangen, obwohl er beabsichtigt hatte, daß das Publikum diesen Modellsätzen nur "Rechnung tragen“ sollte. Er schrieb dann ein anonymes Drama "Kaspar“, ein Sprechstück, in dem Verdienst und Verschuldung der programmierten Sprache als Thema behandelt wurde. Kroetz entwickelt die Horváthsche Dramaturgie der Pausen noch verschärft: auf die Weise, wie er in seinem "Stallerhof“ einen Zug der "bestialischen“ Folgen der Sprachlosigkeit zeigt mit dem Ziel der gesellschaftlichen Veränderung durch menschliche Beteiligung an der Sprache.
  • 神沼 公三郎
    林業経済研究
    1992年 1992 巻 121 号 9-16
    発行日: 1992/03/25
    公開日: 2017/08/28
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  • 丸山 匠
    ドイツ文學
    1985年 75 巻 15-25
    発行日: 1985/10/01
    公開日: 2008/03/28
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    Die Personen der traditionellen Dramen übernehmen seit je innerhalb der in sich geschlossenen Wirklichkeit des Dramas bestimmte Rollen, und ihre Persönlichkeit ist durch menschliche bzw. soziale Funktionen eindeutig ausgewiesen: Die Rollen und Charaktere der dramatischen Personen sind aufs genaueste aufeinander bezogen. In den Personen der Stücke Handkes spiegelt sich dagegen die individuelle Gestalt des Autors immer so stark wider, daß sich in jeder Person sein "Alter ego“ vermuten läßt. Man findet in Handkes dramatischer Wirklichkeit weder einen Protagonisten noch einen Antagonisten im Sinne des tradierten Theaters und kann daher nicht damit rechnen, daß bestimmte Funktionen oder Rollen auf der Bühne in einander widerstreitenden Konflikten gipfeln sollten. Es kommt bei Handke nicht selten vor, daß er ein- und dieselbe Person gleichzeitig einander widersprechende Aussagen machen läßt, daß ein Großindustrieller mit Sympathie von der Welt Adalbert Stifters spricht und daß ein niederer Charakter wie ein Bauarbeiter viel pathetischere Aussagen macht als ein Schriftsteller. Alle Personen sind nämlich immer auf die Zentralfigur außerhalb des Dramas bezogen und erhalten ihre Bedeutungsperspektive nur durch die Beziehung zum Innern des Autors. In der künstlichen Wirk-lichkeit dieser Ich-Bezogenheit gilt weder die raum-zeitliche Kausalität noch das psychologische Wahrscheinlichkeitsprinzip.
    Obwohl seine Stücke keinen klar bestimmbaren Anfang und kein genau akzentuiertes Ende besitzen, entspricht ihr Entwicklungsmuster einer möglichen Handlung in den Hauptzügen dem Bildungsprozeß des Ichs, der im Innern des Autors stattfindet: Ein Mensch macht sich aus einem ganz zufälligen Anlaß auf die Reise, um durch Selbstveränderung und-erweiterung seine Identität in der Gesellschaft zu finden. Auf dem Weg stellt sich bald aber heraus, daß ihm von vornherein überhaupt keine Möglichkeit gegeben ist, mit anderen Menschen Kontakt aufzunehmen. Alle Hoffnungen auf menschliche Reife sind immer wieder an der Bezie-hungslosigkeit unter den heutigen Mitgliedern der menschlichen Gesellschaft gescheitert: Der Versuch der Berührung mit den Menschen ist nichts anderes als eine "falsche Bewegung“. Der Prozeß dieser Erkenntnis bringt gemäß der Handke eigentümlichen Dramaturgie seine Stücke überhaupt erst zur Entfaltung und ihr grundsätzliches dramatisches Muster (inner-licher Aufbruch-Bewegung-Alleinsein) bewahrt in allen seinen Variationen seine gültige Funktion.
    Diese spezifische dramatische Form Handkes möchte ich als "Dramatik des Alter ego“ bestimmen und aus dieser Perspektive die Entfaltung der dichterischen Tätigkeit bei Peter Handke von seinen ersten Sprechstücken bis zum jüngsten "Dramatischen Gedicht“ "Über die Dörfer“ auffassen. Die hierzu in Betracht kommenden Stücke finden sich in den folgenden Gattungs- und Jahresgruppen wieder:
    1. (1965-67) Sprechstücke wie "Weissagung“, "Selbstbezichtigung“, "Publikumsbeschimpfung“ und "Hilferufe“.
    2. (1967-70) Spielstücke wie "Kaspar“, "Das Mündel will Vormund sein“, "Quodlibet“ und "Der Ritt über den Bodensee“.
    3. (1973) ein Theaterstück wie "Die Unvernünftigen sterben aus“.
    4. (1975-76) Filmerzählungen wie "Falsche Bewegung“ und "Die linkshändige Frau“.
    5. (1981) ein mystisch-mythisches Festspiel wie das "Dramatische Gedicht. Über die Dörfer“.
