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クエリ検索: "ハンス・アイスラー"
6件中 1-6の結果を表示しています
  • ドイツの反ファシズム作家たち
    森川 俊夫
    ドイツ文學
    1983年 71 巻 145-148
    発行日: 1983/10/01
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
  • ワイマール文化から社会主義リアリズムへ
    高岡 智子
    社会文化研究
    2010年 12 巻 91-112
    発行日: 2010年
    公開日: 2020/03/19
    ジャーナル オープンアクセス
  • 中野 泰
    映像学
    2004年 73 巻 123-128
    発行日: 2004/11/25
    公開日: 2023/03/31
    ジャーナル フリー
  • 根本 萠騰子
    ドイツ文學
    1982年 69 巻 111-120
    発行日: 1982/10/01
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
    Das Exil ab 1933 veranlaßte den "großbürgerlichen Schriftsteller“ Brecht notwendigerweise dazu, sich über die Rolle der Intellektuellen in der Zeit des Faschismus Gedanken zu machen. Beim Gespräch mit Walter Benjamin über dessen Abhandlung "Der Autor als Produzent“ stellte er fest: "der Schriftsteller ist am Punkt der Fortentwicklung seiner Produktionsmittel mit den Interessen des Proletariats solidarisch.“ Das entspricht seiner Meinung, daß die "Intellektuellen nur durch die Revolution sich eine Entfaltung ihrer (intellektuellen) Tätigkeit erhoffen können.“
    Rückblickend auf das "goldne Zeitalter“ der Weimarer Republik und die darauf folgende Nazizeit versuchte Brecht im Exil in Dänemark und den USA, die literarischen Komplexe "Tuiroman“ zu schreiben, die leider außer dem satyrischen Stück "Turandot oder Der Kongreß der Weißwäscher“ fragmentarisch blieben. Alle diese Arbeiten sollten "den Mißbrauch des Intellekts“ behandeln. Der "Tui“, die Anfangsbuchstaben des Tellektuell-ins, bezeichnet nach der Definition im Roman den Intellektuellen "dieser Zeit der Märkte und Waren. Der Vermieter des Intellekts.“
    Hanns Eisler schlug Brecht vor, die Geschichte des Frankfurter Soziologischen Instituts als Handlung des "Tuiroman“ zu benutzen. Aus diesem Material aber, dem er zwar einige Tui-Typen abgewinnen konnte, ließ sich keine Handlung entwickeln, die den ganzen Roman tragen könnte. Die Beschäftigung mit diesem Problemkomplex ergab jedoch das Hauptthema von "Turandot“: der wissenschaflichen Forschung, wenn sic auf die finanzielle Unterstützung durch die herrschende Klasse angewiesen ist, wird nicht erlaubt, die Ergebnisse vorzuzeigen, die ihrem Klasseninteresse widersprechen, - die Tuis müssen dann weißwaschen, d.h. lügnerische Formulierungen erfinden, um die Wahrheit zu verdecken. Darum werden die Tuis "Weißwdscher“ oder "Formulierer“ genannt.
    Den Zuschauern liefert das Stück "Turandot“ Anschauungsmaterial; gezeigt wird, wie die Meinungen verkauft werden, wie kläglich lügnerische Formulierungen den Tuis mißlingen. Das alles betrachtet die Zuschauerfigur im Stück, der alte Bauer Sen, der sich trotz seines Alters zu einem Tui bilden will. Brecht brachte diese Figur auf die Bühne, damit das DDR-Publikum an ihrem Verhalten lernen kann, zwischen praktischem und unpraktischem Denken zu unterscheiden. "Turandot“ zeigt, wie der Intellekt, wenn er nicht "eingreifend“ denkt, durch Liebedienerei verfault, und wie durch ihn das Denken sowohl verdorben als auch diskreditiert wird. Das Denken ist aber doch "das Nützlichste und Angenehmste, was zu tun es gibt.“ Es kam aber deshalb in Verruf, wie Sen entdeckt, weil es als Ware verkauft wird. Wenn man den Intellekt zur vollen Entwicklung bringen will, muß sein Warencharakter negiert werden und seine Nützlichkeit von törichter Verwendung auf Seiten der Herrschenden befreit werden. Darin stimmt diese Behauptung Brechts mit der Forderung Benjamins überein, geistige Produktionsmittel zu vergesellschaften. In "Turandot“ wird nur mit dcn Worten des Bauern Sen angedeutet, wic man es ermöglicht, geistige Produktionsmittel zum gemeinsamen Besitz zu machen. Der wahre Befreier, Kai Ho, erscheint niemals auf der Bühne, nur das Gerücht seiner Lehre und Tat verbreitet sich unaufhaltsam. In der Tat befreit er China am Schluß des Stückes, durch einen Aufstand, wie er in der deutschen Geschichte bis dahin niemals geschehen war.
