Dieser Aufsatz befaβt sich als Fortsetzung der beiden vorhergehenden Berichte mit der grundsatzlichen Denkweise uber Buhnenplanung der Opernauffuhrung anhand konkrete Beispiele in der Deutschen Oper Berlin. Fur die jeden Tag wechselnden Repertoire-Werke wird auf der Buhne diese Arbeit, Aufbau/Vorbereitung-Auffuhrung-Abbau-Lagerung immer wiederholt. Ferner wird fur Proben der Neuinszenierung am Tage bei gleichem Buhnenbetrieb in zwei Schichten gearbeitet, und sie sich bis zur Premiere so entwickelt wie die verschiedene Szene aufgestockt werden. Diese Anwendungsweise der Buhne ist fur das Opernhaus mit Repertoire-System sehrublich und jedes Inszenierungswerk durchlauft einen solchen Entstehungsprozeβ um dann ein Repertoire- Werke zu werden. Im vorletzten Aufsatz wurden unter dem Gesichtspunkt der Buhnendekorationsmaβe jeder Szene der inszenierten Werke in Bezugnahme auf die Maβe der Portaloffnung und der Dekorationsflache die Maβe der Hauptbuhnenflache beschrieben. Im letzten Bericht wurde die Anwendungsweise des Buhnenwagens, der Versenkungen und der Drehscheiben fur die Konstruktion der Buhnendekoration und Btihnenwechsel analysiert, und danach wurde die grundsatzliche Denkweise uber Nebenbunenflache und Buhnenwechselsystem dargestellt. In diesem Aufsatz wird zussatzlich der tagliche Buhnenbetrieb in Bezug auf die kontinuierliche Auffuhrung, den Probeplan und die Buhnendekortion erortert. Der Inhalt jeder Stufe wird nicht unabhangig gesehen, sondern unter dem Gesichtspunkt des Buhnenbetriebes in Zusammenhang mit dem Spielplan als kontinuierliche Einheit betrachtet. Daraus ergeben sich folgende Punkte; (1) Der Sinn der Buhne als Proberaum die vorzussweise fur den neuinszenierten Probenprozeβ benutzt werden kann, die Situation der Darstellung der Dekorationsteile fur die Auffuhrung u. a., und daβ eine ausreichende Probebuhne notig ist, die mit der Buhne gut verbunden ist, (2) Sicherheitsmaβnahme und Rationalitatsmaβnahmen bei der Buhnenarbeit werden berucksichtigt, Einhalten von Distanzen zwischen dem Buhnenwagen und der Wand, (3) Beibehalten der Hilfsbuhnenflache an die Buhne grenzend zwecks der provisorischen Aufbewahrung der Kulissen und ihrer Vorbereitung mindern die praktische Arbeit des Buhnenbetriebs, und diese bringt schlieβlich die Flexibilitat des Spiel-und Probeplans auf der Buhne. Als Schluβfolgerung der bisherigen Aufsatze wird folgendes deutlich gemacht; Bei der Buhne mit Repertoire-System spielt nicht nur die Hauptbuhne, die der Mittelpunkt im Spielraum ist, sondern auch die Nebenbuhne einschlieβlich des installierten Buhnenwagen-Systems fur den Szenenwechsel eine sehr groβe Rolle. Der Sinn der Hilfszonen auf der Buhne wird geklart, wodurch auch die Maβe und Struktur der ganzen Buhnenflache verstandlich werden
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