  • 村上 愛
    文学と教育
    1999年 1999 巻 184 号 17-26
    発行日: 1999/03/25
    公開日: 2017/03/20
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  • 荒川 由美子
    文学と教育
    1999年 1999 巻 187 号 25-36
    発行日: 1999/11/12
    公開日: 2017/03/20
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  • 経営史学
    2017年 52 巻 2 号 54-83
    発行日: 2017年
    公開日: 2019/09/30
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  • ランスマイアーの『スラバヤへの道』に関して
    徳永 恭子
    ドイツ文学
    2018年 158 巻 43-59
    発行日: 2018年
    公開日: 2020/03/15
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      Den österreichischen Gegenwartsautor Christoph Ransmayr bezeichnet man oft als „kosmopolitischen Dörfler“, da er für seine Reisen bekannt ist, die ihn an die Peripherien der Welt, in die hohen Berge, sogar ins hocharktische Packeis, führen. Viele Fotos in verschiedenen Medien zeigen den Autor mit „kolossalischen Kulissen“. Somit ist das Autorimage entstanden, als ob er einsamer Abenteurer wäre, der ausschließlich im „Erhabenen“ vorkommt. Hingegen bestimmt Ransmayr sich selbst als „Touristen“, indem er seine Gesprächsammlung mit „Geständnisse eines Touristen“ betitelt. Den Reisenden, den Abenteurer oder den Touristen, wie man ihn auch nennen mag, kommt man über den Eindruck nicht hinweg, dass er immer unterwegs ist. „Der Autor des Unterwegsseins“ ist aber nicht nur von Medien begehrtes Bild, sondern auch von Ransmayr inszeniertes Selbstbild. Im „Weg nach Surabaya“ präsentiert er sich als reisender Schriftsteller und seine Werke als Literatur in Bewegung.
      „Der Weg nach Surabaya“ ist eine Sammlung von verschiedenen Reportagen, kleinen Essays und Dankreden. In meinem Beitrag wird dieser Sammelband als Atlas betrachtet. In seinen Reportagen geht es um die geographischen und gesellschaftlichen Peripherien in Deutschland und Österreich. Thematisiert werden die verschwindende Welt und die Außenseiter am Rand der Gesellschaft. Von den Peripherien im deutschsprachigen Raum begibt sich der Reisende bis zum „Weg nach Surabaya“.
      Die Titelgeschichte dieses Sammelbandes mit dem Untertitel „Protokoll einer Lastwagenfahrt“ ist Ransmayrs Dankrede anlässlich einer Preisverleihung. Im Folgenden wird diese Rede zunächst als Reisebericht im postkolonialen Kontext ausgelegt. Zwei Lastwagen fahren in Richtung nach Surabaya. Der Reisende befindet sich auf der Ladefläche eines offenen Lastwagens. Die einheimischen Fahrgäste des anderen Lasters bitten ihn mit körperlicher Gestik darum, die Zeitung vorzulesen, die er auf das Kabinendach gelegt hat. Obwohl er nichts vom Inhalt versteht, ist er trotzdem fähig, den Artikel vorzulesen, da die indonesische Sprache mit lateinischen Alphabeten phonetisch geschrieben ist. Diese Kunstsprache bewahrt mit ihren niederländischen Lehnwörtern die Erinnerung an die Kolonialherrschaft. Hier wird nicht nur Multikulturalität und Vielsprachigkeit thematisiert, sondern auch die Gewalt der kolonialen Herrschaft.
      Beim Abschied klatschen die Passagiere der beiden Lastwagen im Vorbeifahren einander in die Hände. Der europäische Zeitungsvorleser versteht diesen Abschiedsgruß als einen freundlichen Applaus. Im letzten Augenblick übergibt er dem letzten Fahrgast die Zeitung, die die Bedeutung seiner Anwesenheit bei der Fahrt gesichert hat. „Der Weg nach Surabaya“ ist nicht nur ein Reisebericht, in dem der Autor sich als reisender Schriftsteller präsentiert, sondern auch eine performative Dankrede. In der Dankrede wird der Zeitungsvorleser der Preisträger. Die zuhörenden Einheimischen auf dem Weg nach Surabaya werden die Zuhörer der Rede. Indem der kursive Weg nach Surabaya als Zeilen und die Zeitung als Geschichte metaphorisiert wird, ist dieser Text als literarische Parabel zu verstehen. Die Geschichte soll wie die Zeitung weiter an den Rezipienten übergeben werden. Es ist nicht nur der reisende Autor, der immer unterwegs ist, sondern auch sein literarisches Werk. Die Lastwagenfahrt auf dem „Weg nach Surabaya“ ist eine Metapher für die Poetologie Ransmayrs.
  • ─実験・観測・自然現象のリンク─
    松岡 憲知, 藁谷 哲也, 若狭 幸
    地学雑誌
    2017年 126 巻 3 号 369-405
    発行日: 2017/06/25
    公開日: 2017/08/03
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     Physical rock weathering has been studied through laboratory experiments, field observations, and numerical modeling, but linking these approaches and applying the results to weathering features in the field are often problematic. We review recent progress in three weathering processes—frost shattering, thermal fracturing, and lightning strikes—and explore better approaches to linking weathering processes and products. New visual and sensor technologies have led to great advances in field monitoring of weathering of fractured bedrock and resulting rockfalls in cold mountains. Laboratory simulations successfully produce fractures resulting from segregational freezing in various intact rocks. Modelling approaches illustrate the long-term evolution of periglacial slopes well, but improvements are required to apply laboratory-derived criteria to frost weathering. The efficacy of thermal weathering, which has long been under debate, is now partly supported by laboratory and field evidence that cracking takes place when wild fires or artificial explosions lead to thermal shock. Rock fracturing due to strong radiation is also reevaluated from the presence of large cooling/warming rates and meridian cracks in rocks exposed to arid environments. Linking laboratory simulations and natural features, however, needs further field-based observations of thermal fracturing. Irregular fractures formed in boulders are often attributed to lightning strikes, despite rarely being witnessed. Artificial lightning in the laboratory produces radial cracks, marking the first step toward interpreting irregular fractures in the bedrock that are unlikely to originate from other weathering processes. Identifying the origins of fractured rocks in the field requires distinguishing between fracture patterns derived from these weathering processes.

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