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クエリ検索: "ライタ川"
7件中 1-7の結果を表示しています
  • 上田 理恵子
    法制史研究
    2018年 67 巻 161-199,en9
    発行日: 2018/03/30
    公開日: 2023/11/30
    ジャーナル フリー

     本稿の目的は、二〇世紀初頭オーストリア=ハンガリー二重君主国のうち、通称「オーストリア側」「

    ライタ川
    以西」と呼ばれる地域における「非弁護士」の法的サービス活動を、オーストリア帝国司法省文書の検討を通して、明らかにすることにある。

     非弁護士とは、今日では資格なくして取引に関する書類、当事者を代理し、法律に関する情報を提供する者を意味し、そのような行為は裁判所や行政庁によって厳しく罰せられる。オーストリアでは、一九世紀に弁護士や公証人制度の近代化が進む過程で、暫定的な資格として、一八三三年司法局令により「公的代理業」制度が設置され、「法の定めにより、別に留保されていないすべての行為」を代行し、事務および情報提供のための事務所を開設することが認められていた。しかし、非弁護士取締に関する司法省令(一八五七年)、弁護士法(一八六八年)、公証人法(一八七一年)の成立、弁護士や公証人数の増加の後もなお、公的代理業の申請は君主国解体まで後を絶たなかった。

     中央官庁への抗告案件に関わる司法省公文書の分析から、以下の二点が確認できた。第一に、申請者の経歴については、法学の中途退学者から宿屋経営者にいたるまで様々ながら、とりわけ退役軍人と退職官吏が多かった。申請者の多くは、たちの悪い「もぐり」弁護士というより、むしろ「地域の需要」に即しているように認められた。次に、官公庁の方針として、弁護士と公証人の職域確保を最優先課題とする。ただし、これらの職域を侵害しない限りにおいて、「地域の需要」を考慮して、申請を認める用意もあった。その好例として、第一次世界大戦に近接した時期と地域という背景事情からか、軍関係案件については「情報提供」業務に限って認可される事例が複数認められた。

     結論として、非弁護士の存在は、

    ライタ川
    以西の地域に必要であったと確認できる。

  • オーストリア文学についての覚書
    杉浦 健之
    ドイツ文學
    1982年 68 巻 46-55
    発行日: 1982/03/31
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
    Die Nationalitätenfrage hat bekanntlich in der Staatspolitik Österreichs einen Mittelpunkt gebildet. Die Idee des Nationalstaates wie in Deutschland oder in Italien hätte für den Vielvölkerstaat eine Verneinung der eigenen Existenz bedeutet. Daraus versteht sich, daß die Idee der Übernationalität als ideologische Grundlage der Monarchie betont wurde. Der Begriff der "österreichischen Idee“, die eigentlich aus dem Reichsgedanken stammt, oder des "österreichischen Menschen“, der dieser Idee dient, ist im 20. Jahrhundert als Waffe gegen den "borussischen Germanismus“ immer wieder benützt worden.
    Den Urtypus des konservativen, konzilianten, übernationalen "österreichischen Menschen“ sieht Anton Wildgans in der kaiserlichen Beamtenschaft und in der Armee. Die Beamten und Offiziere haben gewiß die Treue zu Kaiser und Staat für ihre höchste Pflicht gehalten und als Kitt des Staates den "Begriff des Vaterlandes“ verwirklicht. In diesem Sinne ist es daher verständlich, daß sie "österreichische Menschen“ sein konnten und als solche das Kaiserhaus bis zu seinen letzten Tagen gesichert haben.
    In "Ottokars Glück und Ende“ hat Grillparzer das ideale Kaiserbild dichterisch gestaltet, das seither als Symbol der österreichischen Übernationalität immer wieder in literarischen Werken zum Ausdruck kam, am deutlichsten bei Joseph Roth. Für Roth ist Franz Joseph ein Idealkaiser, sein "besonderer“ Kaiser der Kindheit und Jugend. Das Habsburgerreich bedeutet für ihn den einzig möglichen Idealstaat, in dem die vielen Völker unter einem patriarchalischen Kaiser koexistieren können. In seiner Novelle "Die Büste des Kaisers“ kann Graf Morstin "die unnatürliche Laune der Weltgeschichte“ nicht anerkennen, nach der sich all die Menschen, die im alten Reich Österreicher gewesen sind, zu irgendeiner Nation bekennen müssen. Er bleibt lieber "ein übernationaler Mensch und also ein Adliger echter Art“. Das Bild des Grafen, der seinen Kaiser, seine Heimat und sein Vaterland verloren hat, erinnert uns an den heimatlosen Franz Tunda in "Die Flucht ohne Ende“ und vor allem an Joseph Roth selbst. Übrigens heißt es in der Novelle: das Geschlecht des Grafen Morstin stammt aus Italien und ist im 16. Jahrhundert nach Polen gekommen. Man kann nämlich sagen, daß der "österreichische Mensch“ erst unter den Standesgenossen des Grafen entstanden ist.
    Der Urtypus des kaiserlichen Beamten ist bei Bankbanus in Grillparzers Drama "Ein treuer Diener seines Herrn“ zu finden. Der Staatsbeamte als treuer Diener dieser Art tritt dann in den literarischen Werken wiederholt auf, wie bei Risach, Sektionschef Tuzzi, Amtsrat Julius Zihal, Bezirkshauptmann Franz von Trotta und anderen mehr. Diesen Bürokraten nachzugehen würde bedeuten, in gewissem Sinne von der österreichischen Literatur zu sprechen. Sie alle halten es für eine Ehre, sine ira et studio ihre Pflichten zu erfüllen und die Ordnung aufrechtzuerhalten. Dieser Pflicht- und Ordnungskult bricht jedoch in Peter Roseis Roman "Bei schwebendem Verfahren“ zusammen. Ich weiß nicht, ob hier der Zusammenbruch des seit Maria Theresia unter der Parole der Pflicht und Ordnung gepflegten Bürokratenreiches verkündet wird. Dann wird man den Roman einen utopischen nennen müssen. Eine strengere Kritik an der hypertrophisch und zum Selbstzweck gewordenen Bürokratie kann man aber in den literarischen Werken Österreichs nur selten finden.
  • 鳥越 泰彦
    東欧史研究
    1991年 14 巻 20-39
    発行日: 1991年
    公開日: 2018/12/01
    ジャーナル オープンアクセス
  • 上田 理恵子
    法制史研究
    2013年 62 巻 1-34,en3
    発行日: 2013/03/30
    公開日: 2018/04/04
    ジャーナル フリー

