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クエリ検索: "リヒテンシュタイン家"
6件中 1-6の結果を表示しています
  • 岩崎 周一
    社会経済史学
    2007年 73 巻 2 号 179-196
    発行日: 2007/07/25
    公開日: 2017/06/09
    ジャーナル オープンアクセス
    本稿の課題は,領邦下オーストリアを事例として,近世における領主層の所領収益構造を,その内部を四分する諸地区の差異・特質に留意しながら分析することにある。この領邦の産業の主体は農業であり,第一に林業,次いで農耕・牧畜が重要であった。ここでは17世紀に強化された賦役労働に支えられた直接経営に基づく収益が全体の30〜50%に達し,いわゆるグーツヘルシャフト地域には及ばないものの,少なからぬ重要性を有していた。一方で領主層は土地保有移転税や十分の一税などの活用によって貢租収益を高い水準で得ることに成功し,所領経営に腐心して平民層の抑圧の下に収益規模を拡大しながら,直接経営と貢租をいわば二本柱とする収益構造を確立した。こうして地域において確固たる経済基盤を自立的に形成することに成功し,王権に対し経済的に依存する必要を持たなかったことは,彼らが近世における国家形成の過程において王権に取り込まれることなく,時々の状況に応じて衝突と接近,対立と協働の間を絶えず双方向的に流動しつつ王権との関係を構築する上で,重要な前提を提供したといえよう。
  • 中村 恵三
    日本建築学会計画系論文集
    2004年 69 巻 582 号 193-200
    発行日: 2004/08/30
    公開日: 2017/02/09
    ジャーナル フリー
    The purpose of this paper is to clarify the feature of plane composition of the concave form facade motif of J. B. Fischer von Erlach through gradual plane composition analysis. The following aspects were demonstrated through the analysis. 1) Fischer's concave motif consists of two compositions; the composition in which it is extended as the wing' s part of concave form surrounds a pond and an open space, and the composition which shaves off the flat surface of wall with the concave form. 2)In the former, the composition was planned on a large scale as Schloss Schfinbrunn of the 1st proposal(1688) and the castle of Friedrich I' s amusement (Lustschloss)(1704). However it did not realize. 3)In the latter, the composition which puts a rectangle on both sides of main concave type and shifts the both-sides rectangle forward and backward, was attempted in Belvedere Liechtenstein (1687) and the Trinty Church in Salzburg (1694). The composition was repeatedly used in the preparation sketch of "Historical Architecture" (1705), and the cover picture of "Historical Architecture"(1721).
  • 若原 憲和
    史学雑誌
    1990年 99 巻 5 号 961-967
    発行日: 1990/05/20
    公開日: 2017/11/29
    ジャーナル フリー
  • 尾崎 盛景
    ドイツ文學
    1958年 21 巻 18-25
    発行日: 1958/10/01
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
  • オーストリア文学についての覚書
    杉浦 健之
    ドイツ文學
    1982年 68 巻 46-55
    発行日: 1982/03/31
    公開日: 2008/03/28
    ジャーナル フリー
    Die Nationalitätenfrage hat bekanntlich in der Staatspolitik Österreichs einen Mittelpunkt gebildet. Die Idee des Nationalstaates wie in Deutschland oder in Italien hätte für den Vielvölkerstaat eine Verneinung der eigenen Existenz bedeutet. Daraus versteht sich, daß die Idee der Übernationalität als ideologische Grundlage der Monarchie betont wurde. Der Begriff der "österreichischen Idee“, die eigentlich aus dem Reichsgedanken stammt, oder des "österreichischen Menschen“, der dieser Idee dient, ist im 20. Jahrhundert als Waffe gegen den "borussischen Germanismus“ immer wieder benützt worden.
    Den Urtypus des konservativen, konzilianten, übernationalen "österreichischen Menschen“ sieht Anton Wildgans in der kaiserlichen Beamtenschaft und in der Armee. Die Beamten und Offiziere haben gewiß die Treue zu Kaiser und Staat für ihre höchste Pflicht gehalten und als Kitt des Staates den "Begriff des Vaterlandes“ verwirklicht. In diesem Sinne ist es daher verständlich, daß sie "österreichische Menschen“ sein konnten und als solche das Kaiserhaus bis zu seinen letzten Tagen gesichert haben.
    In "Ottokars Glück und Ende“ hat Grillparzer das ideale Kaiserbild dichterisch gestaltet, das seither als Symbol der österreichischen Übernationalität immer wieder in literarischen Werken zum Ausdruck kam, am deutlichsten bei Joseph Roth. Für Roth ist Franz Joseph ein Idealkaiser, sein "besonderer“ Kaiser der Kindheit und Jugend. Das Habsburgerreich bedeutet für ihn den einzig möglichen Idealstaat, in dem die vielen Völker unter einem patriarchalischen Kaiser koexistieren können. In seiner Novelle "Die Büste des Kaisers“ kann Graf Morstin "die unnatürliche Laune der Weltgeschichte“ nicht anerkennen, nach der sich all die Menschen, die im alten Reich Österreicher gewesen sind, zu irgendeiner Nation bekennen müssen. Er bleibt lieber "ein übernationaler Mensch und also ein Adliger echter Art“. Das Bild des Grafen, der seinen Kaiser, seine Heimat und sein Vaterland verloren hat, erinnert uns an den heimatlosen Franz Tunda in "Die Flucht ohne Ende“ und vor allem an Joseph Roth selbst. Übrigens heißt es in der Novelle: das Geschlecht des Grafen Morstin stammt aus Italien und ist im 16. Jahrhundert nach Polen gekommen. Man kann nämlich sagen, daß der "österreichische Mensch“ erst unter den Standesgenossen des Grafen entstanden ist.
    Der Urtypus des kaiserlichen Beamten ist bei Bankbanus in Grillparzers Drama "Ein treuer Diener seines Herrn“ zu finden. Der Staatsbeamte als treuer Diener dieser Art tritt dann in den literarischen Werken wiederholt auf, wie bei Risach, Sektionschef Tuzzi, Amtsrat Julius Zihal, Bezirkshauptmann Franz von Trotta und anderen mehr. Diesen Bürokraten nachzugehen würde bedeuten, in gewissem Sinne von der österreichischen Literatur zu sprechen. Sie alle halten es für eine Ehre, sine ira et studio ihre Pflichten zu erfüllen und die Ordnung aufrechtzuerhalten. Dieser Pflicht- und Ordnungskult bricht jedoch in Peter Roseis Roman "Bei schwebendem Verfahren“ zusammen. Ich weiß nicht, ob hier der Zusammenbruch des seit Maria Theresia unter der Parole der Pflicht und Ordnung gepflegten Bürokratenreiches verkündet wird. Dann wird man den Roman einen utopischen nennen müssen. Eine strengere Kritik an der hypertrophisch und zum Selbstzweck gewordenen Bürokratie kann man aber in den literarischen Werken Österreichs nur selten finden.
  • 「諸身分規定」による「古い貴族家門」の確立
    石井 大輔
    西洋史学
    2018年 266 巻 19-
    発行日: 2018年
    公開日: 2022/05/04
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