L. Mozart aussert im 12. Hauptstuck seiner beruuhmten Violinschule, dass ein guter Orchestergeiger "kunstlicher" sein muss als ein Solo-oder Concertspieler, um in das Stuck die Charaktere, die Bewegungsart und den Affekt vernunftig einzusehen und richtig auszudrucken. Daher so scheint uns seine Meinung, dass die Ausfuhrung den Bestimmungen der Komposition folgen muss, als eine passive Reproduktionslehre. Aber in Rucksicht auf dem "guten Geschmack", neigt er gewiss zur damaligen italienischen Musik, nur die uberladene italienische Ornamentik ausgenommen. Wenn man es bemerkt, dass er besonders "das singbare" verehrt und fur "das schonste in der Musik" halt, und so anerkennt dazu, dass die Kantabilitat des Spielers uber die Bestimmtheit der Komposition hinausgehe und seine eigene schopferische Fahigkeit sei, dann kann man seine positive Wurdigung des Vortrags finden.
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