    本稿の目的は、一九世紀後半のオーストリア民事訴訟立法作業において口頭主義の導入をめぐる動きを明らかにするとともに、弁護士層が新民事訴訟法の「批判者」であるという従来の評価を見直すことにある。
    フランス革命以降のヨーロッパ大陸諸国における民事訴訟立法では、自由で自律した市民が自身の言葉と責任で権利のために闘争するという自由主義的な訴訟観に支えられ、審理における口頭主義が公開主義とともに大原則の一つとなった。一八七七年に成立したドイツ帝国民事訴訟法は、その集大成であると位置付けられる。
    このドイツ法にならって、オーストリア=ハンガリー二重君主体制下のオーストリアでも自由主義的な民事訴訟立法が数度にわたって試みられるが、いずれも失敗に終わる。ようやく一八九五年に成立した民事訴訟法の口頭審理には、訴訟の迅速化、真実発見のために大幅に制約が課せられていた。その基礎にあったのは、訴訟は個人による権利のための闘争というよりは、社会的に弱い当事者を保護するための福祉政策の一環であるという、起草者フランツ・クラインによる訴訟観の転換であった。
    新民事訴訟法に対して、ドイツの著名な民事訴訟法学者であるアドルフ・ヴァッハやウィーンの弁護士イグナツ・コーンフェルトらは、市民の自由を尊重する立場から、口頭主義の制限を批判した。
    オーストリアの弁護士団体も、長年にわたり、口頭主義や公開主義を原則とした民事訴訟法の制定を要求してきたため、一八九五年の新民事訴訟法に対しては批判者とみなされることが多い。
    しかしながら、法律専門雑誌に寄せられた各地の弁護士から寄せられた記事を吟味すると、従来から口頭審理の導入に対して、実務に即して憂慮してきた声も散見される。さらに、新民事訴訟法に対する批判点は、専ら具体的に弁護士の利益に反する規定に対してであって、新しい民事訴訟制度全体に対しては、むしろ協力を惜しまない姿が浮かび上がってくる。

  • 平島 健司
    社会科学研究
    2024年 75 巻 33-54
    発行日: 2024/03/14
    公開日: 2024/04/06
    ジャーナル フリー
  • 武藤 真也子
    東欧史研究
    1998年 20 巻 45-64
    発行日: 1998年
    公開日: 2018/12/01
    ジャーナル オープンアクセス
  • 篠原 琢, 薩摩 秀登, 白木 太一, 唐沢 晃一, 鈴木 広和, 中澤 達哉
    東欧史研究
    2005年 27 巻 141-169
    発行日: 2005年
    公開日: 2019/04/14
    ジャーナル オープンアクセス
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