  • ― 旧ドイツ民主共和国にみる声楽教育の実例 ―
    中川 郁太郎
    音楽教育学
    2018年 48 巻 1 号 25-35
    発行日: 2018年
    公開日: 2019/08/31
    ジャーナル フリー

     本研究報告は, 第二次世界大戦後40年に亘って続いたドイツ民主共和国 (旧東ドイツ) において, 伝統的な西洋音楽の専門教育がどのようになされたのかを, 特に声楽家の育成に着目し, 先行研究および資料の調査とインタビューとを通して, その一端を明らかにする試みである。第1章においては, 旧東ドイツ時代の音楽専門教育に関する先行研究をたどり, 第2章2. 1では, 資料から確認できるワイマール高等音楽学校の事例を参照し, 旧東ドイツの音楽専門教育の歴史を概観する。2. 2および2. 3では, 声楽教育に関する一次資料である, 元ライプツィヒ高等音楽学校教授ヘルマン・クリスティアン・ポルスターへのインタビューをもとに, 高等音楽学校の中で日常的におこなわれていた教育の在り方を検証する。第3章ではそれらを通して, 実効性ある音楽専門教育はいかにして可能か, という問題研究への端緒を拓くとともに, 今後の研究課題に言及する。

  • 白井 史人
    音楽学
    2015年 61 巻 1 号 1-15
    発行日: 2015/10/15
    公開日: 2017/04/03
    ジャーナル フリー
    Arnold Schoenberg's Begleitungsmusik zu einer Lichtspielszene Op. 34 (1930) indicates the close relation between Schoenberg's work and film music. Although Schoenberg did not contribute to any films in his career, he had planned to accompany the performance of his work Die gluckliche Hand (1913) with a silent film. He emphasized the importance of sound film in the 1920s in texts such as "Der sprechende Film," 1927 ("The Talkie"). His relationship with Guido Bagier, the head of the department in charge of sound films department of Universum Film AG (UFA), also indicates Schoenberg's interest in films during that time. This paper explores Begleitungsmusik both in terms of its musical structure and with reference to the praxis of musical accompaniment of silent films. First, the musical character of Begleitungsmusik is analyzed from the perspective of its structure and the process of its composition. Discussion of an unpublished memo indicating the programmatic content of this piece and a detailed analysis of Schoenberg's musical manuscripts show that his revisions emphasized a dramaturgical structure, partly corresponding to the unpublished memo. Second, the relation between the film and Schoenberg's activities, based on the examination of related preliminary material including the diary of his second wife Gertrud and the unpublished autobiography of Guido Bagier, will be surveyed. Finally, the contemporary situation and the aesthetics of musical accompaniment of silent film are discussed, focusing on the relation of the three subtitles Schoenberg used in his Begleitungsmusik, "threatening danger," "anxiety," and "catastrophe." Musical scenarios published in Film-Ton-Kunst, a magazine that specialized in the film music praxis in the 1920s, are systematically explored. Consequently, this paper recontextualizes Begleitungsmusik within Schoenberg's own development and the historical background to clarify that although Schoenberg and contemporary praxis of musical accompaniment attached great importance to dramaturgical construction, never-theless, their musical languages and attitudes toward the excerpting of musical pieces differed.
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